Monika Peetz ist mir durch die Dienstagsfrauen als angenehme Schriftstellerin bekannt, die Bücher schreibt, die Geschichten zum Nachdenken schreibt, diese Themen aber locker leicht verpackt.
Dieses Kunststück ist ihr auch bei dem Buch "Die Sommerschwestern" geglückt.
Vier Schwestern, die in der Gegenwart kaum noch etwas verbindet, werde von ihrer Mutter nach Holland eingeladen, wo sie die schönsten Stunden ihrer Kindheit gemeinsam verbracht haben, aber auch ihren schlimmsten Verlust erleben mussten: ihr Vater ist dort vor vielen Jahren tödlich verunglückt.
Was bringt ihre Mutter dazu, so viele Jahre später, alle wieder an diesem schicksalhaften Ort zusammen zu bringen?

Die Geschichte ist voller Irrungen und Wirrungen, jede der Schwestern ist am einem Punkt in ihrem Leben, wo die eigenen Probleme sie zu zerfressen scheinen.
Die Einladung der Mutter kommt dann für die vier noch als Sahnehäubchen dazu.
Ich habe mich beim Lesen oft gefragt, warum sie sich die Gesellschaft der andern antun...
Zum Ende löst die Autorin aber alles gelungen auf, so dass das Buch eine "runde Sache" ist, die viel Spaß beim lesen macht.

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Das Meer ist voller faszinierender Lebewesen.
Klitzekleiner und riesengroßer, wie dem, von dem dieser Buchtipp handelt:

"Der Blauwal - Die unglaubliche Geschichte des größten Tiers, das je gelebt hat." von Andreas Tjershausen, illustriert von Line Renslebråten, erschienen bei @dtvjuniorreihehanser

Der Autor nimmt seine Leser*innen mit auf eine Reise ins Meer und in die Geschichte.
Zunächst begleiten wir einen Neugeborenen Wal und seine Mutter. Wir erfahren einiges über die Ernährung und das Zusammenleben dieser riesengroßen Tiere.
Zwischendurch lesen wir darüber, wie die Wale, die ursprünglich Landtiere waren sich entwickelt haben, wie Forscher an ihre Informationen kommen und warum die Population der Wale stark gesunken ist.
Dann wendet sich das Buch nochmals der Waldmutter und ihrem Kalb zu, dass inzwischen groß genug ist, allein in die Welt zu ziehen.
Das Buch schließt mit einer kleinen Sammlung von Fragen und Fakten rund um Blauwale ab.

Dieses Buch hat dem Mittleren Sohn (7) besonders gut gefallen, er ist fasziniert von allem rund ums Meer und seine Bewohner.
Anderes als andere Sachbücher, ist der Aufbau: das Buch kommt ausschließlich mit Fließtexten aus, die ungeheuer viele Fakten bereithalten, ohne gleich als solche entlarvt zu werden.
Wir haben das Buch sehr genossen, gemeinsam mit den, zarten, stimmungsvollen Illustrationen (übrigens ein klarer Fall von #kunstimbuch !) war es ein sehr gemütliches Vorleseerlebnis.
Besonders beeindruckend in diesem Buch hat uns die Entwicklung des Blauwals, wir hatten keinen Schimmer, dass seine Vorfahren Landsäugetiere waren!

Wir sind beeindruckt von diesem besonderen und können empfehlen es gern allen wissbegierigen Forschern ab ungefähr 6 Jahren.

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Wir kennen Bob, Line und Benni bereits aus ihrem Abenteuer in Deutschland.

Die abenteuerliche Reise durch Schweden, bei der Bob seine zahlreichen zusätzlichen "Extras" wie Flügel und Luftkissen nutzt, haben uns wieder sehr viel Spaß gemacht!

Wir haben Smaland kennengelernt, waren in urigen Wäldern unterwegs, haben schwedische Fabelwesen und den König von Schweden getroffen!

Spannend und lebendig hat Benjamin Wallenborn seine Geschichte geschrieben, man merkt in den Zeilen, dass es ein Projekt mit viel Herz und einer großen Portion Erfahrung ist.

Die Illustrationen sind farbenfroh und ergänzen und unterstützen die Geschichte wirklich gut.

Mein Sohn (6) ist richtig fasziniert von der spannenden Schatzsuche quer durch Schweden ❤️

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Das Buch greift ein Thema auf, das den meisten Kindern wohl bekannt ist, den Wunsch nach einem Haustier.
Toni wünscht sich schon länger ein Haustier, ihre Eltern können das leider nicht erlauben, denn Frau Reimann, die Vermieterin, duldet keine Tiere im Haus.
Zufällig läuft Toni ein seltsames Tier zu... Es sieht ein bisschen aus, wie Schweinchen, hat aber lockiges Fell.
Das Tier ist ein Wollschwein, das findet Toni schnell heraus und weil es so gern Flips frisst, ist auch direkt ein Name gefunden...
Toni nimmt Flips erstmal mit nach Hause und dann geht das Abenteuer los....
Die Autorin hat Toni einige sympathische Begleiter an die Seite gestellt... Der Junge, der neu ins Haus zieht, stellt sich als guter Freund raus, Monsieur Maxime, der Maler ist ganz verliebt in Flips und auch die Tiertrainerin Frau Fuchs ist eigentlich total lieb!
Insgesamt ist das Buch ein wunderbares Ideenfeuerwerk! Es wird immer wieder herausgestellt, wie wichtig es ist, einem Tier ein artgerechtes zu Hause zu bieten und es gut zu versorgen.
Meine Kinder hatten viel Spaß beim Zuhören und die niedlichen, passenden Illustrationen machen Spaß beim anschauen!
Auch wenn die Idee, eine Geschichte zum Haustierwunsch nicht neu ist, ist sie hier sehr erfrischend umgesetzt, was natürlich nicht zuletzt an dem zuckersüßen Hauptdarsteller liegt!
Das Buch lässt sich sehr angenehm vorlesen, kann aber auch gut von geübten Lesern der zweiten Klasse selbst gelesen werden.

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Das vorliegende Buch "Der Baum und der Vogel" von Coralie Bickford-Smith ist ein bildgewaltiges Kunstwerk.
Die Geschichte des kleinen, roten Vogels, der in den Blättern eines riesigen Baumes im Urwald wohnt und diesen auch nicht, wie die anderen Vögel seines Schwarms, zu Beginn der Regenzeit verlassen möchte, ist eingebettet in wahrlich einzigartige, farbintensive Bilder!
Der poetische Text ist gut sichtbar in die Bilder integriert.
Allerdings wendet man sich beim ersten Betrachten des Buches voll und ganz den Bildern zu, denn sie sind es voll und ganz wert!
Das Buch kommt in einer sehr hochwertigen Aufmachung, wunderschöner Leineneinband und festeres Papier daher.
Ich war überrascht, welche Anziehungskraft die Illustrationen auch auf meine Kinder (4, 6 und 8 Jahre) ausüben, dies ist ein Werk, dass Groß und Klein gleichermaßen begeistern kann!

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