Profilbild von Librocubicularist_lena

Librocubicularist_lena

Lesejury Star
offline

Librocubicularist_lena ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Librocubicularist_lena über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2022

Grandioses Ende für die Reihe

Feels like Forever
0

Achtung: Spoiler wenn man den zweiten Band noch nicht gelesen hat!!!

Wow...packt eure Taschentücher aus, es wird wieder sehr emotional. Nachdem ich den zweiten Band nicht ganz so gut fand, hat mich das ...

Achtung: Spoiler wenn man den zweiten Band noch nicht gelesen hat!!!

Wow...packt eure Taschentücher aus, es wird wieder sehr emotional. Nachdem ich den zweiten Band nicht ganz so gut fand, hat mich das Finale der Trilogie wieder abholen können und wirklich umgehauen.

Ich glaube, dass ich zum Schreibstil der Autorin gar nicht viel sagen muss, weil ich schon oft genug betont habe, wie sehr ich ihre Bücher und vor allem ihre Art, Geschichten zu erzählen liebe. Egal in welchem Buch, die Emotionen stehen immer im Vordergrund und das liebe ich jedes Mal so so sehr.

Ich hab am Anfang mal kurz gebraucht, bis ich verstanden habe, dass wir uns nun ein paar Jahre nach dem Ende von "Feels like Loss" befinden und Mila und Leo bereits verheiratet sind. Danach habe ich aber sofort wieder in die Geschichte reingefunden und mit den beiden gelitten, mich gefreut und habe das Buch mit all seinen Höhen und Tiefen genossen und mitgefühlt.

Beide Protagonisten sind einfach unglaublich stark, vor allem wenn man weiß, wie viel die zwei schon durchmachen mussten. Man wünscht ihnen einfach nur noch ein Happy End und da ist es richtig traurig, wie viele Steine ihnen vom Schicksal in den Weg gelegt wurden. Was bei dieser Reihe auch richtig stark ist, ist die Charakterentwicklung sowohl von Leo als auch von Mila. Man konnte richtig mit ihnen mitwachsen und so auch einiges fürs eigene Leben mitnehmen.

Bei Mila merkt man einfach, wie zielstrebig sie ist und wie sehr sie ihre Arbeit als Ärztin liebt und dabei aber so unglaublich verletzlich und real ist, dass man es kaum glauben kann. Dabei zeigt sich außerdem, dass man Hilfe annehmen kann, auch wenn es im ersten Moment unmöglich scheint, womit sie so viel Stärke beweist.
Bei Leo merkt man in diesem Band, dass er noch so viel mehr ist, als man bisher gemerkt hat. Er hat gezeigt, dass er ein Kämpfer ist und für die, die er liebt einsteht und erst aufhört, wenn er alles versucht hat.

Fazit:


Ich liebe diese Reihe und generell alles von der Autorin. Mit diesem Buch ist ein fantastischer Abschluss für diese Reihe gelungen. Es bleibt auf jeden Fall kein Auge trocken, also richtet euch Taschentücher her.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.01.2022

Der Schurke und das Blumenmädchen

Boston Belles - Villain
0

Ich kann gleich mal sagen, dass ich im ersten Band der "Boston Belles" eine große Abneigung Cillian gegenüber entwickelt habe und es hat hier auf jeden Fall lange gedauert, bis sich diese gebessert hat. ...

Ich kann gleich mal sagen, dass ich im ersten Band der "Boston Belles" eine große Abneigung Cillian gegenüber entwickelt habe und es hat hier auf jeden Fall lange gedauert, bis sich diese gebessert hat. Ganz verschwunden ist sie nicht, aber ich hab großes Verständnis für Kill entwickelt.

Wie auch bei ihren anderen Büchern mochte ich den Schreibstil von L.J. Shen wirklich sehr gerne und auch die Storyline an sich hat mir ganz gut gefallen, auch wenn sie nicht zu 100% mein Geschmack war. Aber man kann wirklich sagen, dass dieses Buch sich auch mit ernsteren Themen beschäftigt, mit Liebe und Hass, Licht und Schatten und auch mit Macht und Verletzlichkeit. Im Allgemeinen kann ich jetzt auch gleich berichten, dass die Geschichte wirklich gut gelungen ist.

Persephone (ach, wie sehr ich diesen Namen liebe) hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen, an Sailor kommt sie aber nicht ran. Sie weiß zwar, was sie will und auch, wie sie teilweise da ran kommt, aber in meinen Augen war sie auch sehr naiv und hatte dieses typische Rettersyndrom.
Bei Cillian habe ich auf jeden Fall gemerkt, dass meine Badboy Phase vorbei ist, denn ehrlich gesagt hat mich an seiner Persönlichkeit echt nicht viel angesprochen. Ich fand es unter aller Sau, wie er Persy behandelt hat, in seinen "guten" Momenten fand ich ihn dann aber ganz okay als Protagonist, aber leider kann das seine anderen Handlungen nicht wieder gut machen.

Was für mich bei diesem Buch aber ein großer Pluspunkt war, war die Dynamik zwischen Persy, Sailor, Emmabelle und Aisling. Diese Freundschaft kam einfach so realistisch rüber und man konnte auch die Unstimmigkeiten wirklich nachvollziehen.

Eines kann man bei diesem Buch auch sagen: komplexe Charaktere und viel Emotion stehen auf jeden Fall für mich im Vordergrund. Teilweise habe ich mit Persy auch mitgelitten oder mir gedacht, wie unglaublich dumm sie sein kann, was wiederum auch realistisch ist, wenn man betrachtet, wie sich Verliebte teilweise verhalten.😅

Fazit:

Wenn man auf Badboys steht ist man bei diesem Buch wirklich an der richtigen Stelle. Alles in allem fand ich die Geschichte wirklich gut, aber für mich kommt sie nicht an den ersten Band ran.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.01.2022

Spannende Idee, aber scheitert für mich am Protagonist

Layla
0

Gleich mal vorweg, "Layla" war mein erstes Buch von Colleen Hoover und nachdem es von vielen so sehr in den Himmel gelobt wurde hab ich jetzt auch gelesen, was glaube ich ein Fehler war, wenn man bedenkt, ...

Gleich mal vorweg, "Layla" war mein erstes Buch von Colleen Hoover und nachdem es von vielen so sehr in den Himmel gelobt wurde hab ich jetzt auch gelesen, was glaube ich ein Fehler war, wenn man bedenkt, dass es für mich eben der erste Eindruck der Autorin ist. "Nur noch ein einziges Mal" habe ich aber auch im Regal stehen und es wird nicht allzu lang ungelesen bleiben.

Generell bin ich ja immer für Paranormale Bücher zu haben, auch wenn ich eigentlich ein riesiger Angsthase bin, aber fest steht auf jeden Fall, dass dieses Buch mich überhaupt nicht überzeugen konnte.

Der Schreibstil war wirklich gut und ich kann echt verstehen, wieso so viele CoHo für ihren Schreibstil lieben. Auch die Idee, die hinter dem Buch steckt fand ich wirklich interessant. Leider hat es bei der Umsetzung und dem, für mich, wirklich sehr unsympathischen Protagonisten.

Zu Leeds konnte ich absolut keine Bindung aufbauen. Seine Handlungen fand ich einfach nur unverständlich, total anstrengend und richtig, wie schon gesagt, unsympathisch. Alleine schon den erste Satz in dem Buch („Bevor ich runtergegangen bin, habe ich Layla mit zwei Schichten Gaffa-Tape den Mund verklebt; trotzdem sind ihre gedämpften Schreie immer nicht zu hören, als ich mich mit dem Mann an den Küchentisch setze“) fand ich sehr fragwürdig und hab erst mal gestutzt.
Ja gut, teilweise konnte ich verstehen, wieso er so gehandelt hat, was allerdings nicht oft vorgekommen ist, aber es war einfach grausam. Mit Layla hatte ich fast durchgehend Mitleid, auch wenn sich am Ende herausgestellt hat, wieso es so war.

Die Idee, die hinter der Story steckt fand ich so großartig, aber dieses Buch hat mich wirklich sehr verwirrt und manche Stellen habe ich überhaupt nicht verstanden und andere fand ich wiederum viel zu lang. Man hätte diese Szenen auch gut zum Erklären verwenden können.

Auch das Ende fand ich etwas plötzlich. Von einem Satz auf den anderen waren auf einmal alle Probleme gelöst und alle waren happy (mehr oder weniger zumindest). Generell fand ich das etwas überstürzt, aber ich persönlich hätte nicht damit gerechnet, weil ich eben das ganze Buch über so verwirrt war und auf einmal hat alles Sinn ergeben.

Fazit:

Für CoHo-Einsteiger ist dieses Buch, meiner Meinung nach, kein guter Anfang, aber das kann ich nur aus persönlicher Sicht sagen. Die Idee an sich fand ich wirklich gut, aber für mich ist es einfach an dem Protagonist gescheitert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.01.2022

Absolutes Jahreshighlight!!

Where the Waves Rise Higher
0

Ähm ja, ich bin immer noch geflasht von diesem Buch, dass ich gerade nur schwer die richtigen Worte finde um diesem Buch gerecht zu werden. Auf jeden Fall kann ich aber sagen, dass "Where the Waves rise ...

Ähm ja, ich bin immer noch geflasht von diesem Buch, dass ich gerade nur schwer die richtigen Worte finde um diesem Buch gerecht zu werden. Auf jeden Fall kann ich aber sagen, dass "Where the Waves rise higher" das erste Jahreshighlight im Jahr 2022 für mich war und ich einfach jede Seite geliebt habe.

Wie auch beim ersten Band war der Schreibstil der Hammer. Er war nicht zu viel und hat aber so viel Gefühl vermittelt, dass ich jetzt am liebsten zu den Shetland-Inseln reisen würde. In der Rezension zu "Where the Roots grow stronger" habe ich ja 'prophezeit', dass ich Effie am meisten lieben werde, aber ich glaube, dass das nach Nessas Geschichte schwer wird.

Nessa ist eine unglaublich starke Protagonistin und in jeder Zeile hat man ihre Leidenschaft gemerkt, sei es die Leidenschaft für Whisky, ihre Familie oder für den Hass Boyd gegenüber. Ich habe mit ihr mitgefiebert, mit ihr gehasst und mich auch mit ihr gefreut. Generell ist sie einfach großartig, ich habe ihren Sarkasmus und Humor über alles geliebt, aber ehrlich gesagt habe ich nichts anderes von Kathinka erwartet, nachdem ich ja den ersten Band schon so sehr geliebt habe.
Boyd..ach Boyd. Teilweise wollte ich ihn wirklich für das, was er getan hat, schlagen, dann habe ich ihn aber total ins Herz geschlossen und dann wieder gehasst (😅), aber er konnte sich auf jeden Fall nochmal retten.
Alles in allem? Dieses Buch ist die fantastischte Enemies-to-Lovers Geschichte, die ich seit langem gelesen habe.

Die Storyline war einfach nur großartig. Es war Humor, Spannung und alles vorhanden, was ein Buch braucht, damit ich es innerhalb von 3 Stunden verschlungen habe, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Außerdem fand ich die Freundschaft zwischen Nessa und Henry wirklich toll. (Kurze Frage an Kathinka: Können wir ein Buch über Henry haben? Bitte?🥺)
Fazit:

Ich bin immer noch sprachlos, wie toll dieses Buch war und kann meine Liebe dafür nicht besser in Worte fassen. Ich kann ihm einfach nicht gerecht werden, also bleibt euch nichts anderes übrig, als es selbst zu lesen und dann werdet ihr verstehen, wieso ich es so sehr liebe.

Meine Bewertung: 5+++/5⭐️ (Jahreshighlight)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.01.2022

Fantastischer Reihenauftakt

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
0

Gleich mal am Anfang, "Knights" war mein erstes Buch von Lena Kiefer, aber ganz bestimmt nicht mein letztes, vor allem, weil ich nach diesem Cliffhanger einfach den nächsten Band lesen muss, auch wenn ...

Gleich mal am Anfang, "Knights" war mein erstes Buch von Lena Kiefer, aber ganz bestimmt nicht mein letztes, vor allem, weil ich nach diesem Cliffhanger einfach den nächsten Band lesen muss, auch wenn es noch dauert, bis dieser erscheint.

Schon von der ersten Seite an war ich komplett gefesselt von der Story und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, weil das Buch schon von Anfang an super spannend war und es gab keine einzige Szene, die irgendwie langweilig war.
Auch der Schreibstil war absolut großartig. Er lässt sich super flüssig lesen, trägt noch zusätzlich zur Spannung bei und ich hatte wirklich das Gefühl mittendrin zu sein.

Das Setting sollte ich auch nicht auslassen, denn wenn eines feststeht, dann, dass ich London und generell England über alles liebe und ich denke, dass es für die Geschichte rund um Charlotte und KORT keinen besseren Ort geben könnte. Generell ist die ganze Geschichte in sich super stimmig und ich kann gar nichts bemeckern.

Die Charaktere. Ein Traum. Sie sind alle so toll durchdacht und ich habe jeden der Knights so sehr geliebt. Und sein wir mal ehrlich: Ich hätte sehr gerne einen eigenen Noel, auch wenn er seine schwierigen Momente hatte.
Charlotte finde ich auch ein fach super. Sie ist ein unglaublich starker Charakter, aber sie hat auch ihre Schwachstellen, wodurch sie sehr authentisch ist und man sich sehr gut mit ihr identifizieren konnte.

So, bis der zweite Band von dieser Trilogie erscheint werde ich jetzt mal Ophelia Scale und vielleicht auch die Don't Reihe von Lena Kiefer lesen, weil ich jetzt schon weiß, dass ich sie unglaublich toll finden werde!

Fazit:


Ich kann bei diesem Buch wirklich nichts bemeckern, da die Spannung durchgehend da war, die Charaktere super durchdacht und die Storyline einfach nur toll ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere