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Veröffentlicht am 01.02.2022

Toller Anfang, aber leider am Ende abgeschwächt

Dunbridge Academy - Anywhere
4

Rezension zu Dunbridge Academy - Anywhere

Inhalt:

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ...

Rezension zu Dunbridge Academy - Anywhere

Inhalt:

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist einfach so traumhaft schön. Ich wusste schon, egal worum es sich in der Geschichte handelt, ich würde es kaufen, alleine wegen des Covers. Es ist ein typisches LYX Verlag Cover. Es ist schlicht in dunkel blau gehalten aber hat einen Rahmen, der in den Ecken Blumen hat, in einem Rosa Ton, was dem ganzen eine richtige Eleganz verleiht. Der Titel, welcher auch der Name der Academy ist, wurde in einem strahlenden Rose Gold geschrieben. Der Hingucker ist natürlich auch noch, dass in einem noch dunkleren Blau die Initialien der Dunbridge Academy steht. Alles in allem ist es ein wunderschönes Cover und die gesamte Reihe wird einfach nur traumhaft im Bücherregal aussehen.

Schreibstil:

Da es mein erstes Buch von der Autorin war, wusste ich nicht wie Ihre Bücher sind. Aber auf die Dunbrige-Academy-Reihe wurde ich total neugierig. Ihr Schreibstil ist locker und leicht, sodass man als Leser direkt in die Geschichte hinein kommt.
Die Charaktere und ihre Geschichten lernt man direkt kennen und man stellt eine Verbindung her. Sie sind nicht oberflächlich. Die Nebencharaktere sind gut eingesetzt, ohne dass sie die Hauptprotagonisten weg drängten, aber auch nicht komplett vergessen sind. Es wird von ihnen so viel erzählt, dass man auch gespannt ist auf deren Geschichten in den Folge Bänden.
Das schöne ist, dass die Kapitel nicht zu lang sind und die Kapitel abwechselnd in den Perspektiven der Hauptprotagonisten Emma und Henry geschrieben worden  war. Dies ist der Vorteil, dass man beide Charaktere kennenlernt und die Gefühle und Handlungen von ihnen versteht.

Handlung:

Emma lebt gemeinsam mit ihrer Mom in Deutschland. Doch um ihren Das, welcher sie in ihrer Kindheit verlassen hat, zu finden, möchte sie an die Dunbridge Academy in Schottland ein Auslandsjahr machen. Genauso, wie Ihre Mutter in ihrer Jugend. Und eigentlich ist sie nur dort um ihren Vater zu finden. Aber der Schülersprecher Henry möchte ihr direkt helfen. Doch so verbringen sie mehr Zeit miteinander als geplant...

Charaktere:

Emma mochte ich gerne. Sie verfolgte zielstrebig ihre Ziele und erreichte diese auch. Sowohl in der Gruppe, als auch alleine kam sie gut klar. Zudem war schön, wie sie ihren Freunden bei Seite stand.

Henry war ein total sympathischer junger Mann, welcher aber selber nicht wusste, was er wollte. Er hatte die ganze Zeit Grace gegenüber Schultgefühle und verglich auch irgendwie seine Beziehung mit Grace, mit seiner Beziehung mit Emma.
Am Ende tat er mir total leid, aber er war dennoch ein guter Kerl, auch wenn er immer schnell war mit seinen Schlüsse ziehen.

Tori konnte austeilen, wenn sie wollte. Aber sie war liebevoll und nett, besonders gegenüber Emma, welche sie direkt am Anfang unter ihre Fittiche nahm.

Sinclair war ein toller Freund. Er tat alles, dass Niemand in Schwierigkeiten kam. Mir tat nur irgendwie leid, dass Tori nicht erkannte, dass sie beide so gut zusammen passten.

Grace war total nett, was mich echt verwunderte. Sie war nicht die böse (Ex-)Freundin, sondern war stets nett und höflich, auch wenn sie schon einen Verdacht sich erschloss.

Olive mochte ich irgendwie nicht. Zumindest am Anfang. Sie war launisch und mürrisch und wollte Emma ja nicht in die Gruppe aufnehmen. Mit Veränderungen kam sie wirklich sehr schlecht klar. Aber die Aktion am Ende zeigte, dass sie ein guter Mensch sein konnte.
Ich bin auf jeden Fall auf ihre Geschichte gespannt.

Mr Ward war ein sehr zorniger Mensch, der nicht mit seiner Vergangenheit abschließen konnte. Er war grießgrämig und machte jedem schlechte Laune.

Emmas Mom war ganz nett, aber leider ein totaler Workaholic. Es war nicht so schön, dass sie arbeiten musste, obwohl sie versprochen hatte Emma zu besuchen.

Emmas Dad war eine große Katastrophe. Er war nur um sich selber bekommen und für ihn lohnten sich Entschuldigungen gar nicht.

Fazit:

Es war eine angenehme Geschichte mit Höhen und Tiefen. Viel Schmerz und Leid, sodass es eine Achterbahn der Gefühle war. Leider war mir das letzte Drittel des Buches zu sehr auf Henry bezogen. Klar es war grausam was ihm geschah, aber leider ging mir dort die erarbeitete Beziehung zwischen Emma und Henry verloren. Der Platz der Trauer war verständlich, aber ich finde man hätte das Ende dann noch ausbauen können und es nicht so schnell enden lassen, damit die Liebesgeschichte nicht verloren geht.
Trotzdem bin ich auf jeden Fall auf die anderen beiden Bände gespannt.

3, 5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.02.2021

Toller Auftakt

Dare to Trust
3

Rezension zu Dare To Trust

Inhalt:

Weil sich in jedem Herzen etwas Gutes verbirgt

Als der New Yorker Geschäftsmann Hayden Millard nach Jahren seiner ehemaligen Mitschülerin Tori Lancaster gegenübersteht, ...

Rezension zu Dare To Trust

Inhalt:

Weil sich in jedem Herzen etwas Gutes verbirgt

Als der New Yorker Geschäftsmann Hayden Millard nach Jahren seiner ehemaligen Mitschülerin Tori Lancaster gegenübersteht, gerät seine Welt augenblicklich ins Wanken. Schließlich war sie es, die ihm das Leben in der Highschool zur Hölle gemacht hat - auch wenn sie ihn anscheinend nicht wiedererkennt! Als Hayden herausfindet, dass Tori dringend einen Job braucht, bietet er ihr eine Stelle als Assistentin bei seinem Plattenlabel Ever Records an - um ihr endlich heimzuzahlen, was sie ihm einst angetan hat! Doch der in sich gekehrte CEO merkt schon bald, dass sein Herz ganz andere Pläne als Rache hat ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover war der Grund, weshalb ich direkt auf das Buch aufmerksam geworden bin. Es sieht so schön und verträumt aus. Hier ist es eher in einem Blau gehalten mit Farbakzente, als wenn es die Beleuchtung einer Straße darstellen soll. Zudem sind auch wie Lichter/Scheinwerfer zu sehen. Alles in allem erinnert mich das Buch wirklich wie an New York, wo das Buch auch spielt. Mir gefällt es richtig toll und ich finde es klasse, dass die folge Bände auch so aussehen, nur in anderen Farben. So sehen sie bestimmt wunderschön zusammen im Bücherregal aus.

Schreibstil:

Dies war nicht mein erstes Buch, welches ich von April Dawson gelesen habe. Ich liebe ihre Bücher. Sie bringt Humor und Leichtigkeit mit Schmerz und Schwere zusammen. Das Buch lässt sich so locker und leicht lesen, dass man es wirklich in einem Rutsch durch lesen könnte. Man kam direkt in die Geschichte rein und konnte sich mit den Charakteren identifizieren, da sie so real dargestellt waren und alles andere als Perfekt waren. Sie schafft es wirklich immer wieder einen schönen Hintergrund zu schaffen und das sich ein roter Faden durch die Geschichte zieht. Meiner Meinung nach geht nichts verloren, sondern wird alles mit in die Geschichte gebracht. Außerdem fand ich es klasse, das die Kapitel abwechselnd aus Hayden und Toris Sicht geschrieben worden sind. So konnte man beide Charaktere kennenlernen und deren Handlungen und Gefühle verstehen.

Handlung:

Es geht um Hayden, der nach Jahren seine Highschool Liebe wieder sieht. Nur dieses Mal ist alles in verkehrten Rollen. Tori, die immer alles hatte, ist nun Kellnerin mit mehreren Jobs und Hayden der von ihr gemobbt wurde und eine schwere Jugend hatte ist nun ein erfolgreicher Unternehmer. Er merkt direkt das seine Gefühle für sie wieder da sind, doch dieses Mal gemischt mit Hass. Aber Tori erkennt ihn gar nicht. Also will er sie als seine Persönliche Assistentin, um ihr das Leben zur Hölle machen zu können. Doch dies kann gewaltig schief gehen, wenn Gefühle mit mischen und seine Liebe sich um 180 Grad gewendet hat.

Charaktere:

Tori fand ich einen sehr starken und enthusiastischen Charakter. Egal wie sehr Hayden ihr die Hölle heiß macht, sie versucht das Beste draus zu machen und gibt nicht auf. Mir tat richtig leid, dass sie vollkommen alleine war und niemanden hatte. Weder Freunde noch Familie. Klar sie war ein schlimmer Teenager, aber sie hat zum Glück ihre Fehler eingesehen und wollte ein besserer Mensch werden. Ich fand es schlimm was ihr alles geschah und fand es schön, als es ihr besser ging, aber man dachte sich immer das es nur Schein war, da Hayden sein Plan verfolgte.

Mit Hayden wurde ich wirklich anfangs gar nicht warm. Er war so in seiner Vergangenheit und in seinem Hass drin, dass er gar nicht merkte, wie sehr sich Menschen doch verändern können. Eigentlich, wenn er nett war und ugte Laune hatte, war er ein schöner Charakter und ein sehr liebevoller und zutraulicher Mensch. Aber so wie er mit Tori umging zeigte, dass er doch noch unreif war und in der Vergangenheit stecken blieb. Ich fand das er ein schwerer Charakter war, da man Niemanden so behandelt, aber auch er musste viel Mit machen, doch genau deswegen hätte er schlauer sein können.

Donna war ein klasse Charakter. Sie war sehr außergewöhnlich und war ein kleiner Sonnenschein. ich fand sie sehr unterhaltsam und fand schön, wie sie für Tori da war.

Quinn war eine nette Freundin und fand süß, wie sie sich mit ihren Brüdern immer "rum zickte". Sie war eine tolle Freundin gegenüber Tori, aber ich fand nicht schön, dass sie nicht tat, obwohl sie wusste was ihr Bruder mit Tori machte. Klar sie stand zwischen zwei Stühle, aber ich hätte mir da gerne mehr Interaktion gewünscht.

Ian, der Bruder von Hayden wurde eher weniger gezeigt, da er ein Rockstar war und immer Unterwegs war. Ich bin definitiv auf sein Band gespannt, da man hier eher weniger von ihm kennenlernt.

Haydens Eltern waren sehr liebe Menschen, auch wenn sie nicht oft vor kamen. Besonders auch bei dem Treffen zwischen ihnen und Tori.

Fazit:

Alles in Allem fand ich das Buch richtig klasse. Ich würde es jedem empfehlen zu lesen, da es super schnell zu lesen ist, mit viel Gefühl und Humor. ich freu mich richtig, wenn die nächsten zwei Bände, rund um Quinn und Ian raus kommen.

5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 06.06.2022

Tolle Geschichte

A Touch of Darkness
1

Rezension zu A Touch of Darkness

Inhalt:

Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben

Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie ...

Rezension zu A Touch of Darkness

Inhalt:

Für sein Reich würde er alles tun. Doch für Persephone ist er sogar bereit, die Unterwelt aufzugeben

Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch ihre Magie hat sich bis heute nicht gezeigt. Sie wählt daher den Weg einer Sterblichen, zieht für ihr Studium nach New Athens und hat endlich das Gefühl, in ihrem neuen Leben angekommen zu sein. Aber auf einer Party im Nevernight, dem angesagtesten Club der Stadt, begegnet sie dem geheimnisvollen Hades und verliert eine Wette gegen ihn. Ohne es zu wissen, hat sie einen schier unerfüllbaren Vertrag mit dem Gott der Unterwelt geschlossen: Sie muss Leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer! Dabei steht sogar noch weit mehr auf dem Spiel, denn Hades hat längst auch von ihrem Herz Besitz ergriffen ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist mal wunderschön. Es ist sogar das Selbe, wie bei der Englischen Ausgabe. Ich hab mich total verliebt, da es so düster, edel und elegant aussieht. Es passt halt zu der Geschichte rund um die Götter der Griechischen Mythologie. Es ist Schwarz und hat Goldene Ranken. In diesen Goldenen Ranken sind Blumen verflochten. Ich finde es passt so klasse zu Persephone und ihrer Geschichte. Ihre dunklen Kräfte sind wahrlich in einem goldenen Käfig eingesperrt.

Schreibstil:

Ich kannte die Autorin Scarlett St. Claire nicht und somit kannte ich auch ihren Schreibstil nicht. Normal hasse ich es Bücher aus der dritten Person zu lesen, aber dies ist das erste Buch, wo es wirklich gut geschrieben worden ist. Die Kapitel sind nie zu lang und der Schreibstil ist total flüssig, sodass man die Kapitel in einem Rutsch durch liest. Ich hätte mir gerne mehr Kapitel in der Perspektive von Hades gelesen, da ich das am Ende schon sehr spannend fand und allgemein auch gerne seine Sicht der Dinge gesehn hätte.
Dennoch tat es der Geschichte keinen Abbruch. Sie war die ganze Zeit spannend und interessant und die Griechische Mytologie wurde frisch und spannend neu erzählt.

Handlung:

Persephone ist die Göttin des Frühlings. Jedoch hat sie nie ihre Kräfte richtig entfalten könnten. Statt die Blumen blühen zu lassen, lässt sie alles verwelken. Deswegen lebt sie ein Leben bei den Sterblichen. Doch als sie eines Abends in den Nachtclub von Hades, der Gott des Todes, hinein geht und unabsichtlich ein Spielchen mit ihm beginnt. So muss sie Leben in seinem Reich erschaffen oder sie gehört ihm. Allerdings kann sie so vielleicht sich ihren eigenen Dämonen stellen.

Charaktere:

Persephone ist ein starker und Selbstsicherer Charakter. Außer wenn es um Demeter, ihre Mutter geht, denn bei ihr ist sie wie in einem goldenen Käfig und tut alles damit ihre Mutter zu Frieden ist. Das war schon etwas nervig und anstrengend, aber auch verständlich, da Persephone von Demeters Macht abhängig war. Ich mochte auch wie sie gegenüber den Sterblichen war. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sie sich mehr für Hades eingesetzt hätte als es um den Zeitungsartikel ging, den Adonis veröffentlichte. Sie hatte einen guten Kontakt zu Hades und er öffnete sich ihr, aber sie stieß ihn immer wieder durch ihre Taten von sich, was ich sehr schade fand.

Hades mochte ich total. Er war streng, wenn es um seine Regeln im Spiel ging, aber nicht unfair. Er wurde immer weicher, wenn es um Persephone ging und man merkte richtig seine langsame aber stetige Verwandlung seines Charakters. Er war stark und wusste was er wollte, ohne seine Regeln zu zügeln, aber bei Perspektiven wurde er weicher und nachgibiger. Ich mochte ihn sehr gerne, da er alles tat damit weder sie noch die Seelen in seiner Unterwelt leiden musste. Trotz das er der Gott des Todes war, hatte er eine gute Seele.

Hekate mochte ich sehr gerne. Sie war eine total gute Seele und eine tolle Freundin. Sie war temperamentvoll und hatte keine Angst auch gegenüber Hades ihre Meinung zu äußern. Außerdem half sie Persephone in jeglicher Hinsicht.

Hades Sekretärin war mehr als anstrengend. Sie wollte so sehr Hades Frau und Königin sein, das es schon wirklich verzweifelt wirkte. Auch Ihre Aktionen und Reaktionen waren total hinterlistig und verzweifelt. Ich hab sie gar nicht leiden.

Adonis konnte ich null leiden. Seine Taten waren herzlos und er war ein sehr nerviger Charakter. Ich find schade, dass Persephone ihn anfangs so viele miese Taten hat durchgehen lassen.

Persephones Freundin mochte ich total. Sie war direkt und wusste was sie wollte, auch wenn sie einen Katastrophalen Männer Geschmack hatte.

Demeter fand ich wirklich schrecklich. Sie tat alles um ihre Tochter bei sich zu behalten, damit sie ja nicht alleine sein muss. Aber dies tat sie auch reinem Egoismus und machte Persephone somit das Leben zur Hölle.

Fazit:

Wow ich liebe dieses Buch. Es ist wirklich so gut, auch wenn ich normalerweise keine Geschichten in der 3. Person lese. Aber dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen. Es ist sehr spannend und interessant gestalten worden. Ein Muss für alle Fans der Griechischen Mythologie und Liebesgeschichten. Ich find nur schrecklich, wie lange man auf den 2. Und 3. Band warten muss. Ich würde so gerne jetzt schon wissen, wie es weiter geht rund um Persephone und Hades.

5 Sterne !

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Sehr interessant und absolut keine 0815 Liebesgeschichte

Bet On You
1

Rezension zu Bet on you

Inhalt:

Die Liebe ist das gefährlichste Spiel von allen Als Levi Iwanowitsch die attraktive Rose Alfieri kennenlernt, ist er sofort fasziniert. Von ihrer Schönheit, ihrem Selbstbewusstsein ...

Rezension zu Bet on you

Inhalt:

Die Liebe ist das gefährlichste Spiel von allen Als Levi Iwanowitsch die attraktive Rose Alfieri kennenlernt, ist er sofort fasziniert. Von ihrer Schönheit, ihrem Selbstbewusstsein - und vor allem von ihrer Begabung fürs Pokern. Obwohl Levi professioneller Spieler ist, zieht sie ihn eiskalt über den Tisch. Daher macht er ihr ein Angebot: Sie soll ihm als seine Geheimwaffe dabei helfen, die Poker-Weltmeisterschaft zu gewinnen - und damit endlich seinen Erzfeind Tito Ferragni zu besiegen. Da Rose dringend Geld benötigt, willigt sie ein. Zwischen den beiden knistert es schon bald gewaltig, aber weder Rose noch Levi spielen mit offenen Karten. Und ehe er sichs versieht, ist Levis Einsatz weitaus höher als erwartet - nämlich sein Herz. "

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist sehr schlicht gehalten. Es erinnerte mich sehr an die heiße Wüstenlandschaft in Las Vegas, wo auch der Hauptteil der Geschichte spielt. Unten ist es ein dunkles rosa-braun und wird nach oben hin immer heller mit Goldenen Staub. Es erinnert mich wie gesagt total an eine Wüste.

Schreibstil:

Ich kannte bislang noch kein Buch der Autorin, weshalb ich auch ihren Schreibstil noch nicht beurteilen konnte. Aber ich bin mehr als positiv überrascht. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war leicht und flüssig, sodass man die Geschichte wirklich schnell gelesen hatte. Man kam auch sofort in die Story hinein, da es mal eine komplett andere Handlung war als die 0815 Geschichten. Immerhin beginnt es hier in Casinos. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und was ich schön fand war, dass diese auch abwechselnd aus beiden Perspektiven geschrieben worden sind. So konnte man beiden Seiten sehr gut nachvollziehen und kennenlernen. Auch emotional wurde die Handlung sehr schön beschrieben. Man hatte das Gefühl mit den Charakteren zu fühlen und zu leiden. Es wurden Probleme dargestellt, die jeder im Alltag haben konnte.

Handlung:

Levi ist ein professioneller Pokerspieler, der nichts mehr im Sinn hat, als seinen Gegener Tito in der größten Poker-Weltmeisterschaft in Vegas zu besiegen. Wer hätte schon damit gerechnet, dass er die hübsche Rose kennenlernt. Sie sind beide so verschieden und doch so gleich, dass sie miteinander zusammenarbeiten. Doch beide verbergen mehr Geheimnisse voreinander als ihnen lieb ist...

Charaktere:

Levi war sehr schlau. So schlau, dass es lich wunderte, dass er Roses Spielchen mit spielte. Er war arrogant und wusste was er wollte, aber innerlich war er ein sensibler, junger Mann, mit einer schlechten Vergangenheit. Er wollte alles tun, damit seine Vergangenheit gerecht wird und seine Mutter Gerechtigkeit erfährt. An sich war er ein toller Charakter, auch wenn er schwierig war.

Rose war durch und durch problematisch. An sich war sie ein guter Mensch, der sich nichts sehnlicher wünscht, als Anerkennung, Liebe und Zuneigung. Genau durch zu vieler Ablehnung rutschte sie in ihre Spiel- und Alkoholsucht hinein. Sie tat von außenhin immer als starke und unnahbare Person, aber innerlich war sie wirklich voller Sehnsucht und Liebe. Ich mochte sie immer mehr.

Thomas war ein Fall für sich. Er war verschlossen und schweigsam, aber auch loyal und treu. Anfangs war er ein schwieriger Charakter, aber er taute in der Geschichte immer mehr auf und am Ende mochte man ihn sehr.

Li Mei war eine coole Frau. Sie war klug, tough und stark. Ihr Herz lag ihr auf der Zunge, da sie aussprach was sie dachte.

Lucky war total knuffig. Er war ein liebevoller und sehr sensibler Mensch mit einer Vorliebe zu Liebesfilmen.

Tito war das reinste Ekel. So ein schlechter Mensch, wie er andere und auch seine eigene Familie behandelte.

Fazit:

Das Buch war wirklich richtig gut. Absolut keine 0815 Geschichte, auch das Ende nicht. Es ist irgendwie keine typische Liebesgeschichte, aber dennoch hat die Beziehung von Rose und Levi genug Platz bekommen sich zu entfalten. Das Buch kann ich sehr empfehlen zu lesen.

5 Sterne !

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Eine tragische Geschichte zweier Männer

Someday, Someday
1

Rezension zu Someday, Someday

Inhalt:

Kann die Liebe eine gebrochene Seele heilen?

Max hat es geschafft, von der Straße wegzukommen, und sich ein ganz neues Leben aufgebaut. Der Job als Pfleger für ...

Rezension zu Someday, Someday

Inhalt:

Kann die Liebe eine gebrochene Seele heilen?

Max hat es geschafft, von der Straße wegzukommen, und sich ein ganz neues Leben aufgebaut. Der Job als Pfleger für Pharma-Mogul Edward Marsh scheint ein Glücksfall zu sein. Doch Max hat nicht mit dem Netz aus Geheimnissen gerechnet, das die Familie Marsh umgibt. Und noch weniger mit Silas Marsh - Erbe des Pharma-Imperiums und so kalt wie Eis. Aber Max sieht den Schmerz und den Selbsthass in seinen Augen - sieht, wie er sich verzweifelt gegen die Gefühle wehrt, die zwischen ihnen aufkeimen. Doch nur, wenn Silas zu seinem wahren Selbst steht, hat ihre Liebe eine Chance.

Meine Meinung:

Cover:

Die Only Love Reihe wurde von den Covern gleich aufgebaut und sehen somit sehr schön zusammen aus. Band 3 ist in einem Blau Ton und hat Rosa und Orangene Streifen im Cover. Es ist schön und dezent gehalten und trotzdem sehen sie sehr schön aus.

Schreibstil:

Emma Scotts Schreibstil ist einfach fantastisch. Ich kannte schon ein paar Bücher von ihr, unterwandert Band 1 der Only Live Reihe, und war jedes Mal total begeistert. Sie schafft es die Charaktere so real und zerbrechlich wirken zu lassen, wie wir es auch in Echt sind. Sie baut keine Scheinwelt auf, sondern gibt den Charakteren Ecken und Kanten und krasse Vergangenheiten. Es ist einfach jedes Mal eine Achterbahn der Gefühle. Schön ist es, dass die Kapitel immer abwechselnd aus den Perspektiven der Hauptprotagonisten  Silas und Max geschrieben worden sind.
Auch die Länge der Kapitel war immer ideal. Alles in allem Liebe ich die Bücher von ihr da sie alles und jedem eine gewisse Spur der Realität mit gibt. Es sind keine 0815 Liebesgeschichten, mit den ach so perfekten Protagonisten, sondern wirklich Themen, wie im echten Leben.

Handlung:

Max ist ein genesener Süchtigen mit einer schweren Vergangenheit. Durch das NA Treffen lernt er einen interessanten jungen Mann kennen, der direkt seine Aufmerksamkeit bekommt. Doch beider Wege trennen sich wieder recht schnell.
Als Max einen Job als Pfleger für einen Milliardär bekommt, hätte er nicht damit gerechnet, dass sein Sohn der Mann ist, welcher Max vom NA Treffen kennt.
Silas und Max haben einem schwierigen Start, da beiden das Lebens als Homosexuelle Männer verwehrt wurde. So müssen sie lernen damit um zugehen und vielleicht können sich sich dennoch näher kommen.

Charaktere:

Max mochte ich so sehr. Er war ein total sympathischer und liebevoller Kerl mit einem Aussehen eines Rockers. Max gab jedem eine Chance und versuchte aus allem das Beste zu machen. Auch um einen Spruch war er nie verlegen. Er war alles in allem ein herzensguter Mensch, der immer einen Mitbekommen hat in seiner Vergangenheit. Tatsächlich war er eigentlich mein lieblings Charakter.

Silas war wirklich schwierig, was aber auch seiner Vergangenheit zu Schulden kam. Er musste Sachen durchleben, die sich kein normaler Mensch vorstellen könnte. Es tat mir so leid, wie verzweifelt er gegen sein eigentlich Ich ankämpfen, weil es ihm so antrainiert wurde. Er handelte oft falsch und tat Max somit weh, aber als Partner war Silas fantastisch. Er tat alles für Max und wollte ihm alles geben. Silas war ein toller und liebenswürdiger Mensch.

Max Familie ging gar nicht. Wie kann man alles unter den Teppich kehren, nachdem man sein Sohn/Bruder Jahre lang nicht gesehen hat und nicht wusste was mit ihm geschehen war. Und dies wurde ausgelöst nur weil er Schwul war. Diese Familie war eine Katastrophe, auch wenn sie es am Ende versucht haben wieder gut zu machen.

Silias Dad war schlimm. Wer brachte seinen Sohn in ein Umerziehungslager, damit er nicht mehr Homosexuell war. Er war ein grausamer Mensch ohne Verstand oder Moral. Auch sein Eingeständnis am Ende war zwar versöhnlich, aber konnte nie dass gut machen, was er seinen Söhnen angetan hat.

Eddie, Silas Bruder, war wirklich toll. Ich mochte ihn sehr, da er außergewöhnlich war vom Charakter,  durch die Asberger Syndrom Züge. Interessant fand ich besonders, als er sich dem Mittelalter entsprechend kleidete und kommunizierte. Er tat mir sehr leid, wie er von seinem Vater behandelt wurde und fand es um so schöner, wie Silas und Max mit ihm umgegangen sind.

Faith fand ich ganz cool. Sie wusste was sie wollte und machte zum Glück keine große Sache draus, dass ihr "Verlobter" Schwul war, sondern stand ihm als Freundin zur Seite. Auch ihre Kommentar waren immer mal wieder ganz lustig.

Daniel war ein toller Freund. Er ließ Max bei sich wohnen und half ihm jeder Zeit.

Fazit:

Ich fand das Buch total klasse. Es gibt viel zu wenige Bücher die Homosexualität thematisieren. Und hier wird nicht nur dies aufgezeigt, sondern auch wie es ist, wenn Homosexualität nicht akzeptiert wird und man ausgeschlossen wird. Das Buch ist total real und einfach nur eine Achterbahn der Gefühle. Man leidet so sehr mit den Hauptprotagonisten und wünscht ihnen nur das Beste. Ich kann jedem diese Buch so ans Herz legen, da es wirklich schön war.

5 Sterne !

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