Profilbild von Mybooks13

Mybooks13

Lesejury Star
offline

Mybooks13 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Mybooks13 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2022

Eine tragische Geschichte zweier Männer

Someday, Someday
1

Rezension zu Someday, Someday

Inhalt:

Kann die Liebe eine gebrochene Seele heilen?

Max hat es geschafft, von der Straße wegzukommen, und sich ein ganz neues Leben aufgebaut. Der Job als Pfleger für ...

Rezension zu Someday, Someday

Inhalt:

Kann die Liebe eine gebrochene Seele heilen?

Max hat es geschafft, von der Straße wegzukommen, und sich ein ganz neues Leben aufgebaut. Der Job als Pfleger für Pharma-Mogul Edward Marsh scheint ein Glücksfall zu sein. Doch Max hat nicht mit dem Netz aus Geheimnissen gerechnet, das die Familie Marsh umgibt. Und noch weniger mit Silas Marsh - Erbe des Pharma-Imperiums und so kalt wie Eis. Aber Max sieht den Schmerz und den Selbsthass in seinen Augen - sieht, wie er sich verzweifelt gegen die Gefühle wehrt, die zwischen ihnen aufkeimen. Doch nur, wenn Silas zu seinem wahren Selbst steht, hat ihre Liebe eine Chance.

Meine Meinung:

Cover:

Die Only Love Reihe wurde von den Covern gleich aufgebaut und sehen somit sehr schön zusammen aus. Band 3 ist in einem Blau Ton und hat Rosa und Orangene Streifen im Cover. Es ist schön und dezent gehalten und trotzdem sehen sie sehr schön aus.

Schreibstil:

Emma Scotts Schreibstil ist einfach fantastisch. Ich kannte schon ein paar Bücher von ihr, unterwandert Band 1 der Only Live Reihe, und war jedes Mal total begeistert. Sie schafft es die Charaktere so real und zerbrechlich wirken zu lassen, wie wir es auch in Echt sind. Sie baut keine Scheinwelt auf, sondern gibt den Charakteren Ecken und Kanten und krasse Vergangenheiten. Es ist einfach jedes Mal eine Achterbahn der Gefühle. Schön ist es, dass die Kapitel immer abwechselnd aus den Perspektiven der Hauptprotagonisten  Silas und Max geschrieben worden sind.
Auch die Länge der Kapitel war immer ideal. Alles in allem Liebe ich die Bücher von ihr da sie alles und jedem eine gewisse Spur der Realität mit gibt. Es sind keine 0815 Liebesgeschichten, mit den ach so perfekten Protagonisten, sondern wirklich Themen, wie im echten Leben.

Handlung:

Max ist ein genesener Süchtigen mit einer schweren Vergangenheit. Durch das NA Treffen lernt er einen interessanten jungen Mann kennen, der direkt seine Aufmerksamkeit bekommt. Doch beider Wege trennen sich wieder recht schnell.
Als Max einen Job als Pfleger für einen Milliardär bekommt, hätte er nicht damit gerechnet, dass sein Sohn der Mann ist, welcher Max vom NA Treffen kennt.
Silas und Max haben einem schwierigen Start, da beiden das Lebens als Homosexuelle Männer verwehrt wurde. So müssen sie lernen damit um zugehen und vielleicht können sich sich dennoch näher kommen.

Charaktere:

Max mochte ich so sehr. Er war ein total sympathischer und liebevoller Kerl mit einem Aussehen eines Rockers. Max gab jedem eine Chance und versuchte aus allem das Beste zu machen. Auch um einen Spruch war er nie verlegen. Er war alles in allem ein herzensguter Mensch, der immer einen Mitbekommen hat in seiner Vergangenheit. Tatsächlich war er eigentlich mein lieblings Charakter.

Silas war wirklich schwierig, was aber auch seiner Vergangenheit zu Schulden kam. Er musste Sachen durchleben, die sich kein normaler Mensch vorstellen könnte. Es tat mir so leid, wie verzweifelt er gegen sein eigentlich Ich ankämpfen, weil es ihm so antrainiert wurde. Er handelte oft falsch und tat Max somit weh, aber als Partner war Silas fantastisch. Er tat alles für Max und wollte ihm alles geben. Silas war ein toller und liebenswürdiger Mensch.

Max Familie ging gar nicht. Wie kann man alles unter den Teppich kehren, nachdem man sein Sohn/Bruder Jahre lang nicht gesehen hat und nicht wusste was mit ihm geschehen war. Und dies wurde ausgelöst nur weil er Schwul war. Diese Familie war eine Katastrophe, auch wenn sie es am Ende versucht haben wieder gut zu machen.

Silias Dad war schlimm. Wer brachte seinen Sohn in ein Umerziehungslager, damit er nicht mehr Homosexuell war. Er war ein grausamer Mensch ohne Verstand oder Moral. Auch sein Eingeständnis am Ende war zwar versöhnlich, aber konnte nie dass gut machen, was er seinen Söhnen angetan hat.

Eddie, Silas Bruder, war wirklich toll. Ich mochte ihn sehr, da er außergewöhnlich war vom Charakter,  durch die Asberger Syndrom Züge. Interessant fand ich besonders, als er sich dem Mittelalter entsprechend kleidete und kommunizierte. Er tat mir sehr leid, wie er von seinem Vater behandelt wurde und fand es um so schöner, wie Silas und Max mit ihm umgegangen sind.

Faith fand ich ganz cool. Sie wusste was sie wollte und machte zum Glück keine große Sache draus, dass ihr "Verlobter" Schwul war, sondern stand ihm als Freundin zur Seite. Auch ihre Kommentar waren immer mal wieder ganz lustig.

Daniel war ein toller Freund. Er ließ Max bei sich wohnen und half ihm jeder Zeit.

Fazit:

Ich fand das Buch total klasse. Es gibt viel zu wenige Bücher die Homosexualität thematisieren. Und hier wird nicht nur dies aufgezeigt, sondern auch wie es ist, wenn Homosexualität nicht akzeptiert wird und man ausgeschlossen wird. Das Buch ist total real und einfach nur eine Achterbahn der Gefühle. Man leidet so sehr mit den Hauptprotagonisten und wünscht ihnen nur das Beste. Ich kann jedem diese Buch so ans Herz legen, da es wirklich schön war.

5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2022

Schönes Buch

Ice Kings – Ich will nur dich
0

Rezension zu Ice Kings - Ich will nur dich

Inhalt:

Ich hatte schon immer nur ein Ziel im Leben: Profispieler in der Amerikanischen Profi-Eishockeyliga werden. Ich habe Dänemark verlassen, hart gekämpft ...

Rezension zu Ice Kings - Ich will nur dich

Inhalt:

Ich hatte schon immer nur ein Ziel im Leben: Profispieler in der Amerikanischen Profi-Eishockeyliga werden. Ich habe Dänemark verlassen, hart gekämpft - und endlich mein Ziel erreicht. Jetzt kann ich der Beste sein. Keine Ablenkungen. Bis zu dem Tag, an dem mein Team mich überredet, mal ein bisschen das Leben zu genießen. Doch diese eine Nacht stellt mein Leben stattdessen komplett auf den Kopf, als ich weniger als ein Jahr später ein weinendes Baby vor meiner Tür finde - meinen Sohn. Plötzlich bin ich ein überforderter Single-Dad. Und fürs Vatersein gibt es leider keine Spielregeln. Zum Glück habe ich Paisley. Meine Nachbarin, die nicht nur unheimlich heiß ist, sondern auch meine Rettung in der Not. Sie kümmert sich um meinen Sohn - und um meine Bedürfnisse. Doch für eine Frau ist in meinem Leben eigentlich kein Platz ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist einheitlich zu den ersten Band der Reihe. Es ist alles Blau und dunkel im Hintergrund gehalten. Mittendrin ist ein trainierter und Oberkörperfreier Mann, ohne Gesicht, sodass man seine eigene Fantasie spielen lassen kann. Unter dem Mann sieht man einen Eishockeyspieler, was natürlich die komplette Geschichte thematisiert. Das Cover passt auf jeden Fall sehr gut.

Schreibstil:

Das ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil war wirklich sehr gut. Man kam als Leser direkt in die Geschichte hinein. Der Schreibstil war locker und flüssig. Außerdem waren die Kapitel nie zu lang, sondern ideal, sodass es nicht langweilig wurde. Die Kapitel wurden immer abwechselnd aus den Perspektiven der Hauptprotagonisten Mikah und Paisley. Die Nebencharaktere wurden gut mit eingebaut, sodass man sie kennenlernen konnte, aber sie nicht zu viel Platz weg nahmen. Alles in allem wurde die Geschichte und die Beziehung zwischen den Protagonisten gut und schön beschrieben.

Handlung:
Paisley studiert und wohnt währenddessen in der Wohnung ihres Onkels, welcher auf Reisen ist. Dort hat sie einen Nachbarn, welchen sie mehr als sexy findet. Eines Abends sieht sie ein Baby vor seiner Tür und so lernen sie sich kennen. Der Eishockeyspieler Mikah ist das Gegenteil eines Playboys und plötzlich Dad. So kommt es, dass er die Hilfe seiner Nachbarin benötigt. Ob es nur bei Hilfe bleibt ist die Frage.

Charaktere:

Paisley war einfach toll. Ein herzensguter Mensch, der alles mögliche tat, damit die Menschen, die ihr wichtig waren, glücklich waren. Sie strahlte Freude aus und war immer nett. Paisley konnte allerdings such anders und hatte Pfeffer im Hintern, wenn ihr twas nicht passte. Ich mochte sie so gerne. Sie war nicht naiv, sondern wusste was vor sich ging. Auch mit Kindern war sie toll, sodass es klar war, dass sie Erziehungswissenschaften studierte.

Mikah war auch sympathisch. Er war kein Playboy, sondern fokussierte sich auf seine Karriere. Er ging toll mit seinem Sohn um, auch wenn er viel lernen musste. Manchmal war er sehr schnell in Entscheidungen treffen, die ihnen dann in Probleme brachte.

Mikahs Eltern kamen nicht präsent vor, sondern wurden nur thematisiert. Sehr unsympathische Menschen.

Paisleys Eltern hingegen waren sehr süß. Sie standen hinter ihrer Tochter, egal was sie tat.

Mikahs Freunde, wie Jason und Jude und Byron und Hannah, waren Nebencharaktere. Die Brüder waren mir sympathisch, aber Hannah und Byron mochte ich Anfangs nicht, auch wenn sie sich nur Sorgen um ihren Freund machten.

Auch Paisleys Freundinnen waren sehr lebhaft. Sie waren immer für Paisley da, wenn sie was hatte.

Fazit:

Das Buch war wirklich schön zu lesen und perfekt für zwischendurch. Zwar war es am Ende alles ein wenig schnell, aber dennoch ein schönes Buch. Ich kann es guten Gewissens weiter Empfehlen.

5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2022

Schöner 2. Band

City of Dreams – Heather & Ryker
0

Rezension zu City of Dreams - Heather & Ryker

Inhalt:

Die Liebe in der aufregendsten Stadt der Welt!

Bei Tag ist Ryker erfolgreicher Banker, abends geht der sexy Gitarrist seiner Leidenschaft für ...

Rezension zu City of Dreams - Heather & Ryker

Inhalt:

Die Liebe in der aufregendsten Stadt der Welt!

Bei Tag ist Ryker erfolgreicher Banker, abends geht der sexy Gitarrist seiner Leidenschaft für die Musik nach. Bei einem seiner Auftritte trifft er auf die Reporterin Heather. Zwischen den beiden sprühen sofort die Funken. Beide spüren, dass ihre Begegnung mehr ist als ein unbedeutender Flirt. Aber die alleinerziehende Heather zögert: Nach der letzten gescheiterten Beziehung hat sie ihrer kleinen Tochter versprochen, dass sie fortan zu zweit bleiben. Doch Ryker lässt nicht locker und kämpft um Heathers Herz …

Meine Meinung:

Cover:

Dieses Cover ist einfach nur wunderschön. Alle Cover der kompletten Reihe sehen himmlisch aus. Sie passen total zu der Geschichte und der Autorin. Dieses Titelbild ist in einem dunklen Blau gehalten. Unten sieht man in Gold die Skyline von New York, in der die Geschichte spielt und oben sind Blumen in Blau. Dies ist irgendwie das Markenzeichen der Autorin, da alle Cover der Geschichten von der Autorin Blumen haben. Und in Dolg sieht man die Namen, der Hauptprotagonisten des Buches. In der Mitte steht in Glitzer und Gold der Titel. Ich finde es so wunderschön,  dass ich die Bücher definitiv auch im Regal als Print haben möchte.

Schreibstil:

Ich liebe Layla Hagens Bücher wirklich. Jede Reihe handelt von einer Familie und die Bücher von den jeweiligen Familienmitgliedern. Sie schafft es jedes Mal aufs Neue so eine familiäre und schöne Atmosphäre zu schaffen. Die Geshichten sind toll für zwischen durch, aber dennoch hat man die perfekte Mischung aus Witz und Gefühl. Die Kapitel haben eine ideale Länge und sie wurden immer wieder abwechselnd aus den Perspektiven der Hauptprotagonisten Heather und Ryker geschrieben. Es sind immer wieder schöne Wohlfühlbücher mit tollen Charakteren und Settings.

Handlung:

Ryker ist am Morgen Geschäftsmann und am Abend tritt er leidenschaftlich gerne in einer Bar auf um Gitarre zu spielen. Heather hingegen hat eine gescheiterte Beziehung und wohnt nun mit ihrer Tochter Abery in einer kleinen Wohnung.
Als die beiden eines Abends aufeinander treffen können sie sich nicht mehr vergessen. Doch passt eine Frau mit Kind zu einem Mann, wie ihm ?

Charaktere:

Ryker mochte ich so gerne. Er war direkt und wusste was er wollte. Für ihn war die Familie, Heather und Avery das wichtigste aus der Welt. Er hatte immer einen Spruch auf den Lippen. Total süß war die Beziehung zwischen ihm und Avery. Wie er einfach alles tat, damit sowohl Heather, als auch Avery glücklich waren.

Heather war eine sympathische Hauptprotagonistin. Anfangs fand ich schade, dass sie Avery versprach erstmal alleine zu bleiben nach der gescheiterten Beziehung und dann keine 3 Wochen später wieder einen Mann traf. Sie war so ein Misch aus egoistisch und sich um Avery sorgend. Ich hätte mehr Zeit dazwischen besser gefunden. Ein Kind muss sowas auch verdauen. Aber ansonsten war sie eine liebevolle Mutter, mit Selbstzweifeln und Angst.

Avery war klasse. Sie wusste was sie wollte und wickelte so jeden um den Finger. Mir Taten nur ihre Selbstzweifel schrecklich leid, welche durch ihren nicht vorhandenen Vater entstanden sind.

Heathers Eltern waren sehr liebe Menschen. Man mochte sie einfach total.

Tess, Cole, Hunter, Josie und Skye waren auch wieder von der Partie. Es war schön zu sehen, wie es in den Leben, der Nebencharakter weiter ging.

Fazit:

Ein schönes Buch und ein gelungener zweiter Band. Ich freue mich schon auf die anderen drei Bücher. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

4,5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2022

Ein herzzereißendes Buch

Drowning in Stars
0

Rezension zu Drowning in Stars

Inhalt:

Ich musste mich zwischen dir und mir entscheiden. Ich habe dich gewählt! Das Leben war nie einfach für Pixie und Gaze. Pixies Mutter ist nur selten zu Hause, ...

Rezension zu Drowning in Stars

Inhalt:

Ich musste mich zwischen dir und mir entscheiden. Ich habe dich gewählt! Das Leben war nie einfach für Pixie und Gaze. Pixies Mutter ist nur selten zu Hause, Gaze’ Vater trinkt zu viel. Aber sie haben einander - und für Gaze war eins von Anfang an klar: Pixie ist die Eine. Sie hat ihn beschützt, als er neu im Viertel war. Ohne einander wären sie untergegangen. Sie haben sich versprochen, immer zusammenzubleiben. Doch eines Tages muss sich Pixie entscheiden: für ihr Versprechen oder für Gaze’ Leben. Als sie sich Jahre später wiedertreffen, ist es Gaze, der für sie beide stark sein muss. Denn nur wenn Pixie sich von ihren Dämonen befreien kann, hat ihre Liebe eine Chance ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover hat total meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und ich wusste, dass ich das Buch lesen wollen würde, ohne den Klappentext zu lesen. Es ist eben ein totales LYX Verlag Cover. Das Cover sieht aus wie ein Sternenhimmel, der in Blau und Lila gefärbt ist, was zum Titel und zur Geschichte passt. An der Seite sind auch noch Blumen zu sehen. Mir gefällt es sehr gut.

Schreibstil:

Bislang kannte ich die Autorin noch nicht und war dementsprechend neugierig, wie sie die Geschichte verpacken wird. Die Kapitel sind in einer schönen Kürze, sodass sie nicht langweilig lang sind. Außerdem werden die Kapitel immer wieder abwechselnd in den Perspektiven der Hauptprotagonisten Pixie Rae und Gaze geschrieben, was sehr schön war, da man die Charaktere beide besser kennenlernen konnte und ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen konnte.
Die Autorin hat so eine wunderschöne Geschichte geschaffen. Es war eine Achterbahn der Gefühle. Man hat als Leser richtig mit den Charakteren gelitten. Als Leser kam man sofort in die Geschichte rein und man lernte die Charaktere so gut kennen. Als wenn man eine Verbindung zu ihnen aufbaute. Es war eine sehr schöne und traurige Geschichte.

Handlung:
Gaze zieht in eine neue Gegend. Und direkt freundet er sich mit seiner Nachbarin Pixie Rae an, die total taff ist und ihn vor alles und Jedem beschützt. Sie werden die besten Freunde, doch ihr Schicksal trübt. Zuhause haben die Beiden es mehr als Schwer. Pixies Mom ist nie zuhause und Gaze Dad ist Alkoholiker. Doch als es hart auf hart kommt, trifft Pixie eine Entscheidung, welche beider Leben verändert.
Wenige Jahre später treffen sie sich wieder. Ihre Leben sind komplett unterschiedlich und doch müssen sie sich ihrer Vergangenheit stellen.

Charaktere:

Pixie Rae mochte ich richtig gerne. Sie war so mutig und lebensfroh. Gefühlt hatte sie vor Nichts und Niemanden angst. Sie wusste was sie wollte, auch wenn sie noch so jung war. Leider wurde ihr das Leben schwer gemacht, so älter sie wurde, weshalb ihr ganzer Chatakter eher verschwand und sie zu einem ängstlichen Meschen wurde, der viel Missbrauch miterleben musste.

Gaze war toll. Er war als Kind schon einzigartig und wollte immer für Pixie Rae da sein, egal wie schwer es für sie Beiden war. Auch als er älter wurde, war er immer noch der selbe liebevolle junge Mann. Er wusste was er wollte und wie man die Menschen richtig behandelte. Ich fand schön, wie er wieder zu Pixie gefunden hat, aber hätte mir gewünscht, dass er noch mehr getan hätte, als ihr Briefe zu schreiben. Er hätte vielleicht manche Dinge verhindern können.

Bruce war ein Alkoholkranker Arsch. Er konnte jeden Fertig machen, der kleiner und weniger stark war, als er. Aber als Gaze erwachsen, stärker und größer wurde hatte er keinen Mum mehr. Auch ihn wieder aus seiner Pflegefamilie zu reißen war reine Schikane.

Pixie Raes Mom war eine kleine Katastrophe. Sie war so auf sich selber fixiert, dass sie all die Sorgen ihrer Tochter bei Seite schob. Sie behandelte Pixie nicht wie ihre Tochter, sondern wie ihre Freundin. Sie hatte ihr nie Aufmerksamkeit geschenkt, war immer weg und brachte fremde Menschen ins Haus. Ich mochte sie gar nicht. Bei solchen Menschen sollte das Jugendamt vor der Tür stehen.

Bic war ein widerlicher Schmarotzer. Er war so ein grausamer Mensch. Versuchte die eh kaputte Beziehung zwischen Mutter und Tochter zu zerstören und am Ende misshandelte er sich auch noch. Er war ein wahrlich grausamer Mensch.

Officer Sam war ja ganz in Ordnung, aber statt Bic die ganze Zeit zu drohen ihn Kur wegen seinen Machenschaften mit aufs Revier zu nehmen, statt mal Konsequent zu hinterfragen, was mit Pixie Rae hinter der Wohnungstür geschieht fand ich nicht okay. Er hätte ihr aus dieser Situation rausholen können, statt dem Idioten nur zu drohen.

Fazit:

Dieses Buch war wirklich fantastisch. Es war herzzerreißend und man hat mit Gaze und Pixie wirklich die ganze Zeit mitgelitten und einfach nur gehofft, dass sie ihr Happy End irgendwie bekommen würden. Es war eine tragische Geschichte mit so viel Wahrheit. Jeden Tag geschieht sowas mit zig Kindern und keiner tut etwas dagegen. Ich kann dieses Buch total weiter empfehlen, da es wirklich sehr schön war.

5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2022

Schönes Buch, aber nicht total packend.

Fighting to breathe
0

Rezension zu Fighting to Breathe

Inhalt:

Als sich Lea Lamb und Austin Wolf ineinander verliebten, waren sie jung genug, um an ein Für immer zu glauben. Bis Leas Vater bei einem tragischen Bootsunglück ...

Rezension zu Fighting to Breathe

Inhalt:

Als sich Lea Lamb und Austin Wolf ineinander verliebten, waren sie jung genug, um an ein Für immer zu glauben. Bis Leas Vater bei einem tragischen Bootsunglück ums Leben kommt. Überwältigt von dem Schmerz und der Angst, Austin auf dieselbe Weise zu verlieren, flüchtet sie vor ihrer gemeinsamen Zukunft.

Austin ist wütend. Fünfzehn Jahre lang war er sicher, dass Lea ihn verlassen hatte, ohne je einen Blick zurückzuwerfen. Als sie in ihre Heimatstadt zurückkehrt, sieht er sich jedoch mit einer anderen Wahrheit konfrontiert. Nun muss er entscheiden, ob er an seiner Wut festhalten oder um die Frau kämpfen will, die er immer noch liebt ...

Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist sehr süß und passend zur Geschichte. Auf dem Cover ist ein Mann zu sehen, welcher seine Frau im Armen hält. Die Frau ist vom äußerlichen passend dargestellt, wie die Hauptprotagonistin Lea. Alles in allem ist es ein hübsches Cover, so schön wie es mit Personen drauf sein kann, welches aber auch irgendwie den Verlag auszeichnet. Den der Romance Edition Verlag hat meistens Pärchen auf den Covern, was ein schönes Wiedererkennungszeichen ist.

Schreibstil:
Ich liebe die Bücher von Aurora Rose Reynolds. Ich habe schon die Until You und Until Love Reihe gelesen und möchte unbedingt noch alle anderen Bücher, welche sie geschrieben hat, in meinem Regal stehen haben. Sie schreibt totale Wohlfühlbücher, welche als Hauptprotagonisten immer Alpha Männer haben. Dies ist so das Erkennungsmerkmal der Autorin. Ihre Hauptprotagonistin ist immer anders, aber die Männer sind immer Familien liebe Alpha Männer, welche wissen was sie wollen. Man liest die Bücher so schnell, da sie auch nie zu viele Seiten haben. Hier wurden die Kapitel meistens aus der Sicht von Lea geschrieben, aber ab und zu gab es auch Kapitel aus Austins Sicht.

Handlung:

Lea und Austin sind schon als Teenager zusammen gekommen und wussten, dass es nur sich füreinander gibt. Doch durch einen Unfall verlässt Lea alle und zieht aus der Stadt weg. 15 Jahre später kommt sie zurück und trifft auf Austin wieder, welcher nicht wusste, warum sie auf einmal damals den Kontakt abgebrochen hat.

Charaktere:

Lea ist eine nette Frau, die viele Fehler in der Vergangenheit gemacht hat. Ich fand es extrem, warum sie Austin einfach verlassen hat, aber wiederum hat sie ein totales Trauma von dem Tot ihres Dad, den sie nie verarbeitet hat, da ihre Mom sich nicht darum gekümmert hat.

Austin mochte ich sehr. Er ist zwar am Anfang stark mit Lea ins Gericht gegangen, was aber nach 15 Jahren auch irgendwie verständlich war. Er war ein totaler Alpha Mann und wusste was er wollte, was er sich auch nahm.

Josie mochte ich tatsächlich nicht. Sie war so in ihrem eigenen Leid versunken, dass sie sich nicht um das Trauma ihrer Tochter kümmerte und auch nich zu ließ, dass sie sich 15 Jahre von ihrer Liebe des Lebens trennte. Ich konnte ihre Reaktion keines Falls nachvollziehen, dass man seine Tochter und ihren Freund Jahre lang so leiden lässt, in dem Wissen, dass sie zusammen gehören.

Ben mochte ich Anfangs nicht ganz so, aber er wurde immer sympathischer.
Seine Frau Rhonda mochte ich direkt, da sie hilfsbereit und liebevoll war.

Ken mochte ich auch nicht wirklich. Zwar tat er mir leid, dass er der Lückenfüller für Austin war, aber seine Fremdgeh Aktion war auch nicht korrekt.

Fazit:

Ich gebe diesem Buch ausnahmsweise keine 5 Sterne, da die Geschichte zwar schön für zwischen durch war, aber mich es nicht total packen konnte. Man hat 15 Jahre für solch lapidare Dinge verschwendet. Natürlich ist der Tot eine starke Tragödie, aber gefühlt das Land zu verlassen, statt mit seinem Partner die Trauer zu überwinden ist extrem. Auch die Charaktere wurden diesmal nicht so familiär beschrieben, wie ich es sonst aus den Büchern von Aurora Rose Reynolds gewohnt bin.

4 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere