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Veröffentlicht am 26.09.2023

Ich sehe was, was du nicht siehst – und es wird wahr!

Oracle
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Was ist, wenn du Dinge siehst, die man nicht sehen sollt und sie werden auch noch wahr. So geht es Julian, als Kind hat die vermeintlichen merkwürdigen Visionen, er bekommt von Ärzten und seiner Therapeutin ...

Was ist, wenn du Dinge siehst, die man nicht sehen sollt und sie werden auch noch wahr. So geht es Julian, als Kind hat die vermeintlichen merkwürdigen Visionen, er bekommt von Ärzten und seiner Therapeutin gesagt: das sind nur Fehlschaltungen im Hirn – bedeutungslos, Trugbilder. Mit den richtigen Medikamenten verschwinden diese auch. Aber Jahre später wird Julian mit schockierenden Erkenntnissen konfrontiert – einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Sieht er etwas, was in Zukunft passieren wird? Kann er diese verhindern? Oder wird es damit unter Umständen noch schlimmer?

Der Autorin gelingt es erneut in einen spannenden Jugendthriller mit hineinzunehmen in dem ein Junge (Julian) merkwürdige Erscheinung (Marker, Nebel, Schlieren etc. bei anderen Menschen sieht. Klar, dass ihn alle erstmal für verrückt und anders halten – Medikamente werden es richten. Aber warum sollte die Zukunft keine Spuren in der Gegenwart hinterlassen und auf eine Gefahr in der Zukunft für diese Person weißen. Vor allen Dingen was passiert, wenn man versucht diese zu verhindern – ins Schicksal eingreift. Kann man Schlimmeres aufhalten oder nicht?

Vor allem Julian und die übrigen Protagonisten wirken real, sympathisch und kein Stück überzogen. So wie du und ich – ohne irgendwelche Allüren.

Das Cover mutet, ohne Kenntnis was einem im Roman erwartet, etwas merkwürdig an. Es passt allerdings und ist schon mit den Farben, glänzenden und matten Stellen wirklich interessant umgesetzt.

Man bleibt als Leser/in einfach nur dran, wird in den Bann gezogen, mit einem ansteigenden Spannungsbogen und nicht vorhersehbaren Wendungen. Wie immer kann man sich auf den Einfallsreichtum der Autorin verlassen, gelungen und durchdacht, was wäre, wenn es sich nicht um eine Fehlschaltung des Hirns handelt, sondern um mehr. Ich fand den Roman überaus spannend und ein Thema, was durchaus im Rahmen des möglichen liegt. Auch lese ich, wenn schon Thriller (selten genug, sind die mir viel zu brutal) meist Jugend- oder Umweltthriller. Von mir 5 Sterne dafür – Lese Genuss pur!

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Veröffentlicht am 19.09.2023

Was bleibt von einem fiktiven Amerika nach einem Atomschlag – Demokratie – Gleichheit!

Das Neue Amerika
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Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, man bleibt dran, will wissen wie es weiter geht und der Spannungsbogen steigt kontinuierlich.

Das Cover zeigt zwei überlagerte Bilder, einmal eine Art Flagge (rot-weiß ...

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, man bleibt dran, will wissen wie es weiter geht und der Spannungsbogen steigt kontinuierlich.

Das Cover zeigt zwei überlagerte Bilder, einmal eine Art Flagge (rot-weiß gestreift) die aber weniger Sterne als heute zeigt (es gibt die meisten Bundesstaaten der USA nicht mehr) und einen Atompilz in dunklen Farben gehalten, an seinem Fuß sind Soldaten mit der amerikanischen Flagge zu sehen. In großer weißer beherrschender Schrift ist der Titel des Romans zu lesen.

Im Roman sind auch farbige Karten und Hinweise in Form von Zeitungsartikel und Werbung vorhanden, dies das ganze Paket noch mehr greifbarer machen und abrunden.

Fazit:
Um diesen Roman zu Lesen, muss man nicht den Vorgängerband „Operation Grüner Kobold“ kennen, es gibt zu Anfang eine wunderbare Zusammenfassung der vorherigen Ereignisse und ich konnte mich anhand dessen gut in dem Roman und den Geschehnissen zurechtfinden.

Der Roman beginnt, wo der Vorgänger endete, am 2.November 2025, ein Tag der fast unsere ganze Welt änderte. Denn eine rechtsradikale Gruppe, die American White Natives hatten mit ihrem Plan Erfolg und stürzten die USA durch einen verheerenden Atomkrieg gegen China in eine neue Welt in der Anarchie und Chaos vorherrschen. Aus der Asche erhebt sich wie ein Phönix eine neues Amerika. Die von Präsident Warren aufgestellte Miliz "NAPD - New American Police Departement" geling die verbliebenen große Städte sowie bewohnbare Gebiete unter ihre Kontrolle zu bekommen.

Brooklyn, eine junge afroamerikanische Frau, versucht unterdessen sich in den Wirren der neuen Nation zurechtzufinden. Da ihre alte Heimat New York vollständig zerstört wurde und inmitten einer "heißen Zone" liegt, führt sie der Weg in die neue Hauptstadt Indianapolis - doch die Chance auf ein besseres Leben entpuppt sich bald als Albtraum, denn die neue Zeit hat eine neue Art der Rassendiskriminierung aufflammen lassen.

Viele Charaktere haben den weg aus dem ersten Band in diesen gefunden, zusätzlich lernen wir neue Personen und ihre Schicksale kennen. Allen voran Meredith Johnson, die eine Teil der Ereignisse in Tagebuchform festhält (im Buch sind sie in Handschriftlicher Form wie ein Tagebuch zu sehen).

Viele verschieden Handlungsstränge führen im Laufe der Zeit zusammen, sie bauen eine dunkle unheimliche und angstmachende Atmosphäre auf – Spannung ist garantiert. Ein gelungener Roman der mit spannenden Wendungen, unheimlichen Entwicklungen und wunderbaren Charakteren / Protagonisten aufwartet.

Damit entwirft sich ein nachdenklich machendes mögliches Zukunftsbild das wir als freidenkende und demokratisch erlebende Menschen nicht erleben wollen. Es zeigt, wie schnell demokratische Strukturen mit Hilfe von Unterdrückung, Rassismus und Gewalt ausgehebelt und ins Gegenteil verkehrt werden können – ein nicht zu wünschendes Szenario.

Von mir 5 Sterne für das spannende und angstmachende Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Kann man seine Angst vor der Zahl 13 verlieren!

Dreizehnfurcht
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Der Schreibstil ist ein wenig altmodisch gehalten angepasst an das Leben Dreizehneichen. Der Autor legt einen umfangreichen Ideenreichtum bei Namen, Ämter und Begebenheiten vor, was allerdings auch ein ...

Der Schreibstil ist ein wenig altmodisch gehalten angepasst an das Leben Dreizehneichen. Der Autor legt einen umfangreichen Ideenreichtum bei Namen, Ämter und Begebenheiten vor, was allerdings auch ein wenig (zumindest an manchen Stellen) zu viel des Guten ist und zu Lasten der Spannung geht – zu detailreich. Ansonsten sind auch leicht märchenhafte Ansätze zu finden die mir wiederum gefielen.

Das Cover ist ganz in Blau gehalten, in der Mitte sieht man eine Uhr oben und unten sieht man Bauwerke von Berlin, oben in der Vergangenheit und unten in der Gegenwart. Rund um die Uhr in weiß sind der Buchtitel und der Name des Autors zu lesen, Das Cover passt mit seiner Farbe und den abgebildeten Bauwerken dem Inhalt.

Fazit:
Momme Bang leidet unter der abergläubischen panischen Angst vor der Zahl 13. Eigentlich ist eine normale Lebensführung nicht für ihn möglich – Job, Freunde und Geld – Fehlanzeige! Dann bietet ihm der seltsame Veil Wallasch ihn eine Stelle als Haushüter im Haus Wrota an und er geht darauf ein. Das Haus liegt im wahrsten Sinne des Wortes am A… der Welt, gruselig und dunkel – inklusive weiß gekleidete Frauen, die nachts von Momme gesehen werden. Dann findet er eine verborgene Tür mit der Nummer 13 und landet in Dreizehneichen, dem 13. Bezirk Berlins, in dem die Zahl 13 eine ganz besondere Rolle spielt.

Momme ist unbeholfen bei den einfachsten Dingen aber auch auf irgendeine Art liebenswert. Seine Angst vor der Zahl 13 hemmt ihn bei den einfachsten Gelegenheiten, er vermeidet Konsequenz mit ihr in Kontakt zu treten, absoluter Horror dann in einer Welt zu landen in der gerade diese Zahl eine wichtige Rolle spielt. Seine liebste Angewohnheit, um die Angst loszuwerden ist das Klopfen. Er klopft sich mit Vorliebe an den Kopf, gerne auch mal bis zu 120 Mal. Das hat beim Lesen schon genervt.

Als nächster Protagonist schauen wir uns Clemens von Stein etwas genauer an, eigentlich einer der ganz wenigen den ich ins Herz schließen konnte. Nicht nur weil seine Gedankengänge nachzuvollziehen sind, sondern weil er der Clemens ist, sich nicht verstellt, liebenswert, theatralisch bis hin zur absoluten Aufgedreht Heit, vor allem hat er ein brüderliches Verhältnis zu Momme aufgebaut. Ein klein wenig Ähnlichkeit zu Rittersporn dem Dichter und Sänger (Barde) ist nicht von der Hand zu weisen – gerade in besonderen Momenten.

Die Menschen in Dreizehneichen leben noch wie unsere Vorväter als die Entdeckung des Stroms noch nicht erfolgt war – alles aus Angst vor unserer Welt (der Zwölfwelt) und deren Errungenschaften. Für sie steht fest Fortschritt zerstört ihre Welt, nicht nur die Lebensweise auch zum Beispiel Kleidung. Das führt unter anderem auch dazu, dass der Erzählstil des Autors sich dieser Art zu leben angepasst hat.

Momme hat durch ein sogenanntes Lid den 13. Bezirk betreten, durch das auch die Schwestern rund um Elise versuchen unter anderem Medikamente aus der modernen Welt nach Dreizehneichen zu schmuggeln, denn viele heutzutage heilbare Krankheiten sind tödlich im 13. Bezirk. Die Machthaber Dreizehneichens haben damit aber ein Problem, denn sie wollen die natürliche Ordnung aufrechterhalten. Durch Mommes Übertritt wurde ein Stein ins Rollen gebracht, der womöglich nicht mehr aufgehalten werden kann.

Allerdings konnte der Roman nicht so recht bei mir Punkten, es fehlt einfache der Spannungsbogen der eigentlich erst auf den letzten 100 Seiten in Fahrt kam und ich konnte nach gefühlt der Hälfte des Romans kein Wort mehr mit Dreizehn lesen – für jedes Mal 5 Euro und ich wäre am Ende des Lesens ein Stück wohlhabender gewesen – allerdings beim Lesen echt einige Male zu viel. Auch das Einfühlen in einen der Protagonisten fiel mir schwer - mit einem warm zu werden, vielleicht war ich auch die falsche Altersgruppe für den Roman. Von mir daher für den Roman nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.09.2023

Auren ist nicht länger Spielball der mächtigen Könige!

The Darkest Gold – Die Geliebte
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Verwendung des Wortes Sattel / Sättel war ungewohnt und auffällig viel – weniger wäre hier mehr gewesen! Auch die Sprache ist zum Teil sehr vulgär, was ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Verwendung des Wortes Sattel / Sättel war ungewohnt und auffällig viel – weniger wäre hier mehr gewesen! Auch die Sprache ist zum Teil sehr vulgär, was auch ein wenig dem Zeitabschnitt, in dem die Roman Reihe spielt, geschuldet ist (wie schon Band 1 und 2).

Das Cover ist das erste der Reihe das heller wirkt, da der Hintergrund grau und nicht schwarz ist. Beherrscht wird es von einem kahlen Baum mit Ästen in die goldenen Bänder zu sehen sind. In großer goldener Farbe ist der Titel der Roman Reihe zu lesen. Sehr passend zum Roman gestaltet.

Fazit:
Band 3 setzt direkt an die Geschehnisse von Band 2 an. Auren hat sich lange von Midas und seiner glänzenden Fassade täuschen lassen. Sie hat sich von ihm manipulieren, belügen und ausnutzen lassen. Doch die Erfahrungen fernab von ihm haben ihr die Augen geöffnet. Sie lässt sich nicht mehr einsperren. Dank eines sehr verführerischen Fae-Kriegers (Riss) hat sie eine neue Stärke gefunden, dadurch ändert sich alles. Bisher war sie im Kampf der Könige um Macht und Einfluss nur eine goldene Spielfigur. Doch ein einziger Zug kann das ganze Spiel verändern. Und diesmal werde sie diesen Zug machen.

Auren hat sich während der Reise weiterentwickelt, weg von der Gefangenen, hin zu einer Frau mit eigenen Wünschen und dem Willen diese auch durchzusetzen. Dies gefällt mir immer gut, wenn sich die Hauptprotagonisten entwickeln.

Riss, scheint nicht nur dominierend zu sein, sondern auch eine gewisse Attraktivität auszustrahlen – verführerisch – er ist ein Fae. Doch es scheint auch einfühlsame Seiten an ihm zu geben die er gegenüber Auren zeigt. Aber er weiß auch, was sie ist und ihre Bänder. Er öffnet ihr die Augen über Midas und stellt sie vor eine Entscheidung.

Midas sieht vor lauter Geld die Welt nicht mehr und vor allen Dingen Auren wird er so verlieren.

Im großen Ganzen recht gelungen, aber genau wie Band 2 und 3 braucht es etwas, um in Schwung zu kommen und Spannung aufzubauen, also ca. 100 Seiten muss man lesen, dann wird es spannend und dunkel, wenn man sich nicht durch den etwas vulgären Grundton des Romans abschrecken lässt ein interessanter Reihenauftakt. Abzug gibt es für den Anfang und die etwas zu viele Erwähnung des Wortes Sattel / Sättel (leider scheint hier kaum Besserung in Sicht – für die ganze Reihe).

Von mir 4 Sterne für Band 3 der Reihe, auf Band 4 müssen wir jetzt etwas warten.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Es gibt auch Schattenseiten in Versailles und einen nicht erwünschten Hof in Paris!

Vampyria - Der Hof der Wunder
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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und bildhaft, dadurch fühlte man sich direkt wie im Roman. Man macht eine Reise, zurück nach Versailles an den prunkvollen Hof des Sonnenkönigs und in ...

Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig und bildhaft, dadurch fühlte man sich direkt wie im Roman. Man macht eine Reise, zurück nach Versailles an den prunkvollen Hof des Sonnenkönigs und in das nicht ganz so wunderschöne Paris (erinnert sehr an die Darstellung aus „Das Parfüm“).

Das Cover ist entsprechend dem Titel auch finster gehalten, in der Mitte findet sich das Gesicht einer als Maske mit einer goldenen Mondsichel und Kerzenhaltern, der untere Teil wirkt wie ein antiker Türklopfer. Auch die Schriftform und -farbe passt sich nahtlos ein.

Fazit:
Der Autor führt uns zurück in Zeit und damit an den Hof der Finsternis, dort herrscht seit fast 300 Jahren der König der Vampire Ludwig der Unwandelbare, bekannt aus als der Sonnenkönig., Die Vampire herrschen mittlerweile über einen großen Teil der uns bekannten Welt. Für die Adeligen an seinem Hof gibt es kein höheres Ziel als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs unsterblich zu werden. Dafür sind sie zu allem bereit, Lug und Betrug, Verrat und Intrige. Einfache Menschen (der vierte Stand) müssen ihr Blut als Steuer abgeben (der sogenannte 10.). Wie auch aus den bekannten Geschichten und Aufzeichnungen führt der König einen strengen Tagesablauf. Hier nur abgestimmt auf das vampirische Leben.

Jeanne muss ihre Tarnung als Adelige am Hof der Finsternis aufrechterhalten – allerdings entlässt sie der König aus seinen Reihen als seine Reiterin. Und schickt sie mit zwei anderen andern nach Paris, dort (be)treibt eine abtrünnige Vampirin den Hof der Wunder mit all ihren entsetzlichen Kreaturen, über die sie herrscht. Was für ein Spiel treibt der König mit Jeanne? Und wem gehört ihre Loyalität dem König oder dem Widerstand.

Jeanne als Protagonistin ist echt überraschend, zu Anfang (Band 1) eher zurückhaltend, ängstlich und eher schüchtern, entwickelt sie sich während der Handlung (in Band 2 noch mehr) gefühlt zu einer anderen Person, egoistisch, skrupellos – die auch mal über eine Leiche geht. Ihr Wunsch nach Rache mag groß sein aber rechtfertigt das alle Mittel oder färbt die Lebensweise der Vampire ab.

Auch einige Nebenprotagonisten, Naoko Takagari (Tochter des japanischen Botschafters) oder der geheimnisvolle Sterling Raindurst (taucht immer wieder in Jeannes Leben am Hof auf) können punkten und wirken in ihrem Verhalten sehr real. Allerdings gibt es auch eher nervig wie Helenais de Plumigny oder Alexandre de Mortange.
Und über das Setting braucht man nicht zu reden: Schloss Versailles in all seinem Prunk und Herrlichkeit, hier lohnt es sich echt zu Googlen und zu schwelgen., allein die weitläufigen Parkanlagen. Und auch Paris war und ist immer eine Reise wert, auch wenn hier im Roman nicht gerade glanzvolle, sondern die Kehrseite zu Versailles gezeigt wird, mehr ein Gefängnis als eine Stadt.

Für mich ein gelungener Fortsetzungsband der mit seinem Setting – Ambiente verzaubert, düstere Protagonisten und Wesen (Vampire usw.), überraschende Wendungen. Aber auch brutale verstörende Szenen – nicht unbedingt für jeden etwas und wer mit mehr Romance gerechnet hat wird ein wenig enttäuscht sein – was für mich aber ein weiterer Pluspunkt ist zu dem historischen Hintergrund, der einfließt. Ich vergebe 5 Sterne dafür und freue mich schon auf den 3.Band der Trilogie im Oktober.

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