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Veröffentlicht am 06.09.2020

Wunderbare Weihnachtsgeschichte mit einem ganz süßen vierbeinigen Hauptakteur

Körbchen unterm Mistelzweig
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Als Viola Lukas zum ersten Mal trifft, ist es um sie geschehen. Seitdem sehen sich die beiden zwar regelmässig, da sie nun einer grossen Familie angehören, aber weiter tut sich nichts zwischen den beiden. ...

Als Viola Lukas zum ersten Mal trifft, ist es um sie geschehen. Seitdem sehen sich die beiden zwar regelmässig, da sie nun einer grossen Familie angehören, aber weiter tut sich nichts zwischen den beiden. Viola ist einfach zu schüchtern und Lukas hat Angst davor, sein Herz nochmal zu verlieren. Doch dann will es das Schicksal oder besser gesagt eine vorweihnachtliche Fügung, dass die beiden einen ausgesetzten Welpen am Straßenrand finden. Beide verlieben sie sofort in die süße kleine Hündin und nennen sie Miss Daisy. Lukas und Viola fangen an, sich gemeinsam abwechselnd um sie zu kümmern. Doch wird es wirklich bei diesem Arrangement bleiben oder hat da nicht vielleicht jemand ganz andere romantische Pläne für die beiden?
„Körbchen unterm Mistelzweig“ ist das neue Weihnachtsbuch der Autorin Petra Schier. Ihre Weihnachtsbücher zeichnen sich durch eine warmherzige aber oft auch sehr humorvolle Liebesgeschichte mit einem vierbeinigen Hauptakteur aus. Das Cover des Buches ist liebevoll gestaltet und zeigt einen süßen kleinen Schnauzerwelpen.
Das Schicksal oder besser gesagt Santa Claus spielt ebenfalls eine wichtige Nebenrolle. Jedoch gelingt es der Autorin, diese Stellen nicht zu kitschig und übertrieben darzustellen. Stattdessen schafft sie eine Atmosphäre, bei der man das Gefühl hat, man schaut Santa dabei zu, wie er ein bisschen Schicksal spielt, damit am Ende hoffentlich zwei liebende Herzen zueinander finden.
Das Buch hat viele humorvolle Abschnitte, bei denen man lächeln oder auch mal gerne lauthals loslachen muss. Es gibt aber auch ernste Töne, wenn es zum Beispiel um frühere Beziehungen oder um Eltern-Kind-Beziehungen geht, die nicht immer einfach sind. Petra Schier gelingt es wunderbar, in ihrem Buch die verschiedenen Aspekte der Story gekonnt zu verweben.
Die Protagonisten Lukas und Viola werden vielschichtig dargestellt, so dass man sie im Laufe der Geschichte immer besser kennenlernen kann und ihre Handlungsweisen besser verstehen kann. Auch die anderen Charaktere von Violas Familie lernt der Leser kennen und auch lieben, denn jeder ist einzigartig und liebenswert auf seine ganz eigene Weise.
Dieses Buch macht einfach Lust auf die Vorweihnachts- und Weihnachtszeit und ist eine wunderbare Einstimmung darauf! Ich gebe absolute Leseemfehlung für jeden, der auch gerne mal ein bisschen träumt, Hunde liebt und sich von romantischen Geschichten gerne verzaubern lässt. 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2019

Packend, spannend und unglaublich fesselnd!

Die Akte Rosenrot
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Der Ermittler Ibsen Bach war bis vor 5 Jahren einer der besten Profiler auf seinem Gebiet. Doch dann geschah ein Unfall, bei dem seine Frau starb und er sehr schwer verletzt wurde. Er versucht sich davon ...

Der Ermittler Ibsen Bach war bis vor 5 Jahren einer der besten Profiler auf seinem Gebiet. Doch dann geschah ein Unfall, bei dem seine Frau starb und er sehr schwer verletzt wurde. Er versucht sich davon zu erholen und arbeitet in einem weniger anspruchsvollen Job in Berlin. Dies ändert sich, als an einem Tatort eine Nachricht für Ibsen hinterlassen wird, die sich auf einige seiner ungelösten alten Fälle bezieht. Dadurch wird Ibsen in den Polizeidienst zurückgeholt und arbeitet wieder mit seinem alten Kollegen Andreas zusammen. In Moskau stößt derweil die russische Bloggerin Leonela Sorokin auf einen alten Fall, bei dem ein Journalist verschwunden ist. Doch das ganze Ausmaß der Verwicklungen zeigt sich erst nach und nach und birgt für alle größere Gefahren, als überhaupt vorstellbar…

“Die Akte Rosenrot” ist ein packender und fundiert recherchierter Polit-Thriller aus der Feder von Astrid Korten, der den Leser sehr gut unterhält aber auch definitiv zum Nachdenken anregt. Der Schreibstil ist gewohnt spannend und mitreissend. Dazu tragen auch die kurzen, knackigen Kapitel bei, durch die die Erzählperspektive immer wieder gewechselt wird, was das Erzähltempo die ganze Zeit auf einem sehr hohen Niveau hält. Die Geschichte entwickelt sich nach und nach und enthüllt so die Zusammenhänge und Drehungen und Wendungen, die sich entfalten. Beim Lesen kommt einem immer wieder der Gedanke, dass sich das alles tatsächlich so abspielen könnte, so grausam dies auch sein mag. Die Charaktere sind tiefgründig gezeichnet. Allen voran Ibsen Bach, der im Job außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt, aber gleichzeitig mit seiner Vergangenheit hadert und nicht mehr der Gleiche ist wie vor dem Unfall. Aber auch die anderen Personen besitzen eine interessante Tiefe, so dass man mehr über sie erfahren möchte.
Wirklich eine sehr fesselnde Story, die einen nicht loslässt!

Veröffentlicht am 22.04.2019

Packend, spannend und unglaublich fesselnd!

Die Akte Rosenrot
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Der Ermittler Ibsen Bach war bis vor 5 Jahren einer der besten Profiler auf seinem Gebiet. Doch dann geschah ein Unfall, bei dem seine Frau starb und er sehr schwer verletzt wurde. Er versucht sich davon ...

Der Ermittler Ibsen Bach war bis vor 5 Jahren einer der besten Profiler auf seinem Gebiet. Doch dann geschah ein Unfall, bei dem seine Frau starb und er sehr schwer verletzt wurde. Er versucht sich davon zu erholen und arbeitet in einem weniger anspruchsvollen Job in Berlin. Dies ändert sich, als an einem Tatort eine Nachricht für Ibsen hinterlassen wird, die sich auf einige seiner ungelösten alten Fälle bezieht. Dadurch wird Ibsen in den Polizeidienst zurückgeholt und arbeitet wieder mit seinem alten Kollegen Andreas zusammen. In Moskau stößt derweil die russische Bloggerin Leonela Sorokin auf einen alten Fall, bei dem ein Journalist verschwunden ist. Doch das ganze Ausmaß der Verwicklungen zeigt sich erst nach und nach und birgt für alle größere Gefahren, als überhaupt vorstellbar…

“Die Akte Rosenrot” ist ein packender und fundiert recherchierter Polit-Thriller aus der Feder von Astrid Korten, der den Leser sehr gut unterhält aber auch definitiv zum Nachdenken anregt. Der Schreibstil ist gewohnt spannend und mitreissend. Dazu tragen auch die kurzen, knackigen Kapitel bei, durch die die Erzählperspektive immer wieder gewechselt wird, was das Erzähltempo die ganze Zeit auf einem sehr hohen Niveau hält. Die Geschichte entwickelt sich nach und nach und enthüllt so die Zusammenhänge und Drehungen und Wendungen, die sich entfalten. Beim Lesen kommt einem immer wieder der Gedanke, dass sich das alles tatsächlich so abspielen könnte, so grausam dies auch sein mag. Die Charaktere sind tiefgründig gezeichnet. Allen voran Ibsen Bach, der im Job außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt, aber gleichzeitig mit seiner Vergangenheit hadert und nicht mehr der Gleiche ist wie vor dem Unfall. Aber auch die anderen Personen besitzen eine interessante Tiefe, so dass man mehr über sie erfahren möchte.
Wirklich eine sehr fesselnde Story, die einen nicht loslässt!

Veröffentlicht am 05.10.2018

Packend und spannend bis zum Schluss!

Puppenmutter
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Tessa wird in ihrem eigenen Haus am Stadtrand von Paris überfallen und verletzt. Die Täter waren angeblich auf der Suche nach viel Geld.
Als Tessa ihren Mann Jules nach der Tat nicht erreichen kann, kristallisiert ...

Tessa wird in ihrem eigenen Haus am Stadtrand von Paris überfallen und verletzt. Die Täter waren angeblich auf der Suche nach viel Geld.
Als Tessa ihren Mann Jules nach der Tat nicht erreichen kann, kristallisiert sich bald eine furchtbare Wahrheit heraus: Jules begeht auf den Bahngleisen Selbstmord.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen?
Und was hat es mit den Geräuschen auf sich, die Tessa in ihrem Haus hört?
Wem aus ihrem Umfeld kann Tessa überhaupt wirklich vertrauen? Tessas Welt steht von einem Moment auf den anderen Kopf...

Astrid Korten hat mit "Puppenmutter" ihren 13. Thriller abgeliefert und genau wie bei den Vorgängern kann sie den Leser von Beginn an fesseln und in die Story eintauchen lassen!
Der Erzählstil entwickelt sich stetig von leiseren Tönen hin zur packenden Spannung, die bis zum überraschenden Schluss anhält.
Die unterschiedlichen Erzählperspektiven, Briefe und Tagebucheinträge werden dabei im Laufe der Geschichte immer deutlicher beleuchtet. Dies lädt immer wieder dazu ein mitzurätseln, wie alles zusammenhängt.
In typischer Astrid Korten Manier ist jedoch vieles nicht so wie es scheint und es gibt immer wieder unerwartete Drehungen und Wendungen.
Die Charaktere sind dabei vielschichtig gestrickt, so dass man manchmal nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden kann.
Ein Thriller, der im Kopf bleibt und zum Nachdenken anregt! Absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 18.07.2018

Wirklich spannendes Debüt des isländischen Autors Yrsa Sigurdardottir!

DNA
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Inhaltsangabe:
Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider ...

Inhaltsangabe:
Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen.
Bewertung:
DNA ist der erste Fall der neuen Reihe um Kommissar Huldar und die Psychologin Freyja.
Die Story spielt in Island und ist sehr packend und fesselnd, so dass sich die Spannung von Beginn an stetig aufbaut. Man kann das Buch beim Lesen fast nicht aus der Hand legen.
Die Charaktere des Buches wurden von der Autorin sehr interessant gezeichnet.
Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Aber Fans von spannenden Thrillern werden begeistert sein.
Ein wirklich spannendes Debüt des isländischen Autors Yrsa Sigurdardottir! Der zweite Band der Reihe „Sog“ wurde bereits veröffentlicht und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!