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NimmieAimee

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2021

Spannender Jugenthriller

A Good Girl’s Guide to Murder
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Vor 5 Jahren wurde Andie Bell vermisst und schließlich für tot erklärt. Sal Singh, ihr damaliger Freund wurde verdächtigt und durch seinen Selbstmord wurde er für schuldig erklärt. Pip ist jedoch von Sals ...

Vor 5 Jahren wurde Andie Bell vermisst und schließlich für tot erklärt. Sal Singh, ihr damaliger Freund wurde verdächtigt und durch seinen Selbstmord wurde er für schuldig erklärt. Pip ist jedoch von Sals Unschuld überzeugt und nimmt sich den Fall als Schulprojekt vor. Durch Gespräche und Interviews versucht sie herauszufinden was damals wirklich passiert ist. Plötzlich stehen auch bekannte und vertraute von ihr auf ihrer Verdächtigen-Liste, und sie bekommt Drohungen den Fall nicht weiter zu verfolgen.
Ein toller, spannender Jugendthriller. Besonders gut hat mir der Erzählstil gefallen, eine Abwechslung zwischen normalem Erzählen und Log-Einträgen über die Ermittlungen. Ein bisschen utopisch finde ich, dass eine Jugendliche solche Ermittlungen anstellt ohne je die Polizei hinzuzuziehen. Allerdings wird so auch ordentlich Spannung aufgebaut. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Hauptcharaktere wirken sehr sympathisch. Als die Spannung ab Mitte des Buches nochmal deutlich zunahm, konnte ich es kaum noch weglegen.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Erschreckende und grausame Geschichte toll umgesetzt

Underground Railroad
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Eine düstere Geschichte über die Sklaverei in Nordamerika. Cora will ihrem brutalen und schrecklichen Leben auf der Plantage entfliehen. Die Untergrundorganisation der Underground Railroad kommt ihr dabei ...

Eine düstere Geschichte über die Sklaverei in Nordamerika. Cora will ihrem brutalen und schrecklichen Leben auf der Plantage entfliehen. Die Untergrundorganisation der Underground Railroad kommt ihr dabei zur Hilfe. Der Traum von Freiheit lässt sich aber nicht so leicht erfüllen. Sie erfährt Gewalt, Verrat und Hilflosigkeit auf ihrer Reise durch das Land.

Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Die Gewalttaten, die gegen die Sklaven hervorgebrach werden sind einfach nur erschreckend und grausam. Die Geschichte weist zwischendurch größere Zeitsprünge auf, wodurch die Geschichte etwas lückenhaft wirkt. Aber ein tolles Buch, um mehr über die dunkle Geschichte Nordamerikas zu erfahren.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Tolles Buch mit umgedrehter Storyline, man muss ordentlich mitdenken

Blinder Feind
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The October List ist ein Thriller, der rückwärts erzählt wird. Gabrielas Tochter Sarah wurde entführt, und auf einmal steht der Entführer bewaffnet in Gabrielas Tür. Mit diesem Start werden die Fäden rückwärts ...

The October List ist ein Thriller, der rückwärts erzählt wird. Gabrielas Tochter Sarah wurde entführt, und auf einmal steht der Entführer bewaffnet in Gabrielas Tür. Mit diesem Start werden die Fäden rückwärts verfolgt. Gabriela versucht mithilfe ihrer neuen Bekanntschaft Daniel die berüchtigte Oktober Liste und die sehr hohe Lösegeldsumme zu bekommen, die gefordert wurde um Sarah frei zu bekommen. Dieses Vorhaben wird durch die Polizei erschwert, die auf der Suche nach Gabrielas Boss ist, der plötzliche verschwunden ist.
Ich habe vorher noch kein Buch gelesen, das sich rückwärts abspielt. Man muss schon sehr konzentriert mitdenken und am Ende eines Kapitels nochmal genau überlegen wo es angefangen hat, damit man die kommende Handlung, die ja in der Vergangenheit schon passiert ist, besser einordnen kann. Erschwert wird dies zusätzlich durch mehrere unterschiedlichen Perspektive, aus denen man die Kapitel betrachtet. Zwischendurch war ich etwas verwirrt, da ich die Zusammenhänge nicht mehr gesehen habe, aber Richtung Ende wurde es wieder richtig spannend und interessant. Es sind ein paar Plot-Twists enthalten mit denen ich nie gerechnet hätte, und die waren im Nachhinein auch alle nachvollziehbar.
Der Anfang fiel mir schwer, die Mitte war besser und das Ende war Top!
Ein tolles Buch, mit einem sehr interessanten Aufbau, man muss nur auch ordentlich mitdenken.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Ein idyllischer Küstenort in Australien

Das Haus am Leuchtturm
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1901 geht ein Schiff vor der Küste Australiens bei einem Sturm unter. An Bord ein kostbares Schmuckstück welches von dem englischen Königshaus in Auftrag gegeben wurde. Eine Frau überlebt das Unglück und ...

1901 geht ein Schiff vor der Küste Australiens bei einem Sturm unter. An Bord ein kostbares Schmuckstück welches von dem englischen Königshaus in Auftrag gegeben wurde. Eine Frau überlebt das Unglück und versteckt sich in dem kleinen Küstenort vor der Familie ihres Mannes und kommt dabei dem Leuchtturmwärter Matthew näher, der seine Hilfe anbietet.

2011 zieht es Libby nach dem Tod ihres Geliebten wieder zurück in ihr Heimatdorf, der kleine Küstenort in Australien. Dort versucht sie ihre Beziehung zu ihrer Schwester wiederherzustellen, nachdem sie 20 Jahre keinen Kontakt hatten. Dabei stößt sie auf die Geschichte mit dem Schiffsunglück und dem verlorenen Schatz.

Das Buch ist toll geschrieben. Ich finde das Setting von dem kleinen idyllischen Küstenort wunderschön. Die Geschichte ist zwar aus zwei verschiedenen Zeiten geschrieben, aber man verweilt immer für mehrere Kapitel in einer Zeit, was das Eintauchen in die Geschichte sehr gut ermöglicht. Man kann den Charakteren ihre Gefühlslage sehr gut nachvollziehen und das Buch lässt sich super lesen. Und das Cover der Hardcover-Ausgabe ist einfach traumhaft.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Ein Klassiker

Die weite Sargassosee
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Antoinette Cosway wächst auf der karibischen Insel Jamaica auf. Sie lebt mit ihrer Familie abgeschottet auf einem Anwesen, bis sie dieses verlässt und den Engländer Mr. Rochester heiratet und sie schlussendlich ...

Antoinette Cosway wächst auf der karibischen Insel Jamaica auf. Sie lebt mit ihrer Familie abgeschottet auf einem Anwesen, bis sie dieses verlässt und den Engländer Mr. Rochester heiratet und sie schlussendlich nach England ziehen.

Die Geschichte begleitet Antoinette von ihrer Kindheit bis sie Erwachsen ist. Man bekommt Einblicke in die teilweise verstörenden Familienverhältnisse und in die kulturellen Unterschiede und psychische Unterdrückungen. Man Schwankt als Leser hin und her zwischen Mitgefühl für die Charaktere und Abneigung gegen sie. Ein sehr interessantes Buch mit einer ziemlich bedrückenden Stimmung.

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