Ich fand dieses Buch wirklich einzigartig und schön, etwas ganz besonderes. Ein Leben ohne sehen.
Emma Scott hat eine wundervolle Art und Weise mit Worten umzugehen, das man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen, weil das Buch einfach zu gut ist.

Eigentlich sind das zwei Geschichten in einem Buch, was ich etwas schade finde da beide daher eher etwas zu kurz kommen. Auch gefiel mir eine Sache persönlich gar nicht.

Ich kenne bereits andere Werke der Autorin, die mir allesamt besser gefallen haben als dieses. Die Story zieht sich gefühlt ewig hin, bis endlich was passiert und das dann auch noch schnell gelöst wird.

Voraus, ich weiß nicht wann ich zuletzt bei einem Buch so viel geweint habe. Ich hatte bereits vorher gehört das es traurig ist. Jedoch fand ich das Buch bis zur Hälfte doch recht träge. Es steht ja sofort fest das es zu10000% kein typisches happy end geben wird. Doch dann ging die Handlung richtig los und als ich dachte so der traurige Teil ist wohl vorbei, erwischte es mich kalt. Ich finde das Buch ganz gut, aber das letzte offizielle Kapitel ist für mich bei weitem das beste.

Ich find die Fortsetzung leider nicht so gut wie Band 1. es zieht sich alles ziemlich in die Länge und wiederholt sich. Das Ende kam dann natürlich wie meist sehr schnell und war fix abgeschrieben. Hailee fühlt sich im Buch wie benebelt, so ging es mir auch viel beim lesen. Schade :/