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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2019

Letztendlich war ich begeistert

Heaven's End – Wen die Geister lieben
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Die Welt der Geister beginnt an dem Punkt, wo der Himmel endet.
Die 15-jährige Jojo lebt mit ihrer Familie – der lebenden und der toten – in einem kleinen schottischen Ort an der Küste. Jojo kann Geister ...

Die Welt der Geister beginnt an dem Punkt, wo der Himmel endet.
Die 15-jährige Jojo lebt mit ihrer Familie – der lebenden und der toten – in einem kleinen schottischen Ort an der Küste. Jojo kann Geister sehen und wohnt mit der ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Doch niemand darf von dieser Fähigkeit etwas erfahren. Vor allem nicht der überhebliche Sohn des Earls, Zack, in den sich Jojo verknallt hat. Auch wenn sie es zunächst nicht wahrhaben will. Doch dann taucht eine böse Macht in Heavens End auf und Jojo wird klar, dass nicht alle Geister gut sind. Ein furchtbarer Schwarzmagier will aus dem Jenseits zurückkehren und nur Jojo kann es verhindern. Doch dazu muss sie Zack einweihen, der das alle zunächst nicht glauben kann und will. Und sie muss die Grenze ins Jenseits überschreiten….

Meine Meinung
Ganz am Anfang hatte ich etwas Mühe, in die Geschichte reinzukommen. Doch nach etlichen Seiten war ich dann endlich drinnen und die Spannung nahm mich gefangen. Ab hier ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen und es gab keine Unklarheiten. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jojo, die von ihrer Mutter immer wieder hingehalten wurde, wenn sie endlich wissen wollte, was e mit der Vergangenheit auf sich hatte. Immer wurde sie vertröstet, si e solle warten, bis sie alt genug dafür sei. Doch Jojo wollte nicht mehr waren. Ich konnte mich auch in Zack hineinversetzen, der das was Jojo ihm erzählte zunächst lange Zeit nicht glauben wollte und konnte. Ich habe mich über die neue an der Schule gefreut, die Jojo nahm, wie sie war ohne wenn und aber. Und Holly tat mir sehr leid. Es ist ein Buch für Kinder(Jugendliche ab 12 Jahren, etwas, das ich auch sehr gerne lese. Wie schon gesagt, war, nachdem das Buch Spannung aufwies, diese vorhanden bis zum Ende. Ich habe es begeistert gelesen. Es hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und mich sehr gut unterhalten. Zu sagen wäre noch dass es der erste Band einer Trilogie ist deren zweiter im Frühjahr 2020 erscheint. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne allen weiter, die Fantasy mögen und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Die Retter des Zoos

Benjamin Blümchen - Das Buch zum Film
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Otto darf seine Ferien im Zoo bei Benjamin verbringen. Doch dann kommt eine Frau die den Zoo modernisieren will. Sie schmiert Benjamin Honig ums Maul, doch Otto glaubt, dass etwas faul ist. Ihm ist diese ...

Otto darf seine Ferien im Zoo bei Benjamin verbringen. Doch dann kommt eine Frau die den Zoo modernisieren will. Sie schmiert Benjamin Honig ums Maul, doch Otto glaubt, dass etwas faul ist. Ihm ist diese Frau nicht geheuer. Und als er die Bilder sieht, die diese Frau gemacht hat, weiß er, dass er etwas unternehmen muss. Der Zoo muss gerettet werden.

Meine Meinung
Dieses Kinderbuch ist sehr schön gestaltet. Auf fast jeder Seite gibt es Bilder aus dem Film nach dem es geschrieben worden ist. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Und in Otto konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich hätte auch alles versucht, um zu verhindern, dass diese Frau den Zoo praktisch zerstört. Die Tiere taten mir leid. Aber am meisten Benjamin. Warum, das muss der geneigte Leser selbst lesen. Aber auch Wärter Karl und sogar Herrn Tierlieb waren betroffen von diesen ominösen Umbaumaßnahmen. Wie Otto und Benjamin und auch Herr Tierlieb und Wärter Karl diesen Schlamassel verhindert haben, das steht in diesem Buch. Auch Karla Kolumna, die Reporterin, war mit von der Partie. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, denn es ist kindgerecht geschrieben und ausgestattet. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Ein Schicksalsschlag

Die kleine Apotheke in St. Peter-Ording
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Merle Hofer ist schon lange glücklich verheiratet auch wenn sie ihrem Mann zuliebe den Traum einer eigenen Apotheke begraben hatte. Sie ist für ihn und mit ihm in die Forschung gegangen. Doch dann geschieht ...

Merle Hofer ist schon lange glücklich verheiratet auch wenn sie ihrem Mann zuliebe den Traum einer eigenen Apotheke begraben hatte. Sie ist für ihn und mit ihm in die Forschung gegangen. Doch dann geschieht eines Tages – er hat sie einen Tag zu ihren Eltern geschickt – ein furchtbarer Arbeitsunfall. Und Sönke Hofer verliert sein Augenlicht. Und er erwartet, dass Merle ihre Arbeit aufgibt und sich nur noch um ihn kümmert. Während er in Reha im fernen Chemnitz ist, besucht Merle ihre Eltern in St. Peter-Ording. Sie trifft dort auf ihren Kindheitsfreund Mika, der die örtliche Apotheke übernommen hat. Es kommen Gefühle auf, doch Merle fühlt sich an ihr Ehegelübde gebunden. Doch dann erfährt sie etwas, was sie schockiert…

Meine Meinung
Es ist nicht das erste Buch, das ich von Anni Deckner gelesen habe. Dieses hier fand ich super. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte das Buch auch sehr gut lesen. Es gab keine Unklarheiten. In Merle konnte ich mich ganz gut hineinversetzen. Die arme hatte sich von ihrem Mann viel zu sehr unterbuttern gelassen. Ob sich das wohl ändert? Der geneigte Leser wird es erfahren. Den Arbeitsunfall ihres Mannes fand ich schlimm, aber er war selbst schuld. Auch wenn er es nicht wahrhaben wollte. Dass Merle ihn nicht verlassen wollte, konnte ich in einer Hinsicht schon verstehen, aber in anderer Hinsicht auch wieder nicht. Denn dem hätte ich schon vorher einen Tritt gegeben. Merle liebte ihren Mann sehr, doch auch hier gibt es Grenzen. Ihr Mann war der reinste Macho, so wie, was ich sagte passiert, bzw. wird gemacht. Und Merle duckte sich. Ob sie ihr Selbstbewusstsein wiederfindet? Der Leser wird es erfahren. Für mich war dieser Roman spannend vom Anfang bis zum Ende. Keine Thrillerspannung, logischerweise. Aber die Spannung, die man bei einem Liebesroman, was dieses Buch ja ist, erwarten kann. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir daher eine Leseempfehlung für alle Liebesromanleser und die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Wird Bran siegen?

Das Erbe der Macht - Schattenloge 2: In Asche und Blut (Bände 16-18)
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Bran schickt seine Schergen aus, um die Lichtkämpfer, aber auch die Schattenkrieger von seinem angeblichen Glück zu überzeugen. Und er hat natürlich viel zu viel Erfolg damit.
Chloe und Eliot erhalten ...

Bran schickt seine Schergen aus, um die Lichtkämpfer, aber auch die Schattenkrieger von seinem angeblichen Glück zu überzeugen. Und er hat natürlich viel zu viel Erfolg damit.
Chloe und Eliot erhalten von Bran grausame Aufträge und Crowley macht sich auf die Suche nach dem Verräter. Dieser war einst für die Blutnacht von Alicante verantwortlich.
Johannas Freundin ist zurückgekehrt. Viele Jahrzehnte war sie unterwegs, doch jetzt ist Handeln angesagt. Ob es allerdings nicht schon zu spät ist?

Meine Meinung
Das Buch fängt da an, wo das vorhergehende aufgehört hat. Doch vorher lesen wir noch, was mit allen passiert, die nicht das tun wollen, was Bran von ihnen erwartet. Bran schenkt angeblich Glück, doch es ist ein falsches Glück. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Wir erfahren, wer Nils eigentlich ist, was ich hier aber natürlich nicht verraten werde. Ich kann Jens Wut verstehen, deren Auslöser ich ebenfalls geheim halte. Das Buch war mal wieder spannend – überlappend vom letzten – bis hin zum nächsten. Die Spannung hört nicht auf. Wir lesen in dem Buch was Bran tut, um seine fähigsten Gegner schachmatt zu setzen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie sich das alles auflösen wird. Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die kurzen Kapitel. Und natürlich das Glossar am Ende des Buches. Dieses Buch hat mich sofort gefesselt, in seinen Bann gezogen und mir sehr gut gefallen, wie alle dieser Bücher von Andreas Suchanek. Es hat mich super unterhalten und bekommt daher von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Jugendbuch?

Das Labyrinth des Fauns
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Spanien 1944. Ofelia zieht mit ihrer Mutter zu ihrem Steifvater, den sie nicht leiden kann, was auf Gegenseitigkeit beruht. Vidal ist grausam und ein Soldat Francos. Das einzige Positive ist, dass Ofelia ...

Spanien 1944. Ofelia zieht mit ihrer Mutter zu ihrem Steifvater, den sie nicht leiden kann, was auf Gegenseitigkeit beruht. Vidal ist grausam und ein Soldat Francos. Das einzige Positive ist, dass Ofelia in den Wald flüchten kann, der ein Königreich birgt voller verzauberter Orte und magischer Wesen.
Ein Faun stellt ihr drei Aufgaben. Er behauptet, sie sei die lange gesuchte Prinzessin, wenn sie die Aufgaben bestehe. Ofelia lässt sich immer tiefer in eine fantastische Welt ziehen. Sie ist wundervoll aber auch grausam. Doch kann Unschuld das Böse besiegen?
Es geht in diesem Buch um Ofelia, ihre schwangere Mutter und um Mercdes, deren Bruder bei den Widerstandskämpfern ist.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Auch bin ich gut in die Geschichte hineingekommen. In die Protagonisten konnte ich mich recht gut hineinversetzen. In Ofelia, die mir ihrer hochschwangerin Mutter zu ihren Stiefvater fuhr. Unterwegs begegnete sie zum ersten Mal einem magischen Wesen, einer Fee. Doch ihrer Mutter ging es bei ihrem Stiefvater nicht gut, denn der hatte nur den kleinen Sohn ihm Sinn, denn seine Frau noch in sich trug. Nur auf den kam es ihm an. Dann begegnete Ofelia dem Faun, der ihr eine Aufgabe stellte, sie sei bewältigte. Ob sie die folgenden Aufgaben auch schaffen würde, dass muss der Leser selbst herausfinden. Auch die Rebellen hatten sich gerührt, und Vidal hatte zurückgeschlagen. Einen nahm er gefangen und behandelte ihn ungemein grausam. Vidal war ein Monster in meinen Augen. Aber solche gab es zu Kriegszeiten viele. Ob es Ofelia geschafft hat als Prinzessin Moanna zu den ihren zurückzukehren, das wird der geneigte Leser beim Lesen dieses Buches erfahren. Zwischen den Kapiteln der Gegenwart, gab es immer mal wieder eine Geschichte auch über die Prinzessin Moanna. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, denn es war spannend, auch wenn diese zu Anfang nur langsam anstieg. Aber mit der ersten Aufgabe des Fauns fing die Spannung an zu steigen. Es hat mich dann auch gefesselt und gut unterhalten. Trotzdem war es mir für Jugendliche ab 14 Jahren zu grausam, zumal es eben unter der Sparte Märchen läuft. Von mir bekommt es – auch wenn es mir als Erwachsene gut gefallen hat, nur muss ich es eben unter dem Aspekt Jugendbuch bewerten - nur vier von fünf Sternen. Als Buch für Erwachsene hätte es von mir fünf Sterne bekommen. Aber diese Überlegung ist hinfällig, denn es wird als Jugendbuch bezeichnet. Etwas, was es definitiv nicht ist. Auf jeden Fall nicht ab 14 Jahren, vielleicht gerade noch ab 16 oder eher 17, denn dann sind die Jugendlichen ja schon ziemlich erwachsen. Deshalb eben von mir nur vier Sterne bzw. acht Punkte.