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Rosa333

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2019

Berührend

Alles okay
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Ich habe dieses Buch als sehr berührend und gefühlvoll empfunden. Obwohl es nur zweihundert Seiten sind, auf denen man die Charaktere in ihrem Leben begleiten darf und obwohl der Schreibstil relativ einfach ...

Ich habe dieses Buch als sehr berührend und gefühlvoll empfunden. Obwohl es nur zweihundert Seiten sind, auf denen man die Charaktere in ihrem Leben begleiten darf und obwohl der Schreibstil relativ einfach gehalten ist und besagte Charaktere nicht gerade detailliert und vielschichtig beschrieben wurden, gelingt der Autorin mit ihrem Buch etwas, das mir in vielen anderen Geschichten fehlt: Sie schafft es, mich zu berühren, bringt mich dazu, mit den Charakteren mitzufühlen. Da sowohl die Charaktere als auch ihre Geschichten so realitätsnah gezeichnet sind, gelingt es mir, mich mit ihnen zu identifizieren. Ich verstehe, warum sie Sachen tun, warum sie bestimmte Sachen fühlen, und wie schwer es für Marin ist, wieder heraus ins Leben zu treten.
Klare Kaufempfehlung!

Veröffentlicht am 12.08.2019

Humorvoll

Something in the Water – Im Sog des Verbrechens
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Mir hat der locker-leichte und humorvolle Schreibstil des Buches gefallen; die Seiten flogen nur so dahin, und ich konnte mich von ihm, verknüpft mit der Handlung, mitreißen lassen. Außerdem hat es mir ...

Mir hat der locker-leichte und humorvolle Schreibstil des Buches gefallen; die Seiten flogen nur so dahin, und ich konnte mich von ihm, verknüpft mit der Handlung, mitreißen lassen. Außerdem hat es mir gefallen, wie liebevoll und sorgfältig die Autorin die Charaktere beschrieben hat; ich konnte wirkliche Sympathien zu ihnen aufbauen und habe mit ihnen gehofft, gebangt, gezweifelt. Auch die Schauplätze fand ich sehr gut gewählt und gut beschrieben; ich konnte mich in Gedanken zu ihnen begeben und selbst den weichen, warmen Sand unter meinen Füßen spüren.
Einzig und allein der Ausgang des Buches konnte mich nicht vollends überzeugen. Mir kam das Ende zu plötzlich, zu abrupt, und für meine Begriffe hat das Buch durch den Prolog, der eigentlich schon über vieles aufklärt, an Spannung verloren.
All diese negativen und positiven Eindrücke zusammengenommen ergeben für mich vier Sterne.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Enttäuschend

Das Herz aus Eis und Liebe
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Nachdem mich der erste Teil über alle Maßen begeistert und überzeugt hat, habe ich an den zweiten Teil der Dilogie hohe Erwartungen gestellt. Zu hohe, wie es scheint. An dem atmosphärischen Schreibstil ...

Nachdem mich der erste Teil über alle Maßen begeistert und überzeugt hat, habe ich an den zweiten Teil der Dilogie hohe Erwartungen gestellt. Zu hohe, wie es scheint. An dem atmosphärischen Schreibstil der Autorin hat sich zwar nichts geändert, aber die Geschichte insgesamt konnte mich nicht so wirklich überzeugen. Es wurden viele Fragen unbeantwortet gelassen, zum Beispiel was Yumis Zukunft angeht; außerdem hätte ich mir gewünscht, zu erfahren, wie es mit Okami und Mariko nach der Krönung Raidens weitergeht.
"Das Mädchen aus Feuer und Sturm" hat mich in seinen Bann gerissen, hat mich überrascht, mich erschrocken und mich mit den Charakteren mitfiebern lassen. Ich habe mich in die Geschichte Marikos verliebt, in das Setting, in den Schwarzen Clan, den einzigen Ort der Welt, an dem Mariko wirklich verstanden und so angenommen und geliebt wird, wie sie ist. Der Nachfolgeband hatte - für meine Begriffe - nichts mehr von diesem Zauber, und er hatte nichts Neues, Überwältigendes an sich. Die vielen verschiedenen Handlungsstränge habe ich an manchen Stellen als unübersichtlich und verwirrend empfunden, zumal viele von ihnen kein klares Ende hatten, sondern irgendwann einfach so ins Nirgendwo ausliefen.
Um noch einmal auf Okami und Mariko zurückzukommen: Auch in diesem Buch hat mir das Zusammenspiel der beiden sehr gut gefallen, und ich finde, dass ihnen viel zu wenige gemeinsame Szenen beschieden worden sind. Mir hätte es gefallen, wenn ihre Liebesgeschichte mehr im Vordergrund gestanden hätte, wie es im ersten Teil der Fall war, denn sie ist das, was mir am besten in beiden Bänden gefallen hat, und auch der Grund dafür, dass ich diesem Buch trotz aller aufgelisteten Mängel drei Sterne gebe. Ich liebe die beiden Charaktere, und für sie hat es sich gelohnt, dieses Buch zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 12.07.2019

Nicht mein Geschmack

Lotus House - Sinnliches Verlangen (Die Lotus House-Serie 3)
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Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen. Es ist ausschließlich ein Erotik-Buch. Aber mir gefällt Erotik, auf gewisse Weise und mit gewissem Tiefgang. Diesem Buch allerdings konnte ich ...

Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen. Es ist ausschließlich ein Erotik-Buch. Aber mir gefällt Erotik, auf gewisse Weise und mit gewissem Tiefgang. Diesem Buch allerdings konnte ich nichts davon abgewinnen.Mit jeder Seite, die ich gelesen habe, hatte ich das Gefühl, meine Zeit zu verschwenden, ebenso gut hätte ich ein Buch mit weißen Seiten lesen können. Die Beschreibung der Yoga-Stunden haben mir ebenso wenig gefallen, auch wenn ich darauf gehofft hatte. Es ging kaum um Sinnlichkeit, vielmehr darum, wie man seine Triebe in Zaum hält, wenn das Mädchen, das man heiß findet, nackt vor einem sitzt. Nein, ich hätte es mir sparen können, dieses Buch zu lesen. Es geht um Sex und Lust und nur darum, und die Szenen, die diese Themen behandeln, sind - meinem Empfinden nach - nicht mal besonders gut geschrieben. Ich konnte die Anziehung, die die beiden Protagonisten zueinander verspürten, jedenfalls nicht nachvollziehen.

Veröffentlicht am 11.07.2019

Weniger, als ich erwartet hätte

Verrückt nach Karten
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Ich muss sagen, dass ich etwas mehr von dem Buch erwartet habe. An diesen zu hohen - oder falschen - Erwartungen, je nachdem, wie man es nennen möchte, liegt es wohl auch, dass mich dieses Buch nicht begeistern ...

Ich muss sagen, dass ich etwas mehr von dem Buch erwartet habe. An diesen zu hohen - oder falschen - Erwartungen, je nachdem, wie man es nennen möchte, liegt es wohl auch, dass mich dieses Buch nicht begeistern konnte. Mir waren die Texte über die Karten viel zu sachlich und emotionslos geschrieben, und außerdem hatte ich gehofft, ein paar bisher verborgene Geschichten zu der ein oder anderen Fantasywelt zu hören. Was dies angeht, wurde ich bitter enttäuscht.
Oftmals waren es auch gar nicht die Autoren selbst, die etwas zu den Karten zu ihren Büchern geschrieben haben - wie sie entstanden sind zum Beispiel oder was zuerst da war, die Karte oder die Geschichte - sondern engagierte Kartenzeichner. Auch gefiel es mir nicht, dass die Karten nur mit englischen Begriffen versehen waren, sodass ich ständig meinen Lesefluss unterbrechen und nach Übersetzungen googeln musste. Über eine deutsche Variante der Karten, die bestimmt zu bewerkstelligen gewesen wäre, hätte ich mich gefreut.
Zwei Sterne gebe ich dem Buch, weil ich die Mühe anerkenne, die sich der Herausgeber beim Zusammenstellen dieses Buches gegeben haben muss.