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Veröffentlicht am 25.08.2019

Besser als der Auftakt der Dilogie

Empire of Fire (Phönixschwestern 2)
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Klappentext: Pandora und Aspyn sind fassungslos. Gerade noch waren die Zwillinge zumindest fast normale Highschool-Schülerinnen, deren größtes Problem darin bestand, im Schulhof nicht versehentlich in ...

Klappentext: Pandora und Aspyn sind fassungslos. Gerade noch waren die Zwillinge zumindest fast normale Highschool-Schülerinnen, deren größtes Problem darin bestand, im Schulhof nicht versehentlich in Flammen aufzugehen. Und plötzlich befinden sich die Phönixschwestern mitten im Zentrum des Kampfs um Thron und Macht der Clans ihrer Welt. Vor allem für Aspyn ist es schwer. Sie wurde nicht nur durch Zwang an die große Liebe ihrer Schwester gebunden, sondern ausgerechnet der Mann, für den ihr eigenes Herz schlägt, scheint nun ihren Tod zu wollen. Pandora und Aspyn wird klar: Die Zeit ist gekommen, sich gegen die alten Sitten der Phönixe aufzulehnen…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil und gleichzeitig um das Finale der Reihe rund um die Phönixschwestern.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonistinnen, aber auch andere Perspektiven kommen zwischendurch hinzu. So behält man insgesamt einen guten Überblick über das gesamte Geschehen und lernt die einzelnen Charaktere noch besser kennen.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet und haben mir jetzt im zweiten Teil auch noch besser gefallen. Ich konnte mich inzwischen auch mehr in ihre Situation hineinversetzen, was es um einiges leichter machte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und hat mir von Anfang an zugesagt. Lediglich die zähe Umsetzung im ersten Teil hat mir nervlich ein wenig was abverlangt und ich musste mich regelrecht durch diesen kämpfen.

Der Abschlussband der Dilogie ist dagegen um einiges kürzer und besser auf den Punkt gebracht. Es gibt durchaus spannende Momente und ich musste mich diesmal nicht wirklich durch die Seiten kämpfen. Das war dann doch noch eine angenehme Erfahrung.

Das Ende hat mir allerdings richtig gut gefallen und es passte einfach zu den beiden Schwestern Aspyn und Pandora. So konnte ich das Buch zufrieden schließen und war mit der Geschichte versöhnt.

Fazit:

Der zweite Band und damit das Finale der Dilogie konnte mich dann insgesamt doch noch ein wenig fesseln und ließ mich die Charaktere noch besser kennenlernen. Zum zähen Auftakt war es dann doch noch eine Verbesserung. Von mir gibt es daher 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Einfach zu zäh in die Länge gezogen, wirklich sehr schade

Games of Flames (Phönixschwestern 1)
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Klappentext: Die Zwillinge Pandora und Aspyn haben es als Nachkommen einer der letzten acht Phönixfamilien der Welt nicht gerade leicht. Vor allem diese ständige spontane Selbstentzündung droht ihre flammende ...

Klappentext: Die Zwillinge Pandora und Aspyn haben es als Nachkommen einer der letzten acht Phönixfamilien der Welt nicht gerade leicht. Vor allem diese ständige spontane Selbstentzündung droht ihre flammende Identität an der Highschool zu entlarven. Und dass sich Pandora bei der Krönung des Phönix-Oberhauptes ausgerechnet in den umwerfenden, jungen Thronerben verliebt, macht ihr Leben auch nicht gerade weniger kompliziert. Denn die anderen sieben Familien zweifeln nicht nur an Daryans Recht auf den Phönixthron, die Schwestern sind bereits den mächtigsten Phönixmännern zweier anderer Clans versprochen. Und plötzlich befinden sie sich mitten in einem Netz bitterböser Intrigen…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe rund um die Phönixschwestern. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Pandora, doch später kommen auch noch weitere Perspektiven hinzu, so dass man eigentlich einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und passten auch allesamt in die Geschichte. Nähe konnte ich dennoch zu keinem von ihnen aufbauen. Ich habe sie eher aus der Entfernung betrachtet.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und auch der Einstieg in die Geschichte gefiel mir. Doch nach den ersten Kapiteln nahm meine anfängliche Begeisterung dann leider auch schnell ab, da sich die Handlung so unendlich in die Länge zog und das so zäh wie Kaugummi. Für den Auftakt einer Reihe war mir der erste Band einfach zu umfangreich. Dadurch musste ich mich dann irgendwann nur noch angestrengt durch die Seiten kämpfen.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das leider ebenfalls nicht so ganz meins ist. Ich persönlich mag Gesichter auf Buchcover einfach nicht so gerne.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider zog sich die Handlung so unendlich in die Länge. Das war mir einfach viel zu zäh und viel zu viel für den ersten Band einer Reihe. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Düster und fesselnd

Eve of Man (I)
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Klappentext:

Sie ist die letzte Frau. Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen: Eve.
Sie ist die Antwort auf alle Gebete der Welt, die Hoffnung auf den Fortbestand der Menschheit: Nach einem ...

Klappentext:

Sie ist die letzte Frau. Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen: Eve.
Sie ist die Antwort auf alle Gebete der Welt, die Hoffnung auf den Fortbestand der Menschheit: Nach einem halben Jahrhundert wird endlich wieder ein Mädchen geboren - Eve. Isoliert von der Außenwelt wächst sie in einem goldenen Käfig auf. Jetzt, mit 16 Jahren, soll sie aus drei Kandidaten ihren Partner wählen. Eve war sich ihrer Verantwortung immer bewusst und hat widerspruchlos die schwere Bürde für den Fortbestand der Menschheit getragen. Doch nun trifft sie Bram, und die Zweifel an der Aufrichtigkeit der Motive ihrer »Beschützer« wachsen. Eve will die Wahrheit wissen, über die Welt, über ihre Familie, über die Liebe, die sie für Bram fühlt. Sie will Kontrolle über ihr Leben, sie will Freiheit. Doch darf sie für ihr privates Glück die Zukunft der Menschheit aufs Spiel setzen?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer neuen und mitreißenden Dystopie.
Der Schreibstil des Autoren-Duos ist fesselnd, leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen kann und einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt.

Die Charaktere wurden interessant und ausreichend beschrieben und herausgearbeitet, so dass ich sie mir auch ganz ohne Probleme vorstellen konnte. Nähe konnte ich zwar keine zu ihnen aufbauen, doch das störte mich hier seltsamerweise nicht.

Die Grundidee an sich fand ich schon klasse und diese wurde auch durchaus fesselnd umgesetzt. Ein düsteres Setting und eine Welt, in der plötzlich keine Mädchen mehr geboren werden.
Dabei führt der Prolog den Leser wunderbar in die Geschichte ein und hält auch ausreichend Informationen bereit. Zudem gibt es auch nach dem Prolog immer wieder das nötige Wissen, so dass ich nie das Gefühl hatte, dass meine Fragen unbeantwortet bleiben.

Die Handlung konnte mich von der ersten Seite an für sich einnehmen und fesseln, so dass ich das Buch manchmal nur schwer aus der Hand legen konnte. Ich persönlich hatte mich auch eigentlich durch keine Längen kämpfen müssen, da ich die Geschichte einfach spannend fand.

Das Ende bleibt zwar offen und macht neugierig auf die Fortsetzung, jedoch empfand ich es eigentlich nicht als fiesen Cliffhanger.

Fazit:

Eine fesselnde Dystopie, mit einer tollen Grundidee, einem düsteren Setting und einem mitreißenden Erzählstil. Von mir gibt es daher 4,5 bis 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Düstere Fantasy und mal etwas anderes

Die Nachtflüsterer - Das Erwachen
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Klappentext: Tier-Fantasy, Action und Höchstspannung – der Auftakt einer neuen mitreißenden Reihe! Es ist 1:34 Uhr in der Nacht. Alle Welt schläft. Bis auf Elena, Matt und Tima. Sie wissen nicht, warum ...

Klappentext: Tier-Fantasy, Action und Höchstspannung – der Auftakt einer neuen mitreißenden Reihe! Es ist 1:34 Uhr in der Nacht. Alle Welt schläft. Bis auf Elena, Matt und Tima. Sie wissen nicht, warum sie jede Nacht um diese Zeit aufwachen, und sie können nichts dagegen tun. Doch nach und nach offenbaren sich ihnen besondere Gaben: Sie sind Nachtflüsterer und können die Sprache der Tiere verstehen. Tima kann mit Insekten kommunizieren, auf Matt reagieren vor allem Vögel, und Elena schließt Freundschaft mit einem Fuchs. Die Verständigung mit den Tieren wird zum Schlüssel im Kampf gegen eine unheilvolle Macht, die die gesamte Stadt in den Abgrund zu stürzen droht. Gelingt es Elena, Matt und Tima, die tödliche Bedrohung aufzuhalten?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen fantasievollen Reihe von Ali Sparkes. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der drei Hauptprotagonisten, zudem kommt hin und wieder jemand anderes zu Wort, was die Handlung noch ein wenig mysteriöser wirken lässt.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich auch gefallen. Man lernt Matt, Elena und Tima nach und nach besser kennen, was für diese Geschichte auch vollkommen ausreichend ist. Sie zeigen Mut und haben dennoch jeder ihre eigenen Probleme.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus mehr als nur interessant und wurde von Ali Sparkes im großen und ganzen auch recht gut umgesetzt. Tierfantasy gemischt mit Action und Spannung. Auch hat die ganze Geschichte etwas düsteres an sich, was eben prima zur Thematik passt. Sie hat vielleicht nicht direkt meinen Geschmack getroffen, doch am Ende des Buches angelangt, möchte ich schon gerne erfahren, wie es für die drei Kids weitergeht.

Fazit:

Eine durchaus interessante Geschichte, die mit Tierfantasy, Action und Spannung aufwarten kann und mich insgesamt etwas zwiespältig zurück lässt. Dennoch bin ich irgendwie gespannt, wie es wohl weitergehen wird. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Kitschige Teenagerromanze mit einem Hauch Fantasy

Dschinniya. Der verwunschene Kuss
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Klappentext:

*Pass auf, wen du küsst*
Wie alle Mädchen ihres Jahrgangs sehnt Luisa sich nach nichts mehr, als von Jonas, dem begehrtesten Schwarm der Schule, bemerkt zu werden. Doch ihre Chancen bei ...

Klappentext:

*Pass auf, wen du küsst*
Wie alle Mädchen ihres Jahrgangs sehnt Luisa sich nach nichts mehr, als von Jonas, dem begehrtesten Schwarm der Schule, bemerkt zu werden. Doch ihre Chancen bei ihm stehen gleich Null – zumindest dachte sie das bis vor Kurzem. Aber dann geht ihr Wunsch auf wundersame Weise in Erfüllung und von einem Kuss auf den anderen ändert sich Luisas ganzes Leben. Denn die sanfte Berührung von Jonas' Lippen beinhaltet einen Fluch, der sie an die Wünsche und Sehnsüchte eines anderen bindet.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich im großen und ganzen eigentlich ganz gut in ihre Lage reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn sie durch nichts herausstechen. Sie sind einfach ganz normale Menschen. Der Dschinn selbst ist allerdings auch nicht großartig aufgefallen und ging in der ganzen Geschichte eher unter. Ich habe die Charaktere quasi eher aus der Entfernung betrachtet und konnte keine echte Verbindung zu ihnen aufbauen.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus klasse, doch habe ich von der Umsetzung einfach mehr erwartet. Es war lediglich eine seichte Teenagerromanze, in der der richtige Schwung fehlte. So habe ich auch diese lediglich aus der Entfernung betrachtet statt mittendrin zu sein. Wirklich schade.

Fazit:

Eine seichte Teenagerromanze mit einem Hauch Fantasy. Tolle Grundidee, jedoch habe ich von der Umsetzung einfach mehr erwartet. Für zwischendurch ist es aber wiederum ganz nette und leichte Lektüre, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Von mir gibt es daher knappe 3,5 Sterne.