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Veröffentlicht am 27.01.2020

Schöner Auftakt

Der Duft der weiten Welt
1

Hamburg 1912. Mina ist die Tochter eines Kaffehändlers. Ihr Vater, Karl Deharde, behauptet ihr liege der Kaffeehandel im Blut. Sie begleitet ihn ja auch seit einiger Zeit Imme ins Kontor, mitten in der ...

Hamburg 1912. Mina ist die Tochter eines Kaffehändlers. Ihr Vater, Karl Deharde, behauptet ihr liege der Kaffeehandel im Blut. Sie begleitet ihn ja auch seit einiger Zeit Imme ins Kontor, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch er macht ihr immer wieder klar, dass die das Kontor als Frau nicht übernehmen kann, aber einen Sohn hat er nicht. Mina träumt davon, mit ihrem Jugendfreund Edo nach New York auszuwandern, doch der Vater hat ganz andere Pläne. Sie muss sich entscheiden zwischen ihrem Vater und dem Kontor oder Edo und ihrer Liebe…

Meine Meinung
Der Prolog am Anfang hat mich etwas verwirrt und diese Verwirrung hat auch am Ende nicht nachgelassen. Etwas war mir nach diesem Prolog klar, aber andere Fragen wurden aufgeworfen, die in diesem Buch nicht mehr beantwortet wurden. Aber es gibt ja noch zwei weitere Bände. Insgesamt ließ sich das Buch – auch durch den angenehmen und unkomplizierte4n Schreibstil – sehr gut und flüssig lesen. Es gab keine Ungereimtheiten. In der Geschichte war ich dann auch schnell drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Mina, die Abitur machen will und nicht ein Jahr in einem Pensionat verplempern. Und auf die schwere Zeiten zukommen, die sie bewältigen muss. In ihren Vater, der sie so lange wie möglich schonen wollte. Sogar in ihre Großmutter, die mir am Anfang recht unsympathische war. Dann gibt es da noch ihre Schwester Agnes, die ein paar Jahre jünger war als sie. Edo mochte ich am Anfang auch sehr gerne. Erst später wurde er mir regelrecht unsympathisch. Ich habe das Buch genossen, es hat mich gefesselt und gut unterhalten. Gespannt warte ich auf die Fortsetzung, denn es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 09.11.2019

Die fünfte Schwester

Die Mondschwester
1

Tiggy d’Aplièse ist ein Adoptivkind genau wie ihre Schwestern. Erst als Pa Salt, ihr Adoptivvater stirbt erfährt sie durch einen Brief von ihm, dass sie einer alten Kultur entstammt. Sie soll nach Granada ...

Tiggy d’Aplièse ist ein Adoptivkind genau wie ihre Schwestern. Erst als Pa Salt, ihr Adoptivvater stirbt erfährt sie durch einen Brief von ihm, dass sie einer alten Kultur entstammt. Sie soll nach Granada reisen, nach Sacromonto, vor den Stadttoren. Hier kann sie nach und nach das Puzzle um ihre Herkunft zusammensetzen. Dabei stößt sie auf die unglaubliche Geschichte um ihre Großmutter Lucia, die im vergangenen Jahrhundert die berühmteste Flamenco-Tänzerin ihrer Zeit war. Und sie erfährt, welches Erbe sie in sich trägt, und ist bereit ein neues Leben zu beginnen.

Meine Meinung
Dies ist der fünfte Band in welchen es um die Herkunft der sieben Schwestern geht. Doch eine siebte gibt es nicht – oder vielleicht doch? Auch dieses Buch ließ sich sehr angenehm, leicht und flüssig lesen. Allerdings zogen sich die Seiten, die Lucinda Riley Tiggys Großmutter gewidmet hatte, etwas in die Länge. Auch wenn ich nicht sofort richtig in die Geschichte reingekommen bin, so hat sich das nach etwa 200 Seiten doch gebessert da ich war richtig in der Geschichte drinnen. Und konnte mich dann auch in die Protagonisten hineinversetzen. Spannung war trotzdem vorhanden – eine Spannung die sich nach und nach immer mehr erhöhte. Tiggy hatte sich dem Tierschutz verschrieben, und begleitete vier Wildkatzen, die sie ein halbes Jahr betreut hatte, nach Schottland. Bis ihr dort ein Mann namens Chilly klar machte, dass sie verreisen müsse, um ihre Wurzeln zu finden. Zwischen den Kapiteln die in der Gegenwart spielen, liest man immer wieder war alles geschehen war und am Ende weshalb Pa Salt Tiggy mit zu sich nach Hause nehmen konnte. Wie auch schon in den anderen Büchern habe ich herumgerätselt, ob Pa Salt wirklich tot ist…. Es gibt in jedem Buch Hinweise, die mich das Gegenteil glauben lassen, so auch in diesem Buch. Wie gesagt hat es sich zu Anfang etwas gezogen aber dann hat es mich gefesselt, und war sehr spannend Es hat mir insgesamt sehr gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Daher bekommt es von mir zwar eine Empfehlung aber wegen der anfänglichen Schwierigkeiten nur vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Phoebes neues Zuhause

Phoebe
1

Uwe und Oliver adoptieren einen Hund aus dem Tierheim. Der Hund ist eine Hündin und heißt Phoebe. Phoebe hat trotz ihrer Jungend schon viel mitgemacht in ihrem Leben und muss noch viel lernen. Sie kommt ...

Uwe und Oliver adoptieren einen Hund aus dem Tierheim. Der Hund ist eine Hündin und heißt Phoebe. Phoebe hat trotz ihrer Jungend schon viel mitgemacht in ihrem Leben und muss noch viel lernen. Sie kommt als Hotelhund nach Bodenmais in Niederbayern. Der Leser darf sie ein Stück ihres Lebens begleiten und mit ihr die unglaublichsten Geschichten erleben.

Meine Meinung
Ich habe schon öfter Bücher gelesen, in welchen Hunde (oder auch Katze) die Hauptpersonen sind. Und ich bin von diesen Büchern noch nie enttäuscht worden. So auch hier. Das Buch war angenehm zu lesen. Es gab keine Unklarheiten. Phoebe ist eine süße kleine Terrierdame, die in jedem Kapitel eine neue Geschichte erlebt. Sie lernt andere Hunde kennen, (und ihre Menschen), macht Urlaub in einer Tierpension als die beiden Herrchen auf Reise gehen, und heckt mit ihrem Hundefreund so manchen Schabernack aus. Mehr als einmal hätte ich in lautes Lachen ausbrechen können, so amüsant ist dieses Buch geschrieben. Aber nicht nur Freude strahlt aus diesem Buch, einmal wird es auch traurig, da hätte ich am liebsten geheult. Ich habe dieses Buch geliebt, mit Begeisterung gelesen, es hat mich gefesselt und ich mochte es nicht aus der Hand legen. Es hat mich sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung an alle, die solche Bücher mögen, sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Eine Familie für Britta

Sommerzauber auf der kleinen Insel
1

Britta ist nach einer gescheiterten Beziehung Single. Sie arbeitet in der Tourismusbranche und soll nun ihr neuestes Projekt mit ienem Kollegen in Dänemark in Angriff nehmen und dort ein Feriendorf planen. ...

Britta ist nach einer gescheiterten Beziehung Single. Sie arbeitet in der Tourismusbranche und soll nun ihr neuestes Projekt mit ienem Kollegen in Dänemark in Angriff nehmen und dort ein Feriendorf planen. Mit ihren Plänen war ihr Chef einverstanden, doch auf der kleinen Insel Laeso trifft sie auf den englischen Vertreter des Auftraggebers. Noch etwas ist besonders an der Insel: Ihr verstorbener Vater stammt von dort. Allerdings hat sie ihn nie kenne gelernt. Und dann muss sie auch noch feststelllen, dass ihre Mutter sie ihr ganzes Leben belogen hat. Denn auf Laeso trifft Britta auf ihre Halbgeschwister und ihre ganze dänische Verwandtschaft, sogar auf ihren Vater. Außerdem lernt sie Ole kennen der ihr Gefühlsleben auf den Kopf stellt.

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ich bin begeistert. Sie schafft es, gleich eine Spannung zu erzeugen, die über das ganze Buch erhalten bleibt. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen. Mal geht es um das geplante Feriendorf, gegen das auf Laeso revoltiert wird, mal um die Verwandtschaft, die sie ja erst jetzt kennengelernt hat. So wie Britta das Feriendorf geplant hatte, so wäre es vielleicht auch nicht abgelehnt worden. Doch wie Britta leider feststellen musste, hat die englische Firma, die das Dorf bauen will, andere Pläne. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, wäre auch stocksauer gewesen. Denn in einem so geplanten Feriendorf hätte ich nicht wohnen mögen. Dass da auch noch Schmiergelder geflossen sind, wundert mich nicht. Auf Ole war ich kurzfristig sauer, warum verrate ich hier jedoch nicht. Und Brittas Chef, der doch von ihrem Plan begeistert gewesen war, kann ich auch nicht verstehen. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, denn es hat mich gefesselt, iin seinen Bann gezogen und gut unterhalten. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl..

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Veröffentlicht am 30.04.2019

Was verschweigt Grayson?

Dunmor Castle - Das Licht im Dunkeln
1

Lexie Cavendish wird von ihrem Chef nach Dunmore Castle geschickt um das Gebäude zu inspizieren denn er will es kaufen. Doch ausgerechnet ihrem größten Konkurrenten fällt sie dort sprichwörtlich vor die ...

Lexie Cavendish wird von ihrem Chef nach Dunmore Castle geschickt um das Gebäude zu inspizieren denn er will es kaufen. Doch ausgerechnet ihrem größten Konkurrenten fällt sie dort sprichwörtlich vor die Füße. Grayson ist der uneheliche Sohn des Burgherren, der das Gebäude gerne kaufen würde, dem sein Vater Duncan aber nicht verkaufen will. Grayson übt eine große Anziehung auf Lexie aus. Und dann ist da noch die Tatsache, dass ihre Mutter Fiona Riordan, von der Lexie hier erst erfährt und die sie als Kleinkind verlassen hat wie alle sagen, in Duncans Haushalt einst gearbeitet hat. Nun hat Lexie zwei Aufgaben: Ihre berufliche und als private herauszufinden, wieso ihre Mutter sie verlassen hat. Sie setzt sich dabei einigen Gefahren aus.

Meine Meinung
Ich habe von der Autorin schon Bücher gelesen und daher war ich überzeugt, dass es mir gefallen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in Lexie, und auch in Grayson hineinversetzen. In Lexie, die erst dort erfuhr, dass Susan Riordan, die sie für ihre Mutter gehalten hatte, das gar nicht war, sondern ihre Tante. Und dass angeblich ihre Mutter sie im Stich gelassen hat. Was sie nicht glauben kann, nach allem was ihr Menschen, die ihre Mutter gekannt hatten, über sie erzählten. Ich würd auch herausfinden wollen, was da damals passiert ist. Über Grayson bin ich mir nicht so ganz im Klaren. Er scheint einiges zu verschweigen, Geheimnisse zu haben. Und er umgarnt Lexie. Meint er es ernst, oder wird er sie fallen lassen? Von ihrem Chef ist Lexie vor Grayson gewarnt worden. Mir hat dieser erste Band einer – wie ich vermute – Trilogie wieder sehr gut gefallen. Er hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Allerdings hat mich das abrupte Ende, dieser böse Cliffhanger doch etwas gestört. Trotzdem bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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