Profilbild von Petra_Sch

Petra_Sch

Lesejury Star
online

Petra_Sch ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Petra_Sch über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2021

Spannende Fortsetzung: Escape Room in Köln

Stadt des Zorns
0

Neun Monate, nachdem sie den perfiden Escape Room von Janus überlebt hat, besucht die Studentin Hannah Preuss ihre Schwester Valerie in Köln.
Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass Janus sie dort schon ...

Neun Monate, nachdem sie den perfiden Escape Room von Janus überlebt hat, besucht die Studentin Hannah Preuss ihre Schwester Valerie in Köln.
Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass Janus sie dort schon erwartet hat, und nun muss sie wieder dessen Escape-Room-Spiel überleben.


Meine Meinung:
"Stadt des Zorns" ist der Nachfolgeband von "Raum der Angst", in dem es wieder um die Protagonistin Hannah Preuss sowie den Polizisten Bernd Kappler geht, der ihr während der schweren Zeit immer beratend zur Seite stand und auch nun nach ihrem Verschwinden gleich nach Köln kommt, um sie zu befreien.

Leider weckt der Klappentext falsche/andere Erwartungen - ich bin davon ausgegangen, dass entweder ein kompletter Teil von Köln samt Einwohnern zum Escape Room wird oder eben alles wie zu Beginn in den Kölner Abwasserkanälen stattfindet. Doch es sind wieder wie in "Raum der Angst" 8 Personen, die die Rätsel zu lösen haben: zuerst in den Abwasserkanälen, dann im Brückenkasten der Severinsbrücke und danach in einem Rohbau.
Anfangs gab es viele schöne Beschreibungen von Köln, und auch wenn ich die Stadt nicht kenne, hatte ich alles genau vor Augen.
Der Spannungsbogen wird wieder sehr hoch gehalten, man fiebert mit Hannah mit, als sie in die Kanalisation gesperrt wird und dort auf ihre Mitstreiter trifft, die alle wieder charakterlich total unterschiedlich sind.
Derweil versinkt Köln im Chaos, da eben diese Mitstreiter Umweltaktivisten sind und die Schienen der Straßenbahn mit Zement befüllt haben, sodass die Waggons stecken blieben und den Verkehr stauten.
Die sieben anderen Teilnehmer polarisieren, und jeder ist auf eine andere Art hilfreich für die Rätsel. Und natürlich überleben nicht alle das Escape-Spiel.

Leider kamen für mich die Rätsel diesmal insgesamt etwas zu kurz, auch wenn ich die Flucht durch die unterirdischen Tunnel wahnsinnig spannend fand und ebenso die Rätsel im Raum mit den Kampfhunden. Der Autor hat auch wieder einige Überraschungen auf Lager.
Die Auflösung hat mich dann auch nicht so ganz zufrieden gestellt, ich konnte einige Erklärungen nicht ganz nachvollziehen und das Ende ging mir dann insgesamt viel zu schnell.
Wenn ich den Schluss richtig interpretiert habe, dann ist die Janus-Dilogie nun zu Ende. Ich lasse mich aber gern vom Autor überraschen :D


Fazit:
Wieder ein spannender Escape-Room Thriller, der aber nicht ganz an Teil 1 rankommt und dessen Klappentext leider falsche Erwartungen weckt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2021

ein brutaler Killer auf dem wunderschönen Fernwanderweg

Pacific Crest Trail Killer
0

Der ehemaligen Militärpolizist Mark Stetson wandert zum seelischen Ausgleich den Pacific Crest Trail (PCT).
Doch schon nach kurzer Wanderdauer trifft er auf die verkohlen Überreste einer Frau und Mark ...

Der ehemaligen Militärpolizist Mark Stetson wandert zum seelischen Ausgleich den Pacific Crest Trail (PCT).
Doch schon nach kurzer Wanderdauer trifft er auf die verkohlen Überreste einer Frau und Mark als ehemaliger Polizist stellt fest, dass es kein Unfall war. Kurzerhand wird er vom FBI requiriert und soll als "Undercover Agent" den Trail weiterwandern und dabei die Augen nach dem Killer offenhalten.
Doch schon bald wird die zweite Leiche gefunden, viele Hundert Kilometer vom ersten Fund entfernt. Der Täter nutzt die natürlichen Gegebenheiten für sich, verwischt alle Spuren durch Feuer und verlässt den Trail unmittelbar nach der Tat.
Das FBI tappt lange im Dunkeln, auch was den Mentor des PCT-Killers betrifft, den dieser definitiv haben muss. Also sind sie nun auf der Suche nach zwei Killern, wobei Mark die geschiedene Rebecca DiRomania begleitet, die durch großes Glück dem Killer entkommen konnte...


Meine Meinung:
Ich fand es richtig toll, so viel über den Pacific Crest Trail zu erfahren, von dem ich leider bisher so gut wie nichts wusste. 4.300 Kilometer in der wunderschönen nordamerikanischen Natur, quer durch Kalifornien, Oregon und Washington, wobei auch viele Höhenkilometer und gefährliche Stellen überwunden werden müssen. Die Wanderzeit über den gesamten Trail hat eine Dauer von etwa 6 Monaten.

Obwohl die Geschichte an sich spannend ist, kommt man leider eher langsam voran, da die Seiten komplett von oben bis unten mit engem Zeilenabstand bedruckt sind. Weiters kommen für meinen Geschmack zu viele ausführliche private Details der für mich eher nebensächlichen FBI-Agenten vor, die für den Fall ohne Bedeutung sind. Man hätte die Geschichte ohne dieses "Füllmaterial" gut auf ein handliches Format einkürzen können, denn das Buch umfasst nämlich 644 Seiten und ist auch ziemlich schwer.
Weiters gibt es für meinen Geschmack viel zu viele ausführliche Sexszenen, die meiner Meinung nach nicht hätten sein müssen bzw. nicht derart detailliert. Auch wenn der Autor am Schluss erwähnt, dass sich viele Leser unverständlicherweise an den Sexszenen stören und nicht an den Gewaltdarstellungen, liegt es meiner Meinung nach jedoch an den Erwartungen des Genres - in einem Thriller erwartet man Gewalt. Detaillierte sexuelle Darstellungen hingegen stören mich da extrem, sonst würde ich ja ein solches Buch lesen (andersrum natürlich genauso).

Anfangs häufen sich zu viele negative Zufälle, sodass den Ermittlern der Täter durch die Lappen geht. Auch dass die Ermittler sich sehr oft von ihren persönlichen Gefühlen leiten lassen, fand ich unprofessionell. Vor allem Mark, als er mit Rebecca wandert und durch seine 'Gelüste' das FBI belügt und somit selbst kriminell handelt. Das konnte ich echt nicht nachvollziehen.
Erst ab der Hälfte finde ich alles authentisch. Die Ermittlungsarbeit ist sehr gut dargestellt, authentisch mit Erfolgen und Tiefschlägen. Man fiebert richtig mit, wie kleinste Puzzleteile gesucht, gefunden und richtig zusammengesetzt werden. So kommt der Leser gemeinsam mit den Agenten dem Täter immer näher.
Auch die Legung irreführender Spuren, sodass man einen falschen Täter im Visier hatte, ist gut geglückt. Die Auflösung um den Mentor fand ich anfangs verwirrend, gefiel mir dann aber richtig gut. Denn es entspricht wohl den Tatsachen.

Sehr hilfreich fand ich den Übersichtsplan des PCT im vorderen Buchdeckel. Allerdings hätte man auch hier die Angaben ins metrische System umformen müssen, denn in der Geschichte kommt anfangs ein paarmal eine Kilometer-Angabe vor, die man dann im Plan gar nicht nachvollziehen kann, da dort nur Meilen angegeben sind.

Das Buch ist auch eine Sozialkritik an den USA; die vielen Obdachlosen, die in Trailerparks am Rande der Gesellschaft hausen und die niemanden interessiert, auch wenn sich durch dieses Buch leider nichts ändern wird...
Und was sagt es über eine Gesellschaft aus, in der Filme und Bücher immer brutaler sein müssen und Gewaltdarstellungen gegen Frauen schon üblich sind? Ich kann nur für mich sagen, dass ich gerne Thriller lese, da es fiktive spannende Geschichten sind, die nicht "echt" sind und einen vom Alltag ablenken. Wenn sich Menschen von Büchern und Filmen zu genau solchen Taten verleiten lassen, dann stimmt etwas in den Köpfen dieser Menschen absolut nicht.


Fazit:
Eine spannende Reise durch die wunderschöne Natur des nordamerikanischen Pacific Crest Trail auf der Suche nach einem brutalen Killer und dessen Mentor. Da es nunmal ein Thriller ist, hätte die erotische Komponente, die einen Großteil des Buchs einnimmt, für mich nicht sein müssen. Toll finde ich, dass der Autor die soziale Haltung in den USA anprangert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.09.2021

Faultier Ferdinand mag keine Blätter

Igitt, Blätter mag ich nicht!
0

Das Faultier Ferdinand sieht allen Tieren beim Fressen zu: zuerst den anderen Faultieren, die Blätter fressen. Doch Ferdinand mag keine Blätter.
Danach beobachtet er den Affen beim Fressen, den Nasenbär; ...

Das Faultier Ferdinand sieht allen Tieren beim Fressen zu: zuerst den anderen Faultieren, die Blätter fressen. Doch Ferdinand mag keine Blätter.
Danach beobachtet er den Affen beim Fressen, den Nasenbär; auch Frosch, Papagei und Echse und registriert genau, was diese Tiere so fressen.
Und da Ferdinand ein schlaues Faultier ist, wartet er einfach ab, bis alle schlafen, und dann ... - müsst ihr schon selbst lesen, wie er zu seinem Festmahl kommt! ;)

Die Geschichte ist kleinkindgerecht erzählt, in lustigen Versen und daher sehr einprägsam. Und jede Kurzgeschichte endet mit dem gleichen zweizeiligen Reim, den man schnell mitsprechen kann.
Jedes Tier erhält eine Doppelseite mit großflächigen Illustrationen, auf denen es jede Menge zu entdecken gibt.

Auch die Message des Buches ist toll: jeder soll das essen, was er wirklich mag. - Das muss natürlich für Kinder etwas abgeändert werden, denn eine Ernährung rein von Chips, Schokolade etc ist selbstverständlich nicht möglich.
Aber da Ferdinand ja auch nur gesunde Dinge isst, kann man mit den Kindern beim Lesen darüber sprechen.

Auch für Leseanfänger ist das Buch gut geeignet, da der wenige Text in einer angenehmen Schrift gedruckt ist. Leider ist der Hintergrund der Buchstaben für meinen Geschmack manchmal etwas zu dunkel.


Fazit:
Ein wunderschön illustriertes Kleinkindbuch, wo es auf jeder Seite viel zu entdecken gibt und der einfache Text in schönen Reimen gestaltet ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2021

ein unkonventioneller Rechtsanwalt - seine Art ist tatsächlich gegen alle Regeln...

Pirlo - Gegen alle Regeln
0


Rechtsanwalt Dr. Anton Pirlo verliert seinen renommierten Job bei einer großen Kanzlei. Die Anfrage zur Vertretung der reichen Witwe Marlene von Späth, die verdächtigt wird, ihren Ehemann umgebracht zu ...


Rechtsanwalt Dr. Anton Pirlo verliert seinen renommierten Job bei einer großen Kanzlei. Die Anfrage zur Vertretung der reichen Witwe Marlene von Späth, die verdächtigt wird, ihren Ehemann umgebracht zu haben, holt ihn aus seiner Lethargie.
Mit Hilfe der jungen Anwältin Sophie Mahler arbeitet er rund um die Uhr an dem Fall, doch ein Freispruch scheint aussichtslos.
Und dann sind da noch Pirlos Brüder, denen er mit viel Geld aus der Patsche helfen soll - also muss er den Fall unbedingt gewinnen!!


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig; die Sätze sind eher abgehakt und sehr kurz und die Sprache ist teilweise sehr derb. Aber eigentlich macht genau dieser Stil den Charme des Buches aus. Man kann sagen, dieser ist "rotzig".
Leider sind die vielen Zeitsprünge nervig und sollen wohl die Spannung für die Verhandlung steigern. Meiner Meinung nach hätte man aber die Geschichte einfach chronologisch aufbauen können, das hätte der Spannung bestimmt keinen Abbruch getan.

Die Personen sind gut gezeichnet; Pirlo ist ungewöhnlich, arrogant, und kommt aber nicht besonders sympathisch rüber. Sophie hingegen ist sehr schlau und empathisch. Die Unterschiede zwischen den beiden sind gewaltig, und genau deshalb ergänzen sie sich so gut.
Und der Untertitel "Gegen alle Regeln" trifft genau ins Schwarze, denn Pirlo und Sophie verhalten sich mehrmals kriminell, was man von Verteidigern eigentlich absolut nicht erwartet, denn wenn das rauskommt, sind sie ihre Zulassung los und haben selbst ein Verfahren am Hals...

Zusätzlich zum Fall gibt es noch den Nebenschauplatz Clan-Milieu, denn Pirlo kommt aus einer eingewanderten Libanesen-Familie, und konnte als einziger aus dem Familienbusiness ausbrechen. Er wandelt somit auf einem schmalen Grat zwischen den Welten, will mit dem Clangeschehen und der Kriminalität nichts zu tun haben (nicht umsonst hat er wohl den Beruf Strafrechtsanwalt gewählt) , anderseits sind die Familienbindungen in ihm zu stark verwurzelt und auch sein Verhalten lässt oftmals erkennen, dass er aus diesem Milieu nicht wirklich raus kam.
Leider gefiel mir dieser Teil ob der Derbheit und der Klischees so gar nicht und auf den Fall hatte es auch keinerlei Auswirkungen bzw. hätte man einen Teil auch anders regeln können, da hätte es die Clan-Geschichte nicht unbedingt gebraucht.

Dafür gab es tolle und spannende Szenen vor Gericht und eine realistische Verhandlung bzw. sind die Gerichtsszenen glaubhaft und nachvollziehbar dargestellt - die Auflösung bestimmt auch - jedoch mag ich in Büchern keinen offenen Schluss, der mich absolut unbefriedigt zurücklässt...


Fazit:
Spannende und interessante Gerichts-Szenen und unterhaltsamer Schreibstil; für mich persönlich hätte es das Clan-Milieu jedoch nicht gebraucht die Auflösung lässt mich auch unglücklich zurück, daher 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2021

außergewöhnliche Geschichte über die Freundschaft zwischen Samuel und Frida, dem kleinen Tod

Hey, ich bin der kleine Tod … aber du kannst auch Frida zu mir sagen
0

Der 11jährige Samuel leidet seit seiner Geburt an einer Autoimmunerkrankung und lebt eigentlich seit immer im Spital. Er geht nicht raus - das ist alles viel zu gefährlich! Er hat bereits 7 Du-hast-überlebt-Medaillen.
Er ...

Der 11jährige Samuel leidet seit seiner Geburt an einer Autoimmunerkrankung und lebt eigentlich seit immer im Spital. Er geht nicht raus - das ist alles viel zu gefährlich! Er hat bereits 7 Du-hast-überlebt-Medaillen.
Er hat auch immer sein Desinfektionsspray dabei und sein Schutzanzug samt Helm ist sein bester Freund.
Bis plötzlich Frida vor ihm steht, die der kleine Tod ist. Samuel will Frida natürlich so schnell wie möglich loswerden, und Frida Samuel auch - aber auf eine andere Art. Und so betreten die beiden jeweils eine Welt, die für beide neu ist...


Meine Meinung:
Die Geschichte ist berührend, emotional, witzig und sehr aufwühlend. Denn es wird ein erstes, trauriges Thema humorvoll verpackt. Diese Gratwanderung ist der Autorin meiner Meinung nach sehr gut gelungen.
Man denkt über sein Leben nach, und wie gut es einem eigentlich geht, wenn man keine ernsthaften Erkrankungen hat. Auch wenn man aktuell mit Desinfektion und Abstandhalten vertraut ist, ist es doch etwas anderes, als sein Leben lang damit zu tun haben. Immer in der Angst, sich etwas einzufangen, da aus einem einfachen Schnupfen leicht eine Lungenentzündung werden kann, an dessen Ende der Tod steht. So wie es bei Samuels bestem Freund Tobi geschehen ist.

Und als Samuel nach einer erfolgreichen Stammzellentransplantation nach Hause und ein "normales" Leben leben darf, tritt da plötzlich ein Mädchen in Samuels Leben, die mal der Nachfolger vom großen Tod werden will. Noch ist sie der kleine Tod, doch sie muss üben. Samuel hat natürlich Angst, dass sie nur gekommen ist, um ihn zu holen, und versucht alles, um sie wieder loszuwerden.
Doch Frida ist in ihrer Art so unbeholfen, sie muss erst lernen, Mensch zu sein und wie man sich als Mensch verhält, und sagt geradeheraus, was sie denkt und fühlt (außer eben, dass sie will, dass Samuel sich in gefährliche Situationen begeben soll), und diese Erlebnisse und ihre Aussagen, ebenso ihre Notizen, machen den Humor aus: so erbricht sie zum Beispiel auf Samuels Boden, weil sie ihm nicht glaubt, dass man nicht zig Pfannkuchen auf einmal essen kann. Und Samuel rennt mit Putzzeug hinterher...
Auch über Samuels Verhalten muss man oft lachen, zB als er gleich zu Beginn Schwester Ada einer Notfallübung unterzieht.
Natürlich ist Frida in ihrem Auftreten überzogen und unglaubwürdig dargestellt, aber ich finde das passt sehr gut, denn sie ist ja kein Mensch und ein derart ernstes Thema muss man für Kinder so humorvoll wie möglich aufbereitet werden.

Jedenfalls lernen beide doch einiges voneinander, und freunden sich langsam an - auch wenn Samuel das immer negiert. Doch nur durch Frida und ihre Hartnäckigkeit lernt er das Leben und andere Kinder kennen und hat auch mal Spaß. Traut sich etwas, wird mutig.
Das Buch beinhaltet wichtige Themen wie Freundschaft, Familie, Vertrauen, Respekt, Mut, Hilfsbereitschaft, Krankheit und Tod, und das ganze ulkig verpackt, sodass es Kinder zum Nachdenken anregt, aber nicht zu traurig macht.
Ich habe das Buch mit meiner 11jährigen Tochter gelesen und sie war von Samuel und Frida und dem Schreibstil sowie der Atmosphäre im Buch sehr begeistert.


Fazit:
Eine außergewöhnliche Geschichte, die gefühl- und humorvoll auf ein schweres Thema eingeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere