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Veröffentlicht am 15.09.2016

Salzburger Festspiele

Bei Zugabe Mord!
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Tatort Salzburg

Die Oper "Die Entführung aus dem Serail" soll bei den Salzburger Festspielen aufgeführt werden. Operndiva Pauline Miller und ihr Ensemble stehen mitten in den Proben, als das Unheil beginnt. ...

Tatort Salzburg

Die Oper "Die Entführung aus dem Serail" soll bei den Salzburger Festspielen aufgeführt werden. Operndiva Pauline Miller und ihr Ensemble stehen mitten in den Proben, als das Unheil beginnt. Pauline Millers Kollegen werden nach und nach tot aufgefunden und laut Kommissar Pittertatsche ist die Hauptverdächtige Nr.1 Pauline selbst. Fatalerweise ist sie immer am Tatort und sie ist die Einzige, die das Ensemble überlebt. Ist sie tatsächlich die Täterin oder wer mordet nach dem Drehbuch einer Oper? Die Suche nach dem Mörder beginnt…



Tatjana Kruse hat mit dem Buch Bei Zugabe Mord einen herrlich satirereichen und spannenden Krimi geschrieben, denn man wirklich kaum aus den Händen legen konnte. Am Anfang hatte ich zwar mit dem etwas ungewöhnlichen Schreibstil ein paar Probleme, aber nach der Einlese Phase wurde es besser und ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen. Allein die Charaktere, die mit Ecken und Kanten ausgestattet worden sind, waren einmalig. Der schwarze Humor sorgt dafür, dass dem Leser ein Dauergrinsen im Gesicht stehen bleibt. Unverwechselbar und grandios. Die Geschichte wird aus der Sicht von Pauline (Ich-Form) erzählt und somit konnte man sich sehr gut in ihre Person hinein versetzen. Die Handlung wurde gut durchdacht und die Spannung bleibt bis zum Ende des Buches erhalten. Außerdem erfährt man auch eine Menge über das Thema Oper und die Stadt Salzburg. Ein Krimi, der auch lehrt und bildet. Das Ende dieses Falles hätte ich so nicht erwartet, aber er wurde sehr gut beendet.



Hier müssen 5 Sterne vergeben werden, denn alles andere wäre ungerecht. Dieses Buch kann ich all denjenigen ans Herz legen, die einen humorvollen und spannenden Krimi zu schätzen wissen. Viel Spaß beim Lesen!!!


Zugabe! Zugabe! Zugabe!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mord oder Unfall?

Leiche an Bord
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Inhaltsangabe

Eine Fähre, eine Leiche. Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner benutzt den offensichtlichen Unfalltod eines Hamburger Bauingenieurs als Fall in seinen Kursen für angehende Profiler. Als Tillman ...

Inhaltsangabe

Eine Fähre, eine Leiche. Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner benutzt den offensichtlichen Unfalltod eines Hamburger Bauingenieurs als Fall in seinen Kursen für angehende Profiler. Als Tillman Halls sich den Lehrstoff ansieht und an einer Ortbesichtigung teilnimmt, bekommt der ehemalige New Yorker Polizist seine Zweifel. Bruckner und Halls rollen den Fall neu auf. Wurde bei der ersten Untersuchung tatsächlich etwas übersehen? Bald präsentieren sich dem Ermittlerduo drei Tatverdächtige mit unterschiedlichen Motiven. War der Unfall doch ein Mord?



Leiche an Bord von Ole R. Börgdahl ist bereits der fünfte Fall für Halls & Bruckner. Da ich die ersten vier noch nicht gelesen habe, war es für mich der erste Fall mit den beiden. Ich war gespannt.

Der Schreibstil ist leicht, aber zu gleich packend und das merkt man auch. Ab der ersten Seite zog es mich in seinen Bann und man kann dieses Buch nur schwer aus der Hand legen. Man muss zu jeder Zeit wissen wie es weiter gehen wird.

Markenzeichen dieses Krimis sind die detaillierten Ermittlungsarbeiten, die sich durch gut recherchierten Befragungen und Gesprächen wieder spiegeln. Diese sind so spannend und gut wieder beschrieben worden, dass man fesselnd weiter lesen musste. Langweilige und eintönige Ermittlungsarbeiten sind hier fehl am Platz. Die Charaktere wurden sehr gut gezeichnet und waren so lebensnah, dass man meinte, sie schon über Jahre hinweg zu kennen. Beim Lesen dieses Buches ermittelt und knobelt man immer wieder mit, aber dieser Fall ist so gut durchdacht und verstrickt worden, dass der Fall erst ganz am Schluss gelöst wird. Ganz nach meinem Geschmack. Der Fall um Heiko Vogts Tod brillierte von Anfang und es wurde zu keinem Zeitpunkt langatmig. Eher das Gegenteil war hier der Fall, denn dieser Krimi nimmt immer mehr Fahrt auf und zum Ende des Buches hin, wird es sogar rasant. Ein gut durchdachter und perfekter Krimi bis zum Schluss.


Fazit:

Halls und Bruckner ein grandioses Ermittlerteam, die verstehen wie sie den Leser in ihren Bann ziehen können. Ein spannender Krimi mit sehr guten Charakteren in einer sehr guten Kulisse. Mehr braucht ein Krimi nicht!



5 von 5 Sternen und wieder ein Lesehighlight 2015!

Veröffentlicht am 23.04.2024

Evas Neuanfang in Andernach

Fräulein Liebe und das Glück der Bücher
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Obwohl Susanne Esser schon einige Romane veröffentlicht hat, muss ich leider gestehen, dass ich weder sie noch ihre Werke kenne. Per Zufall habe ich ihren neuen Roman „Fräulein Liebe und das Glück der ...

Obwohl Susanne Esser schon einige Romane veröffentlicht hat, muss ich leider gestehen, dass ich weder sie noch ihre Werke kenne. Per Zufall habe ich ihren neuen Roman „Fräulein Liebe und das Glück der Bücher“, der im März 2024 im Knaur Verlag erschienen ist, entdeckt und nachdem ich den Klapptext gelesen hatte, wusste ich: dieses Buch muss ich unbedingt lesen! Meine Neugierde auf die Autorin, sowie auf deren Geschichte waren mehr als nur geweckt worden.

Sofort fiel mir der leichte und bildhafte Schreibstil auf, der mich ab der ersten Seite begeistern konnte und so tauchte ich rechtschnell in Evas Geschichte ein- und ab. Zu dem perfekten Erzählstil hat Susanne Esser authentische und facettenreiche Charaktere erschaffen, die die Handlung lebendig gestalten. Man hatte fast den Eindruck, dass die Romanfiguren tatsächlich gelebt hätten, aber dem ist leider nicht so. Die Handlung und Personen sind fiktiv, nur die historischen Ereignisse basieren auf wahren Gegebenheiten. Was dem Lesespaß keinesfalls schmälert. Eher das Gegenteil ist der Fall. Evas Geschichte zu folgen macht nicht nur Freude, man erlebt sie hautnah mit. Hier kann man die Angst der Andernacher Bevölkerung förmlich riechen, den Hunger spüren und die Sirenen heulen hören. Ein Szenario, dass man nie miterleben möchte. Aber auch die Freude, die Eva und Co., trotz des Krieges, erleben durften, lässt den Leser hoffen. Eine Hoffnung, in der alles gut ausgehen wird. Man wird es sehen, ob es zutreffen wird.

Die Geschichte spielt um 1944. Deutschland befindet sich, wie der Rest der Welt, mitten im zweiten Weltkrieg. Die 19jährige Eva Liebe lebt mit ihren Eltern und der Schwester in Berlin, die während eines Bombenangriffs sterben. Ihre einzige Hoffnung liegt jetzt bei ihrem Verlobten, dass er unversehrt aus dem Krieg kommt, aber auch diese wird jäh zerstört. Da es keine Verwandten ihrerseits mehr in Berlin gibt, beschließt Eva, die lange Reise nach Andernach anzutreten, wo ihre Tante und mit ihrer Fmilie wohnen. Vielleicht kann sie dort Unterschlupf finden. Ihre Ankunft in Marias Buchhandlung fällt nicht gerade freundlich aus. Maria und auch deren Töchter beäugen Eva mit größtem Argwohn, aber sie darf bleiben. Zum Leidwesen der 7jährigen Ilse, denn die will Eva am liebsten schnellstmöglich wieder loswerden. Obwohl sie wenig Kenntnisse von Büchern hat, hilft sie ihrer Tante im Geschäft aus und nach und nach weiß Eva was sie will: Bücher verkaufen! Aber nicht nur die Liebe zu Büchern erwacht, sondern sie verliebt sich auch noch in den Schreiner Georg. Ob diese Liebe dem Krieg standhält? Als eines Tages eine Fliegerbombe die Buchhandlung trifft scheint das Glück Eva verlassen zu haben. Wird sie es schaffen das Geschäft und ihre große Liebe retten zu können?

„Fräulein Liebe und das Glück der Bücher“ ist der erste Teil einer zweiteiligen Reihe, der die letzten Monate des zweiten Weltkrieges in Andernach schildert. Der Leser erlebt nicht nur diese schreckliche Zeit hautnah mit, sondern lernt zudem auch noch Eva kennen, die sich zu einer starken jungen Frau entpuppt auf der man sich verlassen kann. Mit ihrem Mut und ihrer Willensstärke gewinnt sie nicht nur das Herz ihrer Tante und deren Töchter, nein, auch die der Einwohner des kleinen Ortes.

Schade nur, dass die knapp 330 Seiten sehr schnell ausgelesen waren, aber einen Trost gibt es: im Juli 2024 soll der zweite Teil dieser Rhein- Buchhandlung- Reihe erscheinen. Ich freu mich schon auf ein Wiedersehen mit Eva Liebe im Andernach.

5 von 5 Sterne und ich kann dieses Buch wirklich nur jedem ans Herz legen. Es lohnt sich!

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Eine bewegende und spannende Zeitreise

Eddas Aufbruch
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Nach zahlreichen Veröffentlichungen (wie z.B. Die Töchter des roten Flusses) hat Beate Rösler nun ihr neustes Werk „Eddas Aufbruch“, dass im März 2024 im Aufbau Verlag erschienen ist, veröffentlicht. Mit ...

Nach zahlreichen Veröffentlichungen (wie z.B. Die Töchter des roten Flusses) hat Beate Rösler nun ihr neustes Werk „Eddas Aufbruch“, dass im März 2024 im Aufbau Verlag erschienen ist, veröffentlicht. Mit großer Begeisterung las ich „Helenes Versprechen“ und nach Beendigung wusste ich, dass dies nicht mein letzter Roman von der Autorin sein wird. Kaum hatte ich von ihrer Neuerscheinung erfahren, musste der Klapptext auch sofort gelesen werden. Meine Neugierde ist mehr als nur geweckt worden und somit stand fest: diese Geschichte muss ich lesen!

Wer schon einmal das eine oder andere Buch von der Autorin gelesen hat, weiß den flüssigen und leichten Schreibstil zu schätzen. Ab der ersten Seite zog er mich magisch in seinen Bann, so dass ich den Roman fast nicht mehr aus den Händen legen wollte. Allerdings habe ich ihn mal für ein paar Tage beiseitegelegt, um das Gelesene ein wenig zu verarbeiten. Meine Neugierde hielt der Lesepause stand, denn kaum hatte ich mich wieder in die Handlung vertieft, wollte, nein, ich musste wissen, wie es mit Edda weitergehen wird. Was ich an Beate Rösler sehr schätze, dass sie eine der wenigen Autorinnen ist, die nicht nur Geschichten schreibt. Sie nimmt ihre Leserschaft auf eine sehr bewegende und spannende Zeitreise mit. Ihr brillanter Erzählstil schafft es mein Kopfkino auf Hochtouren laufen zu lassen. Wenn ich ein Buch von ihr lese bin ich nicht nur Leserin, sondern habe auch das Gefühl mitten im Geschehen sein zu dürfen. Zudem merkte ich auch, mit wieviel Herzblut sie Eddas Geschichte geschrieben und wieviel Zeit sie in all den Recherchen investiert hat. Akribisch und detailliert hat sie sämtliche Fakten und Informationen von Deutschland und Frankreich aus den Jahren 1967 – 1969 zusammengetragen und ausgewertet, um diese in ihre Handlung perfekt einzuweben. Zu diesen Punkten gesellen sich auch die authentischen und facettenreichen Charaktere, die diese Geschichte so lebendig gestalten.

Nun zu der Handlung, die in Frankfurt a. Main 1967 startet. Die 19jährige Edda will ihrem autoritären Elternhaus entfliehen und sucht sich eine Au- pair- Stelle in Paris. Kurze Zeit später trifft sie den Studenten Marcel und verliebt sich prompt ihn hin. Politisch stehen sie auf ein und derselben Seite und wollen mehr über den Nationalsozialismus wissen. Was passierte damals? Wie waren Eddas Eltern damals politisch unterwegs? Als sie nach Frankfurt a. M. zurückkehrt möchte Edda mit ihrem Vater über diese Zeit sprechen, aber er blockt ab. Das Schweigen ihres Vaters „stachelt“ sie an, ihre Nachforschungen weiterhin zu verfolgen Eines Tages findet sie Feldpost von ihrem Vater, die er ihrer Mutter geschickt hat. Ihre Neugierde verführt sie diese zu lesen und dabei kommt eine grausame Wahrheit an Licht. Das Verhältnis zu ihren Eltern wird schwieriger, aber nicht nur in ihrem Elternhaus kriselt es. Ihre Beziehung zu Marcel steht ebenfalls unter keinem guten Stern. Sie muss sich entscheiden, wo sie politisch und auch gesellschaftlich stehen möchte. Wird die Gerechtigkeit siegen und um welchen Preis?

Beate Rösler hat mit „Eddas Aufbruch“ nicht nur einen Roman über eine junge Frau geschrieben, die mehr über den Nationalsozialismus und der Vergangenheit ihrer Eltern wissen will, nein, sie hat die damalige Zeit aufleben lassen. Die 68er Generation, die ihre Meinung durch zahlreiche Demonstrationen kundgetan haben. Des Weiteren finden Themen wie Woodstock, Andreas Baader, Ermordung von Rudi Dutschke oder gar die Gründung der RAF in dieser Geschichte ihren Platz, da diese die 60er Jahre stark geprägt haben.

Für mich ist dieser Roman wieder ein Lesehighlight, der mich sehr bewegt hat.

5 von 5 Sterne und wer gerne eine Zeitreise in die 60er Jahre machen möchte, der ist hier bestens aufgehoben.

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Thies und seine außerirdischen Ermittlungen

Krieg der Seesterne
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Nach elf gelösten Fällen hat Krischan Koch mit „Krieg der Seesterne“, der im April 2024 im DTV - Verlag erschienen ist, einen neuen Mordfall für Dorfpolizist Thies Detlefsen kreiert. Darauf freut sich ...

Nach elf gelösten Fällen hat Krischan Koch mit „Krieg der Seesterne“, der im April 2024 im DTV - Verlag erschienen ist, einen neuen Mordfall für Dorfpolizist Thies Detlefsen kreiert. Darauf freut sich nicht nur Thies, sondern ich mich auch.

Über den Schreibstil des Autors brauche ich nicht mehr viel zu schreiben, denn dieser ist nach wie vor brillant. Ich liebe die einzigartige Leichtigkeit mit den eingestreuten trockenen Dialogen, bei denen definitiv kein Auge trocken bleibt. Zu dem humorvollen Erzählstil gesellen sich die eigenartigen, teilweise auch skurrilen Charaktere, die die Geschichte perfekt abrunden. Ab der ersten Seite beginnt mich der kriminalistische Urlaub in Fredenbüll auf den ich mich jedes Jahr freue. Ohne ihn geht gar nichts!

Die Handlung ist diesmal außerirdisch gut. Als Piet Paulsen nachts aufwacht, traut er seinen Augen nicht. Vor seinem Fenster sieht er am Himmel kreisrunde Objekte. Ufos? Über Fredenbüll? Das kann nicht sein, aber als man dann auch noch Kornkreise in Dinkelfeldern vorfindet, ist es eigentlich klar: das müssen Außerirdische gewesen sein! In dem Stammimbiss „Hidden Kist“ gibt es kein anderes Thema mehr, denn jeder hat irgendetwas gesehen oder gehört. Entweder sind es die Camper, die wie wild durch die Gegend trommeln, fahrerlose Autos, die die Fredenbülls Straßen unsicher machen oder Mähroboter, die einfach verschwinden. All das beunruhig Thies nicht im Geringsten, aber als man einen Toten im einem der Kornkreise findet, wird er unruhig. Mit seiner Kollegin Nicole Stappenbeck beginnt er mit den Ermittlungen, aber von Tag zu Tag werden diese ungewöhnlicher als gedacht. Je mehr Personen in den Verdacht geraten, desto verzwickter wird die Lage, aber so eine richtig heiße Spur haben sie nicht. Sollen es tatsächlich Außerirdische gewesen sein und wer ist der Tote? Thies und Nicole geben nicht auf

Mit dem 12ten Fall für Dorfpolizist Thies Detlefsen hat Krischan Koch erneut bewiesen, dass er zu den besten deutschen Krimiautoren zählt und das seine Hauptfigur noch lange nicht in den Ruhestand geschickt werden darf. Natürlich starte ich während des Lesens meine eigenen Ermittlungen und rate mit, aber sobald ich eine wage Spur habe, wird diese auch schnell wieder zerschlagen. Ich kann machen was ich will, aber den oder die wahren Täter finde ich nie und genau das ist es, was ich so an diesen Krimis liebe: pure Spannung bis zum Schluss!!

Wer nicht nur buchtechnisch ein wenig von der Fredenbüller Welt kennenlernen möchte, sondern auch kulinarisch, der findet auf den letzten Seiten diverse Leckereien zum Nachkochen und Genießen! Wünsche guten Appetit!



Ein kurzweiliger humorvoller und spannender Krimiroman, der einfach Lust auf den 13ten Fall von Detlefsen & Stappenbeck macht.

5 von 5 Sterne und ein Muss für Krimifans!

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