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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2019

Heimeliges Gefühl in Fairwood, aber Hailey blieb mir etwas fern

Falling Fast
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„Falling Fast“ hat mich am meisten mit dem heimeligen Gefühl von Fairwood überzeugen können. Ich konnte mich direkt in dem Städtchen wohlfühlen mit den kleinen Läden und den lieben Bewohner. Die Nebencharaktere ...

„Falling Fast“ hat mich am meisten mit dem heimeligen Gefühl von Fairwood überzeugen können. Ich konnte mich direkt in dem Städtchen wohlfühlen mit den kleinen Läden und den lieben Bewohner. Die Nebencharaktere wie Lexie, Charlotte, Clayton und Eric fand ich gut ausgearbeitet und ich würde direkt mit ihnen die Zeit in Fairwood verbringen. Bei den Protagonisten Chase und Hailee habe ich geteilte Meinungen. Mit Chase wurde ich direkt warm, er würde alles für seine Familie tun, auch wenn er sich selbst etwas verliert. Aber jeder hat seine Probleme und Schwächen. Dahingegen blieb mir in diesem Band Hailee doch etwas fremd. Zwar mochte ich es, dass sie mutiger sein wollte, auch wenn es eher kleinere Sachen waren, aber Mut ist für jeden individuell. Aber ansonsten erfuhr man eigentlich gar nichts über sie und so konnte ich leider keine Bindung zu ihr aufbauen.
Insgesamt mochte ich den ersten Band zwar, insbesondere die Einbindung vom verstorbenen Jesper, den viele geliebt haben, man aber auch seine Schwächen erfuhr. Aber bis zu den letzten Seiten war die Geschichte doch sehr gemächlich und etwas Spannung fehlte. Aber das Ende machte mich dann doch neugierig, dass ich sofort weiterlesen wollte
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Fazit: 4/5 Sternen

Veröffentlicht am 11.09.2019

Schöne Liebesgeschichte mit tollen verschiedenen Setttings und gewohnt tollem Schreibstil, nur am Ende alles etwas überstürzt

One More Kiss
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Nachdem ich bereits „One More Chance“ und „One More Promise“ gelesen habe, musste ich auch dieses Buch sofort lesen. Dabei sind alle Bände ganz unabhängig voneinander.
Der Schreibstil war gewohnt amüsant ...

Nachdem ich bereits „One More Chance“ und „One More Promise“ gelesen habe, musste ich auch dieses Buch sofort lesen. Dabei sind alle Bände ganz unabhängig voneinander.
Der Schreibstil war gewohnt amüsant und leicht, einfach toll und die beiden Protagonistin mochte ich auch gerne. Kendall ist eine reiche Erbin, die deshalb nicht abgehoben ist und während des Buches herausfindet, was sie eigentlich wirklich im Leben will. Carter hingegen hat seine Leidenschaft Fliegen für sich bereits entdeckt und ist zwar ein Playboy, aber hat ein so riesiges Herz. Deshalb mag ich ihn etwas mehr als sie.
Man erfährt ziemlich früh, welche schwere Entscheidung Kendall treffen muss und auch von Carters Vergangenheit. Dies fand ich sehr gut, weil man so unnötiges Drama weggelassen hat.
Am besten hat mir gefallen, dass die beiden viele verschiedene Orte bereisen und wir so unterschiedliche Settings erleben: Rio, Dubai, Amsterdam und mehrere Orte in den USA. Außerdem gab es ein kleines Wiedersehen mit Chance und Pixie aus Band 1, wie bereits im zweiten Band.
Doch leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch nicht ganz so überzeugen konnte wie seine Vorgänger. Mir ging es dann doch alles etwas zu schnell, vor allem so im letzten Drittel. Dieses Buch hätte ich noch mehr als die 313 Seiten vertragen können.
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Fazit: 3,75/5 Sternen
Schöne Liebesgeschichte mit tollen verschiedenen Settings und gewohnt tollem Schreibtisch, nur am Ende alles etwas überstürzt.

Veröffentlicht am 11.09.2019

Schöner Fantasyroman mit gut verständlicher Welt und sympathischen Charakteren

Die Krone der Dunkelheit
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Ich mochte das Buch wirklich sehr gerne und aufgrund des guten Schreibstils von Laura Kneidl ließ es sich super gut lesen. Man steigt schnell in die Geschichte rund um ein Land ein, in dem Menschen und ...

Ich mochte das Buch wirklich sehr gerne und aufgrund des guten Schreibstils von Laura Kneidl ließ es sich super gut lesen. Man steigt schnell in die Geschichte rund um ein Land ein, in dem Menschen und Faes durch eine Mauer getrennt werden.
Freya und Ceylan sind zwei mutige Protagonistinnen, die so unterschiedlich, aber beide auf ihre eigene Weise stark sind. Freyas Szenen mit dem Wächter Larkin sind sehr amüsant und ihre Suche nach ihrem Bruder birgt für mich die größten Wendungen, die mich komplett überrascht haben. Die Wächternovizin Ceylan kämpft währenddessen um ihren Platz an der Mauer als einzige Frau, wird mit ihren Vorurteilen konfrontiert und muss eine Reise antreten, die ihr komplett gegen den Strich geht.
Thobria, das Land der Menschen blieb mir noch etwas fremd, aber Melidrian, das Land der Faes hat mich in ihren Bann gezogen. Dort gibt es geheime Machtkämpfe zwischen Seelie und Unseelie mit dem Unseelie Prinzen Kheeran im Zentrum. Dies war in meinen Augen der spannendste Handlungsstrang.
Das Ende hat mich dann komplett überrascht und endet mit einem Cliffhanger, dass man am liebsten direkt den nächsten Band lesen möchte. Dieser erscheint Ende des Jahres.
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Fazit: 4/5 Sternen
Schöner Fantasyroman mit gut verständlicher Welt und sympathischen Charakteren

Veröffentlicht am 11.09.2019

Tolles New Adult Buch mit Thema Mobbing und symphatischen Protagonisten

The Ivy Years - Wenn wir vertrauen
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Ich mochte das Buch richtig gerne.
Die Protagonistin Bella kannte ich bereits aus Band 3 der Reihe und fand sie bereits da sehr sympathisch. Deshalb habe ich mich gefreut, nun ihre Geschichte zu lesen. ...

Ich mochte das Buch richtig gerne.
Die Protagonistin Bella kannte ich bereits aus Band 3 der Reihe und fand sie bereits da sehr sympathisch. Deshalb habe ich mich gefreut, nun ihre Geschichte zu lesen. Bella ist eine Frau, die viel Spaß an Sex hat, aber ohne nur etwas nuttig zu wirken. Sie liebt das Eishockey, die Mannschaft und hegt eher Freundschaften zu Männern.
Der Protagonist Rafe ist eine treue Seele mit einer großen chaotischen Familie, der mir von Seite 1 an sympathisch war. Im Gegensatz zu Bella ist Rafael noch Jungfrau, der sich lange für seine Freundin aufsparte, bis er an einem Tag herausfindet, dass sie ihn betrogen hat. An diesem Tag trifft er auf Bella, beide betrinken sich und schlafen dann mit einander.
Ich fand es erfrischend, dass die beiden weder den Sex zur Gewohnheit lassen werden noch sich gegenseitig egal sind. Nachdem Bella einer Mobbingattacke zum Opfer fällt, vertiefen beide ihre Freundschaft. Dabei fand ich besonders gut nachvollziehbar, wie sehr Bella alles mitnimmt und sich zurückzieht. Es war wunderschön zu sehen, wie Rafe ihr zur Seite steht und sie immer auf kleine Art und Weise unterstützt und sie wieder mutiger werden lässt. Mir gefiel besonders das Wiedersehen mit Graham und Rikker aus Band 3 gut. Die beiden sowie die gesamte Eishockey-Mannschaft stehen einfach absolut hinter Bella. Alle Freundschaften in diesem Buch waren beständig und zeigen schön, dass wahre Freunde sich nicht von dir abwenden, wenn du sie brauchst und egal was andere von dir denken mögen.
Ich fand die Annäherung zwischen Bella und Rafe einfach schön zu beobachten und nichts davon war übereilt. Mein einziger Kritikpunkt ist das Ende, bei dem plötzlich alles zu perfekt aufgeht.
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Fazit: 4,25/5 Sternen
Tolles New Adult-Buch mit dem wichtigem Thema Mobbing, sympathischen Protagonisten und etwas anderer Verlauf der Geschichte. Mein zweitliebster Band nach dem dritten.

Veröffentlicht am 13.10.2022

Unterhaltend und kurzweilig

Catching up with the Carters - In your words
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Das Cover glitzert schön und die Assoziation mit der schillernden Welt der Sternchen ist nicht weit weg geholt, was perfekt zur Geschichte passt.

Die männliche Hauptfigur Hadrian Carters bzw. Adrian kommt ...

Das Cover glitzert schön und die Assoziation mit der schillernden Welt der Sternchen ist nicht weit weg geholt, was perfekt zur Geschichte passt.

Die männliche Hauptfigur Hadrian Carters bzw. Adrian kommt aus einer Realilty Show Familie, in der ein eigenes privates Leben fast unmöglich ist, weshalb er davon flieht. Ich konnte ihn gut verstehen, dass er es nicht mehr aushält, und fand seinen Schritt sehr mutig. Im Laufe der Geschichte merkt er endlich, wie sich Freiheit wirklich anfühlt, obwohl er auf der Flucht vor seiner Familie und eigentlich der ganzen Öffentlichkeit ist. Seine fröhliche und lockere Art war mir sympathisch und ich konnte verstehen, dass er noch keine konkreten Pläne für seine Zukunft hat, weil er sich noch nie ausleben konnte. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, wenn man noch mehr Einblicke in seine Hobbys und Leidenschaften bekommt, damit man Adrian hätte besser lernen können. Auch bei der Protagonistin Alice fehlte mir kleine Details über Interessen außerhalb ihres Journalistenjobs, in dem sie aber komplett aufgeht. Aufgrund ihres sozial-schwachen familiären Hintergrunds möchte sie unbedingt erfolgreich in ihrem Beruf sein und geht dabei auch über ihre eigenen Grenzen hinaus. Manchmal war es mir zu viel, aber ich konnte es verstehen und habe ihren Ehrgeiz bewundert. Doch, wenn sie dann mit Menschen interagiert, die sie mag, mochte ich sie besonders. Sie ist eine verlässliche Freundin, mit der man viel Spaß haben kann.

Die Ausgangssituation von Adrian und Alice ist für eine Romance sicherlich nicht ideal, weil sie unbedingt einen Artikel über ihn schreiben muss, während er gerade am liebsten unterm Radar laufen würde. Der Anfang ist es ein kleines Katz-Maus-Spiel zwischen ihnen, was mich gut unterhalten hat. Die beiden hätten sich ruhig noch länger auf diese Weise, wo es auch zu kürzen Nachrichten kommt, annähern können. Ihr erstes persönliches Aufeinandertreffen war dann sehr zufällig, was mich aber nicht weiter gestört habe. In meinen Augen passen Adrian und Alice zwischenmenschlichen gut zusammen, weil die Kommunikation direkt bei ihnen passte. Man merkt auch, wie wohl sie sich in der Gegenwart des jeweils anderen fühlen und es ihnen dadurch leicht fällt, sich einander zu öffnen und auch ihre geheimsten Wünsche, Hoffnungen und Gedanke miteinander zu teilen. Trotzdem muss ich sagen, dass beide ihre sehr naiven Momente hatten. Zwar konnte ich verstehen, dass Gefühle einen manchmal blind machen, aber gleichzeitig passte es für mich nicht ganz zu ihrem jeweiligen Charakter. Auch fehlte mir etwas die körperliche Anziehung zwischen ihnen, sodass Adrian und Alice sich für mich eher wie platonische Freunde anfühlten.

Nachdem es im ersten Band viel um Reality TV Shows geht und wie diese gedreht werden, dreht sich dieses Buch eher um die sozialen Medien und den Druck durch die Öffentlichkeit, u.a. von Journalisten. Ich finde diese Thematik sehr vielschichtig und interessant umgesetzt. In der heutigen Zeit ist aktuell und wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, weil sie in gewissen Rahmen jeden einzelnen betrifft. Mit Adrian und Alice haben wir zwei gute Role Modells hierzu.

Insgesamt konnte mich dieser Liebesroman wieder mit seinen Themen überzeugen und auch der Schreibstil der Autorin gefiel mir. Fam Schaper schreibt sehr locker-leicht und schafft es dabei, die Gefühle und Gedanken ihrer Charaktere glaubhaft zu transportieren. Es gab insbesondere ein paar Monologe, die mir im Gedächtnis geblieben sind. Trotzdem fehlte es mir teilweise an Vielschichtigkeit und körperlicher Anziehung.

FAZIT: 3,5/5⭐️
Gute Unterhaltung für Zwischendurch

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