Ich hatte zwar keine hohen Erwartungen an das Buch, aber leider wurde ich sehr enttäuscht. Mir ist bewusst, dass es viele erotische Szenen geben würde aber viel mehr hatte dieses Buch auch nicht zu bieten. ...
Ich hatte zwar keine hohen Erwartungen an das Buch, aber leider wurde ich sehr enttäuscht. Mir ist bewusst, dass es viele erotische Szenen geben würde aber viel mehr hatte dieses Buch auch nicht zu bieten. Die Charaktere sind flach und entwickeln sich kaum weiter. Besonders die Protagonistin Liz wirkte auf mich oft unsympathisch und ihre Handlungen konnte ich nicht immer nachzuvollziehen. Mit ihr hatte ich so meine Probleme. Tony, der männliche Hauptcharakter, ist leider auch nicht besser. Die Beziehung zwischen den beiden war nicht wirklich authentisch. Leider fehlte es der Geschichte auch an Tiefe. Nicht nur die Charaktere blieben flach auch die gesamte Story war oberflächlich. Insgesamt konnte mich die Geschichte weder emotional berühren noch fesseln. Schade, ich hatte mir mehr erhofft.
Kira Licht entführt ihre Leser auf eine magische und spannende Abenteuerreise zur berühmten Titanic. In der Geschichte geht es um Lilly die mit ihrem Vater zusammen ein Antiquariat führt und alte, verlorene ...
Kira Licht entführt ihre Leser auf eine magische und spannende Abenteuerreise zur berühmten Titanic. In der Geschichte geht es um Lilly die mit ihrem Vater zusammen ein Antiquariat führt und alte, verlorene Gegenstände auftreibt. Dies gelingt den beiden durch ihre Gabe in der Zeit zu reisen. Auf einer wichtigen und gefährlichen Mission lernt Lilly den jungen und charmanten Ray kennen. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen und muss entscheiden ob sie sich von ihm verabschiedet oder den Kodex bricht und ihn mit in ihre Zeit nimmt.
Der Schreibstil von Kira Licht hat mir sehr gut gefallen. Er war leicht, locker und flüssig zu lesen. Der Spannungsboden war sehr gut, bis auf kleine Längen im Mittelteil, war es durchweg spannend und ereignisreich. Die Beschreibungen sind sehr detailreich und es entsteht eine angenehme Atmosphäre.
Lilly ist eine mutige und entschlossene junge Frau, die alles dafür gibt, ihrem Vater aus der Patsche zu helfen. Ganz alleine reist sie durch die Zeit in das Jahr 1912 auf die Titanic. Dort begibt sie sich auch immer wieder in brenzlige Situationen aber das Wort aufgeben gehört nicht zu ihrem Wortschatz. Sie lässt sich nicht unterkriegen und kämpft bis zum bitteren Ende.
Ray ist ein junger, charmanter Passagier auf der Titanic, der in Lilly starke Gefühle hervorruft. Die beiden verstehen sich sehr gut und kommen sich immer näher. Doch Ray hat ein Geheimnis, das der Leser sehr früh erfährt aber Lilly hat bis zum Schluss keine Ahnung was Ray im Schilde führt.
Die abwechselnde Perspektive habe ich sehr gerne gelesen und insgesamt konnte mich die Geschichte fesseln. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht Lilly auf ihrer Mission zu begleiten. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, dass die Autorin hier viel recherchiert hat und echte Passagiere der Titanic mit in die Geschichte genommen hat. Ich freu mich schon sehr auf den zweiten Teil.
Nachdem mir der erste Teil zwar gut gefallen aber nicht richtig umhauen konnte, war ich sehr auf den zweiten Teil gespannt. Leider muss ich sagen, dass dieser mich sehr enttäuscht hat.
Die Geschichte ...
Nachdem mir der erste Teil zwar gut gefallen aber nicht richtig umhauen konnte, war ich sehr auf den zweiten Teil gespannt. Leider muss ich sagen, dass dieser mich sehr enttäuscht hat.
Die Geschichte plätschert nur so vor sich hin. Es wird viel erzählt und beschrieben aber die Handlung schreitet nicht wirklich voran, es passiert einfach zu wenig auf so vielen Seiten. Mich hat die Geschichte zwischendrin wirklich verloren und mir war es auch irgendwann egal was mit unseren Protagonisten passiert und was sie machen. Teilweise habe ich Zeilen überflogen, da nichts passiert ist, was die Handlung vorangetrieben hätte. Es fehlt hier definitiv an Spannung und auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen.
Leider konnte mich dieser Teil nicht begeistern und hat mich enttäuscht zurückgelassen. Ich musste mich zum Lesen zwingen, da ich lustlos war, die Geschichte weiter zu verfolgen. So sollte das nicht sein, daher habe ich das Buch bei ca. der Hälfte abgebrochen.
Nate lernt man schon im ersten Band kenne und ich war sehr gespannt und neugierig auf seine Geschichte.
Der Schreibstil des Autors ist wie im ersten Band wieder locker und leicht, sehr flüssig zu lesen. ...
Nate lernt man schon im ersten Band kenne und ich war sehr gespannt und neugierig auf seine Geschichte.
Der Schreibstil des Autors ist wie im ersten Band wieder locker und leicht, sehr flüssig zu lesen. Das Academy Setting beschreibt er sehr anschaulich und das Feeling der Schule kommt bei mir als Leser sehr gut an. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Nate und Lucas erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, da man so die Sichtweise von Nate als Schüler erlebt sowie die Sicht von Lucas als Lehrer und mit welchen Gedanken er struggelt.
Die zwei Hauptpersonen mochte ich sehr gerne und zusammen waren sie einfach super niedlich. Ich war erstaunt, dass die beiden es so gut hinbekommen haben ein "professionelles" Verhältnis zu wahren obwohl sie innerlich stark dagegen ankämpfen mussten.
Dazu kam, dass der Spannungsbogen stets aufrecht gehalten wurde. Es gab einige verschiedene Handlungsstränge, die die Geschichte interessant gemacht haben aber gleichzeitig kein Durcheinander hineingebracht haben. Es war nicht zu viel und jeder hatte mit seinen Problemen zu kämpfen. Der Handlungsstrang rund um Nates Mutter war natürlich sehr spannend und die Auflösung war absolut in Orndung.
Insgesamt mochte ich die Geschichte von Nate und Lucas sehr gerne und mir hat der zweite Band etwas mehr gefallen als der erste. Nun bin ich auf den dritten sehr gespannt und freue mich auf die Geschichte von Josh, den wir bereits kennen.
Golden Bay ist der erste Band einer 3-teiligen Reihe die eine Besonderheit mit sich bringt, die man auf den ersten Blick nicht sieht und ich zuvor noch nie gesehen habe. Die 3 Bände erzählen eine fortlaufende ...
Golden Bay ist der erste Band einer 3-teiligen Reihe die eine Besonderheit mit sich bringt, die man auf den ersten Blick nicht sieht und ich zuvor noch nie gesehen habe. Die 3 Bände erzählen eine fortlaufende Geschichte und werden dabei aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Band 1 wird aus Sicht von Ember, Band 2 aus Sicht von Holden und Band 3 aus Sicht von beiden erzählt. Das Konzept finde ich super spannend und ich freue mich schon sehr darauf.
Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist wieder einmal locker, leicht und man fliegt nur so durch die Seiten. Das Setting in Golden Bay wurde lebhaft und detailreich beschrieben, sodass ich mir den Ort und die Umgebungen sehr gut vorstellen konnte.
Auch die Charaktere sind der Autorin gelungen. Ember, unsere Protagonistin, ist sehr sympathisch, authentisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Holden umgibt etwas düsteres und geheimnisvolles und das losgelöst von seinem Verschwinden. Er wirkt nett und Ember scheint ihm bis heute wichtig zu sein aber ganz verstehen konnte ich sein Verhalten nicht immer. Auch seine Gedankengänge sind mir noch etwas suspekt aber ich hoffe, im nächsten Band erfahre ich mehr über ihn und kann seine Gedanken und Handeln besser einordnen. Auch die Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet und runden die Story ab. Ich hoffe sehr, dass wir die Truppe noch etwas besser kennenlernen werden.
Sie Spannung zog sich über das ganze Buch und einige Theorien, was es mit dem Verschwinden von Holden damals auf sich hat, konnte ich spinnen aber eine Erklärung gab es in Band 1 noch nicht.
Mit den Themen Trauer, Verlust und all den anderen Triggerwarnungen, konnte die Autorin sehr gut umgehen und ich denke, in den weiteren Bänden werden diese Themen noch vertieft.
Rundum ein gelungener Auftakt mit Spannung und Emotionen. Die spannende Frage wurde bisher nicht beantwortet aber ich hoffe im zweiten Band mehr Antworten zu bekommen.