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Veröffentlicht am 20.10.2021

Über dem Meer tanzt das Licht

Über dem Meer tanzt das Licht
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Im Sommer habe ich „Über dem Meer tanzt das Licht“ von Meike Werkmeister gelesen und nun kommt, wenn auch etwas verspätet endlich meine Rezension dazu.

Inhalt:
Maria hat die halbe Welt bereist und nie ...

Im Sommer habe ich „Über dem Meer tanzt das Licht“ von Meike Werkmeister gelesen und nun kommt, wenn auch etwas verspätet endlich meine Rezension dazu.

Inhalt:
Maria hat die halbe Welt bereist und nie ein Abenteuer ausgelassen. Dass sie ausgerechnet auf einer kleinen Nordseeinsel ihr Glück finden würde, wäre ihr im Traum nicht eingefallen. Doch sie liebt ihr Leben auf Norderney, ihr kleines Strandcafé und vor allem ihre Familie: ihren Freund Simon und die Töchter Morlen und Hannah. Ihr Leben ist randvoll, für Probleme bleibt da keine Zeit. Bis Simon aus dem gemeinsamen Alltag ausbricht und mit Hannah verreist. Plötzlich hat Maria wieder Zeit für sich selbst. Und mit der Zeit kommen die Fragen. Steckt in ihr noch die alte Abenteurerin? Ist sie eine andere geworden? Und wo gehört sie wirklich hin?

Die Geschichte hat mir gut gefallen und war flüssig zu lesen.
Ich fühlte mich als wäre ich selbst auf Norderney, denn die Autorin beschreibt die Insel sehr bildhaft.

Trotz, dass ich erst später erfahren habe, dass dies schon der zweite Band einer Geschichte ist, konnte ich der Story ohne Problem folgen, denn man kann man sie unabhängig voneinander lesen.

Die Charaktere fand ich sehr interessant und konnte mich meist gut in sie hineinversetzen. Maria, die Hauptprotagonistin empfand ich meist als eine taffe und sympathische Frau, die immer versucht ihr Bestes zu geben. Nur ihre Beziehung zu Simon ist etwas chaotisch. Hier merkt man wie wichtig gute Kommunikation ist.
Das Buch hat mich öfter zum Nachdenken gebracht.

Ich kann abschließend nur sagen, wenn ihr schöne und tiefsinnige Sommergeschichten mögt. Dann lest dieses Buch.

Ich vergebe 4 Sterne und freue mich bald wieder was von Meike Werkmeister zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Ein echter hot client

Hot Client
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Vor ein paar Tagen habe ich „Hot client“ von Vi Keeland beendet und bin wieder mal begeistert von dieser -Autorin. Sie hat es einfach drauf tolle Geschichten, die fesseln zu schreiben.

Es geht um die ...

Vor ein paar Tagen habe ich „Hot client“ von Vi Keeland beendet und bin wieder mal begeistert von dieser -Autorin. Sie hat es einfach drauf tolle Geschichten, die fesseln zu schreiben.

Es geht um die junge Anwältin Layla, die bei einer großen New Yorker Kanzlei arbeitet. Sie freut sich sehr als sie beauftragt wird einen neuen Klienten zu betreuen. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass es ausgerechnet Gray Westbrook ist, den sie aus dem Gefängnis kennt, wo sie wegen eines Fehltritts Berufungsfälle betreuen musste. Denn diesen Menschen, der ihr das Herz gebrochen hat, wollte sie eigentlich nie wieder sehen.

Der Schreibstil ist super flüssig und das Buch lässt sich, wie jedes dieser Autorin schnell lesen. Es ist von allem was dabei, was die meisten Frauen mögen: Liebe, Humor, Schicksal und Erotik. Ich bin von der Geschichte begeistert und habe mich beim Lesen niemals gelangweilt. Ich mochte Layla aber auch Gray. Vor allem seine Geschichte fand ich echt interessant, und es war spannend zu lesen was er schon alles erlebt hat und im Laufe der Geschichte noch erleben sollte… Auch der Nebencharakter Etta gefiel mit richtig gut. Die ältere Dame war so pfiffig, so dass ich öfter über ihre Aktionen lachen musste. Als dann auch noch ein kleines Mädchen ins Spiel kam, war es um mich geschehen.

Ich kann nur sagen: Lest dieses Buch, wenn ihr lustige und tiefgründige sowie erotische Geschichten mögt.
Ich vergebe 5 Sterne und freue mich bald wieder von Vi Keeland was zu lesen.

FAZIT

Eine tolle Geschichte, die ich gern weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Der besondere erste letzte Tag

Der erste letzte Tag
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In „Der erste letzte Tag“ von Sebastian Fitzek geht es um einen Roadtrip der besonderen Art.

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Sein Flug wird allerdings ...

In „Der erste letzte Tag“ von Sebastian Fitzek geht es um einen Roadtrip der besonderen Art.

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Sein Flug wird allerdings gestrichen und so muss er sich den letzten verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen. Diese Reise wird ganz besonders, denn Lea von Armin überfordert Livius mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt. Schon direkt nach der Abreise lässt er sich auf ein Experiment von Lea ein und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen anderen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben.

Dieses Buch ist anders als die üblichen Bücher, die wir von Herrn Fitzek gewohnt sind. Es ist KEIN Thriller, wie es auch auf dem Buchcover schon steht. Es ist eine Roadtrip-Story aber auch gleichzeitig eine der schwierigen Zeit (Corona) entsprechende Geschichte, die tiefgründig, aber auch sehr witzig ist.

Ich habe oft laut lachen müssen und konnte kaum aufhören zu lesen. Diese Geschichte ist ein wahrer Schatz und hat mich nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken gebracht.
Die Kapitel sind in diesem Buch, wie wir es auch von den Psychothrillern gewohnt sind, kurz gehalten und angenehm zu lesen.

Sebastian Fitzek hat einen tollen Humor und ich würde sehr gerne nochmal so eine Geschichte von ihm lesen, auch wenn ich seine Thriller natürlich sehr gern mag.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen und kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.

FAZIT
Eine besondere Geschichte, die mir lange in Erinnerung bleiben wird.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Ein gewohnt spannender Fitzek

Der Heimweg
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In „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek geht es um Jules Tannberg, der am Begleittelefon sitzt, einem Service für Frauen, die nachts auf ihrem Heimweg Angst bekommen und jemanden zum Reden brauchen. So wie ...

In „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek geht es um Jules Tannberg, der am Begleittelefon sitzt, einem Service für Frauen, die nachts auf ihrem Heimweg Angst bekommen und jemanden zum Reden brauchen. So wie die junge Klara, die glaubt von einem Psychopathen verfolgt zu werden. Er hat vor Wochen mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand gemalt, das ihren Todestag darstellen sollte und dieser Tag bricht grad an.

Immer wenn ein neues Buch von Sebastian Fitzek erscheint, muss ich es lesen. So fasziniert bin ich von seinen Psychothrillern. Er weiß einfach wie man fesselnd schreibt und immer wieder gut täuscht, denn kaum, dass man sich denkt: “ach so ist das“, darf man wieder umdenken. Das finde ich an seinen Geschichten so Besonders.

Die Kapitel in seinen Büchern sind immer schön kurzgehalten, so dass man, immer eben noch ein Kapitel lesen kann, auch wenn man weniger Zeit hat... Meistens werden es dann aber gleich drei oder vier, weil man sich von seinen geschriebenen Worten und der Spannung nicht lösen kann. Wie auch in diesem Buch hier. Allerdings ist es nichts für schwache Nerven und manchmal musste ich kurz aufhören zu lesen, da es mir zu viel wurde und ich ein paar bestimmte Szenen, die einer Frau angetan wurden, nicht fassen und sofort verarbeiten konnte.

Am Ende war ich wieder mal etwas verwirrt und musste meine Gedanken sammeln und nochmal das Gelesene überdenken. So macht es aber auch Spaß sich mit anderen Lesern über die Geschichte auszutauschen, denn jeder hat da so seine eigenen Theorien.

Ich vergebe 5 Sterne und freue mich schon, wenn demnächst im Herbst wieder ein neues Buch vom Meister des Psychothrillers erscheint.

FAZIT
Es typischer Fitzek, den ich allen weiterempfehlen kann, die nicht so zart besaitet sind.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Zum Nachdenken anregende Geschichte

Immer noch wach
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„Immer noch wach“ von Fabian Neidhardt ist eins der besonderen Bücher, die einem zum Nachdenken anregen.

Es geht um den 30-jährigen Alex, der erfährt, dass er nicht mehr lange zu Leben hat. Er möchte ...

„Immer noch wach“ von Fabian Neidhardt ist eins der besonderen Bücher, die einem zum Nachdenken anregen.

Es geht um den 30-jährigen Alex, der erfährt, dass er nicht mehr lange zu Leben hat. Er möchte die ihm noch gebliebene Zeit mit seinen Lieblingsmenschen verbringen, um dann zum Sterben in ein Hospiz zu gehen, denn lebensverlängernde Maßnahmen möchte er genauso wenig wie auch, dass seine Freunde ihn beim Sterben zusehen müssen.

Dort angekommen muss er sich aber plötzlich Gedanken darüber machen, wie man die Zeit nutzt, die einem überraschend geschenkt bekommt….

Ich war gespannt was mich erwarten wird und ich wurde nicht enttäuscht.

Fabian Neidhardts Debütroman konnte mich sehr berühren. Seine einfache Art diese besondere Geschichte vom Leben und Sterben zu erzählen, gefiel mir sehr gut. In kurzen Kapiteln bin ich in verschiedene Zeiten gesprungen und erfuhr mehr von ihm und seinen Mitmenschen. Lediglich der Aufbau der Kapitel hat mir nicht ganz so gut gefallen, denn man springt in unterschiedliche Zeiten und Situationen, so dass es den Lesefluss etwas stört.

Die komplette Geschichte gefiel mir aber sehr gut, denn sie ist traurig und ermutigend zugleich und niemals erdrückend.


FAZIT

Eine traurige, aber auch warmherzige Geschichte, die ich gern weiterempfehlen möchte.

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