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Veröffentlicht am 06.06.2021

Eine Königin, die keine sein möchte...

The Witch Queen. Entfesselte Magie
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Verena Bachmann hat mit "The Witch Queen" eine kurzweilige, lustige und leichte Geschichte geschrieben, die mich einen Nachmittag sehr gut unterhalten konnte. Jetzt im Nachhinein erinnert sie mich ein ...

Verena Bachmann hat mit "The Witch Queen" eine kurzweilige, lustige und leichte Geschichte geschrieben, die mich einen Nachmittag sehr gut unterhalten konnte. Jetzt im Nachhinein erinnert sie mich ein wenig an die Gestaltwandler Reihe von Nalini Singh. Der Schreibstil war locker leicht, flüssig zu lesen und ich bin mir sehr gut durch die Geschichte gekommen. Enju war eine interessante, witzige und leicht tollpatschige Protagonistin, die aber gerne taff wirken wollte. An mancher Stelle war sie mir leider ein wenig zu wankelmütig, besonders in Bezug unseres "attraktiven" Anführer der Beasts. Ich weiß immer noch nicht, ob ich diesen Kerl leiden kann, denn die Chemie zwischen den Beiden habe ich leider gar nicht gespürt. Bisweilen war er sogar ein bisschen übergriffig und so etwas kann ich in Büchern überhaupt nicht leiden. Weiterhin hätte ich mir an manchen Stellen einfach mehr Action, mehr Handlung und mehr Logik gewünscht, denn die Ausgangssituation ist wirklich ein Witz. Ich konnte wirklich nur den Kopf schütteln, weil diese Ausgangssituation einfach so unwirklich und an den Haaren herbei gezerrt wirkte. Die Idee an sich ist ziemlich cool, aber bei der Umsetzung hat es noch ein wenig gehapert. Trotzdem hatte ich meinen Spaß, die expliziten Szenen waren zwar ein wenig gruselig, besonders am Ende, aber ansonsten eine locker leichte Geschichte mit ein wenig Drama und Gefahr. Ich vergebe 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Ein schöner Einstieg in Catalinas Spin Off...

Hidden Legacy - Kalte Flammen
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Ilona Andrews hat wieder eine tolle Geschichte geschrieben, die ich sehr gerne verfolgt habe. Besonders das Vorwort aus Nevadas Sicht wie sie Connors Mutter kennenlernt hat mir sehr gut gefallen. Sie ist ...

Ilona Andrews hat wieder eine tolle Geschichte geschrieben, die ich sehr gerne verfolgt habe. Besonders das Vorwort aus Nevadas Sicht wie sie Connors Mutter kennenlernt hat mir sehr gut gefallen. Sie ist einfach eine Nummer für sich und ich bin ein wenig traurig, dass wir die Beiden jetzt wieder verlassen müssen, aber Catalina scheint auch eine sehr interessante Persönlichkeit zu sein. Sie ist weniger offensiv als Nevada, aber dafür eigentlich ganz knuffig, aber sie kann beängstigend sein, wenn sie denn mal wütend wird. Sehr viele Hintergründe kannte ich tatsächlich noch nicht über sie und manchmal war ich ein wenig schockiert, was ihr bereits passiert ist. Ihre Ermittlungen waren kurz und knackig und ich habe es gemocht, dass sie sich vom Anfang bis zum Ende deutlich weiterentwickelt hat. Ich hätte mir manchmal ein paar mehr Passagen mit Nevada gewünscht, denn sie kommt eigentlich kaum in der Short Story vor, obwohl es ja eigentlich, wenn man es genau nimmt, um ihre Hochzeit geht. Ich kann natürlich nachvollziehen, dass die Autorin den Fokus nicht auf sie, sondern besonders auf Catalina richten wollte, aber so wirkte es doch ein wenig seltsam.

Trotzdem hatte ich sehr großen Spaß und freue mich schon sehr darauf im Spin Off Catalina noch näher kennenzulernen. Diese Short Story sollte man trotzdem unbedingt davor lesen, sonst könnte man ein wenig über ein paar Sachen stolpern, denn das Spin Off setzt drei Jahre später ein. Natürlich hoffe ich auch darauf, dass uns Nevada und Connor erhalten bleiben. Ich vergebe 4,5/5 Sterne!

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Auch wenn du Angst hast, tu es trotzdem...

Sister of the Moon
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Dieser 2. Band hat mir deutlich besser gefallen als Band 1, was auf jeden Fall daran liegt, dass Vi nicht mehr so verzweifelt, zwar immer noch verzweifelt, aber nicht mehr so obsessiv verzweifelt, versucht, ...

Dieser 2. Band hat mir deutlich besser gefallen als Band 1, was auf jeden Fall daran liegt, dass Vi nicht mehr so verzweifelt, zwar immer noch verzweifelt, aber nicht mehr so obsessiv verzweifelt, versucht, jemanden ihre Liebe aufzuzwingen, der sie weder erwidert, noch verdient hat!!! Vi wächst über sich hinaus und können wir bitte über unseren neuen Love Interest sprechen?! Holy, er ist genau nach meinem Geschmack. Düster, widersprüchlich und er zeigt ihr, dass sie sich niemanden anbiedern muss, sondern dass sie, sie allein für ihr Schicksal verantwortlich ist, dass sich niemand um sie kümmern muss, weil sie es selbst kann! Ich habe es geliebt, dass er sie größtenteils, natürlich situationsbedingt, gleich und ebenbürtig behandelt und nicht als Last oder Bürde, die er zu tragen hat! Danke Marah für diesen tollen Dämon! Auch Vis Schwestern sind mir in diesem Band noch mehr ans Herz gewachsen. Die Drei sind einfach unglaublich stark, mächtig und entwickeln sich in ihrer Dynamik sehr schön weiter. Die Handlung war anders als Band 1, deutlich düsterer, auswegloser und hoffnungsloser, aber ich habe es geliebt, dass immer mal wieder Hoffnungsschimmer durchschimmerten. Die Liebesgeschichte stand nicht im Fokus, aber das hat hervorragend zu der Geschichte gepasst und ich kann mir vorstellen, dass sich das in Band 3 nochmal ändern wird. Der Cliffhänger am Ende war zum Glück nicht so fies wie am Ende von Band 1, trotzdem habe ich große Lust zu erfahren wie es mit unseren Girls weitergeht, wie Marah Woolf die Geschichte ausklingen lässt und wie sich Vi weiterentwickeln wird. Ich hatte auf jeden Fall großen Spaß mit der Geschichte und vergebe 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Niemand kämpft so gut für dich wie du selbst...

Sister of the Stars
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Vor ein paar Tagen habe ich erst Marah Woolfs neues Buch "Zepter aus Licht" inhaliert und wollte unbedingt noch etwas von ihr lesen.

"Sister of the stars" hat mir gut gefallen, aber es konnte mich leider ...

Vor ein paar Tagen habe ich erst Marah Woolfs neues Buch "Zepter aus Licht" inhaliert und wollte unbedingt noch etwas von ihr lesen.

"Sister of the stars" hat mir gut gefallen, aber es konnte mich leider nicht genauso umhauen wie das erwähnte Buch. Das lag vor allem an Ezra und Vi. Ich bin generell sehr offen für Love Interests, Liebesgeschichten, etc., aber diese ging für meinen Geschmack überhaupt nicht. Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn sich Protagonistinnen anbiedern, immer wieder verletzt, zurückgewiesen und von sich gestoßen werden, aber sie trotzdem nicht daraus lernen, nichts daraus ziehen und nicht erkennen, dass sie mehr verdient haben. Und genau so verhält sich Ezra. Er ist übellaunig, holt sich Dinge heraus, die ihm in seiner Position nicht zustehen und verhält sich generell wie ein Arsch*. Je länger die Geschichte voranschritt, umso abgründiger habe ich diesen feigen Idioten gehasst.

Ansonsten hat Marah Woolf eine unglaublich coole, interessante Geschichte geschrieben, die mich mitnehmen konnte. Generell liebe ich Vi, wenn sie nicht so ungesund lieben würde. Ihre Schwestern waren toll, genauso wie Caleb, den ich sehr in mein Herz geschlossen habe. Die Thematik war mal etwas ganz anderes und ich mochte die dystopischen Elemente sehr gerne und gleichzeitig wirkte das Setting ein wenig mittelalterlich bzw. aus der Zeit gefallen und verwunschen. Diese Kombination ist unglaublich faszinierend. Langsam lerne ich auch, dass Marah scheinbar ein Händchen für Cliffhänger hat, denn der war unglaublich fies. Ich vergebe 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Die magische Gesellschaft steht am Abgrund...

Die 12 Häuser der Magie
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Nach Band 2, einem fiesen Cliffhänger und einem Jahr Wartezeit war ich sehr gespannt auf das Finale von Nic, Jane, Liz, Matt und Co. Ehrlich gesagt wusste ich eigentlich nichts mehr von der Geschichte, ...

Nach Band 2, einem fiesen Cliffhänger und einem Jahr Wartezeit war ich sehr gespannt auf das Finale von Nic, Jane, Liz, Matt und Co. Ehrlich gesagt wusste ich eigentlich nichts mehr von der Geschichte, aber nach und nach kamen die Erinnerungen langsam zurück.

Der Schreibstil war wie immer sehr flüssig, leicht und spannend zu lesen. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, aber die Umsetzung hat mir leider an der ein oder anderen Stelle nicht mehr ganz so gut gefallen wie im 2. Band, dem ich sogar 5 Sterne gegeben habe.

Mir war leider langweilig und alles zu viel. Es gibt mehrere Stränge (Nic, Jane und Matt), die sich gleichzeitig auf unterschiedliche Suchen auf Zeit machen, gleichzeitig in Schwierigkeiten geraten und deren Perspektiven immer und immer wieder Cliffhänger aufwiesen, bevor man wieder zu jemanden anderen wechselte. Mir war das ehrlich gesagt ein bisschen zu viel des Guten. Außerdem fand ich es sehr anstrengend, dass durchgehend nach neuen Erkenntnissen gesucht wurde. Es gab auch Kämpfe, aber mir leider zu wenig, die auch zu schnell abgehandelt wurden. Ein paar Suchen hätte man auch in Band 2 integrieren können...

Das Ende hingegen hat mir nach dem etwas zähen Mittelteil wieder sehr gut gefallen. Andreas kann immer sehr interessante, meist bittersüße Enden schreiben. Ich war fast schon überrascht, dass er uns dieses Mal nicht die volle Dröhnung gegeben hat und netter als üblich war. Ich vergebe 3,5/5 Sterne für dieses runde Ende.

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