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MichelleFe

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2022

Mittlerweile hatte ich sogar das Gefühl, dass es gar keinen Fallschirm gab. In der Liebe musste man anscheinend das Risiko eines schweren Sturzes eingehen oder leer ausgehen.

When the Storm Comes
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ℤ𝕦𝕞 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Um mehr über ihre Mutter herauszufinden, macht Marly sich nach ihrem Bachelor-Abschluss zu einem Roadtrip durch Kanada auf. Wegen einer Panne strandet sie in St. Andrews. Während ihr Auto repariert ...

ℤ𝕦𝕞 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Um mehr über ihre Mutter herauszufinden, macht Marly sich nach ihrem Bachelor-Abschluss zu einem Roadtrip durch Kanada auf. Wegen einer Panne strandet sie in St. Andrews. Während ihr Auto repariert wird, hilft sie in der kleinen Tierarztpraxis aus. Dort begegnet sie Jack und den süßen Golden Retriever Reggie. Was auf den ersten Blick wie Abneigung aussieht, hält noch viel mehr hinter der Fassade bereit…

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Der Anfang mit diesem Buch war für mich wirklich schwierig. Ich bin mit dem Schreibstil nicht so wirklich warm geworden und konnte im Laufe des Buches nicht unbedingt eine große, emotionale Verbindung zu den Hauptcharakteren aufbauen.
Zum einen habe ich die Beziehung zwischen den Beiden nicht ganz verstanden. Erst mögen sie sich nicht – die verstreuten „Gründe“ find ich eher schwach – und dann auf einmal doch. Hm, da fehlt mir ein bisschen das gewisse Extra.
Ihr Verhalten gegen Ende des Buches fand ich leider auch mehr übertrieben als alles andere. Hätte sie Jack die Chance gegeben, vernünftig mit ihr zu reden, hätte sich das ganze Drama erübrigt.
Allgemein muss ich sagen, fehlte mir etwas die Kommunikation. Durch die wechselnden Sichten bekommt man mit, dass sich Beide ähnliche Gedanken machen, doch lieber wird eine Idylle genossen, anstatt miteinander zu kommunizieren – ich weiß, in der echten Welt ist es oft nicht anders, aber bei Marly und Jack fand ich es irgendwie sehr anstrengend.
Umso lieber habe ich dafür all die Nebencharaktere gewonnen, allen voran Fiona! Ihr letztes Gespräch mit Jack, einfach herrlich. Aber auch Mrs Crawford mit Princess Purrfect (noch so ein genialer Katzenname), Sue, Ellie, Will, Blake und natürlich Reggie!
Die Schicksale von Will und Blake hat man hier ja schon in groben Zügen erfahren und ich bin doch sehr gespannt, wie ihre Geschichten weitergehen. Besonders auf den zweiten Band freue ich mich, weil ich eine Schwäche für den dort vorkommenden Trope habe. Ich hoffe bloß, der Band gefällt mir dann mehr als dieser hier.
St. Andrews als Handlungsort hat mir auch sehr gefallen, genauso die Thematik mit Marlys Identitätssuche. Etwas schade finde ich, dass eins der Themen einfach fallen gelassen wird. Es macht zwar Sinn, aber mir fällt es trotzdem irgendwie schwer zu glauben, dass das Vorhaben einfach von jetzt auf gleich vergessen wird. Vielleicht erfährt man dazu ja noch am Rande in den weiteren Bänden etwas.

𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
3 von 5 Sternen habe ich dem Buch gegeben. Es ist eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber für mich persönlich nichts Besonderes. Trotzdem werde ich mir auch den zweiten Band der Reihe holen, der schon Ende September erscheinen wird. Ich hoffe, dieser wird mir mehr gefallen und die Charaktere – Will und Liv – können mich etwas mehr emotional abholen.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Willkommen im Agon

Lore. Die Spiele haben begonnen. Sie kämpft um ihr Leben
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ℤ𝕦𝕞 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Zeus hat neun der ursprünglichen Götter bestraft. Alle sieben Jahre werden sie für sieben Tage menschlich, während des sogenannten Agons. Beschützt werden sie durch ihr zugehöriges Haus, gejagt, ...

ℤ𝕦𝕞 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Zeus hat neun der ursprünglichen Götter bestraft. Alle sieben Jahre werden sie für sieben Tage menschlich, während des sogenannten Agons. Beschützt werden sie durch ihr zugehöriges Haus, gejagt, durch die der anderen Götter und der Blutlinien ohne Gott. Schafft es einer der sogenannten Jäger eine Gottheit zu töten, so übernimmt dieser Jäger ihren Platz und steigt zum neuen Gott auf.
Hauptcharakter Lore hat im letzten Agon vor sieben Jahren auf einen Schlag ihre ganze Familie verloren. Wollte sie vorher Ehre erlangen für ihre Blutlinie, will sie nun nichts mehr mit dem Agon zu tun haben. Doch dann wird sie gleich von zwei unerwarteten Personen aufgesucht: eine Person, die sie längst totgeglaubt hat, und die Göttin Athene, die Lore um ihre Hilfe bittet.

ℤ𝕦𝕞 𝕆𝕡𝕥𝕚𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟:
Das Buch ist schön aufgemacht als Hardcover. Die Geschichte beläuft sich auf 576 Seiten Text. Jeweils vorne und hinten befinden sich Übersichten über die Blutlinien und die vorkommenden Götter. Das Papier ist ziemlich dick, wodurch das Buch an sich ebenfalls dicker wirkt als es eigentlich ist.
Auf dem Cover selbst ist Lore zu sehen, dargestellt mit Schlangenhaar, wie einst Medusa, eine der Gorgonen, dessen Blutlinie sie angehört. Der restliche Umschlag erinnert an Marmor, die Schrift ist in schwarz und Gold gehalten und ergibt ein hübsches Zusammenspiel, was mich zumindest direkt ans alte Griechenland mit all ihren Büsten und Statuen denken lässt.
Innen befindet sich direkt eine golden geprägte Seite, die das Zeichen der Gorgonen zeigt.
Insgesamt macht das Buch einen sehr hochwertigen Eindruck, wofür der Preis auch spricht.

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Der Schreibstil war für mich ziemlich ungewohnt und ich brauchte einige Zeit, um mich einzufinden. Hier bin ich mir unsicher, obs am Genre liegt, weil ich in letzter Zeit überwiegend New Adult lese, oder aber der Schreibstil der Autorin wirklich schwieriger zum reinkommen ist.
Man wird direkt ins Geschehen reingeschmissen und auf den ersten Seiten habe ich eigentlich nur ein riesiges Fragezeichen im Kopf. Besonders dankbar war ich an der Stelle um die Auflistung der Blutlinien und Götter am Ende des Buches, das hat das Orientieren etwas leichter gemacht. Noch schöner hätte ich es gefunden, wäre diese Übersicht ebenfalls vorne im Buch abgedruckt, damit auch jeder sie findet und nicht erst am Ende des Lesens auf sie stößt.
Erzählt wird LORE aus der dritten Perspektive. Die Gefühle sind dabei die meiste Zeit nachvollziehbar, jedoch sorgt die ausgewählte Perspektive dafür, dass die Charaktere auch vor dem Leser das ein oder andere Geheimnis hat, was die Spannung im Verlauf weiter anhebt.
Allgemein steigt die Spannung in diesem Buch die meiste Zeit. Es kommen mehr Fragen auf, als es Antworten gibt, dasselbe mit Plottwists. Die einen mögen es, ich persönlich fand es etwas zu viel. Dadurch hat sich bei mir gegen Ende ein Gefühl von „Ich weiß ja nicht“ eingeschlichen. Ich hatte das Gefühl, mir fehlt noch irgendetwas, konnte aber nicht klar sagen, was. Eigentlich schade, denn so verwirrend der Anfang auch war, er hat mir mehr gefallen als das Ende.
Die Charaktere haben in mir die unterschiedlichsten Gefühle ausgelöst. Über lachen, schockiert sein, mit ihnen fühlen und viel mehr. Tatsächlich muss ich aber sagen, dass mir die Nebencharaktere zum größten Teil mehr ans Herz gewachsen sind, als der Hauptcharakter Lore. Könnte daran liegen, dass ich durch den Schreibstil ihre Gefühle nur selten richtig greifen konnte.
Kleine Romanzen dürfen natürlich nicht fehlen, doch diese halten sich wirklich im Hintergrund.

𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥:
LORE ist ein interessantes Buch mit einer außergewöhnlichen Idee, für die mein Herz schlägt, seit ich zum ersten Mal davon gehört habe. Die Umsetzung hätte an manchen Stellen etwas besser sein können (etwas weniger wollen, etwas mehr auf Emotionen setzen), doch ich hatte trotzdem Spaß am Lesen.
Jeder hat sowieso eine andere Meinung, also lass dich ruhig entführen in eine Welt, die direkt in unserer spielt, und doch so weit weg scheint. Viel Spaß im Agon und denk dran: sei immer auf der Hut.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Als würdest du deine Geschichte erzählen, ohne sie wirklich zu erzählen.

Never Doubt
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›Never Doubt‹ war mein erstes Buch von @emmascottwrites (erschienen im @lyx_verlag) und was soll ich sagen? Es ist direkt zu einem Lieblingsbuch von mir geworden.

𝔻𝕒𝕣𝕦𝕞 𝕘𝕖𝕙𝕥'𝕤:
Es geht um Willow, der ...

›Never Doubt‹ war mein erstes Buch von @emmascottwrites (erschienen im @lyx_verlag) und was soll ich sagen? Es ist direkt zu einem Lieblingsbuch von mir geworden.

𝔻𝕒𝕣𝕦𝕞 𝕘𝕖𝕙𝕥'𝕤:
Es geht um Willow, der im August letzten Jahres etwas schreckliches widerfahren ist. Jetzt soll sie umziehen. In Harmony lernt sie Isaac kennen, den Badboy der Schule. Sie sieht ihn im Theater als Hamlet und ist fasziniert von ihm und seinen grünen Augen. Sie merkt, dass mehr hinter seiner Fassade steckt, und dass das Theater für ihn etwas Besonderes ist. Etwas Besonderes, das das Theater auch für sie werden wird, wie sie schon bald feststellt, als sie im neuen Stück als Ophelia gecastet wird.

𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Der Schreibstil hat mich direkt mitgerissen und ich hatte selber das Gefühl, gerade in Harmony zu sein. Willow und Isaac waren mir Beide von Anfang an sympathisch und ich liebe es, wie sie zueinander gefunden haben, nur um sich kurz darauf zu verlieren und am Ende doch ihr wohlverdientes Happy-End zu bekommen.

Die jedes Kapitel wechselnde Sichten haben mich hier, anders als in manch anderen Büchern, gar nicht gestört. Viel mehr habe ich sie sehr zu schätzen gelernt, weil ich so beide Perspektiven kennenlernen konnte, was mir gerade im zweiten und dritten Akt sehr wichtig wurde.

Besonders schön an diesem Buch fand ich, dass man nicht nur in der wörtlichen Rede, sondern auch im Gedanken- und Erzähltext der einzelnen Kapitel die Charaktere genau zuordnen kann. Während Isaacs Kapitel für mich generell etwas poetisches hatten, hatten Willows Kapitel für mich etwas von dem normalen Teenagermädchen, was sie ja bis vor kurzem war. Fand ich einfach sehr schön, weil es nicht bei allen Büchern der Fall ist, die Charaktere anhand der Sprache erkennen zu können.

Das Shakespeare- bzw. allgemein das Theater-Thema war erst der Grund, warum ich mir dieses Buch gekauft hatte. Auch wenn ich mit Shakespeare selbst nie richtig was anfangen konnte, vom Englisch LK einmal abgesehen, liebe ich die Thematik. In diesem Buch noch mehr als sonst, wenn ich dran denke, was Shakespeare für Willow und Isaac bedeutet.

Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich während des Lesens gelacht habe, wie oft mein Herz geblutet hat, wie oft ich idiotisch gegrinst habe, wie sehr ich die Nebencharaktere ins Herz geschlossen habe, wie oft ich das Buch zuschlagen musste und Charaktere verflucht habe.

Definitiv in der Liste meiner Lieblingsbücher. Mal abwarten, welche Bücher von Emma Scott noch im Laufe der Zeit darin landen.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Willkommen im St. Alex

Das St. Alex - Nachtleuchten
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Bei neuen AutorInnen bin ich in der Regel immer etwas skeptisch und lese mindestens die Leseprobe, bevor ich mir ein Buch kaufe, einfach weil ich schon ein paar Mal Bücher gekauft habe, wo mich allein ...

Bei neuen AutorInnen bin ich in der Regel immer etwas skeptisch und lese mindestens die Leseprobe, bevor ich mir ein Buch kaufe, einfach weil ich schon ein paar Mal Bücher gekauft habe, wo mich allein der Schreibstil schon in den ersten Kapiteln null überzeugen konnte. Nachtleuchten habe ich im Auge, seit es bei der Buchhandlung Graff zum signieren vorbestellbar ist, ich hatte mir aber vorgenommen, zu warten und mir irgendwann erst einmal die Leseprobe zu lesen. Nun war ich letzte Woche aber - wie so oft - in der Buchhandlung meines Vertrauens unterwegs und habe dort schon dieses wunderschöne Buch vor dem ET entdeckt.
"Kannst dich ja damit hinsetzen und dir mal die ersten Seiten durchlesen, ist ja gar kein Problem." Tja, soweit kam es aber gar nicht - kaum hatte ich den Text in der vorderen Klappe gelesen, war das Buch auf meinen Stapel zum mitnehmen gewandert. Und ich wurde nicht enttäuscht, vielmehr positiv überrascht.
Das Cover, die Widmung, der Schreibstil, die Charaktere, die Emotionen, Schnurrsula - von Anfang an bis zum Ende ist dieses Buch wunderschön, wollte ich dieses Buch nicht mehr loslassen und wusste schon nach den ersten Kapiteln: "Alles klar, Michelle, du brauchst unbedingt den zweiten Teil. Bitte einmal die Zeit vordrehen bis zum 01.12."
Ich liebe das Krankenhaussetting, bin ein großer Fan von Serien wie Grey's Anatomy, Chicago Med u.ä., und habe mich dadurch direkt wohlgefühlt.
Ich liebe Lilly, Esra, Bine, Vinz, Louis und Samira, Jannis und Maxi, Fynn und Josh. Natürlich darf man hier nicht die Legende herself, die kleine Schnurrsula vergessen (wie geil ist dieser Name überhaupt?). Und Miriam, die mir ebenfalls ans Herz gewachsen ist und mich emotional berührt hat. (Bearbeitet)
[16:59]
Der nächste Band, Tagmond, wird ja um Tessa und Beck gehen. Und ich weiß, dass es drei Bände geben soll. Der dritte wahrscheinlich um Maya? Wenn es um drei Freundinnen auf drei verschiedenen Stationen geht. Aber BITTE, liebe Anne Lück und lieber Knaur Verlag, BITTE gebt uns noch ein Buch über Lilly und Esra!
Ich liebe dieses Buch und wünsche mir gerade nichts sehnlicheres, als noch einmal von vorne zu beginnen und die Geschichte ohne Vorwissen von neu erleben zu dürfen.
Ich will noch einmal lachen und Tränen runterschlucken, quietschen und manchen Charakteren eine reinhauen.
Ich will noch einmal miterleben, wie Samira und Louis sich kennenlernen und zueinanderfinden.
Und ich würde unheimlich gerne ins St. Alex marschieren und mich mit Samira anfreunden.
Ich hoffe, man erfährt noch mehr von ihr im nächsten Band.
Definitiv eine klare Empfehlung meinerseits!

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Veröffentlicht am 26.07.2022

Absolut lesenswert

Finding Cinderella
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Finding Cinderella ist ein Spin-Off zu Hope Forever und Looking for Hope und ebenfalls im Sammelband „Hope und Dean Forever“ enthalten. Finding Cinderella handelt von Six und Daniel, den besten Freunden ...

Finding Cinderella ist ein Spin-Off zu Hope Forever und Looking for Hope und ebenfalls im Sammelband „Hope und Dean Forever“ enthalten. Finding Cinderella handelt von Six und Daniel, den besten Freunden von Sky und Dean. Seit einer Begegnung vor einem Jahr hat Daniel bei keinem Mädchen großartig etwas gespürt, bis er Six begegnet, die die letzten Monate als Austauschschülerin in Italien verbracht hat. Zwischen den Beiden funkt es, doch es steckt mehr dahinter, als sie zu Anfang ahnen…
Six kennt man bereits aus Hope Forever, wo sie am Anfang vorgekommen ist, bevor sie nach Italien gereist ist. Schon da kam sie mir sehr sympathisch vor und ich glaube, ich wäre gerne mit ihr befreundet. Daniel hingegen kommt erst in Looking for Hope vor, wo er jederzeit für Holder auf seine eigene Art da ist.
Beide sind mir also auf ihre Art unheimlich schnell ans Herz gewachsen und ich konnte die Verbindung direkt spüren, die tiefe Verbundenheit finde ich hier echt schön dargestellt. Gerade durch ihre teils verrückte, sehr quirlige und offene Art passen Six und Daniel gut zusammen.
Der Anfang der Beziehung von Six und Daniel ist einfach nur einzigartig und ich habe mir sofort ein Happy-End gewünscht. Nach ihrem Wiedersehen kamen sie mir als Paar echt natürlich vor, auch wenn man nicht allzu viele Alltagssituationen zu lesen bekommt. Der unerwartete Twist, der ja wirklich in jedem Buch von Hoover vorkommt, ist wie ein Stich ins Herz und wirklich unerwartet. Umso schöner war am Ende das Happy-End in meinen Augen.
Soweit auf jeden Fall ein schöner Abschluss der Hope-Reihe für mich, auch wenn ich schade finde, dass Finding Cinderella nur so kurz ist. Ich hätte Six und Daniel gerne mehr kennengelernt, sowohl als Einzelpersonen als auch als Paar. Umso mehr freue ich mich natürlich auf die Novelle ‚Finding Perfect‘, die diese Geschichte mit ‚Was perfekt war‘ verbindet. Da gibt es dann auf jeden Fall noch mehr von den Beiden zu lesen, und ich freu mich schon drauf.

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