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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2017

Guter Anfang, mäßiges Ende

Wir waren hier
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Meine Zusammenfassung

Die Geschichte spielt in der Zukunft. Die Welt liegt in Trümmern, die Menschen hungern und plündern, sterben durch Hunger, Krankheit oder durch die Hand der Soldaten. Es gibt eine ...

Meine Zusammenfassung

Die Geschichte spielt in der Zukunft. Die Welt liegt in Trümmern, die Menschen hungern und plündern, sterben durch Hunger, Krankheit oder durch die Hand der Soldaten. Es gibt eine Ausgangssperre am Abend und ab und an wird ein bisschen Trockenes Brot und sauberes Wasser verteilt. Anna versucht sich zusammen mit ihren Eltern durch den täglichen Überlebenskampf zu wurschteln. Anna hat ihren eigenen Blog, der natürlich nicht öffentlich ist, doch eines Tages antwortet ihr Ben auf einen ihrer Posts. Die beiden lernen sich besser kennen, zumindest glaubt Anna das, doch eigentlich weiß sie nichts.
Bewertung

Berlin in der Zukunft. Eigentlich könnte man auch sagen das wir in der Vergangenheit lesen. Ich hatte immer zweite Weltkriegsbilder im Kopf. Der einzigste Unterschied dabei war die erweiterte Technik, doch ansonsten gleicht es dem zweiten Weltkrieg enorm, doch das ist ja eigentlich bei jedem Krieg so.

Anna bekommt durch ihren Blog Kontakt zu Ben. Die beiden beginnen sich zu treffen. Zusammen mit ihren Freundinnen und ihrer Familie versucht Anna einfach nur den nächsten Tag zu erleben, doch das ist nicht so einfach und auch sie muss Verluste erleiden.

Die Protagonisten versuchen sich ein neues besseres Leben vorzustellen und Anna möchte die Aussicht darauf auch nicht aufgeben, doch es kommt natürlich alles anders und sie wird mit Leichen am Straßenrand konfrontiert, ebenfalls lernt sie, das die "Oberhäupter" versuchen jungen Mädchen ihre Weltansicht aufzuzwingen.

Ich fand das Buch etwas verwirrend. Eigentlich dachte ich eine geschlossene Geschichte mit Aktion zu lesen. Wir erfahren nicht wirklich viel über die Umstände, warum es zu der schlimmen Situation auf der Erde gekommen ist. Anna muss oft fliehen und versucht einfach zu überleben, sie lernt viele interessante und auch grausame Seiten des Lebens kennen. Mit einem klaren Ziel vor Augen, womit die Geschichte dann auch schlagartig und ohne große Aktion endet. Ich war sehr enttäuscht. Das Ende kam meines Erachtens viel zu schnell und einfach.
Der Anfang war wirklich gut, man hat vor Augen gehabt, das es durchaus wieder so schlimm sein könnte. Nicht das es jemals aufgehört hätte, da in manchen Bereichen der Welt ja immer noch oder wieder Krieg herrscht, doch dann ging die Geschichte irgendwie einen anderen Weg, der mich nicht mehr so packen konnte.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Magisch, mystisch, Magonia

Magonia
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Meine Zusammenfassung

Aza Ray, die Protagonistin in dieser Geschichte, leidet an einer Krankheit. Und weil nicht mal die Ärzte diese Lungenkrankheit kennen, haben sie diese sogar nach Aza benannt.
Sie ...

Meine Zusammenfassung

Aza Ray, die Protagonistin in dieser Geschichte, leidet an einer Krankheit. Und weil nicht mal die Ärzte diese Lungenkrankheit kennen, haben sie diese sogar nach Aza benannt.
Sie und ihr bester Freund Jason wissen längst, das die nicht lange zu Leben haben wird, da die Krankheit immer schlimmer zu werden scheint. Als Aza dann auch noch Vögel vor ihrem Fenster sieht, die sie extrem aufdringlich beobachten, glaubt sie das sie träumt oder Halluziniert, bis sie schließlich einen Anfall bekommt.
Nach dem aufwachen findet sich Aza dann in Magonia wieder wo sie nun von oben auf ihr altes Leben blicken kann. Auf dem Luftschiff geht es ihr viel besser und sie scheint auch nicht mehr Krank zu sein. Der Anführer dieses Luftschiffes hat dann noch krassere Informationen für das junge Mädchen. Bald schon weiß sie nicht mehr wem sie trauen kann und wem nicht.
Bewertung

Wenn man sich das Cover ansieht dann wird einem schnell klar, das es sich bei Magonia um ein Fantasy Abenteuer handeln muss. Und wenn man sich dann den Klappentext durchliest geht man mit der Erwartung an ein großartiges Abenteuer ans lesen dieses Buches.
Die Story beginnt sehr gut und ich habe mich schnell an Aza und ihre sehr Sarkastische Art gewöhnt. Auch Jason ist mir schnell ans Herz gewachsen. Doch als Aza dann in Magonia ihre wirkliche Bestimmung zu hören bekommt, kam ich nicht mehr wirklich mit. Die Story wurde sehr schnell sehr abgehoben und auch der Schreibstil lies sich für mich nicht flüssig lesen.

Die ganze Geschichte um Magonia und der Erde war zwar sehr gut durchdacht, aber es wurde viel zu wenig darauf eingegangen sodass man lediglich Bruchstücke vor die Füße bekam und als langsam die Aktion kam und ich dachte "oh jetzt kommt alles raus" tja, da war es schon vorbei. Kein Cliffhanger oder so sondern einfach Schluss. Ein sehr ödes Ende was für meinen Geschmack viel zu uneinfallsreich war. Man hätte soviel Zauber in diese Story bringen können aber daraus ist nichts geworden.

Ich würde sagen das dieses Buch wirklich nur etwas für extrem Fantasyfans etwas ist. Ich werde mir den zweiten Band wohl eher weniger annehmen.

Veröffentlicht am 16.05.2017

Ich bin wieder mal verliebt ^^

Dragon Ball Super 1
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Meine Zusammenfassung
Wer kennt ihn schon nicht, den kleinen starken Jungen mit dem Affenschwanz und dem großen Selbstbewusstsein! Jahre lang haben wir ihn aufwachsen und die Welt retten gesehen, doch ...

Meine Zusammenfassung
Wer kennt ihn schon nicht, den kleinen starken Jungen mit dem Affenschwanz und dem großen Selbstbewusstsein! Jahre lang haben wir ihn aufwachsen und die Welt retten gesehen, doch es wird nie langweilig.
Kaum ist Boo besiegt, tritt nun das Chaos höchstpersönlich auf. Doch da die Chaosbrüder die Erdenküche so lieben, lassen sie nochmal Gnade walten, doch dafür müssen sich die stärksten Kämpfer der Erde duellieren. Nicht nur unserer Erde, sondern auch der Erde aus dem 6 Universum...
Bewertung
Toll. Ich liebe Son-Goku. Die Manga habe ich noch nicht für mich entdecken können, doch das hat sich nun durch die Dragonball Super Manga geändert und ich liebe sie genauso wie die Serie. Der nie enden wollende Kampf um die Rettung der Erde. Es ist sehr cool wie die Geschichte immer neuaufgewühlt wird. Man könnte meinen das es irgendwann langweilig wird wenn man von vornerein schon weiß "Ach die Erde wird wiedermal bedroht", doch das ist nicht so. Mit jedem Gegner wird wieder überst mitgefiebert.

In diesem ersten Band von Dragonball Super hat mir am besten gefallen wie Vegeta seine Bulma beschützt, ich hab mich echt weggekringelt weil er so ausrastet wenn jemand fies zu ihr ist, jaaaaa ehrlich Vegeta! Das ist ja ein Ding oder. Es ist ehrlich ein Genuss diesen Manga zu lesen. Da kommen wieder Kindheitserinnerungen hoch +schmacht+

Ich kann die Reihe jedem Dragonball Fan und noch nicht Fan empfehlen. Ich werde sie definitiv weiter lesen und wieder mitfiebern, lachen und verzweifeln ^^

Veröffentlicht am 15.05.2017

Eine zauberhafte Fantasygeschichte

Siren
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Meine Zusammenfassung
Kahlen ist als junges Mädchen mit ihrer Familie auf einem Schiff unterwegs. Plötzlich hören alle Passagiere diese wunderschönen Laute. Ein Herzergreifendes Singen...auch Kahlen kann ...

Meine Zusammenfassung
Kahlen ist als junges Mädchen mit ihrer Familie auf einem Schiff unterwegs. Plötzlich hören alle Passagiere diese wunderschönen Laute. Ein Herzergreifendes Singen...auch Kahlen kann sich nicht wiedersetzen und folgt der lieblichen Stimmen an den Rand der Reling. Und dann kommt es wie es kommen musste. Kahlen und auch ihre Familie stürzen ins Wasser.

Doch dann trifft Kahlen auf ein paar sehr hübsche Mädchen. Diese haben ihr flehen um ihr Leben gehört und nehmen sie mit.
Kahlen hat damit der See 100 Jahre ihre Treue geschworen, im Gegenzug darf sie ihr Leben behalten. Doch das Leben als Sirene hat nicht nur ihre guten Seiten, auch Kahlen muss das sehr bald feststellen.
In ihren Träumen wird sie von den Opfern die das Sirenenleben mit sich bringt verfolgt und auch Tagsüber findet Kahlen kaum Ruhe. Als sie bereits 80 Jahre hinter sich hat, gerät ihre Treue der See gegenüber unbewusst ins Wanken..
Bewertung
Ich finde diese Geschichte ist sehr gut gelungen, das Thema ist immer wieder interessant und lässt genug Spielraum für die eigene Fantasie.
Die Sirenen sind hier nicht mit Fischschwanz beschrieben, sondern als ganz normale Menschen. Wenn die Sirenen ins Wasser gehen, bekommen sie keine Flossen oder Schuppen, sondern ein wunderschönes Ballkleid. Ich finde diese Wendung sehr interessant und auch passend. Sirenen werden schließlich immer als wunderschöne Todesbringer beschrieben. Bei Kiera Cass wird daraus aber eher ein betäubender Vorbote wie ich finde. Die Sirenen verwirren die Menschen, sodass sie nicht leiden müssen während sie ertrinken. Sie dienen dazu die See zu nähren. Endlich mal eine Geschichte über Sirenen die Sinn macht und sehr emotional ist.

Kahlen gefällt mir als Protagonistin sehr gut. Sie kann sich nicht wirklich damit abfinden das sie Menschen umbringen muss um die See zu nähren, auch wenn die See das nicht ohne guten Grund macht. Kahlen leidet.
Ihr Schwestern sind da etwas gelassener, vor allem Elisabeth. Sie ist so eine Männerverschlingende Sirene, wie sie im Buche steht, außer das sie ihre Liebessklaven danach am Leben lässt XD
Die anderen Mädchen sind Kahlen gute Freundinnen und versuchen sie von ihrer Trauer und verzeweifelung etwas abzulenken.

Akinli ist für mich eine sehr liebenswerte Person. Er schaut hinter die schöne Fassade von Kahlen. Und trotz das sie nicht spricht verliert er keineswegs das interesse an ihr. Dumm ist er auch nicht, denn er scheint zu merken das irgendwas an ihr komisch ist, aber wie die wahrheit aussieht, überschreitet selbst seine Vorstellungskraft.

Die Beziehung von Kahlen und der See ist sehr überzeugend beschrieben und auch wenn sie eigentlich nicht mehr als Sirene leben will, liebt Kahlen die See spürbar.

Ich muss gestehen, als ich mir das Buch gekauft habe, hatte ich erwartet eine Meerjungfrauen Geschichte zu lesen. So wie Ariel die kleine Meerjungfrau. Doch "Siren" ist ganz anders und trotzdem nicht weniger schön. Für mich ist es ein sehr schönes Märchen mit einer Menge Herz und einer sehr schönen Liebesgeschichte, sowohl auf Menschlicher Seite wie auf seiten der Natur.

Veröffentlicht am 11.05.2017

Ganz nett aber kein Must Have

Deine Lippen, so kalt
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Meine Zusammenfassung
Wren und Danny lieben sich. Diese Liebe ist etwas besonderes, denn es ist ihre erste Liebe. Doch durch einen Autounfall stirbt Danny und lässt Wren auf der Welt zurück.
Kurzerhand ...

Meine Zusammenfassung
Wren und Danny lieben sich. Diese Liebe ist etwas besonderes, denn es ist ihre erste Liebe. Doch durch einen Autounfall stirbt Danny und lässt Wren auf der Welt zurück.
Kurzerhand beschließt Wren, die magische Fähigkeiten besitzt, die sie allerdings noch nicht ausgetestet hat, ihren Liebsten wieder ins Leben zurückzuholen. Das hat vollen Erfolg, doch natürlich darf niemand wissen das Danny wieder da ist.
Also versteck Wren ihn. Schnell merkt sie allerdings, das es nicht ihr Danny ist, sondern lediglich seine Hülle. Da sie mit niemandem über ihr Geheimnis reden kann schottet sie sich immer mehr von ihren Freunden und ihrer Familie ab und verstrickt sich in Lügengeschichten.
Dann kommt ein neuer Schüler in ihre Klasse und an dem stimmt etwas nicht, denn er kann ihr Geheimnis sehen!
Schnell merkt Wren, das sie den neuen so schnell nicht mehr los wird.
Bewertung
Hmmmmm....schwierig. Also erstmal zum Cover. Das hat mich direkt angesprochen und ich musste mir das Buch genauer anschauen. Der Klappentext hat mich dann überzeugt.
Doch als ich anfing die Geschichte zu lesen merkte ich schnell, das es ein sehr uneinsichtiges unterfangen ist.
Teilweise hatte ich das Gefühl, das es ein zweiter Band ist, da so viel fehlt. Auf Wrens magische Fähigkeiten wird viel zu wenig eingegangen, wenn man sowas hat, dann fragt man nach und wenn man keine Antworten bekommt, forscht man eben nach. Doch Wren nimmt das einfach hin.
Dann holt sie ihren toten Freund mit ein bisschen Hexerei zurück ins Leben? Einfach so? Hm, unspektakulär und unglaubwürdig.

Beim lesen hatte ich oft das Gefühl, das eben keines vorhanden war. Die Geschichte hat viel potenzial, aber es wurde nicht genutzt. Die Spannung bleibt völlig aus! Man kann nicht mal mitgefühl für Wren haben, da nichts rüberkommt, sie leidet ja permanent am Selbstmitleid!

Auch ihre Freundinnen aktzeptieren viel zu schnell ihre lahmen Ausreden. Der neue Schüler Gabriel weiß dann plötzlich über ihr Geheimnis bescheid, weil er auch magische Kräfte hat, und sie fragt da einfach nicht weiter nach?!

Insgesamt ist die Story sehr überschaulich und eher langweilig. Soviele merkwürdige Dinge geschehen und keiner hat interesse das zu hinterfragen, es wird einfach alles hingenommen. Nicht gut durchdacht das ganze.

Und als Danny und Gabriel zusammen treffen passiert auch nicht wirklich was. Wie gesagt, die Spannung ist einfach nicht gegeben.
Für zwischendurch ganz nett aber kein must have.