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Sarah_2012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2020

Eine packende Geschichte

All of Me
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Klappentext: „Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister ...

Klappentext: „Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister kosten könnte, tut er alles, um sich ein neues Image zu verpassen - das eines Mannes, der endlich sein Herz verloren hat. Dazu engagiert er Willow Blackwell. Für 250.000 Dollar ist sie bereit, seine Freundin zu spielen. In seinem Bett zu landen oder sich gar in ihn zu verlieben stand jedoch nicht im Vertrag.“

Meine Meinung: Ich kam wirklich sehr gut in die Geschichte rein. Ich habe angefangen zu lesen und wollte einfach immer weiter lesen. Und das ist auch etwas, was die Geschichte für mich ausgemacht hat: Sie hat mich einfach gefesselt und ich wollte unbedingt weiter lesen, auch wenn ich ein paar kleinere Kritikpunkte habe. Dazu gehört beispielsweise, dass einige Konflikte einfach mit Sex gelöst werden, anstatt darüber zu reden. Generell muss man sagen, dass vor allem Shaw sehr viel über Sex nachdenkt und darüber was er alles mit Willow machen will. Außerdem ist die Handlung insgesamt doch recht vorhersehbar. Dennoch mochte ich die Charaktere an sich sehr gerne und besonders Willow fand ich sehr sympathisch und konnte ihre Gedankengänge gut nachvollziehen. Auch ihre Charakterezüge fand ich sehr interessant, ebenso wie ihren Umgang mit Shaw im Allgemeinen. Sie macht es ihm einfach nicht so leicht, wie er es sonst oftmals bei Frauen hat. Das einzige was mich manchmal an ihr gestört hat ist, dass sie Shaw schon sehr anschmachtet und ihm teilweise auf eine sehr hohe Ebene stellt, die viel zu perfekt ist. Positiv hervorheben möchte ich außerdem das Cover. Es ist nicht so ganz „typisch“ für den Lyx Verlag, wenn man das so sagen kann. Es ist nicht in Pastelltönen gehalten und nicht so verspielt wie viele andere Cover, aber es gefällt mir wirklich ausgesprochen gut, grade weil es mal etwas anderes ist.

Fazit: Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen. Es gibt einige Kritikpunkte, aber dennoch habe ich das Buch wirklich gerne gelesen und freue mich auf Band 2, der ja bereits Ende Mai erscheint. Dort erfahren wir dann wie es mit Shaw und Willow weiter geht und darauf bin ich schon gespannt.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Ich liebe jegliche Geschichten von Emma Scott!

The Light in Us
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In „The Light in Us“ von Emma Scott geht es um Charlotte Conroy, die am Anfang einer großen Karriere als Geigerin stand, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt ...

In „The Light in Us“ von Emma Scott geht es um Charlotte Conroy, die am Anfang einer großen Karriere als Geigerin stand, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat.
Ich habe von Emma Scott bereits die „All In“-Dilogie gelesen und geliebt und daher war es auch für mich von Anfang an klar, dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen möchte. Es ist eine Liebesgeschichte, die dem Leser alle Gefühle und Emotionen abverlangt und auch noch nach einiger Zeit sehr präsent bleibt. Das ist definitiv nicht bei jeder Liebesgeschichte so, bei dieser aber schon! Die Geschichte hat mich einfach sehr tief berührt, da die beiden Protagonisten schon so viel in ihrem Leben erlebt haben und dennoch tun sie einander sehr gut. Sie sind beide sehr einzigartig und nicht immer ganz einfache Charaktere und trotzdem mag man sie einfach.
Insgesamt habe ich das Buch sehr genossen und kann nur eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen!

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Kein klassisches CoHo Buch, aber dennoch absolut empfehlenswert

Verity
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„Verity“ von Coleen Hoover kam Mittwoch bei mir an und ich habe es einen Tag später, also Donnerstag Abend beendet. Ich denke das spricht für sich. Ich habe das Buch wirklich sehr geliebt. Ich hatte aber ...

„Verity“ von Coleen Hoover kam Mittwoch bei mir an und ich habe es einen Tag später, also Donnerstag Abend beendet. Ich denke das spricht für sich. Ich habe das Buch wirklich sehr geliebt. Ich hatte aber definitiv andere Erwartungen, weil es von vielen als „super krass“ beschrieben wird und gesagt wird das es zum Teil ein Thriller ist. Das sehe ich ehrlich gesagt etwas andere. Klar es hat definitiv spannende Elemente und ist kein klassisches CoHo Buch! Aber es ist meiner Meinung nach auch nicht „super krass“ vor allem nicht in Bezug auf die wenigen „Thriller-Elemente“ die in diesem Buch vorhanden sind. Meist ist es ja so, dass wenn man von einem Buch etwas anderes erwartet, als das was man bekommt, dass man dann enttäuscht ist. Das war hier zum Glück gar nicht der Fall, denn ich fand die Geschichte grandios! Vor allem auf emotionaler und psychischer Ebene ist dies definitiv eines der besten Bücher von Colleen Hoover! Grade der Mittelteil ist an sich zwar schon recht vorhersehbar, aber dennoch konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen, was mit Sicherheit auch an dem großartigen Schreibstil von Colleen Hoover liegt.

Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich aber dennoch äußern und der hat nichts mit der Geschichte an dich zu tun: das Cover. Optisch finde ich es wirklich wunderschön, aber es passt einfach Null zum Inhalt! Grade wenn man sich auch das Originalcover anschaut, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen warum man so ein klassisches New Adult Cover mit Pastelltönen gewählt hat, da das definitiv nicht der Geschichte gerecht wird.

Aber das hat natürlich keinen Einfluss auf den Inhalt des Buches, den ich euch Allen nur absolut empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

Frankly in Love
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Klappentext: „Als Sohn koreanischer Einwanderer in Kalifornien lebt Frank Li zwischen zwei Welten. Obwohl er fast kein Koreanisch spricht, respektiert er seine Eltern, die ihm alles ermöglicht haben. Doch ...

Klappentext: „Als Sohn koreanischer Einwanderer in Kalifornien lebt Frank Li zwischen zwei Welten. Obwohl er fast kein Koreanisch spricht, respektiert er seine Eltern, die ihm alles ermöglicht haben. Doch sie haben eine Regel: Frank darf nur ein koreanisches Mädchen daten. Als Frank sich in Brit verliebt, ein weißes Mädchen, schließt er mit seiner Kindheitsfreundin Joy einen Pakt: Sie werden ein offizielles Paar, während sie heimlich jemand anderen treffen. Was soll da schon schiefgehen? Doch als Franks Leben eine unerwartete Wendung nimmt, merkt er, dass er rein gar nichts verstanden hat: weder die Liebe noch sich selbst.“

Durch den Hype hatte ich recht hohe Erwartungen an das Buch, die leide nicht erfüllt wurden. Der Schreibstil von David Yoon ist anders als der von vielen anderen AutorInnen, womit ich leider so meine Probleme hatte. Sowohl die Wortwahl als auch die Art des Erzählens ist sehr speziell. Bestimmt mögen ihm viele, ich kam damit jedoch nicht so gut klar. Der Protagonist Frank ist ein klassischer Jugendlicher, der noch nicht richtig weiß wer er ist und was er will und wir erleben mit ihm eine Entwicklung bei der er sich selbst findet. Die Grundidee fand ich wirklich interessant, aber meiner Meinung nach war es einfach nicht gut umgesetzt. Die Charaktere waren sehr flach und an manchen Stellen sogar etwas unsympathisch, die Handlung sehr langweilig und vorhersehbar und die Emotionen kamen bei mir leider auch nicht an. Trotzdem sind die Themen, die in dem Buch behandelt werden durchaus wichtig, aber ich hätte mir einfach gewünscht das mehr auf sie eingegangen wird und sie nicht so oberflächlich abgearbeitet werden.
Mich hat dieses Buch leider enttäuscht und ich kann es euch nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Eine nette Geschichte für Zwischendurch, aber kein Must-Read

Waena - Der Ruf der Brandung
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Klappentext: „Wenn der Ozean ruft! Für Moana gibt es nichts Schöneres als zu surfen. Aber in ihren Träumen findet sie sich neuerdings in einer geheimnisvollen Unterwasserwelt wieder, statt auf den Wellen ...

Klappentext: „Wenn der Ozean ruft! Für Moana gibt es nichts Schöneres als zu surfen. Aber in ihren Träumen findet sie sich neuerdings in einer geheimnisvollen Unterwasserwelt wieder, statt auf den Wellen zu reiten. Und im echten Leben scheint auf einmal etwas zwischen ihr und ihrem besten Freund zu stehen. Auch in der Zweier-WG mit ihrer Mutter kriselt es. Was ist da los?Pubertät? Es gibt ein viel schöneres Wort dafür: Waena - das Dazwischen. Was das wirklich bedeutet, erfährt Moana allerdings erst, als sie den faszinierenden Keanu kennenlernt. Er ist ihr sofort seltsam vertraut - und er träumt auch von der Unterwasserwelt! Die beiden gehören zusammen, wenn auch auf ganz andere Weise, als sie zunächst glauben. Eine Geschichte über tiefe Sehnsucht, große Gefühle und die Suche nach dem eigenen Weg.“

Zu allererst möchte ich sagen, dass ich das Cover liebe - definitiv eines der schönsten Cover in meinem Bücherregal. Generell muss ich sagen, dass die Protagonistin (Moana) wirklich interessant war. Sie war authentisch und vielseitig. Die beiden männlichen Protagonisten waren sehr unterschiedlich, aber beide auf ihre eigene Art und Weise spannend. Wobei ich bei „Herrn Meier“ erstmal verstehen musste das es auch ein Jugendlicher ist - ich finde das wurde einfach zu spät aufgelöst und hat zumindest bei mir für einige Verwirrungen gesorgt. Die Handlung fand ich ok. Die Grundidee klang super, darum wollte ich das Buch auch so gerne lesen. Insgesamt konnte mich die Handlung nicht komplett überzeugen, alleine schon weil es meiner Meinung nach sehr wirr erzählt wurde. Ich kam dadurch manchmal in der Handlung einfach nicht richtig mit. Das Ende ging mir dann leider auch etwas zu schnell, obwohl ich die Auflösung an sich gut fand. Der Fantasy Anteil war in dem Buch sehr gering, was ich ok fand, aber ich finde trotzdem das der Fantasyanteil besser ausgebaut sein müsste. Denn das was passiert wurde, wurde teilweise einfach zu wenig erklärt und wirkte dadurch recht zusammenhangslos. Der Schreibstil war wirklich angenehm und man kam gut durch die Geschichte durch.

Das Buch bekommt von mir 3.5 von 5 Sterne. Ich kann es durchaus empfehlen, aber es muss einem eben bewusst sein, dass es wirklich ein Jugendbuch ist und nicht allzu viel Tiefgang hat. Trotzdem ist die Geschichte ganz nett. Und das Cover ist ein absoluter Traum, das kann ich nicht oft genug betonen.

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