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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2021

Spannend wie der erste Teil

Blackcoat Rebellion - Die Bürde der Sieben
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Nachdem ich ja schon den ersten Teil gelesen hatte, sollte der Zweite unbedingt folgen. Vor allem, da ich gerade wieder mehr Dystopien lesen.

Wie bereits der erste, war auch dieser Band, spannend und ...

Nachdem ich ja schon den ersten Teil gelesen hatte, sollte der Zweite unbedingt folgen. Vor allem, da ich gerade wieder mehr Dystopien lesen.

Wie bereits der erste, war auch dieser Band, spannend und temporeich. Durch den flüssigen Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten.

Allerdings bleibt auch mein Kritikpunkt aus dem ersten Teil bestehen. Die Beziehung zwischen Kitty und Benji bleibt mir zu flach - und das, obwohl die Beziehung Kitty zentraler Antrieb ist und der Grund, warum sie das alles auf sich nimmt. Leider ist diesbezüglich der Funke noch nicht übergesprungen, aber ich hoffe auf den dritten Band.

Ansonsten gibt es einige Wendungen und Enthüllungen, die ich nicht, oder zumindest nur teilweise vorhergesehen habe, was für mich definitiv ein großes Plus ist. Die Handlung baut sich immer weiter auf und auch die Welt lernt man immer mehr kennen.

Was mich etwas abgeschreckt hat, war, dass die Autorin stellenweise recht grausame Handlungen eingebracht hat, was die Stimmung definitiv ziemlich düster macht. Blackcoat Rebellion ist also eher kein Wohlfühlbuch, dafür mit ganz viel Raum für menschliche Abgründe. Letztendlich passt die Stimmung aber auch zu dem kompletten Setting.

Alles in allem ist das Buch definitiv eine Empfehlung für alle, die Dystopien lieben, keine allzu ausgereifte Liebesgeschichte brauchen und viel Spannung erwarten.

Veröffentlicht am 13.03.2021

Spannend. Kurzweilig. Temporeich.

Blackcoat Rebellion - Das Los der Drei
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Das Buch ist der Auftakt zu einer dystopischen Trilogie um die Protagonistin Kitty Doe, die sich in einer Welt mit einem starren Rangsystem behaupten muss. Sie selbst ist eine Drei, gehört also zur einer ...

Das Buch ist der Auftakt zu einer dystopischen Trilogie um die Protagonistin Kitty Doe, die sich in einer Welt mit einem starren Rangsystem behaupten muss. Sie selbst ist eine Drei, gehört also zur einer der unteren Schichten, in der sie nur niedere Arbeiten verrichten darf. Da Kitty dieses Schicksal so nicht akzeptieren will, nimmt sie das Angebot, Teil der einflussreichen Falilie Hart zu sein und eine Sieben zu werden, an. Dafür muss sie allerdings in die Rolle von Lila Hart, der Nichte des Permierministiers schlüpfen. Immer mehr wird sie dabei in eine Welt der Intrigen und Machtspiele gezogen.

Das Buch war definitiv ein Pageturner, wenn auch kein Jahreshighlight.

Dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils der Autorin und des durchweg hohen Spannungsbogens ließ es sich gut lesen und ich war auch dementsprechend schnell durch. Es gab einige überraschende Wendungen, die ich so nur zum Teil erwartet hatte. Insgesamt war das Buch also temporeich und kurzweilig, es gab für mich keine Stellen, die unnötig in die Länge gezogen wurden.

Das einzige, was mich wirklich gestört haben, waren die Namen der Charaktere. "Kitty Doe", "Knox" und "Lila Hart" haben meiner Meinung nach nicht mit den restlichen, doch eher gewöhnlichen Namen harmoniert.
Die Figuren allerdings fand ich allesamt sehr interessant. Obwohl die Protagonistion Kitty nur eine Drei ist, ist sie ziemlich clever, was es spannend macht die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen.
Einzig gefehlt hat mir der emotionale Tiefgang beziehungsweise die Entwicklung in der Beziehung von Kitty und Benyi. Wer gern eine berührende Liebesgeschichte liest, ist hier falsch.
Obwohl das Ende kein Cliffhanger, regt es trotzdem zum Weiterlesen an, sodass ich gespannt bin, wie sich die Blackcoat Rebellion weiterentwickelt.

Das Buch ist definitiv für all die empfehlenswert, die actionreiche Dystopien und Rebellionen mögen.

Veröffentlicht am 13.03.2021

Jahreshighlight

Cyber Trips
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Teil 1 war ein Jahreshighlight. Teil 2 ist es auch.

Muss ich noch mehr sagen?

Eigentlich nicht, aber ich mache es trotzdem.
Mit Cyber Trips hat Marie Grasshoff noch mal einen drauf gesetzt. Fand ich ...

Teil 1 war ein Jahreshighlight. Teil 2 ist es auch.

Muss ich noch mehr sagen?

Eigentlich nicht, aber ich mache es trotzdem.
Mit Cyber Trips hat Marie Grasshoff noch mal einen drauf gesetzt. Fand ich Neon Birds schon unglaublich cool, weiß ich gar nicht, was ich zu Cyber Trips sagen soll. Ich liebe alles an dem Buch. Die Charaktere, die Welt die Handlung. Am liebsten mochte ich die poetisch-philosophisch angehauchten Kapitel aus Kamis Sicht. "Ihr seid der Sturm, doch ich bin der Ozean"

Cyber Trips enthält so viel Wahrheit. So viel ungesagte Wahrheit. Dadurch, dass es SciFi ist, ist es nicht so unwahrscheinlich und gleichzeitig ganz weit weg, so dass man sich dennoch in der Geschichte verlieren kann.

Ich liebe liebe liebe die Charaktere. Sie sind alle so echt und authentisch, handeln, als würden sie wirklich existieren und als wäre es das Normalste der Welt.

Ich würde jetzt gern noch stundenlang über die Handlung an aich philosophieren, aber da ich die Rezi möglichst spoilerfrei halten möchte, werde ich darauf verzichten.

Einzig das Ende ging mir ein wenig zu schnell, ich hatte gar keinen Platz für all die Gefühle, die sich in mir angesammelt hatten. Und dann dieser Cliffhanger? Was soll das bitte? Sturm und Ozean. Zwei Motive, die wirklich auf das Ende zutreffen, denn nach diesem Sturm, nachdem ich den zweiten Teil beendet habe, habe ich mich ziemlich leer gefühlt. Leer und ruhig. Wie der Ozean, wenn kein Sturm hersscht und kein Wind weht.

Veröffentlicht am 13.03.2021

Kurzrezi

City of Glass
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Ich mochte die Geschichte echt richtig gern. Der Einstieg in den dritten Band fiel mir zwar recht schwer, aber das wurde dann besser. Die Welt die Cassandra Clare erschaffen hat, ist einfach richtig cool ...

Ich mochte die Geschichte echt richtig gern. Der Einstieg in den dritten Band fiel mir zwar recht schwer, aber das wurde dann besser. Die Welt die Cassandra Clare erschaffen hat, ist einfach richtig cool und ich möchte unbedingt auch noch die anderen Bücher aus dem Schattenjägeruniversum lesen. Mein Lieblingscharaktere ist nach wie vor Magnus. Außerdem fand ich das Ende echt schön, auch, wenn ich einige Wendungen schon vorher kannte.

Insgesamt würde ich das Buch aber allen empfehlen, die Fantasy und vor allem Urbanfantasy mögen.

Veröffentlicht am 13.03.2021

Kurzrezi

Winters zerbrechlicher Fluch
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Das Buch ist einfach absolute Liebe. Der Schreibstil ist so wundervoll poetisch angehaucht. Hach. Und das Ende hat mich einfach zerstört. Ich habe wirklich richtig viele Tränen vergossen, weil es so gut ...

Das Buch ist einfach absolute Liebe. Der Schreibstil ist so wundervoll poetisch angehaucht. Hach. Und das Ende hat mich einfach zerstört. Ich habe wirklich richtig viele Tränen vergossen, weil es so gut war. So traurig und gleichzeitig so passend. So... voller Hoffnung und zerstörter Träume.