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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2021

Unglaublich spannend und sehr lesenswert

Stummes Opfer: Thriller
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Vergangenheit: Ein Teil der Zonser Kirche ist eingestürzt. Es sind unglaublich viele Handwerker vor Ort um die Mauer wieder aufzubauen, doch jedes Mal stürzt sie über Nacht wieder ein. Niemand kann sich ...

Vergangenheit: Ein Teil der Zonser Kirche ist eingestürzt. Es sind unglaublich viele Handwerker vor Ort um die Mauer wieder aufzubauen, doch jedes Mal stürzt sie über Nacht wieder ein. Niemand kann sich jedoch erklären warum. Weiterhin verschwinde einiges Bettelweiber unter mysteriösen Umständen. Bastian verfolgt diese Spur, tappt aber lange im Dunkeln. Und wie hängen das Verschwinden der Bettelweiber und das Einstürzen der Mauer zusammen? Was haben der Abt, der Steinmetz und der Händler Peffgen damit zu tun?

Gegenwart: Bei der Eröffnung des Kreisarchivs werden zwei Teenager gefunden die in die Säulen einbetoniert wurden. Beide halten ein Siegel in den Händen. Mit der Zeit werden noch weitere Tote gefunden. Alles scheint ist der Schulklasse der beiden Teenager bzw., deren Tätigkeit im Verein der Pfadfinder zu tun zu haben. Doch warum mussten die Jugendlichen sterben?

Eine spannende und absolut lesenswerte Fortsetzung der Zons-Reihe. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Schön finde ich, dass man diesen Thriller auch lesen kann, wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat. Catherine Shepherd greift die Dinge nochmals auf, so dass jeder Leser mitkommt.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Ein gelungener Auftakt

Der Duft der weiten Welt
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Mina Deharde ist die älteste Tochter von Karl, dem Besitzer einer Firma die mit Kaffee handelt. Wie zu der Zeit üblich, wäre es sinnvoller einen Sohn zu haben, da dann die Unternehmensnachfolge logisch ...

Mina Deharde ist die älteste Tochter von Karl, dem Besitzer einer Firma die mit Kaffee handelt. Wie zu der Zeit üblich, wäre es sinnvoller einen Sohn zu haben, da dann die Unternehmensnachfolge logisch geregelt wäre. Karl hat jedoch zwei Töchter, Agnes und Mina.

Mina wächst quasi im Kontor auf und Karl bescheinigt ihr auch eine ausgezeichnete Nase für Kaffee und die Geschäfte drum herum. Daher ist Mina völlig frustriert, als ihr Vater Karl sie in Pensionat schicken möchte, in dem Mina gute Umgangsformen, Konversation, etc. erlernen soll. Weiterhin ist sie darüber entrüstet, weil sie dann von ihrem guten Freund und mittlerweile auch ihrer ersten Liebelei Edo getrennt wird.

Während Mina im Pensionat ist, nutzt sie die Gunst der Stunde und lernt statt sticken lieber Buchführung gemeinsam mit ihrer dort gefundenen Freundin Irma. Als Minas Vater plötzlich krank wird, verlässt Mina das Pensionat und kehrt nach Hamburg zurück. Dort steigt sie wieder in die Geschäfte ihres Vaters ein, was in der damaligen Zeit auf viel Widerspruch stößt.

Weiterhin ist als neuer Zögling Frederik zugegen, er soll in die Kunst des Kaffeehandels eingeführt werden und man munkelt die Nachfolge von Karl übernehmen. Mina möchte aber die Idee der Firmenchefin nicht aus der Hand geben.

Zur selben Zeit fährt Edo nach New York um dort in einem Bankhaus seine Ausbildung fortzusetzen. Eigentlich wollte er, dass Mina mitkommt. Doch auf Grund ihrer Verpflichtung ihres Vaters gegenüber entscheidet sich diese für die Familie, anstatt für die Liebe und das Ungewisse.

Minas Vater wird schwer krank und droht zu sterben. Nur mit einer Heirat von Mina kann das Unternehmen fortbestehen.

Wird Mina sich durchsetzen und Edo um eine Rückkehr bitten und um die Heirat? Und welche Rolle spielt hier Frederik? Hat er es auf das Unternehmen ihres Vaters abgesehen? Siegt die Liebe, das Geld oder die Vernunft?

Eine spannende Geschichte in der Speicherstadt. Sehr lesenswert.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Unfassbar gut und mitreißend

Todgeweiht: Thriller
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Ich liebe die Zons-Reihe sehr. Ich finde das Zusammenspiel der Vergangenheit und der Gegenwart einfach super. Am Ende ist dem Leser auch immer die Verknüpfung von damals und heute klar.

Vergangenheit: ...

Ich liebe die Zons-Reihe sehr. Ich finde das Zusammenspiel der Vergangenheit und der Gegenwart einfach super. Am Ende ist dem Leser auch immer die Verknüpfung von damals und heute klar.

Vergangenheit: Bastian Mühlenberg erhält Nachricht vom Erzbischof, dass die Pest um sich geht und er seine Stadt Zons unbedingt davor schützen muss. Daraufhin tut Bastian alles dafür. Aber kurz darauf muss er feststellen, dass als der Wirt Gottfried stirbt, wohl die Pest schon in Zons angekommen ist. Durch einen glücklichen Zufall stellen sie jedoch bei der nächsten Toten, der Hure Henriette fest, dass sie doch nicht an der Pest verstorben ist. Doch wer tötet diese Menschen und lässt es aussehen als ob sie an der Apostel verstorben wären?

Gegenwart: Oliver Bergmann wird zu einem Mordfall am See gerufen. Eine Leiche wurde hier von einem Angler entdeckt. Doch wer ist die Tote und an was ist sie gestorben? Auf der Suche nach weiteren Leichen in dem See findet die Polizei noch einen Koffer voller Kleider. Auch die nachfolgenden Leiche; scheinen alle samt junge Mädchen zu sein, die mit der Modebranche zu tun haben. Doch warum kommen sie zu Tode und wer hat sie auf dem Gewissen? Und wie gestaltet sich hier das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart?

Ein unglaublich packender und mitreißender Thriller. So wie ich das von Catherine Shepherd gewohnt bin 😉

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Einfach super!

Sündenkammer: Thriller
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Wie bisher jedes Buch das ich von Catherine Shepherd gelesen habe, ist auch dieses richtig super. Ich kam sofort wieder gut ins Buch rein.

Ich finde in der alten Zeit Bastian Mühlenberg einfach klasse. ...

Wie bisher jedes Buch das ich von Catherine Shepherd gelesen habe, ist auch dieses richtig super. Ich kam sofort wieder gut ins Buch rein.

Ich finde in der alten Zeit Bastian Mühlenberg einfach klasse. Genauso finde ich in der Gegenwart Oliver Bergmann und seine Freundin Emily einfach klasse.

In Zons im Mittelalter sterben junge Novizen des Franziskanerklosters auf unerklärliche Weise. Als Bastian Mühlenberg nach kurzer Nachforschung dies herausfindet, stoßen seine Ermittlungen auf Gegenwehr in den Klostermauern.

In der Gegenwart hat es Oliver Bergmann mit einem brutalen Mörder zu tun, der junge Frauen auf einem Scheiterhaufen verbrennt. In Verdacht gerät ein Sektenführer, der sich und seine Untertanen in schwarz kleidet und verschiedene Ritual durchführt. Welche Gründe hat der Mörder, die Frauen umzubringen?

Es ist wieder sehr spannend wie Catherine Shepherd wieder eine Brücke zwischen Gegenwart und Vergangenheit schlägt. Am Ende wird dem Leser wieder der Zusammenhang klar.

Ein super spannender Thriller, der mich wie immer nicht losgelassen.hat. Sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Wieder einfach gut

Ostfriesenhölle
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Ann-Katrin Klaasen wird gemeinsam mit ihrem Team zu einer Geiselnahme in einem Hotel gerufen. Doch als sie dort ankommen ist die eigentliche Geiselnehmerin tot und die Geisel auf der Flucht. Die Geisel ...

Ann-Katrin Klaasen wird gemeinsam mit ihrem Team zu einer Geiselnahme in einem Hotel gerufen. Doch als sie dort ankommen ist die eigentliche Geiselnehmerin tot und die Geisel auf der Flucht. Die Geisel ist Marvin, er steht im Verdacht seinen Freund Cosmo vergiftet zu haben und hat um zu fliehen, die Mutter von Cosmo erstochen, die den Tod ihres Sohnes rächen wollte.

Mit einer groß angelegten Suchaktion finden Sie Marvin im Watt. Er wird zur Vernehmung aufs Polizeirevier gebracht. Dort wird er von einem Mitarbeiter des Innenministers, der sein Opa ist, abgeholt. Letztendlich stellt sich heraus, dass dieser Mann mit dem Innenminister nichts zu tun hat und Marvin nun tatsächlich entführt wurde.

Als zweiten Fall begleiten wir Constanze, die einen Selbstmordversuch unternimmt, weil sie dahinter kam, wie ihr angesehener Vater das Leben für sie alle finanziert. Zu ihrem Schutz verrät sie ihn und kann ist dieser Schuld nicht leben.

Doch wie hängen diese beiden Fälle zusammen? Wird der Innenminister sein Enkelkind jemals Wiedersehen? Oder ist man trotz Macht, Einfluss und Geld doch nicht über allem erhaben?

Ein toller Krimi. Landschaftlich wieder sehr gut beschrieben. Ich fühle mich jedes Mal beim Lesen so, als ob ich wirklich in Ostfriesland wäre.

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