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Marina_22

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Krönender Abschluss der Cherry-Hill-Reihe

A Place to Shine
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„A Place to shine“ ist der vierte und letzte Teil der Cherry-Hill-Reihe von Lilly Lucas.
Es geht in diesem Band um Poppy, die jüngste der McCarthy-Schwestern, und Trace, einen Countrystar aus Palisade.
Ich ...

„A Place to shine“ ist der vierte und letzte Teil der Cherry-Hill-Reihe von Lilly Lucas.
Es geht in diesem Band um Poppy, die jüngste der McCarthy-Schwestern, und Trace, einen Countrystar aus Palisade.
Ich habe mich sehr auf Poppys Geschichte gefreut, da sie mir in den vorherigen Teilen schon so sympathisch war mit ihrer aufgeweckten und humorvollen Art. Daher war ich sehr gespannt darauf, wie Lilly Lucas Poppys Geschichte aufbaut.

Mit diesem finalen Band hat Lilly Lucas sich wieder einmal selbst übertroffen.
Der Schreibstil ist wie immer grandios und lässt mich sofort in die Geschichte abtauchen.
Da ich die Charaktere schon aus den vorherigen Bänden kenne, ist es wieder wie nach Hause kommen - als wäre Cherry Hill mein zweites Zuhause.

Musik spielt eine große Rolle. In den vorherigen Teilen gab es immer mal wieder eine Anspielung auf Traces Song „Smalltown Love“, daher weiß man als Leser schon, dass es in diesem Lied um Poppy geht und dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben.
Poppy und Trace haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Man lernt beide nochmal so viel besser kennen und zusammen sind sie einfach zum Dahinschmelzen. Natürlich gibt es auch die ein oder anderen für dieses Genre üblichen Missverständnisse, die der Geschichte auch etwas Spannung verleihen. Ich habe sehr mit den beiden mitgefiebert und glaube, ich habe hier mein Lieblingspaar der Reihe gefunden.

„A Place to shine“ hat sich für mich - wieder einmal - als absolutes Wohlfühlbuch herausgestellt. Ich bin sehr traurig, nun Abschied von Cherry Hill und Palisade und all seinen Bewohnern nehmen zu müssen, freue mich aber auf alles Weitere, was von Lilly Lucas in der Zukunft hoffentlich noch in den Buchläden landet.

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Veröffentlicht am 18.08.2023

Wohlfühlbuch

A Place to Belong
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„Aber ich kann nicht von dir verlangen, auf dein Glück zu verzichten, nur weil ich meins noch nicht gefunden habe.“

Einen neuen Teil der Cherry-Hill-Reihe zu lesen bedeutet, ein weiteres Wohlfühlbuch ...

„Aber ich kann nicht von dir verlangen, auf dein Glück zu verzichten, nur weil ich meins noch nicht gefunden habe.“

Einen neuen Teil der Cherry-Hill-Reihe zu lesen bedeutet, ein weiteres Wohlfühlbuch von Lilly Lucas in den Händen zu halten!
Eine Rückkehr nach Cherry Hill fühlt sich mittlerweile richtig nach Heimkommen an.
Es gibt ein Wiedersehen mit den Charakteren aus den vorherigen Büchern, was ich unheimlich schön finde.
In diesem Teil geht es nun um Maggy und Flynn. Maggy, die als Journalistin nach Cherry Hill kommt, wie sie selbst behauptet. Aber in Wirklichkeit hat das Ganze einen andern Hintergrund. Ihr kleines Geheimnis wird direkt am Anfang der Geschichte verraten, was meiner Meinung nach auch gut passt.
Auf Cherry Hill (bzw. bereits im „Very Berry“) trifft sie auf Flynn und zwischen den beiden sprühen schnell die Funken.
Im Laufe der Geschichte gibt es ein Auf und Ab zwischen den beiden. Ob sie ihr Happy End finden, müsst ihr selber herausfinden.
Sehr erfrischend fand ich in diesem Band, dass Maggy neu auf Cherry Hill ist. Das hat diese Geschichte irgendwie so anders und noch besonderer gemacht.
Neben der Liebesgeschichte finde ich bei der gesamten Cherry-Hill-Reihe auch den Familienaspekt immer total schön - so auch wieder in diesem Teil.
Mir hat es richtig gut gefallen, dass sich Maggy und Poppy so gut verstehen - auch, wenn im Verlauf der Geschichte nicht immer eitel Sonnenschein zwischen den beiden herrscht. Nichtsdestotrotz ist das Band der Freundschaft zwischen den beiden total erfrischend und richtig schön. Und nach diesem Ende bin ich nur umso gespannter auf Poppys Geschichte im vierten Band. Auch wenn das ein baldiger Abschied von Cherry Hill und seinen Bewohnern bedeutet.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Ein Wiedersehen mit Max Bischoff

Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers
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Max Bischoff ist endlich zurück! Diesmal mit einem Cold Case, bei dem ihn ausgerechnet die Polizeirätin Eslem Keskin, die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, um Hilfe bittet. Diese ist bisher kein Fan von ...

Max Bischoff ist endlich zurück! Diesmal mit einem Cold Case, bei dem ihn ausgerechnet die Polizeirätin Eslem Keskin, die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, um Hilfe bittet. Diese ist bisher kein Fan von Max‘ Arbeitsweise und hat ihm in der Vergangenheit bereits oft Steine in den Weg gelegt, darum ist diese Bitte umso verwunderlicher.
Max macht sich dennoch auf den Weg und reist an ein kleines Örtchen an der Mosel.
Kaum ist er dort, gibt es einen Mordfall.

Das Cover lässt erkennen, dass diese Geschichte Teil der Mörderfinder-Reihe ist. Der gemeinsame Schriftzug, der alle (bisherigen) drei Teile ziert, fällt ins Auge.
Die Schreibweise von Arno Strobel ist wieder gewohnt gut und angenehm flüssig. An den Kapitelenden möchte man unbedingt wissen, wie es weitergeht, weshalb ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Es ist außerdem wieder sehr spannend, in den Kipf von Max Bischoff zu schauen und seine Entwicklung mitzuerleben.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen, auch die Auflösung ist für mich gut gewählt.
Ich freue mich schon auf einen vierten Fall.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Rockstar meets Musical

One Last Song
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„Musik hielt uns aufrecht, sie war unsere Stütze, unser Halt.“
(Seite 184)

„One Last Song“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Nicole Böhm gelesen habe.
Es ist der Auftakt der One-Last-Reihe. ...

„Musik hielt uns aufrecht, sie war unsere Stütze, unser Halt.“
(Seite 184)

„One Last Song“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Nicole Böhm gelesen habe.
Es ist der Auftakt der One-Last-Reihe.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig.

Die Geschichte ist wirklich eine Liebeserklärung an die Musik. Das Thema Musik bekommt hier so eine zentrale Bedeutung, was mir total gut gefällt.
Ich könnte hier jetzt einige Zitate aufführen, die mir extrem gut gefallen haben, aber das würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen...

Ich fand es beeindruckend, wie im Laufe der Geschichte aber gleichzeitig auch die Schattenseiten des Showbusinesses gezeigt werden sowie die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die dies auch für zwischenmenschliche Beziehungen bedeuten kann. Es ist doch sehr schockierend, welche Abgründe sich hier auftun können. Das wird aber in der Geschichte meiner Meinung nach sehr authentisch und glaubwürdig dargestellt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es hier viele Parallelen zur Realität gibt.

Julian ist trotz seiner Berühmtheit ein sehr bodenständiger Charakter. Die Entwicklung der Beziehung zwischen ihm und Riley hat mir gut gefallen.

Auch das erste Zusammentreffen von Riley und Ally bringt den Leser direkt zum Schmunzeln und ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Ally muss man mit ihrer liebenswürdigen Art einfach direkt ins Herz schließen.

Die Geschichte ist einfach, aber nicht langweilig. Etwas Gutes für zwischendurch.
Aufgrund der Musik-Thematik hebt sie sich auch etwas von anderen Büchern dieses Genres ab, bedient aber ansonsten natürlich das eine oder andere Klischee, was ich beim Lesen aber nicht als störend empfand.
Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen und werde die Reihe sehr wahrscheinlich weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Toller Auftakt

Let's be wild
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Das Cover an sich hätte mich wahrscheinlich gar nicht sofort zu diesem Buch greifen lassen, unterscheidet es sich doch sehr von meinem üblichen „Beuteschema“. Trotzdem gefallen mir die Farben sehr gut ...

Das Cover an sich hätte mich wahrscheinlich gar nicht sofort zu diesem Buch greifen lassen, unterscheidet es sich doch sehr von meinem üblichen „Beuteschema“. Trotzdem gefallen mir die Farben sehr gut und man erkennt anhand des Hintergrundes, dass das Buch in New York spielt.
Neugierig gemacht haben mich aber vor allem die beiden Autorinnen Nicole Böhm und Anabelle Stehl, die ich beide sehr schätze und von denen ich schon einiges gelesen habe.
Direkt zu Beginn lernen wir Shae und Tyler kennen, die einen Neustart in New York wagen und wir begleiten die beiden an ihrem ersten Tag auf dem Weg zu ihrem neuen Arbeitsplatz.
Die beiden Charaktere sind mir direkt sympathisch.
Aber auch die beiden anderen Protagonisten, Shaes Kollegin Ariana und Evie, die Fotografin ist, sind sehr gut ausgearbeitet und mir ebenfalls auf Anhieb sympathisch.
Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, wie ich es von beiden Autorinnen gewohnt bin. Der Wechsel der Perspektiven hat mich am Anfang leicht verwirrt, man findet aber im Laufe der Geschichte gut rein.
Es hat mir jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, die vier in ihrem Alltag zu begleiten, und ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Dilogie.

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