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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2019

Gute Grundidee mit zu wenig Spannung und Input

Roman Quest - Flucht aus Rom
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Die Geschichte spielt in Rom, 94 nach Christus und ist Auftakt einer neuen von arsEdition. Der römische Kaiser Domitian spricht das Todesurteil über Jubas Eltern wegen Verrat aus, d. h. dieses Urteil gilt ...

Die Geschichte spielt in Rom, 94 nach Christus und ist Auftakt einer neuen von arsEdition. Der römische Kaiser Domitian spricht das Todesurteil über Jubas Eltern wegen Verrat aus, d. h. dieses Urteil gilt nicht nur für Jubas Eltern sondern auch für den Rest der Familie. Im letzten Moment gelingt Juba und seinen Geschwistern die Flucht. Sie wollen sich zu ihrem Onkel nach Britannien durchschlagen. Auf dieser gefährlichen Reise begegnen sie unter anderem Mörder, Banditen und skrupellosen Sklavenhändlern. Auch müssen sie sich vor den Häschern des Kaisers verstecken. Ob Juba und seine Geschwister Britannien erreichen werden....
Das Cover von „Roman Quest“ ist sehr interessant gestaltet mit dem Colloseum, den Häusern und dem flüchtenden Jungen. Es weckt auf alle Fälle das Interesse sich das Buch näher zu betrachten.
Sehr schön gemacht finde ich die Landkarte vorne und hinten im Buch. Ebenso das Vorwort des Autors, der den Leser mit „Salve“ begrüßt und erzählt in welcher Zeit die Geschichte spielt, dass die Handlungsorte teilweise heute noch besichtigt werden können und den Hinweis, dass man die lateinischen Überschriften im Anhang nachgeschlagen kann. Da lernt man noch etwas Latein neben her. :)
Nun zu den Dingen die mir leider nicht so sehr gefallen hatten. Das wären die etwas flache Handlung und auch geschichtlich gesehen, war mir das ganze etwas zu wenig dargestellt. Da hätte man noch andere Ereignisse in dieser Zeit rein packen können oder noch etwas mehr über die Lebensweise der Römer. Vielleicht wird da etwas mehr im Folgeband darauf eingegangen, weil so war es echt etwas zu langweilig. Dennoch gibt es von mir für den Auftakt und die Idee 3 Sterne.

Veröffentlicht am 19.03.2019

Etwas zäh im Mittelteil

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Fionn Boyle, darf auf der Insel Arranmore, den Sommer bei seinem Großvater verbringen. Allerdings verbirgt sich ein düsteres Geheimnis auf der irischen Insel. Fionns Großvater ist der Sturmwächter, der ...

Fionn Boyle, darf auf der Insel Arranmore, den Sommer bei seinem Großvater verbringen. Allerdings verbirgt sich ein düsteres Geheimnis auf der irischen Insel. Fionns Großvater ist der Sturmwächter, der bösen Zauberin, die tief unter den Felsen von Arranmore gefangen ist. Um die Bewohner auf der Insel zu beschützen muss Fionns Großvater die Zauberin in Zaum halten. Ob Fionn auch die Fähigkeiten seines Großvaters besitzt?
Das Cover von „Sturmwächter“ wirkt sehr düster mit dem Jungen auf dem Felsen und der Wolke, die aus vielen Raben zu bestehen scheint. Es erinnert mich sehr stark an ein anderes Jugendbuchcover eines sehr bekannten deutschen Autors. Ansonsten passt es sehr gut zur Geschichte. Die Raben tauchen übrigens auch bei jeder Kapitelüberschrift wieder auf. Das lockert das ganze wieder etwas auf. Was mich etwas störte ist, dass es auf den Seiten verhältnismäßig wenig Text gibt. Ich habe das Spaßes halber mit dem Lineal ausgemessen wie viel Rand es in etwa pro Seite gibt: rechts 2,5 cm, links 2cm , oben 2,5 cm und unten 3,5 cm. Die Seite ist insgesamt 14 cm breit und 21 cm lang. Das erklärt auch die hohe Seitenzahl mit 364 Seiten. Anstatt des vielen unbedruckten Randes wären mir persönlich ein paar schöne Illustrationen lieber gewesen oder insgesamt vielleicht ca. 64 Seiten weniger und ein geringerer Buchpreis. Das empfinde ich schon als Mogelpackung.
Die Geschichte an sich ist für die Zielgruppe schon interessant. Im Mittelteil war es allerdings etwas schleppend und ich habe mich echt gefragt, wann die Buchfiguren endlich mal auf den Punkt kommen. Vielleicht musste die Autorin in dem Bereich auch das Buch künstlich in die Länge ziehen... Von mir gibt es jedenfalls für „Sturmwächter“ 3 Sterne.

Veröffentlicht am 19.03.2019

Geniales Thrillerdebüt von Pascal Engman

Der Patriot
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Nachdem Mord einer bekannten Journalistin sind die schwedischen Nachrichtenredaktionen in Alarmbereitschaft. Die Presse wird massiv bedroht und als „Lügenpresse“ beschimpft. Allem Anschein nach steckt ...

Nachdem Mord einer bekannten Journalistin sind die schwedischen Nachrichtenredaktionen in Alarmbereitschaft. Die Presse wird massiv bedroht und als „Lügenpresse“ beschimpft. Allem Anschein nach steckt ein rechtsextremer Serienkiller hinter dem Mord und den Bedrohungen und zieht weiter seine blutige Spur durch die diverse Zeitungsredaktionen. Bis auf einmal August Novak auf der Bildfläche erscheint und sich dem Killer entgegenstellt. Wer ist dieser mysteriöse August Novak und kann er den Serienkiller stoppen?
Das Cover von „Der Patriot“ wirkt auf den ersten Blick mit dem Stadtpanorama recht idyllisch, als könnte hier nie etwas gefährliches passieren. Allerdings bewirken die dunklen Wolken dann doch diese friedliche Stimmung zu zerstören. Ich finde das Cover recht gut gelungen und auch sehr klug ausgewählt. Es ist kein 0815 Thrillercover und das finde ich toll.
Der Thriller an sich verläuft in mehreren Handlungssträngen und baut die Spannung nach und nach auf. Pascal Engman schafft es auch den Leser total auf das Glatteis zu führen und manche Verläufe haben mich dann richtig überrascht. Freut euch auf ein grandioses Ende und spannende Unterhaltung. Für dieses tolle Thrillerdebüt vergebe ich volle 5 Sterne und hoffe, dass man von Pascal Engman noch mehr spannende Thriller zu lesen bekommt.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Interessante Kombination aus Sex & Crime

Schön, Geil und Tödlich | 7 Erotische Geschichten
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Aufgrund des genialen Covers musste ich mir das Buch zu legen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Handlungen in den sieben erotischen Kurzgeschichten sind mal etwas interessanter, da auch gewisse Stilmittel ...

Aufgrund des genialen Covers musste ich mir das Buch zu legen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Handlungen in den sieben erotischen Kurzgeschichten sind mal etwas interessanter, da auch gewisse Stilmittel aus Thrillern oder Krimis vorhanden sind. Da ich auch gerne Thriller lese, fand ich die Kombination durchaus gewagt. Allerdings muss ich sagen, dass es Hannah Stevens total gut gelungen ist die Geschichten nicht so sehr ins lächerliche zu ziehen. Auch versteht sie es den Leser in die Irre zu führen und man jemand völlig anderen als Opfer oder Täter wahr nimmt. Für dieses besonders coole Mischung vergebe ich gerne 4 Sterne.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Eine ziemlich heiße Geschichte

Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman
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Nicht nur das Cover ist total hot sondern auch die Story! Ute ist verheiratet mit Kurt und als beide einen schönen Tag in der Sauna verbringen, verguckt sich Ute in einen schönen Fremden. Allerdings ist ...

Nicht nur das Cover ist total hot sondern auch die Story! Ute ist verheiratet mit Kurt und als beide einen schönen Tag in der Sauna verbringen, verguckt sich Ute in einen schönen Fremden. Allerdings ist Kurt überhaupt nicht eifersüchtig. Im Gegenteil er bestärkt sogar Ute dazu ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen....

Eine erotische Geschichte für diejenigen, die sich das Liebesspiel mit einem Fremden oder in einer Gruppe vorstellen können. Die Ausdrucksweise hält sich noch im Rahmen und der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. P. L. Winter hat hier wirklich einen heißen Lesestoff produziert den ich gerne weiter empfehle.