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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2019

Endlich Teil 4

Blood Destiny - Bloodmoon
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In Macks Leben scheint endlich etwas Ruhe eingekehrt zu sein. Sie will mit ihrer alten Freundin eine Buchhandlung eröffnen. Allerdings nervt es doch etwas, das jede magische Fraktion die von ihr weiß, ...

In Macks Leben scheint endlich etwas Ruhe eingekehrt zu sein. Sie will mit ihrer alten Freundin eine Buchhandlung eröffnen. Allerdings nervt es doch etwas, das jede magische Fraktion die von ihr weiß, ihr einen Aufpasser auf den Hals hetzt und Mack auf Schritt und Tritt beobachten. Dazu wird sie von einer Dryade um Hilfe gebeten und was vielleicht ein einfacher Auftrag sein könnte, stellt sich als etwas sehr Großes heraus, dass die ganze magische Welt verändern könnte.
Endlich geht es mit Mack weiter. Ich habe sehnsüchtig auf den nächsten Teil gewartet und bin wieder nicht enttäuscht worden. Mack lernt mehr und mehr über die magische Welt und sich selbst und als jemand, der diese Welt bisher von außen betrachtet hat, gibt es viele Dinge, die sie nicht nachvollziehen kann. Ihr wird dabei vieles klar, das die magischen Oberen bisher selbst nicht erkannt haben. Doch diese Erkenntnis kostet Mack etwas sehr sehr Wichtiges.
Den Schreibstil und die Erzählweise der Autorin ist nach wie vor für mich hervorragend und man kann wunderbar in die magische Welt von Mack eintauchen.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Nichts für mich

One More Chance
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Aubrey ist auf dem Weg in ein neues Leben, sie hat alles hinter sich gelassen und will in einer völlig fremden Stadt einen neuen Job anfangen. Doch an einer Raststätte hat sie einen platten und keine Ahnung, ...

Aubrey ist auf dem Weg in ein neues Leben, sie hat alles hinter sich gelassen und will in einer völlig fremden Stadt einen neuen Job anfangen. Doch an einer Raststätte hat sie einen platten und keine Ahnung, wie man einen Reifen wechselt.
Der etwas aufdringliche Australier, der ihr schon im Laden aufgefallen ist, ist jedoch bereit ihr zu helfen, wenn sie ihn mitnimmt, da sein Motorrad gerade den Geist aufgegeben hat und er dringend weitermuss. In Aubrey sträubt sich zwar minimal etwas, einen völlig Fremden mitzunehmen, aber wie soll sie sonst schließlich den Reifen gewechselt bekommen. Nun ja, dass da durchaus andere Menschen sind, die man fragen könnte, kam wohl nicht in Frage… Bei der Weiterfahrt haben sie einen Unfall, da Aubrey etwas ausweicht und mit dem Wagen im Seitenstreifen im Gebüsch landet. Es stellt sich als ein hilflos umherirrender Ziegenbock heraus, der anscheinend dringend Hilfe braucht. Kurzerhand wird er mitgenommen und zum nächsten Tierarzt gebracht. Wobei mir immer noch nicht klar ist, wie sie das Auto wieder auf die Straße bekommen haben…
Und so geht es in diesem Buch für mich weiter, teilweise würde niemand so handeln oder man fragt sich, wieso geht das denn auf einmal, wie die Weiterfahrt von dem Auto nach dem Unfall.
Daher muss ich sagen, dass ich die Bücher der Autorinnen bisher sehr gerne gelesen, aber dieses hier ist für mich ein absoluter Ausrutscher nach unten.
Die beiden kamen als Paar überhaupt nicht bei mir an und ihre Gespräche waren für mich nicht wirklich witzig, sondern eher ständige Wiederholungen. Auch das Wiedersehen der Beiden hat mich kaum beeindruckt. Nur der Ziegenbock hat das ganze Buch noch etwas gerettet, aber nur wenn man nicht darüber nachdenkt, dass man einen Ziegenbock kaum in der Wohnung halten sollte. Wenn schon nicht aus Tierhaltungsgründen, alleine der Geruch in der Wohnung dürfte Interessant gewesen sein. Vielleicht sollten die Autorinnen erstmal einen unkastrierten Ziegenbock näher kennenlernen…

Veröffentlicht am 01.01.2019

Cabal und Cassa

Breeds - Cabals Herz
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Cassa Hawkins ist eine große Befürworterin der Breeds. Sie ist Reporterin und versucht korrekte Berichte über die Breeds zu schreiben, bevor andere Journalisten einen reißerischen unwahren Bericht verfassen. ...

Cassa Hawkins ist eine große Befürworterin der Breeds. Sie ist Reporterin und versucht korrekte Berichte über die Breeds zu schreiben, bevor andere Journalisten einen reißerischen unwahren Bericht verfassen.
Jedoch hat sie vor vielen Jahren dadurch, dass sie den falschen Leuten vertraut hat, den brutalen Tod einiger Breed verursacht. Der Einzige Überlebende des Massakers damals, Cabal, hat in Cassa damals direkt seine Gefährtin erkannt, konnte sich aber auch nach vielen Jahren noch nicht dazu durchringen, auf Cassa zu zugehen und sie als seine Gefährtin zu beanspruchen.
Plötzlich tauchen jedoch Tote auf, bei denen es auffällig ist, dass sie von einem Breed getötet wurden und es ehemalige Breed Jäger und Mörder waren. Cassa will unbedingt recherchieren und darüber berichten, bevor es jemand anderes macht und Cabal wird beauftragt, die Morde zu untersuchen und aufzuklären.
So können sich die Beiden nun nicht mehr aus dem Weg gehen und Cabal wird alles tun, um seine Gefährtin zu schützen.
Mir haben die Charakter sehr gut gefallen. In Cassa die immer noch damit hadert, den falschen Leute getraut zu haben, kann man sich sehr gut hineinversetzen. So etwas kann man auch nach Jahren nicht einfach abschütteln. Auch die Annährung der Beiden hat mir sehr gut gefallen.
Wem die Serie von Lora Leigh bisher gut gefallen hat, dem kann ich auch dieses Buch nur sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Nicht mein Fall

Honig aufs Herz
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Evryn hat ein gutes Leben, sie wohnt bei ihrem sehr wohlhabenden Freund und hat ein Detektivbüro In der der Detektivdatei arbeitet sie allerdings nicht, da sie ja gut über ihren Freund leben kann. Das ...

Evryn hat ein gutes Leben, sie wohnt bei ihrem sehr wohlhabenden Freund und hat ein Detektivbüro In der der Detektivdatei arbeitet sie allerdings nicht, da sie ja gut über ihren Freund leben kann. Das Büro war der Traum ihres verstorbenen Vaters und von ihr, als sie sich in ihrer Jugendzeit Krimis angesehen haben.
Doch dann ändert sich ihr Leben deutlich. Sie erwischt ihren Freund in flagranti und verlässt ihn sofort um im Büro zu übernachten. Und oh Schreck, auf einmal muss man selbst für sein Leben aufkommen und evtl. dafür sogar arbeiten. Doch wer gibt einer jungen Frau einen Detektivjob die überhaupt keine Ahnung von der Materie hat. Kaum jemand. Dazu macht ihre Familie ihr Leben nicht einfacher, da sie nicht verstehen können, warum sie sich von ihrem bequemen Leben getrennt hat. So da Evryn nun sehen muss, wie sie über die Runden kommt, doch da ist ein sehr attraktiver Nachbar, der ihr des Öfteren aus der Patsche hilft und sie doch von ihren Problemen etwas ablenkt.
Mit hat die Hauptperson Evryn überhaupt nicht gefallen. So eine Detektei zu eröffnen, weil man als Jugendliche mit dem Vater Krimis geguckt hat und davon geträumt hat, ist ein Hirngespinst. Da sie dort ja eigentlich nie gearbeitet hat, habe ich mich gefragt, wer da bisher eigentlich die Miete und Unterhaltskosten bezahlt hat?
Ich fand Evryn nur nervig und von den Jobs, die sie dann bekommen hat, konnte sie ihre Unkosten wohl auch kaum bestreiten. Die Person von Evryn ist bei mir überhaupt nicht gut angekommen, das konnte dann auch der Versuch sie mit ihrer Tollpatschigkeit charmant zu machen nicht mehr retten.
Ebenfalls habe ich die Situation von Joshua nicht nachvollziehen können. Wenn man ein Kind liebt, hilft auch die Familie, die doch bei Nic angeblich so klasse ist. Nein auch hier nimmt man das negativste in dem keiner was macht.
Das Erste Buch der Autorin und für mich auch das letzte. Die Personen haben mir nicht gefallen, die Handlung war teilweise sehr vorhersehbar und wirklich nichts Besonderes.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Klasse

Das Flüstern der Gefahr
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Jina Modell arbeitet für die Regierung. Sie hat einen Computerjob mit dem sie sehr zufrieden ist und den sie sehr gerne macht. Doch durch ein Computerspiel wurde in dem Bereich, in dem sie arbeitet, Personen ...

Jina Modell arbeitet für die Regierung. Sie hat einen Computerjob mit dem sie sehr zufrieden ist und den sie sehr gerne macht. Doch durch ein Computerspiel wurde in dem Bereich, in dem sie arbeitet, Personen für einen sehr speziellen Job getestet, ohne das Wissen der Mitarbeiter. Und Jina war nicht nur gut, sie war die Beste! So kommt es, dass sie sich in einem Trainingscamp wieder findet in dem sie auf Außen Einsatze vorbereitet werden soll. Wozu Jina nicht wirklich Lust hat, aber wenn sie eines nicht kann, dann aufgeben. Aufgeben bedeutet verlieren und das kann Jina einfach nicht.
Levi „Ace“ Butcher hält nichts davon, dass ihn die Teams jeweils ein Computerexperte integriert werden soll, dazu hat er mit Jina die einzige Frau „erwischt“. Doch wenn sein Team sie schon an der Backe hat, so soll sie wenigstens so trainiert sein, dass sie einen harten Einsatz auch überleben wird. Daher hat er beschlossen, dass Jina nicht mit den anderen Neulingen trainiert, sondern sich sein Team selbst um sie kümmert. Wobei er kaum glaubt, dass sie das Programm durchstehen wird. Er hat allerdings nicht mit Jinas Starrsinn und Durchhaltevermögen gerechnet und nicht mit seiner Reaktion auf sie, allerdings sind Teammitglieder tabu, absolut tabu…

Endlich mal wieder ein Buch von Linda Howard, das mir richtig gut gefallen hat. Von ihren letzten war ich nicht so begeistert und habe mich während des Lesens umso mehr gefreut, dass sie hier zu alter Stärke zurückgefunden hat.
Man kann Jinas Handlungen, Entscheidungen und auch ihr Wille es durch zu ziehen sehr gut nachvollziehen und fühlt mit ihr mit. Alleine wie sie am Ende des 1. Trainingstages versucht, in diesen hohen Truck ohne Hilfe einzusteigen, konnte ich direkt vor mir sehen. Sie ist ein sehr interessanter Charakter und ihre Wortduelle mit Ace und auch den anderen Teammitgliedern fand ich einfach nur klasse.
Ein Buch das mir ausgezeichnete gefallen hat und ich wirklich nur weiterempfehlen kann.