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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2021

Ein wunderschönes Buch zum Träumen

Die Roseninsel
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Das Cover des Buches hat etwas Verträumtes und Geheimnisvolles in meinen Augen und genau dies findet sich auch in der Geschichte wieder. Zusammen mit der Berlinerin Liv reist man nach Bayern auf die Roseninsel, ...

Das Cover des Buches hat etwas Verträumtes und Geheimnisvolles in meinen Augen und genau dies findet sich auch in der Geschichte wieder. Zusammen mit der Berlinerin Liv reist man nach Bayern auf die Roseninsel, auf der sie für den Inselverwalter einspringt. Hier möchte sie Ruhe finden und findet aber so viel mehr. Das Buch stellt eine wunderschöne Reise in der Gegenwart aber auch in die Vergangenheit dar. Beim Lesen hatte ich das Gefühl zusammen mit Liv und Magdalena über die Insel zu spazieren. Anna Reitner hat einen wirklich wunderbaren Schreibstil, durch den man ab der ersten Seite in die Geschichte eintauchen und sich wegträumen kann. Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen und war zum Ende hin etwas wehmütig, dass die Geschichte bereits zu Ende war. Etwas gestolpert, bin ich darüber, dass erwähnt wurde, wie jemand Hakuna Matata aus "Das Dschungelbuch" pfiff - dies ist natürlich aus "Der König der Löwen". Aber diesen kleinen Fehler verzeiht man sofort bei diesem wunderbaren Werk. Ich werde Rosen nun mit ganz anderen Augen sehen und hoffe, dass ich die der Roseninsel eines Tages in Wirklichkeit betrachten kann.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Vom Entlein zum Schwan

Ich, Eleanor Oliphant
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Der Roman erzählt über das einsame Leben der Eleanor Oliphant. Man lernt die bereits erwachsene Eleanor kennen und erfährt wie einsam ihr Leben ist, man hat jedoch den Eindruck, dass sie alles gut im Griff ...

Der Roman erzählt über das einsame Leben der Eleanor Oliphant. Man lernt die bereits erwachsene Eleanor kennen und erfährt wie einsam ihr Leben ist, man hat jedoch den Eindruck, dass sie alles gut im Griff hat und sie ihre Einsamkeit nicht stört. Nach und nach ändert sich dieser Eindruck jedoch und man geht mit ihr auf eine unglaubliche Entwicklungsreise.

Mir hat dieses Buch sehr gefallen, auch wenn es mich an vielen Stellen traurig gemacht hat, musste ich doch auch an genauso vielen Stellen lachen. Eleanor ist oft wie ein Elefant im Porzellanladen und es stört sie nicht was andere über sie denken, aber genau diese Art hat sie für mich sehr sympathisch gemacht. Nicht nur Eleanor sondern auch Raymond habe ich sehr ins Herz geschlossen. Mich hat ihre Freundschaft sehr berührt.

Für mich ist dieses Buch ein kleines Highlight, dass mich sehr zum Nachdenken gebracht hat. Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Herzerwärmender Wohlfühlkrimi

Tee? Kaffee? Mord! - Der doppelte Monet
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Es handelt sich um den ersten Band der Reihe Tee? Kaffee? Mord! Die in Liverpool lebende Natalie erbt von ihrer Tante auf dem Land ein Pub/Café/Pension nachdem diese bei einem Unfall ums Leben gekommen ...

Es handelt sich um den ersten Band der Reihe Tee? Kaffee? Mord! Die in Liverpool lebende Natalie erbt von ihrer Tante auf dem Land ein Pub/Café/Pension nachdem diese bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Dieses Erbe ist jedoch an Bedingungen geknüpft, die Natalie erst erfahren wird, wenn sie dem Pub einen Besuch abstattet. Also entschließt sie kurzer Hand mit ihrem Freund dort hinzufahren und sich alles anzuschauen. Dort angekommen, erhält sie einen Brief ihrer Tante, der die Bedingungen enthält. Diese klingen in Natalies Augen vernünftig und sie entschließt das Erbe anzutreten. Erst dann erfährt sie ein Geheimnis ihrer Tante und was sie noch geerbt hat. Von da an beginnt sie zusammen mit der Köchin "mysteriöse" Fälle aufzuklären.

Ich fand das Buch sehr herzerwärmend mit Humor an den passenden Stellen. Hierbei ist nichts unheimlich und die Spannung hält sich auch in Grenzen, aber die Charaktere sind mit so viel Liebe beschrieben, dass man diese sofort ins Herz schließt und in den weiteren Bändern gerne noch näher kennenlernen möchte. Der eigentliche Kriminalfall kommt in diesem Buch zwar sehr kurz, aber da es sich um den ersten Band handelt, musste hier natürlich erst einmal die Geschichte "ringsrum" erzählt werden. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf weitere Bänder der Reihe.

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Von tiefer Depression zur Zuversicht

Die Mitternachtsbibliothek
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In diesem Buch gehen wir mit Nora, die ihrem Leben ein Ende setzen will, auf eine außergewöhnliche Reise.


Anfangs habe ich das Buch als sehr düster, trist und deprimierend empfunden. Aber genau so sah ...

In diesem Buch gehen wir mit Nora, die ihrem Leben ein Ende setzen will, auf eine außergewöhnliche Reise.


Anfangs habe ich das Buch als sehr düster, trist und deprimierend empfunden. Aber genau so sah Nora auch ihr Leben, weswegen sie sich entschieden hat nicht mehr weiterleben zu wollen. Die Idee, dass es eine Zwischenstation zwischen Leben und Tod gibt, finde ich wunderschön. Über die einzelnen verpassten Leben von Nora zu erfahren, hat mich sehr berührt. Matt Haig hat diese mit so viel Liebe erzählt, dass man mit Nora gut mitfühlen konnte. Seine Erzählweise hat mir sehr gut gefallen und den Werdensgang auch sehr gut widergespiegelt.


Für mich ist dieses Buch ein absolutes Highlight, das ich definitiv noch einmal lesen werde. Wirklich nur empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Lustige und anrührende Schulweggeschichten

Asphalthelden
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In seinen 10 Geschichten erzählt der Autor über die Ängste, Naivitäten, Freundschaften aber auch den Zusammenhalt von Kindern. Jede Geschichte hat etwas ganz Besonderes. Bei manchen mochte ich die Protagonisten ...

In seinen 10 Geschichten erzählt der Autor über die Ängste, Naivitäten, Freundschaften aber auch den Zusammenhalt von Kindern. Jede Geschichte hat etwas ganz Besonderes. Bei manchen mochte ich die Protagonisten sofort, bei anderen waren mir diese zunächst unsympathisch, aber das änderte sich spätestens am Schluss der Geschichte, wenn man erfuhr warum die Kinder alle so handeln.

Jede Geschichte hatte lustige Stellen, wunderschöne Stellen, aber auch traurige Stellen. Das Buch zeigt sehr schön auf, dass man auch immer hinter die Fassade blicken sollte, bevor man sich ein Urteil bilden kann.

Mir hat auch der Schreibstil des Autors sehr gefallen. Es war mein erstes Buch von ihm, da ich sonst auch keine Jugendbücher mehr lese, aber dies wird definitiv nun nicht das letzte gewesen sein, dass ich von Jason Reynolds gelesen habe.


Für mich ist dieses Buch ein absolutes Highlight und ich möchte es jedem - ob jung, ob alt - wärmstens ans Herz legen.

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