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Veröffentlicht am 30.07.2023

Toller Auftakt

Die Legende des Phönix, Band 1 - Dunkelaura
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Cover und Farbschnitt sind ein kleiner Blickfang und gefallen mir wirklich gut. Auch der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und leicht lesen, sodass ich das Buch innerhalb kurzer Zeit ausgelesen ...

Cover und Farbschnitt sind ein kleiner Blickfang und gefallen mir wirklich gut. Auch der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und leicht lesen, sodass ich das Buch innerhalb kurzer Zeit ausgelesen habe.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leichtgefallen, da ich Eden auf Anhieb super sympathisch fand und richtig Lust auf ein Buch mit der Storyline hatte.
Eden versucht immer das Gute in jedem Menschen zu sehen und verurteilt diese nicht (wie viele andere) auf Anhieb. Sie ist hilfsbereit, aufopferungsvoll, stur und nicht auf den Mund gefallen - alles Eigenschaften, die ich sehr mochte. Vor allem der kleine Einblick in die Arbeit mit den Jugendlichen fand ich herzerwärmend.
Kane hingegen ist zunächst sehr kühl, abweisend und wirkt unnahbar. Erst im Laufe der Story erhält man einen kleinen Einblick in seine Vergangenheit, die einen Grund für sein Verhalten liefert. Ich mochte ihn eigentlich ganz gerne, jedoch konnte ich ihn als Charakter nicht so recht greifen, da mir hierfür einfach zu viele Informationen gefehlt haben. Einerseits konnte ich seine Beweggründe nachvollziehen, andererseits hätte ich es besser gefunden, wenn er den Weg der Kommunikation gewählt hätte, anstatt Eden zu manipulieren, um sie auf seine Art zu beschützen. Gut gefallen hat mir jedoch, dass man ebenfalls einen Einblick in seine Gefühlswelt erhält, da einige Kapitel aus seiner Sicht zu lesen sind. So konnte ich diese widersprüchlichen Gefühle besser nachvollziehen.
Die anderen Charaktere waren für mich eher typische Stereotype (die Zicke, der lockere "Kumpel", der insgeheim in sie verknallt ist, etc.), die für mich größtenteils blass geblieben sind. Auch innerhalb des Ordens sind viele Nebenfiguren interessant, doch beim Lesen merkt man, dass auch dort zahlreiche Geheimnisse versteckt liegen und es an der Oberfläche brodelt. Einzig und allein Kanes Schwester hat sich mit ihrer Art ein wenig in mein Herz geschlichen.
Die Idee der Geschichte gefiel mir auch richtig gut. Ein Phönix, der sich für die Menschen opfert und ihnen mit seinen Federn besondere Lichtkräfte verleiht, um gegen die Rouges bestehen zu können.
Die kämpferische Entwicklung, die Eden im Laufe der Geschichte durchmacht, war für mich leider etwas mager, da wir immer nur kleine Einblicke in ihre Ausbildung erhalten. Besser hätte es mir gefallen, wenn uns die Autorin hier mehr mitgenommen hätte.
Besonders gut gefallen hat mir, wie die Zerrissenheit von Edens Vaters dargestellt wurde. Dieser Wechsel zwischen Wahnsinn und dem Wunsch seine Tochter zu schützen. Spannend fand ich hier auch die ethische Frage, die Eden aufwirft, weil sie nicht gegen die Rouges kämpfen will. Sie übt Kritik an der Ausübung und Vorgehensweise der Phönixkrieger, womit sie natürlich auf Ablehnung und Unverständnis stößt.
Im Verlauf der Geschichte wird der Mythos der Phönixkrieger anhand von alten Schriften und Edens Träumen immer weiter ausgeschmückt. Gemeinsam lernen wir mit ihr immer mehr über die Legende kennen und stoßen auf Ungereimtheiten, was toll gemacht ist.
Da das Buch mit einem Cliffhanger endet, bleiben natürlich viele Fragen offen. Für die Fortsetzung wünsche ich mir mehr Intensität, Spannung, tiefere Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonisten, mehr Informationen rund um die Legende des Phönix und eine Liebesgeschichte, die nicht nur an der Oberfläche kratzt.

Fazit:
Der Spannungsbogen rund um die Phönixkrieger und die Rogues ist sehr solide und endet in einem überraschenden Cliffhanger. Für mich ein guter Auftaktband, dem aber das gewisse Etwas fehlt, um wirklich herausragend zu sein.
4/5 Sterne

Vielen Dank an Vorablesen und den Ravensburger Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Ein süßes Mutmachbuch

Der kleine Beuteldachs
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Das Cover ist total süß und passt perfekt zum Inhalt der Geschichte.
Die Illustrationen sind wunderschön und erinnern durch die vielen kleinen Details, die sie enthalten, an Wimmelbilder. Obwohl es auf ...

Das Cover ist total süß und passt perfekt zum Inhalt der Geschichte.
Die Illustrationen sind wunderschön und erinnern durch die vielen kleinen Details, die sie enthalten, an Wimmelbilder. Obwohl es auf den Bildern einiges zu entdecken gibt, sind sie nicht überladen.
Besonders gut gefällt mir, dass die Hauptfiguren Beuteldachse sind und keine Tiere, die häufig in anderen Büchern vorkommen. Die humorvolle Art des Autors mit dem doch sehr ernsten Thema Angst finde ich super. Auch die Thematik des Teilens wird erläutert, so dass alle am Ende der Geschichte zufrieden sind.
Der Text ist kurz und in lustigen Reimen gestaltet. Das Kind lernt mit dem kleinen Beuteldachs, dass man vor den Waldtieren keine Angst haben muss. Das Ende ist wirklich toll und sendet eine schöne Botschaft.
Ein schönes „Mutmachbuch“ mit vielen wunderschönen Bildern und witzigen Texten.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Super unterhaltsam

Die schreckliche Adele 06
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Das Cover gefällt mir gut, da es sich auf das Wesentliche beschränkt. Zudem gefällt mir die süße Zeichnung.
Der Comic begeistert mit ausdrucksstarken Zeichnungen und Farben, sowie einer gewohnt sadistischen ...

Das Cover gefällt mir gut, da es sich auf das Wesentliche beschränkt. Zudem gefällt mir die süße Zeichnung.
Der Comic begeistert mit ausdrucksstarken Zeichnungen und Farben, sowie einer gewohnt sadistischen Adele und ihrem boshaft und sarkastischem Humor. Die Zeichnungen sind gelungen, sehr farbenfroh und die Figuren sind in ihrem Handeln und Emotionen klar zu erkennen. Die kurzen Episoden mit eigenen Kapitelüberschriften sind gut überschaubar und für Leseanfänger leicht zu bewältigen. Das empfohlene Lesealter von acht Jahren ist auf jeden Fall gerechtfertigt.
Neben den einzelnen Erlebnissen mit dem Zombie ist noch jede Menge mehr los in Adeles Leben. Es wird mit ihr nie langweilig. Nebenbei macht sie natürlich noch ihren Eltern, Klassenkameraden und der Katze das Leben zur Hölle.
Als Comic für zwischendurch empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Eine zuckersüße und etwas chaotischer Reise

Sparkling – Maries zauberhafte Welt
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Das Cover finde ich irgendwie ganz süß. Es passt zu Marie und ihrer Zauberei.
Der Schreibstil von Angela Kirchner lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Die Autorin schreibt oft mit kleinem Augenzwinkern, ...

Das Cover finde ich irgendwie ganz süß. Es passt zu Marie und ihrer Zauberei.
Der Schreibstil von Angela Kirchner lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Die Autorin schreibt oft mit kleinem Augenzwinkern, wodurch man sich auf das eine oder andere Schmunzeln freuen kann.

Marie ist ein liebenswertes Mädchen, das manchmal etwas unkonzentriert ist und dadurch gerne mal in Schwierigkeiten gerät. Auch Alfred mochte ich auf Anhieb total gerne, da ich seine ruhige Art und die Tatsache, dass er auch gerne mal ein wenig zu Übertreibungen neigt, sympathisch finde.
Die magische Komponente mit den sogenannten Sparkles hat mir ebenfalls gefallen, besonders die Beschreibungen, wenn Marie sich an einem Zauber versucht hat.
Neben den wunderbaren Charakteren erzählt die Autorin eine bunte, spannende und aufregende Geschichte, die sich nicht nur ums Zaubern dreht, sondern auch um Freundschaft, Zusammenhalt und Toleranz.
Insgesamt ist es eine kurzweilige Geschichte für alle, die Lust auf eine Prise Magie haben.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Tolles Abenteuer für Leseanfänger

Die Robot-Kids: Rettung von Moto-5
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Das Cover sieht ganz süß aus und auch der Zeichenstil gefällt mir.
Die kleinen Texteinheiten in Kombination mit den vielen bunten Bildern erleichtern das Lesen und bereiten zudem viel Freude. Schwierigere ...

Das Cover sieht ganz süß aus und auch der Zeichenstil gefällt mir.
Die kleinen Texteinheiten in Kombination mit den vielen bunten Bildern erleichtern das Lesen und bereiten zudem viel Freude. Schwierigere Fachbegriffe werden hinten erklärt. Vorne gibt es eine Übersicht der Protagonisten. Außerdem hat das Buch die richtige Seitenanzahl für das angegebene Lesealter.
Die Geschichte selbst ist durchaus spannend, verbindet sie doch gekonnt Abenteuer, Technik und Freundschaft. Die einzelnen Figuren sind ebenfalls gut ausgearbeitet und wirken zu keiner Zeit langweilig und sind für Kinder ansprechend gestaltet. Auch fand ich die Idee der Urkunde sehr nett.
Zusammenfassend ist das Buch eine tolle Lektüre für Erstleser, die auf der Suche nach einer interessanten Geschichte mit tollen Charakteren und schön gestalteten Illustrationen sind.

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