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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2018

Super interessante Geschichte

Noah
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Die ganze Thematik erinnert mich an "Jason Bourne", nur hat es Fitzek geschafft seinen eignen Bourne zu erschaffen und es geht hierbei um die gesamte Weltbevölkerung.

Am Anfang erlebt man Noah in seiner ...

Die ganze Thematik erinnert mich an "Jason Bourne", nur hat es Fitzek geschafft seinen eignen Bourne zu erschaffen und es geht hierbei um die gesamte Weltbevölkerung.

Am Anfang erlebt man Noah in seiner Umgebung und auf Grund seiner Amnesie vermutet man ein tragisches Schicksal, jedoch ahnt man noch lange nicht, worum es wirklich in dem Buch geht. Nach und nach fügt Fitzek weitere Puzzleteile hinzu und man staunt, wohin die Geschichte geht.

Ich habe das Buch fast verschlungen. Es gab keine Längen, typischer Fitzek-Schreibstil und hoch spannend, wenn auch etwas anders als seine anderen Romane von der Thematik her.

Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 18.11.2018

Potential verschenkt

"Ernähren Sie sich salzlos!"
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In dem Buch erzählt der an MS erkrankte Autor Situationen aus seinem Alltag. Die Idee an sich finde ich gut, jedoch ist es leider nicht so gut geschrieben, dass es sich flüssig lesen lässt. Dennoch gibt ...

In dem Buch erzählt der an MS erkrankte Autor Situationen aus seinem Alltag. Die Idee an sich finde ich gut, jedoch ist es leider nicht so gut geschrieben, dass es sich flüssig lesen lässt. Dennoch gibt es einige witzige Anekdoten zu lesen.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Sehr enttäuschend

Maestra
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Dieses Buch war ganz anders als ich erwartet hatte. Ich hatte nach dem Klappentext vor allem ein Thriller im Kopf, in dem es um Gemälde- bzw. ein Kunstraub ging.
Teilweise geht es auch darum... aber vor ...

Dieses Buch war ganz anders als ich erwartet hatte. Ich hatte nach dem Klappentext vor allem ein Thriller im Kopf, in dem es um Gemälde- bzw. ein Kunstraub ging.
Teilweise geht es auch darum... aber vor allem geht es um die Protagonisten Judith mit all ihren Facetten.

Mir fehlt der richtige Spannungsbogen in dem Buch, zwischendurch habe ich echt gedacht, dass das doch nicht sein kann, dass Judith sich nur ein Kopf um Schicki-Micki-Klamotten, ihr Aussehen und Ansehen macht. Es ging mir zwischendurch echt auf den Keks. Wenn es sich dann mal nicht darum drehte, sondern tatsächlich mal um die Geschichte selbst, fand ich Judith als sehr kalt und abgebrüht, weil sie einfach mal so Leute ermordet, was aber gar nicht zu ihrer anderen Seite mit den Tussi-Tick passt. Ich lese gerne Thriller und ich muss den Protagonisten nicht an sich sympathisch finden, aber wenn er schon so kalt und abgebrüht handelt, muss der Charakter in sich stimmig sein.

Ich fand dieses Buch wirklich enttäuschend! Ich habe schon öfters mal Krimis oder Thriller gelesen, die ich nur "ganz nett" fand, aber selbst das schafft MAESTRA nicht. Ich würde dieses Buch meinen Freunden nicht zum Lesen weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Mal etwas anderes

Seelen
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Interessante Geschichte mit einem interessanten Thema. Völlig anders als die "Biss"-Reihe von der Autorin. Wenn man als Leser ein wenig für Sci-Fi übrig hat, dann ist die Geschichte auf jeden Fall ansprechend. ...

Interessante Geschichte mit einem interessanten Thema. Völlig anders als die "Biss"-Reihe von der Autorin. Wenn man als Leser ein wenig für Sci-Fi übrig hat, dann ist die Geschichte auf jeden Fall ansprechend.
Ich finde es gut gelungen wie die beiden Seelen Melanie und Wanda um Melanies Körper kämpfen und es dann doch mit einer Symbiose schaffen zu leben unter den Menschen. Auch wenn Wanda erst mal als die "Böse" gilt, erkennen die Menschen trotzdem, dass man nicht alle über einen Kamm scheren kann und auch andere Lebewesen ihre Daseinsberechtigung haben oder ein Recht auf Leben. Ich finde die Geschichte spannend, gut und habe das Buch flüssig lesen können, ohne dass es langweilig wurde. Es steht bei mir im Bücherregal und ich werde es irgendwann erneut lesen.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Grandiose Umsetzung

Ein ganzes halbes Jahr
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Dieses Buch stand schon lange auf meiner "Will ich lesen" - Buchliste und frage mich wirklich, warum ich so lange damit gewartet habe, es zu lesen?!


Es geht in dem Buch um Louisa, in deren routinierten ...

Dieses Buch stand schon lange auf meiner "Will ich lesen" - Buchliste und frage mich wirklich, warum ich so lange damit gewartet habe, es zu lesen?!


Es geht in dem Buch um Louisa, in deren routinierten (in manchen Augen sogar eintönigen) Leben auf einmal alles Kopf steht und sie sich eigentlich erst einmal nur aus finanziellen Gründen in einen neuen unbekannten Job wirft. Zeitgleich geht es ebenso um Will, bei dem vor 2 Jahren das Leben plötzlich durch einen Unfall völlig auf den Kopf gestellt wurde und er sich mit seinem jetzigen Situation nicht zufrieden geben will. Beide prallen mit ihren jeweiligen Situationen aufeinander... in dem Buch steckt so viel Zwischenmenschlichkeit! Lousia, die mit ihrer unbedarften Art Will einfach so nimmt wie er ist, ohne einfach nur sein Handicap zu sehen und Will, der mehr oder weniger ein Gefangener in seinem Körper ist, der Lousias Sichtweise auf die Welt an sich und vor allem ihre eigene Ziele völlig verändert. Das Buch hat mich tief berührt und selbst als ich es ausgelesen habe, hat es mich noch den ganzen Tag beschäftigt.

Ich arbeite selbst mit Leuten mit Handicaps und ich finde, es in dem Buch sehr gut gelungen wie viel sich Menschen, ob mit oder Handicaps gegenseitig geben können, wenn sie sich einfach aufeinander einlassen und dem anderen zuhören (sowohl mit Worten als auch über Körpersprache).
Natürlich ist klar, wie das Buch enden wird, aber trotzdem habe ich die ganze Zeit doch noch auf ein unverhofftes Happy-End gehofft. Dennoch ist klar, dass es darum geht, dass Menschen selbst mit Handicaps ein Recht auf freie Entscheidungen haben und wir Nicht-Eingeschränkten nicht einfach für sie entscheiden dürfen.

Ich kann dieses Buch absolut nur weiter empfehlen, wenn man nicht nur einfach eine oberflächige Liebesgeschichte lesen möchte, sondern eine Liebesgeschichte mit Tiefgang, aber vor allem wenn man etwas Lernen möchte wie wir eigentlich mit uns umgehen sollten (vor allem da es in unserer Gesellschaft genug Leute mit Handicaps gibt, die genauso zu uns gehören!).