Rezension
Eisige WellenErster Satz:
Früher, lange bevor sie die Wahre See befuhren, hatten der Junge und das Mädchen immer wieder von Schiffen geträumt: Schiffe, randvoll mit Geschichten, verzauberte Schiffe mit Masten aus wohlriechendem ...
Erster Satz:
Früher, lange bevor sie die Wahre See befuhren, hatten der Junge und das Mädchen immer wieder von Schiffen geträumt: Schiffe, randvoll mit Geschichten, verzauberte Schiffe mit Masten aus wohlriechendem Zedernholz und mit Segeln aus purem Gold, von Jungfrauen gesponnen.
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um die Rezension zu dem zweiten Band der Grisha-Trilogie.
Meine Meinung enthält womöglich Spoiler für Personen, die Band 1 noch nicht gelesen haben.
Eine Rezension zu Band 1 findet ihr auch auf meinem Blog.
Ich habe Band 1 geliebt, allein aus diesem Grund waren meine Erwartungen für dieses Buch schon sehr hoch gesteckt.
Leider hat es mich etwas enttäuscht.
Es war nicht schlecht, das auf keinen Fall, aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Das Ende von Band 1 war bei mir nur ein paar Stunden her, deshalb hatte ich keine Schwierigkeiten wieder ins Buch hinein zu finden.
Direkt nach nur ein paar Seiten passiert schon der erste Paukenschlag, so schnell hätte ich es gar nicht erwartet.
Und das zieht sich das ganze Buch hinweg, es passiert einfach so unglaublich viel.
An manchen Stellen bin ich nicht mehr hinter her kommen, dadurch mussten auch meine Gefühle ein bisschen leiden.
Ich liebe es wenn ein Buch mich direkt anspricht und auch meine Gefühle gefordert werden. Das habe ich hier aber leider alles sehr vermisst.
Dadurch kann ich diesem Teil „Eisige Wellen“ leider nur 3 von 5 Büchersterne geben.
Alina, Mal und der Dunkle, alle sind noch da und alle kämpfen noch um das gleiche.
Und dann taucht auch noch eine neue wichtige Person auf, der Freibeuter Stormhond.
Um ihn muss man am Anfang auch etwas rätseln und hier wurde ich dann auch positiv überrascht.
Nach zwei Büchern kann ich meist verstehen was in einer Person vor geht.
Das trifft aber gar nicht auf Alina zu.
Ich kann sie immer noch nicht wirklich einschätzen, sie wirkt noch etwas distanziert.
Ich bin sehr gespannt was mit den Nichevo’yas noch alles passiert.
Eine Theorie habe ich auch schon, wenn die sich bewahrheitet, dann wäre das eine tolle Neuigkeit.
Ich hoffe sehr dass mir Band 3 wieder besser und genau so gut gefällt wie Band 1.
Ich möchte noch kurz etwas zur Verfilmung sagen, denn das kann ich mir hier sehr gut vorstellen.
Das Buch wirkt sehr voll und es passiert einfach so unglaublich viel. Wenn das aber alles verteilt auf eine Serie passiert, dann müsste das perfekt passen. Ich freue mich schon sehr.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.