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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2019

Tolle Aussage

Offline ist es nass, wenn's regnet
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Meine Meinung:

Bei diesem Buch muss ich wirklich auf dieses gelungen gestaltete Cover eingehen. Den Titel finde ich richtig klasse. Die Regentropfen sind mit einer Art Goldfolie auf das Cover geprägt. ...

Meine Meinung:

Bei diesem Buch muss ich wirklich auf dieses gelungen gestaltete Cover eingehen. Den Titel finde ich richtig klasse. Die Regentropfen sind mit einer Art Goldfolie auf das Cover geprägt. Das sieht richtig klasse aus. Irgendwie hat die ganze Gestaltung etwas Befreiendes was wiederum sehr gut zum Inhalt passt.

Das Thema des Romans ist wohl etwas, was heutzutage beinahe jeden betreffen dürfte. Er hinterfragt unseren Umgang mit sozialen Medien und dem Smartphone allgemein und unseren Umgang mit der Realität vs. dem Internet.

Super gefallen hat mir, dass wir eine junge 18-Jährige begleiten. Sie ist zunächst so wie die meisten Teenager. Lebt ihr Leben als Influencer. Doch dann kommt die Wende und sie stellt ihr Leben von heute auf morgen auf den Kopf. Ich finde, dass sie genau das richtige Alter hat, um ihr ihren abenteuerlichen Trip abzukaufen. Auch legt sie die richtige Reife an den Tag, um verständlich zu machen, was das Buch ausmacht. Ich denke, dass ihr gerade jüngere oder gleichaltrige bzw. junge Erwachsene gut folgen können. Sie spricht deren Sprache und vermittelt die Thematik über eine emotionale Komponente und nicht wie der typische Erwachsene mit dem ausgestreckten Zeigefinger. Diese Herangehensweise der Autorin halte ich für vielversprechend und zielführend. Noch dazu war sie mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist nicht perfekt, auch wenn sie das ihren Follower auf Instagram und co. stets vermitteln möchte. Man erfährt hier die ungeschulte Wahrheit hinter diesen so genannten „Influencern“, eben dass sie auch nur normale Menschen mit Problemen sind. Die innigen und berührenden Gedanken der Protagonistin machen einen bedeutenden Teil des Buches aus. Hier hat mir die Entwicklung gefallen. Diese ist auffällig und eingängig.

Das Buch gibt dem Leser sehr viel. Sowohl eine spannende und abenteuerliche Geschichte, als auch echte Emotionen (offline ;) ) und einen fundierten Denkanstoß! Die Mischung zwischen Ernst und Spaß hat mir gut gefallen. Es ist keinesfalls ein Buch, dass nur schwerfällig ein Thema vertieft. Vielmehr ist es eine Hommage daran das Leben zu genießen – und das bewusst. Es hat viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Der Schreibstil, welcher sehr flüssig lesbar ist, hat dazu beigetragen. Das Setting im amerikanischen Nationalpark ist atemberaubend beschrieben.

Ich finde, dass es das perfekte Buch für unsere Jugend ist. Es sollten mehr junge Leute dieses Buch lesen. Mich hat es zum Nachdenken gebracht, auch wenn ich meiner Meinung nach nicht zu viel am Smartphone bin und wohl auch ein paar Jährchen älter bin als die Protagonistin. Das würde auch den vielen jungen Leuten helfen, die die Finger nicht vom Smartphone lassen können. Nur ist Lesen bei diesen Personen oftmals auch nicht das, was sie tun würden, wenn sie dann mal eine smartphonefreie Minute haben. Das sollte sich ändern. Vielleicht stoßen ja mal einflussreiche Eltern oder Lehrer auf dieses Buch und können so ihren Teil dazu beitragen das Bewusstsein für den (Miss-)Gebrauch von sozialen Medien zu ändern. Absolut empfehlenswert und wachrüttelnd!

Veröffentlicht am 17.02.2019

Dieser Band räumt mit dem Schutt von Band 1 auf, kommt aber darüber hinweg und entwickelt sich eigenständig

All In - Zwei Versprechen
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Ich habe den ersten Band geliebt. Dieser hat mich tief berührt und vollständig abgeholt. Deswegen war es für mich selbstverständlich, dass ich die Fortsetzung lesen würde. Meine Erwartungen waren entsprechend ...

Ich habe den ersten Band geliebt. Dieser hat mich tief berührt und vollständig abgeholt. Deswegen war es für mich selbstverständlich, dass ich die Fortsetzung lesen würde. Meine Erwartungen waren entsprechend hoch. Das Buch beginnt dort, wo der erste Teil endet. Es wird also gleich am Anfang nochmal sehr emotional. Das hat mir gut gefallen. Man war sofort wieder drin. Auch die Zeit zwischen der Veröffentlichung dieser Bände war nicht so lange, was ich sehr begrüße.

Jeder, der den ersten Band gelesen hat, kann sich denken, was kommen wird. Mir war aber nie klar, wie die Autorin das machen will. Zum einen muss sie weiterhin mit dem Verlust von Jonah umgehen, aber auch die Charaktere in der Weise verändern bzw. sich entwicklen lassen, dass sie zusammen finden oder auch nicht? Zwischendurch war das nicht ganz klar, in welche Richtung es am Ende laufen wird, auch wenn die Annäherung der beiden Programm war. Diese Veränderung der Charaktere hat mir bedingt gefallen. Erst war es zu langsam und dann zu schnell. Ich glaube hier hat die Autorin für meinen Geschmack nicht die richtige Geschwindigkeit gefunden. Jedoch war die Art und Weise wie das geschieht sehr überzeugend. Das habe ich ihnen abgenommen.

Kacey erleidet einen totalen Alkoholabsturz und verändert sich auch räumlich. Sie verarbeitet die Ereignisse nur bedingt und das schlecht. Theo kommt ihr zu Hilfe. Die Entzugsthematik empfand ich als oberflächlich beschrieben. Es ging schnell und dann war es vorbei. Nicht unbedingt realistisch, aber ich muss ehrlich sagen, dass mich dieses Thema auch nicht näher interessiert hätte und ich deswegen ganz froh war, dass es so gelöst wurde. Mag ja sein, dass es einige ganz wichtig finden, dass man auch dieses Thema groß schreibt, aber ich kann damit als absolute Anti-Alkohol-Person eh nichts anfangen. Von daher alles gut. Es muss nicht immer alles bis ins letzte ausgeschmückt und beschrieben sein.

Danach geht es für mich erst so richtig mit der Geschichte los. Ich finde beide Charaktere toll. Wie sie miteinander umgehen zeigt, dass die Autorin sich sehr viele Gedanken über den jeweiligen Charakter gemacht hat. Sie sind individuell und zeigen sich auf diese Weise als realistisch gezeichnete Figuren. Ich habe ihnen ihre Gefühle und Gedanken abgenommen. Die Liebesgeschichte ist total süß, auch wenn zu Beginn und auch am Ende noch (aber schwächer) der Verlust von Jonah mitschwang. Diese Geschichte zeigt aufs Neue, dass ein Ende manchmal auch ein Anfang sein kann. Sie gibt Mut und Hoffnung.

Gut gefallen hat mir, dass die Autorin ihr Buch durch das Einfügen von anderen Thematiken komplexer gemacht hat. Hinzu kommt zum Beispiel das Problem der Akzeptanz ihrer Liebe im Freundes und Bekanntenkreis, Probleme mit den Eltern und auch ein Thema, welches wohl vielen Frauen zustößt, auf das ich aber ohne arg zu Spoilern nicht näher eingehen kann. Jedenfalls finde ich diese Thematiken gelungen, weil sie so wirklich oft vorkommen und sich so sicherlich viele Leser angesprochen fühlen könnten. Das schafft eine Verbindung.

Gut gemacht ist der Umschwung gegen Ende. Damit hätte ich wohl nicht gerechnet. Schlimm, aber gut gemacht. Es ist überraschend. Der Epilog hilft einem dann aber auch über dieses Drama hinweg. Schön finde ich, dass die Autorin zeigt, wie zwei Personen trotz harten Schicksalsschlägen an ihren Träumen festhalten und ihren Weg sich selbst zu verwirklichen.

Insgesamt ist es eine gelungene Fortsetzung, die mit anderen Dingen punkten kann, als der völlig extrem emotionale Auftakt. Dieser Band hat viel mit den Folgen zu kämpfen, die sich folgerichtig aus Band eins ergeben. Das Buch schafft dies und auch sich darüber hinaus mit eigener Thematik davon abzukapseln. Guter Abschluss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 15.01.2019

Endlich geht es weiter

Throne of Glass – Der verwundete Krieger
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Meine Meinung:

Yeah, es gibt wieder einen neuen Roman von Sarah J. Maas. Die Throne of Glass Reihe geht weiter. Selbstverständlich musste ich dieses Buch lesen.

Diesmal ist es anders. Der Inhalt dieses ...

Meine Meinung:

Yeah, es gibt wieder einen neuen Roman von Sarah J. Maas. Die Throne of Glass Reihe geht weiter. Selbstverständlich musste ich dieses Buch lesen.

Diesmal ist es anders. Der Inhalt dieses Buches trägt sich parallel zu den Ereignissen des Vorgängerbandes zu, beleuchtet dabei aber andere Handlungsstränge und Charaktere.

Chaol und Nesryn spielen hier eine riesige Rolle. Neben diesen kommen aber auch neue Charaktere hinzu, die es erst einzuschätzen gilt. Man weiß noch nicht so genau, was man von ihnen halten soll. Maas nähert sich ihnen Stückchen für Stückchen an. Was die Ausgestaltung der Charaktere in diesem Buch angeht, bin ich schwer begeistert. Hier zeigt die Autorin wieder, warum ich ihre Bücher so liebe. Nichts bleibt auf der Strecke und jeder Charakter bekommt seinen eigenen Raum in genau der richtigen Breite. Jedenfalls kann man sich zu allen eine Meinung bilden und hat nicht das Gefühl eine Figur blass zurücklassen zu müssen. Besonders Chaols Seelenleben hat mich sehr interessiert. Sein Handlungsstrang war bisher alles andere als einfach. Somit gibt es noch viel über ihn zu erfahren. Genau das wird dem Leser in diesem Teil geboten.

Storytechnisch passiert wieder eine Menge. Das darf man bei über 800 Seiten aber auch erwarten. Jedoch hatte ich gerade bei diesem Teil das Gefühl, dass sich Maas auch unglaublich viel Zeit lässt mit gewissen Dingen. So kommt einiges mehr zur Geltung (ihr werdet bestimmt wissen was ich meine, wenn ihr den Band selbst lest), was sonst vielleicht untergegangen wäre. Außerdem sollte man fast jedem Detail Bedeutung beimessen. Maas versteht sich darauf innerhalb ihrer Bücher ein Geflecht aufzubauen, welches später unter einem anderen Gesichtspunkt eine ganz neue Bedeutung erlangen kann. Man könnte auch sagen: Fast alles ist wichtig und miteinander verwoben. Deswegen kommen auch keine Längen auf. Selbst wenn sie ein wenig das Erzähltempo rausnimmt, gibt es so viele Kleinigkeiten auf die man achten kann, dass ich es immer wieder faszinierend finde, wenn ich einen roten Faden erkenne und der Groschen dann plötzlich fällt und man versteht, warum dieses oder jenes zuvor auf diese oder jene Weise passiert ist etc. Einfach klasse!

Eine Grundspannung haftet der Handlung von Anfang an an. Jedoch zieht die Autorin erst auf den letzten paar hundert Seiten merklich an. Dann aber auch richtig. Action und Spannung auf Hochniveau.

Man erkundet wieder neue Orte. Die Beschreibungen haben diese vor meinem inneren Auge entstehen lassen. So taucht man sehr tief in die Welten dieses Romans ab. Man möchte gar nicht mehr aufhören.

Der Schreibstil tut sein Übriges dazu bei. Maas schreibt so modern, flüssig, romantisch, emotional, spannend, actiongeladen und mitreißend, dass ich dieses Buch und auch die ganze Reihe einfach direkt in mein Herz schließen musste. Besonders die Dialoge und den Weltenentwurf finde ich überragend.

Insgesamt ist es ein absolut gelungener Teil. Er war inhaltlich anders, weil man von vielen gewohnten Charakteren nichts gehört hat, denn diese Handlung kam bereits in Band 5 vor.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Außergewöhnliches Buch

Gemina. Die Illuminae Akten_02
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Meine Meinung:

Es handelt sich um den zweiten Teil der Reihe. Besonders ist, dass dieses Buch zahlreiche gelungene Illustrationen, Protokollen, Chatverläufen (Akten eben!) etc. beinhaltet, wie auch schon ...

Meine Meinung:

Es handelt sich um den zweiten Teil der Reihe. Besonders ist, dass dieses Buch zahlreiche gelungene Illustrationen, Protokollen, Chatverläufen (Akten eben!) etc. beinhaltet, wie auch schon der Vorgänger. Das macht hier ein etwas „anderes“ Lesen aus. Ich finde es unheimlich spannend. Man kann immer wieder neue Details entdecken, weil die Illustrationen und die Aufmachung insgesamt so vielschichtig ist. Dieses Buch wurde mit viel Leibe zum Detail hergestellt. Mir hat gerade dieses andere Leseerlebnis an der Reihe bisher so gut gefallen. Man bekommt hier nicht die Geradlinige Erzählung geboten. Man wühlt sich eher durch die Akten.

Diese Art des Schreibens und auch Lesens hat für mich einen kleinen Nachteil. Ich finde, dass es nicht so flüssig und intensiv lesbar ist, wie ein normales Buch. Die Abschnitte sind zum Teil recht kurz und haben auch diesen fragmentarischen Charakter, sodass es sich nicht so intensiv lesen lässt wie ein „normales Gespräch“. Das habe ich in der Schule auch immer schon bei den Dramen im Vergleich zu Romanen gedacht. Trotzdem mag ich gerade diese Art des Buches, weil es einfach mal etwas anderes ist und mich die Idee beim zweiten Teil noch immer genauso begeistern kann wie beim ersten.

Die kurzen Abschnitt lassen sich schön einteilen und Pausen sind gut einzuplanen. Auch geht es schnell voran. Ich hatte zwar das Gefühl, dass der Fokus eher auf der Handlung lag, aber auch die Charaktere kamen nicht zu kurz. Diesmal gibt es neue Protagonisten, auch wenn altbekannte zwischendurch mal kurz auftauchen. Hanna und Nik konnte ich aber ins Herz schließen. Sie waren mir sehr sympathisch. Auch sorgten sie des Öfteren für Situationskomik in ihren Unterhaltungen. Sie beweisen Mut und Stärke und zeigen was Zusammenhalt ausmacht.

Die Handlung ist durchgehend spannend und nimmt gegen Ende eine Wendung ein, mit der ich wirklich nicht gerechnet habe. Das hat mir gut gefallen. Überraschungen bringen auch immer wieder einen Aufschwung an Spannung mit sich. Diese konnte mich ab diesem Punkt auf jeden Fall packen und trug mich in Windeseile bis zum Ende. Der Drang immer mehr an einem Stück zu lesen nahm im Laufe des Buches drastisch zu.

Die Örtlichkeiten des Buches haben mir wieder sehr gut gefallen. Ich finde es spannend zu lesen und zu erkunden. Dieses Buch wirkt bezüglich seiner erschaffenen Welt ganz anders.

Insgesamt bin ich richtig glücklich diese Reihe für mich entdeckt zu haben. Bei jemandem, der so viel liest wie ich, sind Abwechslungen immer gerne gesehen. Dieses Buch erfüllt das Kriterium auf ganzer Linie. Besonders die Detailgenauigkeit in der liebevollen Gestaltung gilt es zu betonen. Empfehlung!

Veröffentlicht am 14.01.2019

Leider kein richtiges Weihnachtsbuch, aber ein schöner Roman

Mistelzweigzauber
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Meine Meinung:
Ist es nicht immer wieder schön ein Weihnachtsbuch zu lesen? Ich finde das in der Vorweihnachtszeit immer richtig klasse. Man bekommt so eine schöne Weihnachtsstimmung und irgendwie ist ...

Meine Meinung:
Ist es nicht immer wieder schön ein Weihnachtsbuch zu lesen? Ich finde das in der Vorweihnachtszeit immer richtig klasse. Man bekommt so eine schöne Weihnachtsstimmung und irgendwie ist die Welt immer in Ordnung, wenn man diese Seiten öffnet. Schon 2016 habe ich Winterzauberküsse von der Autorin gelesen, welches mir gut gefallen hat. Deswegen war ich auf dieses neue Buch auch sehr gespannt.
Dieses Buch hat ein ganz tolles Cover, welches mit Glitzereffekten veredelt wurde. Ein absoluter Hingucker.
Ich muss sagen, dass ich bezüglich der oben geschilderten Erwartungen verbunden mit dem Cover wirklich enttäuscht wurde. Es dreht sich gar nicht mal so stark um Weihnachten wie man vermuten würde. Weihnachtsstimmung kam nicht so wirklich viel auf. Es spielt viel mehr in der (Vor-)Vorweihnachtszeit. Okay, ab da wurde es dann nicht mehr zu meinem Vorweihnachtsbuch sondern eher zu einem Liebesroman. Gut, dass hat mich aber nicht abgeschreckt. Wie heißt es so schon „Don’t judge a book by its cover!“.
Als Liebesroman hat es mir gut gefallen. Die Protagonisten waren interessant und konnten mich von sich überzeugen. Alexia wurde mir im Laufe des Buches immer sympathischer während die Sympathie bei Ben gleich vorhanden war. Ich finde die Herangehensweise der Autorin an die Liebesbeziehung gelungen. Für meinen Geschmack ist die Geschwindigkeit passend. Die Entwicklungen erscheinen realistisch. Auch eine romantische Stimmung kam auf.
Neben der romantischen Komponente gab es auch noch eine Reihe anderer Handlungsstränge, die die Geschichte spannend gemacht haben und das Buch ein wenig über Liebesroman hinausgehoben haben. Wirklich klasse waren auch die Nebencharaktere in Form der Dorfbewohner, die einfach super unterhalten haben.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten. Man sollte nichts zu Anspruchsvolles erwarten. Sprachlich handelt es sich eher um den Roman für Zwischendurch, der sich problemlos schnell runterlesen lässt. Die Autorin hat einen angenehmen Humor in ihre Dialoge einfließen lassen.
Insgesamt war es ein warmherziges Buch, das mich emotional abgeholt hat und deren Liebesgeschichte ich als glaubwürdig und realistisch empfunden habe. Gefehlt hat ganz klar der durch Cover und Klappentext suggerierte weihnachtliche Hintergrund, der leider überwiegen ausgeblieben ist. Das hätte ich mir anders gewünscht. Wenn man den Roman aber als normalen Liebesroman sieht hat er mir gefallen.