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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2019

Überraschend anders

Nicht normal, aber das richtig gut
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Ein Buch, das mich sehr überrascht hat.
Denise Linke erzählt aus ihren Leben wie sie eher Zufällig sich hat testen lassen und bei ihr Autismus festgestellt wurde so wie später auch ADHS.
Es ist interessant ...

Ein Buch, das mich sehr überrascht hat.
Denise Linke erzählt aus ihren Leben wie sie eher Zufällig sich hat testen lassen und bei ihr Autismus festgestellt wurde so wie später auch ADHS.
Es ist interessant zu erfahren wie sie für sie ihre Kindheit war und auch was für sie „normal“ war. Die Wahrnehmung von machen Dingen könnte nicht unterschiedlicher sein. Denise Linke hat einen sehr schlichten aber sehr fesselnden und humorvollen Schreibstil, der es ermöglich macht ein Blick in ihre Welt zu werfen.
Durch ihre Diagnose ist ihr Leben eine Herausforderung die sie, wie man beim lesen feststellt, mehr und mehr auf natürliche Art meistert ob alleine oder mit Familie und Freunden.
Ein weiteren Blick werde ich auf alle Fälle auf das von ihr herausgebracht Magazin N#mmer und Blog werfen.
Ich kann das Buch auf alle Fälle empfehlen das es wirklich eine Einblick in den Alltag zeigt, den man so nicht erwartet.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Verzaubert von der ersten Seite an

Die sieben Schwestern
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Die sieben Schwestern haben mich von der ersten Seite an verzaubert. Die Geschichte von Mia führt mehrere Genreration zurück und deckt eine traurig schöne Geschichte auf, die noch bis in die Gegenwart ...

Die sieben Schwestern haben mich von der ersten Seite an verzaubert. Die Geschichte von Mia führt mehrere Genreration zurück und deckt eine traurig schöne Geschichte auf, die noch bis in die Gegenwart ihre Finger streckt.
Maia ist eine sehr aufgeschlossene und intelligente junge Frau, die aber sehr zurück gezogen lebt seitdem das Leben ihr mit Anfang 20 eine schmerzhafte Erfahrung beschert hat. Ihre Schwestern und sie haben durch das Testament ihres Vaters die Möglichkeit bekommen nach ihren jeweils lieblichen Eltern zu suchen oder zu mindestens wo sie her kommen. Maia, die durch ihre Vergangenheit aufgeschreckt wird, greift die Flucht nach vorne an und reist nach Rio. Dort hat sie Hilfe eines befreundeten Autors, der ihr hilft da Rätsel ihrer Familie zu lösen.
Die Geschichte fesselt einen von Anfang an. Man ist nicht nur neugierig auf Maias Geschichte sondern auch deren 5 Schwestern.
Maia kommt sehr authentisch rüber. Man fühlt mit ihr und leidet mit ihr und wagt sich mit ihr gemeinsam in das Abenteuer ihre Vergangenheit auf zu decken. Durch Floriano merkt man das Maia mehr und mehr wieder aufblüht und aus ihren Schneckenhaus hervorkommt und wieder das Leben genießt.

Der wunderschöne und angenehme Schreibstil von Lucinda Riley lässt einen sehr einfach in die Geschichte ein- und abtauchen.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Ganz gut gemacht

Was uns bleibt ist jetzt
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Eine Geschichte die ich so nicht erwartet habe.
Jam, die seelisch traumatisiert ist, kommt auf ein besonderes Internat, wo sie auch in eine spezielle Literaturklasse kommt. Die Jugendlichen dieser Klasse ...

Eine Geschichte die ich so nicht erwartet habe.
Jam, die seelisch traumatisiert ist, kommt auf ein besonderes Internat, wo sie auch in eine spezielle Literaturklasse kommt. Die Jugendlichen dieser Klasse könnten unterschiedlicher nicht sein und doch müssen sie ja eine Gemeinsamkeit haben wenn sie in dieser Klasse sind. Die Lehrerin Mrs. Q teilt ihren Schülern ein Tagebuch aus, in was sie schreiben könne was sie möchten. Als Jam eines Nachts etwas ins Tagebuch schreibt reist sie nach einem anderen Ort und trifft dort auf Reeve, ihre erste groß Liebe. Reeve ist so bevor er gestorben ist und Jam genießt seine Nähe. Doch bald muss sich Jam entscheiden ob sie in der Vergangenheit leben möchte oder in die Zukunft treten möchte.
In dieser Geschichte ist teilweise nichts so wie es scheint. Der Spannungsbogen wird Stück für Stück aufgebaut und die Wahrheit hält eine kleine Überraschung parat. Das Thema welches hier gewählt worden ist fand ich sehr gut, denn so gehört es nicht zu den üblichen Jugendbüchern wo es um Liebe geht.
Angenehm zu lesen für zwischendurch.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Toll mit kleinen Schwächen

Die Nacht schreibt uns neu
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Die Protagonisten in „Die Nacht schreibt uns neu“ haben mir alle sehr gefallen und kommen sehr authentisch herüber.
Emma die nicht nur den Tod ihrer Freundin verkraften muss, muss sich noch einen Verrat ...

Die Protagonisten in „Die Nacht schreibt uns neu“ haben mir alle sehr gefallen und kommen sehr authentisch herüber.
Emma die nicht nur den Tod ihrer Freundin verkraften muss, muss sich noch einen Verrat der anderen Sorte stellen. Leider war dieser doch etwas vorhersehbar.
Interessant fand ich wie das Buch angefangen hat, denn das hat einen anfangs etwas in die irre geführt und so fiebert man um den Ausgang der Geschichte mit. Ist es so wie man sich denkt oder nimmt die Geschichte doch einen ganz anderen Ausgang an.
Emma kommt sehr nett und auch mit viel Humor rüber. Anfangs von ihrer Trauer gefangen lässt sie sich von dieser nicht überrumpeln. Anders entgeht es ihrer anderen Freundin.
Richard, Emmas Verlobter, kommt etwas besitzt ergreifend und auch distanziert rüber obwohl er liebevoll mit Emmas Mutter umgeht und einen festen Platz in der Familie hat. Jack hat mir von Anfang sehr gefallen. Humorvoll und weiß eigentlich was er möchte.
Die Geschichte baut sich langsam auf und hat zwar einige parallelen zu „Die Achse meiner Welt“ aber unterscheidet sich doch sehr. Und so nimmt auch die Geschichte einen anderen Verlauf und entwickelt sich anders.
Gefühlvoll geschrieben aber nicht ganz so herzzerreißend wie der andere Band.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Gut mit kleinen Schwächen

Allwissend
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Den Klapptext fand ich etwas interessanter wie das Buch nachher war. Aber auf Grund der positiven Protagonisten und die Art und Weise wie die Polizei dem Täter auf die Spur kam hat mich dann positiv überrascht.
Die ...

Den Klapptext fand ich etwas interessanter wie das Buch nachher war. Aber auf Grund der positiven Protagonisten und die Art und Weise wie die Polizei dem Täter auf die Spur kam hat mich dann positiv überrascht.
Die Polizeiarbeit kam sehr schlüssig rüber und indem Bereich Computer wurde alles gut aber nicht zu viel erklärt. Geradeso das es nicht zu viel wurde. Die Einblicke in das Privatleben der Ermittlerin waren genau richtig dosiert.
Der Spannungsbogen war etwas unterschwellig trotzdem war es interessant zu lesen wie sich einzelnen Puzzelteilchen sich zusammengesetzt haben um den Täter auf die Spur zu kommen. Den Nebenstrang fand ich etwas überflüssig zu der Geschichte, da dieser im Endeffekt keinen Einfluss auf die Geschichte an sich hatte.
Im Großen und Ganzen fand ich zwar die Geschichte gut aber mir hat etwas mehr Nervenkitzel gefehlt.
Trotz, der für mich kleinen Schwächen, werde ich einen weiteren Band dieser Reihe lesen.