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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2021

Träume die auf Bäumen wachsen

Die Inselhebamme
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„Die Inselhebamme“ von Emma Jacobsen ist ein leichter und lockerer Liebesroman. Gemütliche Lesestunden auf Norderney, sich selbst finden und wagen und Schmetterlinge im Bauch genießen.
Nela ist Hebamme ...

„Die Inselhebamme“ von Emma Jacobsen ist ein leichter und lockerer Liebesroman. Gemütliche Lesestunden auf Norderney, sich selbst finden und wagen und Schmetterlinge im Bauch genießen.
Nela ist Hebamme in München. Vom Beruf und Überstunden gestresst, fährt sie zur Erhohlung nach Norderney zu ihren Eltern. Doch auch da stürmen Veränderungen ins Haus, und auch ein junger Mann, der Nelas Gefühlswelt ordentlich durcheinander bringt. Sie träumt von einem eigenen Geburtshaus aber kann sie das Risiko eingehen, obwohl das Geld dafür auf den Bäumen wächst?
Das Buch liest sich flüssig und schnell. Man ist sofort bei den Protagonisten dabei und entwickelt entsprechende Sympathien. Für diesen Wohlfühl-Roman gebe ich gerne 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Spurensuche

Die Toten auf Helgoland
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„Die Toten auf Helgoland“ ist ein spannender und nervenaufreibender Krimi von Anna Johannsen. Auf der Suche nach Spuren und Schuldigen für einen Mord, der bereits ein paar Tage zurück liegt. Lena Lorenzen ...

„Die Toten auf Helgoland“ ist ein spannender und nervenaufreibender Krimi von Anna Johannsen. Auf der Suche nach Spuren und Schuldigen für einen Mord, der bereits ein paar Tage zurück liegt. Lena Lorenzen ermittelt mit den Kollegen und sie geraten in Gefahr, und nicht nur diese. Nachdem der Glaube an eine Beziehungstat nicht verfolgt werden kann, rollen die LKA-Beamten den Mord an einem Kollegen neu auf und entdecken einige kriminelle Machenschaften und Verbindungen zum organisierten Verbrechen.
Das Buch liest sich flüssig und man ist gleich mit dabei. Der Spannungsbogen baut sich auf und hat immer kleine Spitzen, die bis zum Ende anhalten. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Liebe und Leid

Große Elbstraße 7 – Liebe in dunkler Zeit
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„Große Elbstraße 7 – Liebe in dunkler Zeit“ von Wolf Serno erzählt das Leben der Hamburger Familie zur Haiden bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Sehr schön finde ich, wie der Hamburger Kiez mit eingebracht ...

„Große Elbstraße 7 – Liebe in dunkler Zeit“ von Wolf Serno erzählt das Leben der Hamburger Familie zur Haiden bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Sehr schön finde ich, wie der Hamburger Kiez mit eingebracht wird und nicht nur negative Vorurteile sondern auch Freundschaft und Zusammenhalt bedeuten kann. Das schwere Leben, die Schicksale und die Herausforderungen der Zeit werden deutlich dargestellt.
Florence zur Haiden kommt mit ihrem Vater Benno aus der USA zurück, der dort ein angesagter Künstler ist und entsprechend seiner Schwester Vicki unter die Arme greift. Benno kann das Leid in Hamburg nicht mehr ertragen und geht in die Schweiz. Flo bleibt bei Vicki und sie beißen sich zusammen durch. Mithilfe von Hoffnung und Liebe finden beide ihr Auskommen und Glück.
Sehr emotionsgeladen und mit viel Gänsehaut habe ich das Buch gerne gelesen. Es hat mir gut gefallen, trotzdem bin ich froh heute zu Leben. Ich kann das Buch mit 5 Sternen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Der Ruf der freien Pferde

Nordstern – Der Ruf der freien Pferde
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„Nordstern – Der Ruf der freien Pferde“ von Karin Müller ist ein Roman, der auf Island spielt und entsprechende Legenden des Landes mit aufgreift. Trolle, Unsichtbare, Elfen und natürlich Pferde.
Nach ...

„Nordstern – Der Ruf der freien Pferde“ von Karin Müller ist ein Roman, der auf Island spielt und entsprechende Legenden des Landes mit aufgreift. Trolle, Unsichtbare, Elfen und natürlich Pferde.
Nach Kriegsende wandert die 14jährige Erla mit ihrer Mutter nach Island aus. Doch das Leben dort wird nicht einfacher, zumal eine Sprachbarriere da ist und Erla von ihrer Mutter getrennt wird. Die Sitten und Bräuche der Isländer sind rau und kühl, woran sich Erla erst gewöhnen muss. Doch sie findet Trost bei Drifa, einem Pony.
Ich habe das Buch mit meiner 12jährigen Tochter gelesen und musste feststellen, dass es noch nichts für sie war. Sie hoffte auf eine Pferdegeschichte; die hier erst später und nebensächlicher aufblüht. Trotzdem war es eine interessante und lesenswerte Geschichte, der ich gerne 4 Sterne gebe.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Familienehre

Vergessene Gräber
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„Vergessene Gräber“ von Leo Born ist ein Mara-Billinsky-Thriller. Mara Bilinsky und ihr Partner Jan Rosen sind aktiv unterwegs um für die Frankfurter Polizei zu ermitteln. Rosen selbst ist bisher noch ...

„Vergessene Gräber“ von Leo Born ist ein Mara-Billinsky-Thriller. Mara Bilinsky und ihr Partner Jan Rosen sind aktiv unterwegs um für die Frankfurter Polizei zu ermitteln. Rosen selbst ist bisher noch nie so aktiv in Aktion getreten, wie in diesem Fall. Erst haben beide kaum Anhaltspunkte, doch Hinweise von Maras Vater führen zu kleinen Puzzlestücken, die sich, wie immer, mit vollem Körpereinsatz zusammenstückeln. Rosen lässt Gefühle zu und wird wieder enttäuscht und Maras Vater gerät ins Visier, denn ein tödlicher Rachefeldzug überrollt Frankfurt und Umgebung.
Mir hat dieser Thriller wieder sehr gut gefallen. Von Beginn an steigert sich der Spannungsbogen, wobei man ahnt, wie es endet. Gerne habe ich dieses Buch gelesen und gebe eine Weiterempfehlung mit 5 Sternen.

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