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Veröffentlicht am 27.07.2020

Der Beginn einer fantastischen Reihe

Flüsterwald - Das Abenteuer beginnt (Flüsterwald, Staffel I, Bd. 1)
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Dies ist der Anfang einer neuen Fantasyabenteuer-Reihe füt Kinder ab etwa 9 Jahren. Man möchte sie nicht mehr aus der Hand legen.
Als Lukas nachts plötzlich aus dem Schlaf aufschreckt, sieht er ein koboldartiges ...

Dies ist der Anfang einer neuen Fantasyabenteuer-Reihe füt Kinder ab etwa 9 Jahren. Man möchte sie nicht mehr aus der Hand legen.
Als Lukas nachts plötzlich aus dem Schlaf aufschreckt, sieht er ein koboldartiges Wesen durch sein Zi8mmer schleichen. Es will mit einem Sack von Diebesgut flüchten. Lukas macht sich an die Verfolgung mitten in Wald hinter dem Haus. Er hat damit den Bannkreis zu einer Welt, in der Menschen von schattenartigen Warks gnadenlos gejagt werden, durchbrochen. Doch wieso konnte Lukas diese Welt überhaupt betreten? Und welche Geheimnisse verbergen sich in diesem Wald?

Meine Meinung
Dieses Buch ist der Auftaktband einer neuen Reihe – dieses Mal für Kinder – von Andreas Suchanek. Ich war mir sehr sicher, dass mir auch dieses Buch des Autors sehr gut gefallen würde, bin ich doch von seinen Werken noch nie enttäuscht worden. Und so war es dann auch. Es ist zwar ein Buch für Kinder, aber auch Erwachsene können diese Bücher lesen. Denn es werden Bücher werden, die Reihe geht weiter. Ich hatte mich schnell in die Geschichte hineingefunden und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst mal in Lukas, der durch den Stellenwechsel seines Vaters – er war Lehrer – in einem Ort kam, der nach Lukas Meinung die Bezeichnung Stadt nicht verdiente. Es gefiel Lukas zunächst gar nicht dort. Doch dann begann das Abenteuer. Und das soll der geneigte Leser selbst lesen. Es gibt da Bolde, Menoks, Elfen, die Katze Punchy und natürlich die Menschen jagenden Warks. Lukas muss dort einige Abenteuer bestehen und schließt Freundschaften. Ich habe diesen ersten Band dieser Reihe mit Begeisterung gelesen, er hat mich gefesselt, mit sehr gut gefallen und mich super unterhalten. In einem Rutsch habe ich das Buch gelesen. Von mir eine Leseempfehlung und die volle Bewertungszahl.


Veröffentlicht am 27.07.2020

Ein spannender Auftakt

Die Chroniken von Mistle End 1: Der Greif erwacht
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Auf dem Dach stand ein Greif und er sah ihn an, neigte kurz sein Haupt und in seinem Kopf hörte Cedrik seine Stimme. Der Greif meinte, er würde die Kraft spüren, alt, uralt.. Cedrik fragte mit seinem ganzen ...

Auf dem Dach stand ein Greif und er sah ihn an, neigte kurz sein Haupt und in seinem Kopf hörte Cedrik seine Stimme. Der Greif meinte, er würde die Kraft spüren, alt, uralt.. Cedrik fragte mit seinem ganzen Mut um was es hier ginge. Der Greif mustert ihn und meinte, er verberge ein Geheimnis vor ihm und er müsse wissen was das sei. Er, Cedrik, müsse sich der Prüfung des Greifens unterziehen…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil des Autors leicht und flüssig lesen, es gab keine Ungereimtheiten im Text. Auch ist es ein Kinder-/Jugendbuch ab 10 Jahren. Ich war schon vorher sehr gespannt auf das Buch und ich wurde auch nicht enttäuscht. Es fing damit an, dass Cedrik mit seinem Vater an einen magischen Ort fuhr, wo sein Vater als Lehrer arbeiten sollte. Doch Cedrik wusste von dieser Magie noch nichts. Er wurde regelrecht davon überrumpelt. Seine Angst, in dem neuen Ort keine Freunde zu finden, stellte sich als unwahr heraus, denn kaum war er dort, gesellten sich schon zwei Kinder zu ihm. Elliot und Emily. Als er des Nachts ein Geräusch über seinem Kopf hörte, musste er nachsehen und traf da zum ersten Mal den Greif. So recht konnte er noch nicht an ihn glauben, er dachte, geträumt zu haben. Doch wie das dann alles weiterging, welche Abenteuer er erlebte, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Auf jeden Fall war es spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, ich habe es in einem Rutsch gelesen und es hat mich sehr gut unterhalten, denn es ist auch für Erwachsene sehr gut lesbar. Ich habe es auf jeden Fall mit Begeisterung gelesen. Ich vererbe daher die volle Bewertungszahl und empfehle es gerne weiter.

Veröffentlicht am 26.07.2020

Ein chaotisches Verwirrspiel

Verschollen in Palma
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Seit drei Jahren sucht Tim Blanck seine in Palma verschwundene Tochter Emme. Sie verschwand während einer Partyreise nach Mallorca. Die Polizei hat den Fall längt ad Acta gelegt, doch Tim will seine Tochter ...

Seit drei Jahren sucht Tim Blanck seine in Palma verschwundene Tochter Emme. Sie verschwand während einer Partyreise nach Mallorca. Die Polizei hat den Fall längt ad Acta gelegt, doch Tim will seine Tochter finden, hat sich geschworen nicht aufzugeben. Seine Ehe ist daran zerbrochen und er arbeitet in Palma als Privatdetektiv. Im Moment soll er die untreue Ehefrau eines deutschen Millionärs überwachen. Doch bald wird der Geliebte der Frau tot aufgefunden und die Frau verschwindet spurlos. Als Tim ermittelt gerät er in die Üblen Machenschaften der High Society. Und hier im dunklen Herzen des Urlaubsparadieses stößt er auf die Spur seiner Tochter. Was ist mit ihr passiert? Lebt sie noch?

Meine Meinung
Ich möchte gleich zu Anfang sagen, dass dieses Buch absolut nicht mein Ding war. Ich bin davon sehr enttäuscht. Einen spannenden interessanten Krimi hatte ich erwartet. Was ist las war ein chaotisches Verwirrspiel ohnegleichen. Mal Emme, dann Tims Job, überraschend wieder Emme usw. usw. usw.. In die Geschichte bin ich nicht wirklich hineingekommen. Immer wenn ich dachte, jetzt hab ichs, war es wieder fort. Von flüssig lesen keine Spur. Das Einzige, was mit daran gefiel war, dass Tim die Suche nach seiner Tochter nie aufgab. Seine Frau Rebecka verstand ich nicht. Sie nahm Emmes Tod als gegeben hin. Allerdings hat sie ihm später auch noch einmal geholfen. Das Ende gefiel mir auch nicht sonderlich, denn anscheinend bestand die ganz Insel aus Korruption laut diesem Buch. Wenn ich mal dachte, ja jetzt wird es endlich was, kam wieder was anderes. All das heißt, dass mir dieses Buch gar nicht gefiel. Ich kann es wirklich nicht empfehlen. Von mir daher gerade mal mit viel gutem Willen zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten. Und das auch nur, weil es zwischendurch ab und zu mal Spanungsblitze gegeben hat und ich wissen wollte, wie es ausgeht. Schade, man hätte so viel mehr daraus machen können.

Veröffentlicht am 24.07.2020

Fantastisch, amüsant und spannend

Lia Sturmgold – Die Macht der Kristalle
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Die elfjährige Lia wusste bisher nicht mal, dass es tatsächlich Elfen gibt. Und ´mim steckt sie ausgerechnet nach einem missglückten Zauber der Luftprinzessin Asilia in deren Körper fest und muss in ich ...

Die elfjährige Lia wusste bisher nicht mal, dass es tatsächlich Elfen gibt. Und ´mim steckt sie ausgerechnet nach einem missglückten Zauber der Luftprinzessin Asilia in deren Körper fest und muss in ich ihre neue Schule gehen, das Elfeninternat Springwasser. Doch dann ist sie hellauf begeistert von diesem Internat, das sehr viel zu bieten hat. Sie kann erste Flugversuche machen und das im Inneren eines Diamanten und sie findet neue Freundinnen mit denen sie den berühmten Mondscheintanz tanzt. Doch es gibt nicht nur Freunde im Internat für sie und Lia muss sich und andere schützen lernen. Vor allem muss sie aber verbergen, dass sie ein Menschenkind ist, denn die Menschen sind dort nicht mehr willkommen.

Meine Meinung
Dies ist ein Buch für Kinder ab zehn Jahren. Ich mag Kinderbücher sehr gerne und lese sie mit der gleichen Begeisterung wie die Romane für Erwachsenen. Überhaupt wenn sie so gut geschrieben sind wie dieses. Denn dieses Buch ließ sich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil sehr gut lesen, keine Unklarheiten im Text. Ich war in der Geschichte schnell drinnen und konnte mich auch gut in Lia hineinversetzen. Ich war gespannt, wie sie sich in dem Elfeninternat bewähren würde, denn als Menschenkind ohne Ahnung wie sich Elfen benehmen hatte sie es nicht ganz leicht. Allerdings stand ihr der Bruder Alisias zur Seite. Ich habe mich gefragt, wie die echte Lia Sturmgold sich wohl benommen hätte, was sie getan hätte gegen gewisse Anfeindungen. Und ob sie sich wohl auch mit Lias Freundinnen angefreundet hätte. Denn die echte Elfenprinzessin wollte ja partout nicht in dieses Internat. Wie aus Lia, dem Menschenkind, dann Lia Sturmgold wurde, ja das muss der geneigte Leser selbst lesen. Ich habe dieses Buch genossen, es mit Begeisterung gelesen und es hat mich super unterhalten. Auch war es amüsant und hat mir oft ein Lachen entlockt. Es war spannend vom Anfang bis zum Ende und ich freue mich auf die Fortsetzung. Von mir für dieses wunderschöne und fantastische Buch die volle Bewertungszahl und eine Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 24.07.2020

Viel zu viele Sexszenen

Nur noch ein bisschen Glück
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Stella Wallin, Ende zwanzig, ist eine Goßstadtpflanze. Sie sieht immer perfekt aus, trägt High Heels und ein Lächeln im Gesicht. Sie möchte Designerin werden, das ist ihr großer Traum. Und sie arbeitet ...

Stella Wallin, Ende zwanzig, ist eine Goßstadtpflanze. Sie sieht immer perfekt aus, trägt High Heels und ein Lächeln im Gesicht. Sie möchte Designerin werden, das ist ihr großer Traum. Und sie arbeitet in einer Boutique für Designerkleidung. Doch dann verliert sie ihren Job und auch ihren Freund von jetzt auf nachher. Ihr Freund und Verlobter betrügt sie mit einer Kollegin. Keine Arbeit, kein Zuhause, keinen Freund. Stella erinnert sich an das alte Haus ihrer Großeltern das im südschwedischen Laholm steht. Sie will es so schnell wie möglich verkaufen, um mit dem Geld in New York an einer renommierten Designerschule zu studieren. Außerdem hofft sie, im Haus Hinweise auf ihren Vater zu finden, denn sie kennt ihn nicht, weiß nicht einmal wie er heißt. Das Haus stellt sich als abbruchreife Bruchbude heraus. Und sie lernt Thor kennen, ein gutaussehender Bauer mit nicht gerade guter Laune…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich im Großen und Ganzen recht gut lesen, wären da nicht die unendlich vielen, detailreich beschriebenen Sexszenen gewesen. Zu detailreich, wohlgemerkt. Ich war durchaus schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich aber nicht in die Protagonisten hineinversetzen, Sie schienen mir oberflächlich und reichlich unrealistisch. Hätte man in diesem Buch sämtlich Sexszenen weggelassen, wäre es nur noch halb so dick geworden, sprich statt 448 Seiten beim Print, wären es nur noch etwa 224 Seiten gewesen. Mein E-Book-Reader zeigte 386 Seiten an, hier wären es dann nur noch 193 Seiten gewesen. Ich habe nichts gegen ein paar gut geschriebene Sexszenen, aber dann bitte nicht in alle Einzelheiten gehend, und vor allem auch besser geschrieben. Aber wenn ich ein Buch lese, das zur Hälfte aus Sex besteht, dann macht mir das keinen Spaß mehr, dann lese ich nur noch runter damit ich fertig werde. Das war auch ein Grund warum ich mit dem Protagonisten nicht warm wurde. Weder mit Stella noch mit Thor. Beide erschienen mir zu unrealistisch. Da kamen mir Thors Kinder schon wesentlich realistischer vor. Dass das Ende so kommen musste, war zu erwarten. Das Buch hatte durchaus Potenzial, das aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Ohne so viel Sex und mit etwas mehr Spannung wäre es sicher ein gutes Buch geworden. So kann ich es nicht weiterempfehlen und kann auch nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten vergeben.