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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2020

Süße Geschichte, die mich verzaubern konnte

Prince of Passion – Henry
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Schon Band eins hat mir sehr gut gefallen und seitdem bin ich auf Henry`s Geschichte gespannt. Der Schreibstil von Emma Chase ist schön flüssig, humorvoll und voller Leidenschaft. Ich konnte das Buch kaum ...

Schon Band eins hat mir sehr gut gefallen und seitdem bin ich auf Henry`s Geschichte gespannt. Der Schreibstil von Emma Chase ist schön flüssig, humorvoll und voller Leidenschaft. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und hätte es am liebsten in einem Rutsch gelesen.

Henry ist noch nicht bereit König zu werden, er traut es sich nicht zu und versucht auf seine eigene Weise damit klar zukommen. Das er dabei einen gewissen Ruf erzielt ist ihm herzlich egal. Auch die Suche nach seiner zukünftigen Frau und Königin gestaltet er sich nach seinen Vorstellungen. Doch dann taucht die schüchterne aber hübsche Sarah auf. Am Anfang wusste ich nicht so recht was ich von Sarah halten sollte aber spätestens nach der Ersten Begegnung mit Henry mochte ich sie. Henry`s versaute Witze waren mir manchmal etwas zu viel aber das hat mich nicht weiter gestört.

Sarah und er geben ein tolles Paar ab und durch die Suche nach Henry´s Zukünftiger gibt es auch einiges an Drama.

Ich konnte mich in Sarah sehr gut hineinversetzen und habe ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen können, wenn auch nicht alle. Aber ihre Entwicklung innerhalb der Geschichte ist wirklich großartig und nicht zu schnell. Sie und Henry ergänzen sich gegenseitig und entwickeln sich beide Seite an Seite gemeinsam weiter. Es war schön die beiden auf ihrem Weg zu begleiten.

Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und die Geschichte ist einfach zauberhaft süß, prickelnd und hat eine gute Portion Humor.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Das war leider nichts

Denn Geister vergessen nie
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Nach dem Klappentext und der Leseprobe war ich sehr neugierig auf die Geschichte. Ich habe eine schöne aber dennoch andere Geschichte erwartet.

Der Schreibstil von Jessica Koch war okay, mich haben die ...

Nach dem Klappentext und der Leseprobe war ich sehr neugierig auf die Geschichte. Ich habe eine schöne aber dennoch andere Geschichte erwartet.

Der Schreibstil von Jessica Koch war okay, mich haben die vielen Perspektivenwechsel oft durcheinander gebracht und auch der Erzählstil innerhalb der verschiedenen Perspektiven empfand ich als störend.

Ich war sehr gespannt darauf, was Mian und Jano passiert und fand die "damals" Kapitel am interessantesten.

Die ganze Geschichte über wurde ich mit keiner der Figuren warm und konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Sie waren mir so fremd und auch nicht wirklich sympathisch. Das hat es mir erschwert aufmerksam der Geschichte zu folgen. Oft musste ich die Sätze mehrmals lesen weil meine Gedanken einfach nicht bei der Geschichte bleiben konnten. Das Buch konnte mich von Anfang an nicht mitreißen und hat es bis zum Schluss nicht geschafft meine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Auch der Spannungsbogen nicht besonders gut aufgebaut und konnte mich nicht erreichen. Es war mir leider zu langweilig.

Ich habe mich mehr durch das Buch gequält als das ich es genossen habe zu lesen. Sehr schade, aber ich war froh als ich es endlich beendet habe. Die Idee der Geschichte war interessant aber die Umsetzung leider nicht gut.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Emotionale und sehr schöne Liebesgeschichte

Das Licht von tausend Sternen
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Das Buch hat mich nicht nur wegen des Covers angelächelt, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist modern und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen. ...

Das Buch hat mich nicht nur wegen des Covers angelächelt, auch der Klappentext und die Leseprobe haben mir gut gefallen.

Der Schreibstil ist modern und flüssig. Ich bin super in die Geschichte reingekommen. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Ashton und Harper hat mir hier sehr gut gefallen, da man die jeweiligen Handlungen und Gefühle viel besser verstehen konnte.
Das erste Aufeinandertreffen Von Ashton und Harper war sehr witzig und hat für einige Lacher gesorgt. Beide haben es nicht einfach im Leben und mussten schon sehr viel zurückstecken, da die Familie einfach über allem steht. Besonders Harper, die sich jeden Tag um ihren autistischen Bruder kümmern muss, steckt sehr viel zurück. Es ist bewundernswert, dass sie das alles mitmacht und die Bedürfnisse ihres Bruders über ihre eigenen stellt. Bis sie auf Ashton trifft, der ihr Leben durcheinanderbringt.

Die Beziehung zwischen Ashton und Harper ist romantisch und kitschig aber die Autorin hat es geschafft eine gute Mischung aus Drama, Liebe, Kitsch und Humor in das Buch zu bringen. Auch die Darstellung des autistischen Bens ist ihr gelungen. Man hat einen guten Einblick in sein Leben bekommen und was die kleinste ungewohnte Situation mit ihm anstellt.

Die Nebencharaktere haben mir auch sehr gut gefallen, besonders Becca mit ihrer ehrlichen Art hat so manche Situationen aufgelockert.

Gegen Ende wurde es dann auch noch richtig dramatisch, was mir eine Spur zu viel war aber darüber konnte ich gut hinwegsehen, da mir die Geschichte so gut gefallen hat. Das Verhalten von Ashton und Harper gegen Ende konnte ich aber nicht ganz nachvollziehen auch wenn man die Gründe/Bedenken beider Seiten verstehen kann.

Trotz kleiner Kritikpunkte hat mich das Buch begeistert und unterhalten können. Es hat Spaß gemacht Ashton und Harper auf ihrem Weg zu begleiten.


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Veröffentlicht am 19.05.2020

Nach dem großartigen ersten Band eine echte Enttäuschung

Cinder & Ella
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Den ersten Teil von Cinder & Ella habe ich geliebt und regelrecht verschlungen. Für mich war ihre Geschichte erzählt daher war ich überrascht als der zweite Band erschien. Zuerst wollte ich ihn nicht lesen, ...

Den ersten Teil von Cinder & Ella habe ich geliebt und regelrecht verschlungen. Für mich war ihre Geschichte erzählt daher war ich überrascht als der zweite Band erschien. Zuerst wollte ich ihn nicht lesen, war aber dann doch zu neugierig wie es mit Ella und Brian weitergeht. Hätte ich es doch gelassen.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist auch im zweiten Band toll. Lediglich das „Jaah“ was gefühlt in jedem zweiten Satz vorkam hat mich irgendwann nur noch genervt.

Ella und Brian mochte ich im ersten Teil sehr gerne aber hier im zweiten Teil habe ich die beiden kaum wiedererkannt. Es wirkte als ob es neue Protagonisten gäbe, sie konnten mich nicht so erreichen wie im ersten Teil. Auch die Nebencharaktere aus dem ersten Teil habe ich vermisst.

Hauptsächlich geht es um Ella, die mit ihren Narben nicht klarkommt. Dass es schwer für sie ist kann ich sehr gut verstehen aber es war gefühlt die Ausrede für alles was sie nicht tun konnte. Brian war sehr verständnisvoll aber das wurde gegen Ende einfach zu viel und zu schnulzig. Generell war mir die Geschichte zu realitätsfern. Zudem kam keinerlei Spannung auf und das hat es mir schwer gemacht am Buch dran zu bleiben.

Auf der einen Seite ist Ella dieses schüchterne Mädchen mit Selbstzweifeln, weil sie sich selbst nicht so lieben kann wie alle anderen es tun. Auf der anderen Seite ist sie eine taffe Geschäftsfrau die keine Angst hat hoch angesehenen Menschen die Stirn zu bieten. Das passt für mich überhaupt nicht zusammen und ihr Verhalten hat mich sehr genervt. Ich konnte manchmal nur noch mit den Augen rollen.

Jetzt habe ich das Buch fertiggelesen und weiß gar nicht um was es in diesem Buch ging außer um Ellas Narben. Brian kam definitiv zu kurz und einige Handlungsstränge empfand ich als sehr überflüssig und in die Länge gezogen, da sie nicht weiterverfolgt wurden.

Der Epilog war mir etwas zu viel und vor allem viel zu schnell, wenn man bedenkt wie sie sich das ganze Buch über verhalten hat.

Für mich hätt es diesen zweiten Teil nicht geben müssen da der erste Teil die Geschichte von Cinder & Ella wunderschön erzählt und der zweite damit völlig überflüssig wird.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Gefühlvolle Geschichte

The Ivy Years - Solange wir schweigen
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Ich habe mir das Buch gekauft ohne richtig auf den Klappentext zu achten und hatte es dann eine ganze Weile vor mir her geschoben. Wieso habe ich das getan? Ich weiß es nicht aber ich bin so froh dass ...

Ich habe mir das Buch gekauft ohne richtig auf den Klappentext zu achten und hatte es dann eine ganze Weile vor mir her geschoben. Wieso habe ich das getan? Ich weiß es nicht aber ich bin so froh dass ich das Buch endlich gelesen habe. In dem Buch geht es um Rikker und Graham, zwei junge Männer die aufeinander stehen. Der eine steht dazu, der andere will es nicht wahr haben. Und so beginnt eine interessante und herzzerreißende Geschichte mit einer wichtigen Themaik.
Der Schreibstil von Sarina Bowen gefällt mir ganz gut. Er ist locker und lässt sich flüssig lesen. Besonders gern mag ich, dass die Geschichte aus den Perspektiven von Rikker und Graham erzählt wird. Als Leser bekommt man einen viel tieferen Einblick in die Gefühle und Gedanken der Protagonisten, was mir hier sehr geholfen hat mich in die Protagonisten hineinzuversetzen.
Die Protagonisten sind mir schon früh ans Herz gewachsen und waren mir von Anfang an total sympathisch. Rikker steht zu dem was er ist auch wenn es ihm schwer fällt ständig irgendwelche Kommentare gegen den Kopf geworfen zu bekommen. Ganz anders dagegen Graham, der Rikker nicht mal in die Augen schauen kann obwohl sie beste Freunde waren. Seine Entwicklung ist die größte in der ganzen Geschichte und für mich auch sehr plausibel und es ging nicht zu schnell, da es auch oft Zeitsprünge gab.
Auch die Nebencharaktere wie Becca, Oma oder Skip haben mir sehr gut gefallen. Sie sind authentisch und jeder auf seine ganz eigene Art und Weise liebevoll.
Auch die Thematik wurde hier gut verpackt. Es zeigt die schönen aber auch die Schattenseiten des Outings. Aber eben auch das man immer zu sich stehen sollte um glücklich zu werden und man die Freunde schätzen lernt, die immer hinter einem stehen und Kraft geben.

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