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Veröffentlicht am 30.12.2020

Finden Renee & Jasper ihr HappyEnd?

Wer lieben kann, ist klar im Vorteil
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Renee ist angekommen in Happily Inc und liebt ihre Arbeit in der Hochzeitsagentur. Als sie dann auch noch Jasper näher kennenlernt bahnt sich da evtl. etwas an?

Charaktere/Handlung:
Renee ist eine junge ...

Renee ist angekommen in Happily Inc und liebt ihre Arbeit in der Hochzeitsagentur. Als sie dann auch noch Jasper näher kennenlernt bahnt sich da evtl. etwas an?

Charaktere/Handlung:
Renee ist eine junge Frau, die beschlossen hat niemals zu heiraten oder von einer Partnerschaft zu träumen. Sie trägt innerliche Verletzungen, die nicht einfach so heilen. Sie ist auch sehr temperamentvoll und Jasper muss manchmal wirklich einstecken.
Jasper war im Krieg und kam kaputt zurück. Als dann auch noch das mit Wynn in die Brüche ging, war das für ihn die Bestätigung. Den Kontakt zu ihrem Sohn hält er aber trotzdem noch. Als ihm auf seiner Lesereise ein alter, abgemagerter Hund auffällt nimmt er diesen auf.

Als die Beiden zusammenkommen entwickelt sich aber das Ganze plötzlich in eine Richtung, in denen sich Beide fragen müssen ob sie ihre Vorstellungen neu arrangieren müssen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt, locker, leicht, humorvoll und doch spannend. Der Erzählstil ist in der dritten Person und der Leser bekommt Einblicke in Jaspers und Renees Gefühlswelt.

Mein Fazit:
Es war wieder ein schöner Liebesroman. Renees Zwiespalt war gut beschrieben und auch das Warum. Im Grunde konnte man alles nachvollziehen und es war trotzdem sehr unterhaltsam. Gerade als ihre Mutter auf der Bildfläche erschien. Aber Jasper wie Renee entwickeln sich weiter und ziehen sich gegenseitig an.
Susan Mallery hat es hier wieder geschafft eine kleine Stadt zum leben zu erwecken und auch die Nebencharaktere sind wieder mit von der Partie. Hier waren manche Lacher vorprogrammiert und man hatte manche Szenen direkt vor Augen.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine 1000% Leseempfehlung. Wer nach einem leichten, kurzweiligen und doch humorvollen Liebesroman sucht ist hier richtig. Man hat nach dem Lesen des Buches ein gutes Gefühl! Bitte mehr davon!

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Wunderbare Unterhaltung mit nicht perfekten Protagonisten

Twist of a Love Affair (Baileys-Serie 3)
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Als Harley mit ihrer Tochter Calista eine Familienfeier der Baileys sprengt und nach dem Vater ihres Kindes sucht, ist sie nicht auf das was kommt vorbereitet. Denn die Baileys sind wirklich eine Familie ...

Als Harley mit ihrer Tochter Calista eine Familienfeier der Baileys sprengt und nach dem Vater ihres Kindes sucht, ist sie nicht auf das was kommt vorbereitet. Denn die Baileys sind wirklich eine Familie und diese heißt Harley mit Calista auf.

Charaktere/Handlung:
Harley ist ein Waisenkind. Sie hat keine Familie und als sie von ihrem One-Night-Stand schwanger wurde, hat sie auch keinerlei Anhaltspunkte wo sie den Vater ihrer Tochter finden kann. Als er dann aber im Fernsehen erscheint, hat sie endlich zu dem Gesicht einen Namen und so macht sie sich auf den Weg, denn ihre Tochter soll wenigstens eine DNA zu ihrem Vater haben und wissen woher sie kommt.
Rome ist absolut geschockt, als ein One-Night-Stand vor ihm steht und er feststellt, dass er Vater ist.
Für Alle wird dies eine aufregende Reise zu sich selber.

Der Schreistil ist wieder locker, leicht und doch stellenweise eindringlich. Denn gerade was die Beiden für ein Package mit sich herumtragen und damit fertig werden müssen, ist oft auf den ersten Blick nicht zu erkennen.

Mein Fazit:
Piper Rayne hat hier wieder ein Familienmitglied der Familie Bailey verkuppelt und ich freue mich schon auf die nächsten Bände! Gerade die oft skurrilen und doch liebenswerten Charaktere der Kleinstadt sind einfach klasse.
Manchmal hätte ich mir gerade bei den Problemen der Beiden mehr Tiefgang gewünscht, denn sie wurden oft nur angerissen bzw. oberflächlich behandelt. Aber man muss als Leser auch den Stil des Liebesromans einbeziehen und das ist einfach nicht der Stil der Autorinnen. Ich fand es aber gut, dass hier zumindest beide Seiten Päckchen zu tragen hatten.
Ansonsten waren gerade die Wortgefechte und Dialoge wieder sehr unterhaltsam! Auch die Interaktion der Familie – hier musste ich oft so lachen!
Rundum wurde ich wieder wunderbar unterhalten und ich hoffe, dass sie Serie weitergeht! Denn die Autorinnen sind einfach ein Garant für gute, lustige Unterhaltung!
Deshalb auch wieder 5 Sterne von mir! Vielen Dank für die gute Unterhaltung!

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst. Das Buch habe ich mir noch regulär gekauft.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Hochzeit ohne Mord? Bei Familie Mantoni ist das Chaos Programm!

Mord in Milano
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Carlina und Stefano haben es geschafft: Sie feiern jetzt endlich ihre Traumhochzeit und die Familie ist abgelenkt mit der passenden Kleidersuche. Aber wer die Familie Mantoni kennt, der weiß, dass das ...

Carlina und Stefano haben es geschafft: Sie feiern jetzt endlich ihre Traumhochzeit und die Familie ist abgelenkt mit der passenden Kleidersuche. Aber wer die Familie Mantoni kennt, der weiß, dass das Chaos nicht weit entfernt ist. Denn auf der Hochzeit, zu später Stunde, wird die Freundin von Enzo erschossen. Und da Stefano eigentlich in die Flitterwochen will, ermittelt sein Chef Cervi. Ob das gut geht? Denn Enzo scheint ein sehr gutes Motiv zu haben.

Charaktere:
Zu Carlina und Stefano muss ich nichts mehr sagen. Diesmal steht auch mehr Enzo im Mittelpunkt und er war ein sympathischer junger Mann. Als Dorotea erschossen wird ist er geschockt und tritt erstmal das Erbe an.
Da Stefanos Chef Cervi eigentlich nicht wirklich was auf der Pfanne hat, verschieben Stefano und Carlina ihre Hochzeitsreise und ermitteln – undercover.

Die Familie natürlich mit dabei. Aber finden sie wirklich den richtigen Mörder?

Der Schreibstil war wie immer: Spannend, witzig, leicht und locker zu lesen. Der Erzählstil wieder in der dritten Person.

Mein Fazit:
Seit ich über die „Florentinische Morde-Reihe“ gestolpert bin, bin ich infiziert. Das Leben einer italienischen Großfamilie kann ich mir genau so vorstellen – ob es aber tatsächlich so ist, bleibt dahin gestellt. Aber gerade die einzigartigen Charaktere machen die Bücher zu etwas Besonderem, sie sind wirklich unterhaltsam und sehr witzig. Carlinas und Enzos Mutter, zusammen mit Tante Violetta war der absolute Knaller. Was musste ich lachen! Aber konnte auch Stefano verstehen, denn seine Nerven wurden oft strapaziert. Wobei er immer wieder in das Mantoni-Chaos hineingezogen wurde.

Auch die Suche nach dem Mörder gestaltet sich sehr spannend. Sicherlich hat die Autorin einzelne Hinweise gestreut und am Schluss lag ich mit meiner Vermutung richtig. Das tat aber dem Lesegenuss keinen Abbruch. Ich freue mich schon auf Band 8 und die Leseprobe am Schluss lässt einen schon mit einem etwas unguten Gefühl zurück. Deshalb hoffe ich auf ein baldiges Erscheinungsdatum.

Da die Autorin angekündigt hat unter dem Namen Namen Clara di Luca eine neue Reihe herauszubringen, bin ich schon richtig gespannt. Der erste Band wird „Mord in Viareggio“ heißen und ganz ehrlich? Ich werde ihn mit Sicherheit lesen. Beate Boeker hat das Talent einen wunderbaren, spannenden Krimi zu schreiben der mich als Leser sehr gut unterhält. Bitte mehr davon! Vielen Dank für die schönen Lesestunden!

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Duncan und Annie - Gegensätze ziehen sich an?

Das Weihnachtswunder von Westwood
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Duncan Patrick ist eigentlich alles egal, außer den Zahlen des Unternehmens und dem daraus resultierenden Gewinn. Aber als er wieder schlechte Presse bekommt und zusätzlich mit einem Betrug in seinem Unternehmen ...

Duncan Patrick ist eigentlich alles egal, außer den Zahlen des Unternehmens und dem daraus resultierenden Gewinn. Aber als er wieder schlechte Presse bekommt und zusätzlich mit einem Betrug in seinem Unternehmen konfrontiert ist, hat er ein Problem. Als er dann bei Annie McCoy vor der Tür steht und den Schaden für den Betrug einfordert, sieht er auf einmal die Lösung all seiner Probleme.
Annie kann nicht glauben, dass ihr Bruder sie in solche Schwierigkeiten bringt.

Charaktere:
Annie möchte eigentlich auf ihren Bruder aufpassen, dieser wiederum bringt sich immer wieder in Schwierigkeiten und mit seinem neuesten Vergehen steht auf einmal Duncan vor der Tür. Das bringt ihr nur noch mehr Schwierigkeiten ein. Denn Annie ist Erzieherin und unterstützt noch ihre Cousine.
Duncan versteht die Welt nicht mehr, warum zählen auf einmal Gewinne nicht mehr? Irgendwie ist die Welt verkehrt. Aber als Geld in seinem Unternehmen verschwindet macht er sich auf die Suche und findet die Schwester des Betrügers. Die kommt ihm bei einem vorgetäuschten Imagewandel gerade recht.

Der Schreibstil ist wieder locker, leicht, gut verständlich und eingängig zu lesen. Der Erzählstil ist in der dritten Person. Aber man bekommt jedoch immer wieder einen Blick in Annies und Duncans Gedanken.

Mein Fazit:
Eine wunderbare Geschichte und mich hat sie gut unterhalten. Sicherlich relativ unrealistisch, aber doch unterhaltsam und manchmal wirklich romantisch. Realistisch ist sie sicherlich nicht! Aber eine gute, kurzweilige Auszeit vom Alltag!
Es gibt auch noch in dem Buch eine Kurzgeschichte rund um Keira Carlesso. Diese war die kleine Schwester aus dem Buch „Wo sich die Sterne spiegeln“. Diese hat mir persönlich nicht wirklich gefallen, aber das war eher die Handlung.
Deshalb möchte ich für die erste Geschichte volle 5 Sterne geben und die zweite ignorieren.
Susan Mallery werde ich mit Sicherheit wieder lesen und freue mich schon wieder auf die neuen Geschichten aus ihrer Feder!
Vielen Dank für die kleine Auszeit vom Alltag!

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Weihnachten, das Fest der Liebe?

Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall
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Ivy erklärt sich bereit für die Schwester ihrer besten Freundin Fliss ein Schloss in Cornwall weihnachtlich herzurichten und für den Instagramkanal herzurichten, dass sie dabei über Bill stolpert. Den ...

Ivy erklärt sich bereit für die Schwester ihrer besten Freundin Fliss ein Schloss in Cornwall weihnachtlich herzurichten und für den Instagramkanal herzurichten, dass sie dabei über Bill stolpert. Den sie vor 7 Jahren kennengelernt hatte, war so nicht vorgesehen. Aber auch Bill ist eher semibegeistert. Vor allem weil das Schloss eigentlich nicht wirklich eingerichtet ist. Und so müssen sich die Beiden zusammentun und daran arbeiten, dass die Auftraggeberin Libby zufrieden gestellt wird.

Charaktere:
Ivy ist Dekorateurin und hat einiges hinter sich. Sie leidet unter Schuldgefühlen und hat auch körperliche Narben davongetragen. Sie sollte sich hinsetzen und alles verarbeiten, aber Verdrängung klappt besser wie sich dem stellen, was einen wirklich beschäftigt.
Bill hat auch einiges Unerfreuliches hinter sich und möchte eigentlich nur seine Ruhe, aber dass die alten Funken zwischen Ivy und ihm nicht erloschen sind, wird ihm relativ schnell klar. Aber gebranntes Kind scheut das Feuer.

Die Familie rund um Fliss und Libby ist chaotisch, laut und absolut nicht angepasst.

Der Schreibstil war gut verständlich zu lesen. Der Erzählstil ist in der Ich-Form.

Mein Fazit:
Ich hatte mit Ivy meine Schwierigkeiten, ehrlich gesagt hat mich persönlich ihre Geschichte nicht so erreicht, wie es von der Autorin vermutlich geplant war. Normalerweise mag ich die Geschichten von Jane Linfoot gerne, aber hier ist die Leichtigkeit nicht zu spüren gewesen und auch Ivys Konflikt konnte ich nur zum Teil nachvollziehen. Sie hat etwas absolut Schreckliches erlebt und das wünscht man niemanden, aber hier hätte ich mich mehr Eigeninitiative gewünscht und nicht soviel Passivität (zumindest habe ich das so empfunden). Bill wiederum war etwas undurchsichtig und dann kam raus, warum.
Am Schluss kam es dann aber zu einem schönen Abschluss und hat mich etwas versöhnt. Vermutlich fehlte mir hier einfach die Empathie mich in Ivy rein zu fühlen und ihren Zwiespalt zu verstehen, manchmal hatte ich den Zugang, in manchen Dingen aber nicht.
Was aber wirklich sehr gut transportiert wurde (zumindest am Schluss): Der schöne Schein in Instagram zeigt ich immer das, was die Wirklichkeit ist.
Von mir gibt es 4 Sterne. Von der Autorin werde ich wieder etwas lesen!

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

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