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Veröffentlicht am 14.07.2018

Eine Reise ins Zentrum ihrer Gedankenspirale, der sie zu entkommen versucht, beginnt...

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
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Ich habe bisher noch nichts von John Green gelesen, sondern nur "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" im Kino gesehen. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht.
Aza war eine sehr sympathische Protagonistin, ...

Ich habe bisher noch nichts von John Green gelesen, sondern nur "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" im Kino gesehen. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht.
Aza war eine sehr sympathische Protagonistin, die zwar ihre Macken, Neurosen und Zwangsstörungen hatte, jedoch wurden diese sehr authentisch dargestellt. Ganz besonders ihre Gedankenspirale war sehr ausführlich und erschreckend. Die Gedanken blieben immer dieselben und es fing an mich zu nerven, bis mir der Gedanke kam, dass es so sein sollte und es Menschen gibt, die sich tagtäglich immer mit denselben Gedanken quälen.
Auch Daisy, Davis und Co. waren gut gestaltete Charaktere mit ihren Fimmeln, leider kamen sie neben Aza deutlich zu kurz. Bis zum Ende bzw. darüber weiß ich kaum etwas über die Anderen, man musste ziemlich oft zwischen den Zeilen lesen.
Dadurch dass der Fokus deutlich auf den Zwangsstörungen lag, verlor die Geschichte ihre Rahmenhandlung und ihren roten Faden - dies hat der Geschichte keinen Abbruch getan -, dadurch bewegte sich die Geschichte jedoch im Kreis und der verschwundene Milliardär spielte kaum eine Rolle, eher am Anfang und ganz kurz am Ende. Das fand ich ein wenig schade, man hätte eine Schnitzeljagd oder so daraus machen können.
Dennoch hat mir das Buch insgesamt gut gefallen und ich werde definitiv noch mehr Werke von ihm lesen, weil mir der Schreibstil wirklich gut gefallen hat, genauso wie die Atmosphäre.

Veröffentlicht am 12.07.2018

Die einzigen, die ihm im Weg stehen, sind der Chef des Sicherheitsdienstes und eine junge Frau...

Racheopfer
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Ich habe "Ich bin die Nacht" geliebt und war schon ab der ersten Seite von Francis Ackerman Junior fasziniert, umso neugieriger war ich auf die Vorgeschichte. Ich war zunächst überrascht, dass sich die ...

Ich habe "Ich bin die Nacht" geliebt und war schon ab der ersten Seite von Francis Ackerman Junior fasziniert, umso neugieriger war ich auf die Vorgeschichte. Ich war zunächst überrascht, dass sich die Vorgeschichte eher mit dem letzten Ausbruchversuch von Ackerman beschäftigt und nicht damit wie Francis zu dem geworden ist wie er momentan ist, aber obwohl ich andere Erwartungen hatte, hat mir der Einblick sehr gut gefallen.

Francis ist nicht irgendein Serienmörder, sondern er ist Besonders. Er ist grausam, faszinierend, hochintelligent, gefährlich, furchtlos, verspielt und gestört. Er ist voller Widersprüche, aber genau das ist so anders an ihm. Seine Gedanken sind furcherregend, aber gleichzeitig verspüre ich Mitleid für ihn, weil er in seiner Jugend so misshandelt und fast schon gefoltert wurde. 

Jennifer mochte ich charakterlich nicht so gerne und ihre Handlungsweise noch weniger, aber dennoch empfinde ich auch Mitleid für sie, obwohl ich auch aufgebracht bin.

David hingegen fand ich sehr sympathisch, obwohl ich ihm nicht unbedingt diesen Posten gegeben hätte, obwohl er durchaus physisch kompetent wäre, aber psychisch nicht.

Die Handlung war zwar sehr kurzweilig, aber ich habe sie dennoch sehr gerne gelesen und konnte mir noch mehr ein Bild von unserem Serienmörder machen.

Meine Neugier wurde wieder geweckt und ich werde sicher bald den 2. Band endlich mal lesen.

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  • Handlung
  • Spannung
  • Tempo
Veröffentlicht am 10.07.2018

In diesem Buch erzählt der junge Weltenbummler auf humorvolle und mitreißende Art von seinen unglaublichen Erlebnissen.

Mit 50 Euro um die Welt
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Ich habe zuvor eher weniger, eher fast nichts in diese Richtung gelesen, aber der Titel und der Klappentext haben mich sehr neugierig werden lassen und ich kann nur so viel sagen, ich habe es auf jeden ...

Ich habe zuvor eher weniger, eher fast nichts in diese Richtung gelesen, aber der Titel und der Klappentext haben mich sehr neugierig werden lassen und ich kann nur so viel sagen, ich habe es auf jeden Fall nicht bereut!!!
Christopher schildert seine Erlebnisse spannend und mitreißend. Es ist an keiner Stelle langweilig geworden und er hat viele lustige, skurrile, gefährliche und atemberaubende Momente gehabt, die er mit uns geteilt hat. Ich hatte zunächst Angst, dass er sich irgendwie in zu kleinen Details verzettelt, aber er hat gekonnt das Wichtigste und Spannendste für den Leser gewählt und uns erzählt. Nebenbei flechtet er Details, Fakten, Erfahrungen und seine Gedanken ein, die sich durch das komplette Buch auf jeden Fall weiterentwickeln und auch seine Erfahrungen mit verschiedenen Kulturen wiederspiegeln.
Desweiteren haben mich auch die vielen Bilder und Karten sehr gut gefallen, die seine Berichte perfekt ergänzt und noch spannender und unglaublicher gemacht haben.
Ich war sehr oft erstaunt, was für Erfahrungen er gemacht hat, weil uns eher immer das Gegenteil von unseren Eltern, den News oder in der Schule eingetrichtert wird.
Insgesamt hat mir das Buch sehr, sehr, sehr gut gefallen, ganz besonders sein Schreibstil, seine immer mehr philosophischer werdenden Gedanken und seine lebensbejahende und optimistische Art und Weise haben mir sehr gut gefallen. Ich habe auf jeden Fall Lust bekommen auf Reisen zu gehen und die Welt für mich zu entdecken.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Allerdings werden Noras gute Vorsätze schnell in Gefahr gebracht...

Between us
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Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ganz besonders die Charaktergestaltung hat mir sehr gut gefallen.

Nora, Crosbie und auch Kellan waren tolle Charaktere mit eigenem Charme und einer individuellen ...

Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ganz besonders die Charaktergestaltung hat mir sehr gut gefallen.

Nora, Crosbie und auch Kellan waren tolle Charaktere mit eigenem Charme und einer individuellen Vergangenheit. Ganz besonders hat mir auch gefallen, dass wir zusammen mit Nora die übelsten Vorurteile hatten, aber im Laufe der Geschichte hat sich unser gesamtes Bild revidiert und wir konnten hinter die Fassade unserer Charaktere schauen.

Die Handlung hat mir insgesamt sehr viel Spaß gemacht und ich konnte mich entspannt nach hinten lehnen und entspannen. Ich habe den Humor der Autorin gefeiert und auch die Charaktere waren einfach toll. Natürlich wusste ich als ich Noras Geheimnis wusste, wohin das alles führen würde, aber dennoch konnte ich abschalten und genießen.

New Adult vom Feinsten und perfekt für einen schönen Tag am Strand, im Garten oder auf dem Balkon. Man sollte sich nicht die spannendste Handlung oder größte Tiefe erwarten, aber dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen, aber genau hier liegt auch mein einziger Kritikpunkt. Ein bisschen mehr Tiefe und ein Überraschungseffekt wären noch schön gewesen und hätten die Geschichte schön abgerundet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.07.2018

Eine berührende Liebesgeschichte gepaart mit einer romantischen Schnitzeljagd...

Der letzte Liebesbrief
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Die Geschichte hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ganz besonders die Atmosphäre und die Grundidee fand ich sehr rührend und ergreifend.
Nell, Sam und Co. waren sehr authentische Charaktere, die mich ...

Die Geschichte hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ganz besonders die Atmosphäre und die Grundidee fand ich sehr rührend und ergreifend.
Nell, Sam und Co. waren sehr authentische Charaktere, die mich durchaus bewegen konnten. Ganz besonders Nell aufgrund ihrer Vergangenheit. Sam mochte ich auch gerne, aber ich fand seine Handlungsweise ganz besonders teils zum Ende hin ein wenig unauthentisch und übertrieben. Ich glaube nicht, dass er so wirklich gehandelt hätte.
Die Handlung war unterdessen abwechslungsreich und durch die Briefe besonders rührend, aber die Briefe hätten für meinen Geschmack noch mehr Tiefe vertragen können und auch wie Sam und Nell miteinander umgegangen sind.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, ganz besonders das Setting, die Grundidee und die Atmosphäre mochte ich sehr gerne, leider wirken die Charaktere noch nicht ganz ausgeglichen und auch die Handlung hat sich teils ein wenig gezogen.
Dennoch kann ich den Roman durchaus empfehlen für LeserInnen, die eine nette Geschichte für Zwischendurch lesen möchten.