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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2019

Sagen und Mythen von Island

Faye - Herz aus Licht und Lava
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Die 17 jährige Faye liebt Pflanzen und hat den gewissen grünen Daumen. In den Ferien wird sie von ihrer Mutter mit nach Island genommen damit sie keine Dummheiten anstellt. Dort erfährt Faye viel über ...

Die 17 jährige Faye liebt Pflanzen und hat den gewissen grünen Daumen. In den Ferien wird sie von ihrer Mutter mit nach Island genommen damit sie keine Dummheiten anstellt. Dort erfährt Faye viel über die Mythen rund um den magischen Holunder, der angeblich der Eingang zur Elfenwelt ist und mit jedem Tag schwächer wird und stirbt. Auf Island erlangt Faye neue Fähigkeiten und begibt sich auf die Suche nach einer Lösung um den Holunder zu retten.
Meine Meinung
Das Cover ist ein echter Eyecatcher. Das goldfarbene Muster glänzt wunderschön und auch das farblose Ornament im Hintergrund kann man erfühlen. Die Farben harmonieren unglaublich gut miteinander. Ein echtes Schmuckstück.
Die Autorin hat einen so wundervollen Schreibstil. Die Beschreibungen der Natur in Island, der Häuschen und auch der Lichtung sind einfach klasse. Ich konnte mir die Schauplätze beim Lesen sehr gut bildlich vorstellen und hatte zeitweise selbst das Gefühl auf der Lichtung zu stehen. Ich konnte sehr gut in das Buch eintauchen, alles um mich herum vergessen und das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Die Charaktere in dem Buch wurden glaubwürdig beschrieben und der ein oder andere Charakter sorgte für Überraschungen. Auch die Entscheidungen oder Reaktionen waren sehr gut nachvollziehbar. Am liebsten mochte ich Faye, ihre Gabe Pflanzen zum Wachsen zu bringen und Tiere zu verstehen hätte ich auch sehr gerne. Auch Gunther der kleine Riese hat mir sehr gut gefallen. Ich habe ihn mir sehr knuffig vorgestellt und er erinnerte mich sehr an Dobby aus Harry Potter. Zudem hat der kleine Riese mich auch noch überrascht.
Der Spannungsbogen hat sich wunderbar aufgebaut. Am Anfang der Geschichte erfährt man was die Mythen rund um die Elfenwelt und den Eingang hierzu besagen. Daraufhin baut sich der Spannungsbogen immer weiter auf bis zum Ende ist er voll da und lässt absolut keine Langeweile zu. Je mehr ich gelesen habe desto schwerer fiel es mir das Buch aus der Hand zu legen und genauso muss ein Buch meiner Meinung nach sein. Ich habe mich an keinem Punkt gelangweilt weil man immer etwas Neues und interessantes erfahren hat.
Im Großen und Ganzen war die Geschichte sehr vorhersehbar aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Es gab auch einige Überraschungen die ich so nicht erwartet habe.

Das Buch hat mich gefesselt und konnte mich sehr gut unterhalten. Das war mein erstes Buch der Autorin aber mit Sicherheit nicht das letzte.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen.

Mein Herz so schwarz
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Der Schreibstil von Jennifer Blackhurst hat mir sehr gut gefallen. Er war locker, leicht und angenehm zu lesen. Die Geschichte wurde aus der Konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
Sicht von Rebecca ...

Der Schreibstil von Jennifer Blackhurst hat mir sehr gut gefallen. Er war locker, leicht und angenehm zu lesen. Die Geschichte wurde aus der Konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
Sicht von Rebecca erzählt und einmal wird Evies Leben ab Kindesalter bis zum Sprung in der 3. Person erzählt. Die Wechsel der Zeiten waren sehr interessant und durch die Überschriften der Kapitel wusste man ob man sich in Gegenwart oder Vergangenheit befindet. Zum Schluss wurde es dann aber etwas verwirrender was wohl daran lag, das die Zeiten zwischen Gegenwart und Vergangenheit nicht mehr so groß waren. Nach einiger.
Die Autorin schafft es Spannungsbögen gekonnt aufzubauen. Diese bricht sie jedoch immer wieder ab sobald man kurz davor ist etwas herauszufinden. Das ist anstrengend und hat mich irgendwann nur noch genervt, da mir oft die Lust vergangen ist weiter zu lesen. Ich verstehe nicht wieso die Autorin diese Spannungsbögen über das gesamte Buch immer wieder abgebrochen hat. Zum einen könnte dadurch wirklich etwas mehr Spannung geben aber dafür ist das viel zu oft geschehen. Dadurch konnte mich das Buch auch nicht ganz so fesseln wie ich es mir von einem Thriller erhofft hatte.
Die Charaktere haben alle ihre gute und schlechte Seite. Rebecca ist am Anfang die sympathischere von Beiden. Bei Evie hatte ich das Gefühl, sie denkt nur an sich und nutzt die Freundschaft mit Rebecca nur aus. Im weiteren Verlauf des Buches hat man mehr Seiten von beiden kennen gelernt und ich wusste nicht mehr was ich von den beiden halten soll. Richard, Evie´s Ehemann, ist von Anfang an der Schwächste Charakter gewesen. Er trauert um Evie, was auch verständlich ist aber irgendwann ging er mir auf den Keks. Sehr schade war, dass ein Charakter plötzlich nicht mehr auftauchte obwohl er eine gewisse Rolle hätte spielen können.
Während des Lesens haben sich einige Theorien und Vermutungen breit gemacht und irgendwie war es doch Vorhersehbar auch wenn es einige Überraschungen, gerade am Ende, hatte. Einige Überraschungen waren mir etwas zu viel. Es wurde auch nicht alles aufgeklärt und es blieben einige Fragen offen.
Mich konnte dieser Thriller leider nicht überzeugen, dafür hat mir etwas mehr Spannung gefehlt, die ja immer wieder abgebrochen wurde. Ich habe einiges an Potenzial gesehen, was man viel besser hätte ausarbeiten können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstl
  • Figuren
Veröffentlicht am 31.07.2019

Sei mutig!

Falling Fast
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Falling Fast war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und ihr Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut. Er ist locker und leicht, lässt sich sehr angenehm und entspannt lesen. Die Autorin schafft es ...

Falling Fast war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und ihr Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut. Er ist locker und leicht, lässt sich sehr angenehm und entspannt lesen. Die Autorin schafft es humorvoll und gleichzeitig mit viel Gefühl zu schreiben. Ich bin teilweise richtig in den Zeilen versunken.
Normalerweise bringen mich Bücher nicht schnell zum weinen, aber die Autorin hat es mit diesem Buch geschafft. Die Stelle an der Jesper eine Nachricht in seinem Manuskript für Hailee hinterlassen hat, hat mich sehr berührt und mir ein paar Tränen entlockt.
Mir hat es auch super gefallen, dass die Geschichte aus der Sicht von Hailee und Chase geschrieben wurde. So konnte man beide Gefühlswelten kennenlernen und hat die Protagonisten noch mehr ins Herz geschlossen.

Hailee ist mir sehr sympathisch, sie ist schüchtern und versucht davon etwas loszukommen und mutiger zu sein. Sich etwas zu trauen und keine Angst davor zu haben. Ich konnte mich mich gut in sie hineinversetzen obwohl ich einige Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte.

Chase habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Er ist nicht der typische Bad-Boy sondern einer von der lieben Sorte. Er hört Hailee gespannt zu und arbeitet mit ihr die Liste ab mit Dingen die sie unbedingt noch erleben möchte. Dadurch entstehen so viele schöne Momente. Lustige sowie auch sehr gefühlvolle aber auch traurige Momente.

In den ersten 300 Seiten ist nicht sehr viel passiert. Die meiste Zeit über haben sich Hailee und Chase besser kennen gelernt, was eigentlich auch gar nicht so verkehrt ist, da es in einigen Büchern ja doch immer sehr schnell geht. Hier hatte ich dieses Gefühl nicht.
Aber das Ende hatte es in sich. Im letzten Drittel/Viertel hatte ich eine Vermutung welches Geheimnis Hailee mich sich herumschleppt. Meine Vermutung hat sich bestätigt aber ich war trotzdem sehr geschockt und habe mit offener Kinnlade vor dem Buch gesessen und konnte nicht fassen das es wirklich so weit gekommen ist.

Ich bin sehr gespannt auf Flying High und wie es mit Chase und Hailee weitergeht. Zum Glück steht der nächste Band schon in meinem Regal.

Veröffentlicht am 20.07.2019

Einfach nur großartig!!

Black Summer - Teil 2
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Die Fortsetzung fängt gleich spannend an und hört damit so schnell nicht wieder auf. Ist ein Hindernis überwunden, taucht das nächste auf. Unerwartete Wendungen regen zum immer weiterlesen an und baut ...

Die Fortsetzung fängt gleich spannend an und hört damit so schnell nicht wieder auf. Ist ein Hindernis überwunden, taucht das nächste auf. Unerwartete Wendungen regen zum immer weiterlesen an und baut Spannung auf. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Ich habe mit den Figuren mitgefiebert, mitgerätselt, habe gelacht und geweint, war gefesselt und gespannt. Auch die Erotikszenen sind gut gewählt. Sie finden an keiner unpassenden Stelle statt und sind auch nicht zu viel oder zu wenig vorhanden.
Das Ende war so schön und hat auch keine unbeantworteten Fragen übrig gelassen.
Der zweite Teil hat mir gerade durch die vielen Wendungen und Spannungen etwas besser gefallen, trotzdem sind beide Teile wirklich sehr gelungen und ich hatte sehr viel Spaß beim lesen.
Rundum eine mehr als gelungene Fortsetzung einer Liebesgeschichte in einem Mafiadrama.

Veröffentlicht am 13.07.2019

Ein fesselndes Buch mit einer Liebesgeschichte zwischen der spannenden Mafia-Thematik

Black Summer - Teil 1
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Das war mein erstes Buch dieser Autorin und mir hat ihr Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist locker, leicht und sehr flüssig zu lesen. Man stolpert über keine komplizierten Satzstellungen der Fremdwörter. ...

Das war mein erstes Buch dieser Autorin und mir hat ihr Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist locker, leicht und sehr flüssig zu lesen. Man stolpert über keine komplizierten Satzstellungen der Fremdwörter. Auch das Cover springt einem sofort ins Auge und gefällt mir farblich besonders gut.
Mia bzw. Joy ist mir von Anfang an sympathisch und auch Holly ist unglaublich süß. Ihre Sorge um ihre Schwester kann ich verstehen und finde es toll dass sie die ganze Verantwortung für sie übernimmt. Für die beiden Schwestern muss es schrecklich sein von heute auf morgen aus ihrem gewohnten Umfeld entrissen zu werden und in einem Safe House auszuharren ohne genau zu wissen weshalb. Trotzdem versucht Joy stark zu bleiben, gerade für ihre kranke, kleine Schwester.
Der Vater von Joy und Holly war mir irgendwie von Anfang an unsympathisch.
Parker und Logan, die FBI Agenten, schützen die zwei Schwestern und kümmern sich um sie. Parker ist einerseits sehr liebevoll und kann vor allem gut mit der kleinen Holly umgehen. Andererseits hat er etwas Geheimnisvolles und man fragt sich wer er überhaupt ist und was er verheimlicht. Parker fühlt sich zu Joy hingezogen versucht aber sich von ihr fernzuhalten, was nicht immer gelingt. Irgendwann vertraut er Joy einige Erfahrungen aus seiner Vergangenheit an was bedeutete, er vertraut Joy.
Logan und Parker sind nicht nur Kollegen sondern auch Freunde. Logan weiß von Parkers Vergangenheit und spricht es ab und zu an ohne genaueres zu erzählen. Das weckt die Neugier immer wieder auf Neue.
Das Buch ist sehr fesselnd und hat zwischen intimen Szenen von Joy und Parker auch sehr spannende Momente die einen noch mehr fesseln und zum Weiterlesen anregen. An einigen Stellen war aber schnell klar wie es weiter geht, z. B. das Tattoo des Vaters was Joy im Motel erkennen konnte. Besonders fies ist aber der Cliffhanger am Ende. Was ist mit Holly passiert und ist Joy in dem Krankenwagen wirklich in Sicherheit? Und was für einen Plan hat ihr Vater von dem er die ganze Zeit spricht aber nicht näher drauf eingeht? Sehr viele Fragen die ich hoffentlich bald mit dem zweiten Teil beantwortet bekomme.