Das war mein erstes Buch von Anya Omah und mir hat es sehr gut gefallen. Sie hat eine sehr angenehme Art zu schreiben. Ihre Protas Alissa und Simon habe ich auch gleich ins Herz geschlossen.
Die Beiden gehen sehr ehrlich miteinander um ohne viel hin und her. Sie haben auch schon ziemlich viel in ihrer Vergangenheit durchmachen müssen.
Die Emotionen und Gefühle hat die Autorin sehr gut dargestellt, sodass ich mich gut in beide hineinversetzen konnte.
Die Autorin hat sehr leise und warme Töne. Sie geht langsam, aber stetig in der Entwicklung der Geschichte vorwärts, ohne langatmig zu werden. Das hat mir sehr gefallen.
Außerdem sorgte die Story bei mir für ein gutes Gefühl, weil ich mir die Hörbuchversion angehört habe. Die beiden Sprecher haben die Geschichte super vorgetragen. Energisch und einfühlsam, an genau den richtigen Stellen.
Für mich waren es ein paar schöne Hörstunden und es wird nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein.

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Ich habe mich schon auf Alvas Geschichte gefreut und wurde auch nicht enttäuscht. Es ist eine wirklich schöne Geschichte, in der Alva erkennt, dass auch sie selbst wichtig ist. Jo, seine Art und auch wie er mit Alva umgeht gefällt mir ausgesprochen gut. Eben, weil er sie wichtig nimmt.
Auch die Autorin hat es so gestaltet, dass das Familienfeeling zwar weiterhin vorhanden ist, was auch den Charme der Reihe mit ausmacht, aber auch sie hat den Fokus eben auf Alva und Jo gelegt.
Es gab schöne Gespräche, zarte Annäherungen und vorsichtige Versuche zu sehen, ob es denn vielleicht doch etwas mehr ist, als eine kurze Sache, da Jo wieder ablegen muss.
Er hat sich eine Auszeit genommen bzw. nehmen müssen und er schwimmt gerade in seinem Leben im Niedrigwasser und muss sich neu orientieren und vor allem in sich gehen.
Auch wenn man das eigentlich nicht macht, gehe ich kurz auf das Ende ein. Es ist kein gewöhnlicher Abschluss, habe aber selten ein passenderes gehabt. Es ist auf ihre Geschichte perfekt abgestimmt.
Ich hoffe, das hat euch etwas neugierig gemacht.
Mir hat die Story insgesamt sehr gut gefallen, aber auch dieser Teil kommt für mich nicht an den ersten heran.
Einen kleinen Liebling habe ich hier in dieser Geschichte auch gefunden. Die kleine Wilma. Die müsst ihr kennenlernen.

Bei diesem Buch habe ich das Hörbuch angehört. Die Sprecherin hat mich sehr gut, mit ihrer angenehmen Stimme, durch die Geschichte geführt. Sie passte sehr gut für diese Story.
Mir hat das Buch auch richtig gut gefallen.
Ich fand ganz toll, dass es bis zum Kreuzfahrtende eine tolle Freundinnen-Geschichte war und auch gleichzeitig eine Wohlfühlstory, die uns mit auf die Reise genommen hat. Es gab einige Landgänge, wo man sich richtig vorstellen konnte, mit dabei zu sein. Das hat erstens die Autorin in ihrem Buch sehr schön beschrieben und zweitens auch die Sprecherin gekonnt rübergebracht. Aber auch wie überwältigend so ein riesiger Kreuzer ist, hat die Autorin schön dargestellt. Es ist, wie eine Stadt für sich.
Die Geschichte war aber nicht nur das. Die Kreuzfahrt sollte für Olivia ein Neuanfang werden, ein Schritt in eine neue Zukunft, was das Loslassen und der Abschied der Vergangenheit mit einschließt.
Der Klappentext zielt eher auf eine tolle Liebesgeschichte hinaus, die meiner Meinung nach hier aber nicht das Hauptaugenmerk ist, sondern am Ende einfach das i-Tüpfelchen.
Insgesamt wurde ich gut unterhalten und auf eine schöne Reise mitgenommen.

Mir persönlich haben die einleitenden Worte der Autorin besonders gut gefallen. Dort erfahren wir, warum sie gerade diese Geschichte geschrieben hat.
Ich mag Cowboy Romance und hier gab es noch eine extra Schippe Spannung obendrauf. Ich bin ja der Auffassung, dass das Thema Mafia ein eigenes Genre verdient, da es meiner Meinung nach nicht so recht in die Thriller Kategorie passt.
Leo lernt hier auf die harte Tour wieder zu sich selbst zu finden und wächst über sich hinaus. Cy, der laut Leo kein richtiger Cowboy ist, ist gleich auf sie fokussiert, obwohl er weiß, dass es nur ein Abenteuer werden kann. Die beiden schenken sich nichts und fordern sich heraus. Dadurch wachsen sie immer mehr zusammen und entfachen auch ihre Leidenschaft zueinander.
Was dieser Outdoor-Trip im Endeffekt für Auswirkungen für alle Beteiligten hatte, müsst ihr natürlich selbst heraus finden. Ich für meinen Teil bin auf Sutton und Emrys gespannt. Leos beste Freundin und Cys Bruder bekommen dort ihre Geschichte, die hier ihren dramatischen Anfang fand.
Mir hat Band 1 der Warner Brüder sehr gut gefallen.

Mit selektiven Mutismus behandelt die Autorin hier ein sehr sensibles Thema. Ich finde, sie ist behutsam vorgegangen und ich konnte mich gut in Paulina hineinversetzen und sie verstehen.
Die Autorin hat sehr viel Herz in die Geschichte und ihren Charakteren gesteckt. Da merkt man in jeder Zeile.
Die ganze Story ist sehr zart und hat zwei Protas, die beide mit ihrem Leben hadern, es aber zu meistern versuchen.
Das Kennenlernen und alles drum herum war sehr vorsichtig dargestellt.
Sie geben sich gegenseitig Halt und Kraft und machen eine enorme Entwicklung durch. Adrians altes Leben hat hier auch einen kleinen Spannungsbogen erzeugt, der durchaus, von meiner Seite, noch etwas stärker hätte ausfallen können.
Mir persönlich haben die Charaktere sehr gut gefallen. Auch das Setting mit der Kunstschule fand ich gelungen. Es war alles sehr stimmig. Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen.
Das war mein erstes Buch von der Autorin und ihr Schreibstil liegt mir sehr. Ich könnte mir gut vorstellen, mehr von ihr zu lesen.