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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2023

Eine schöne Lovestory

Northern Star (Rosenborg-Saga, Band 1)
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Nikolaj Bjerregaard gehört zur dänischen Highsociety. Er ist der zukünftige Erbe eines Hotelimperiums und lebt in einer Welt von Wohlstand und Macht. Doch das reicht ihm nicht. Er will mehr. Nikolaj möchte ...

Nikolaj Bjerregaard gehört zur dänischen Highsociety. Er ist der zukünftige Erbe eines Hotelimperiums und lebt in einer Welt von Wohlstand und Macht. Doch das reicht ihm nicht. Er will mehr. Nikolaj möchte endlich aus dem Schatten seines dominanten Vaters treten und die Vergangenheit hinter sich lassen. Außerdem möchte er mit seiner eigenen Boutiquehotel-Kette expandieren. Aber wie so oft übernimmt sein Vater das Ruder und kauft einfach ein Hotel in Hamburg. Dazu engagiert er auch noch für die Expansion eine Hamburger PR-Agentur, die dann Emma Jakobsen schickt. Als Nikolaj und Emma sich kennenlernen, spüren sie beide sofort eine Anziehungskraft zueinander. Doch deswegen ist Emma nicht in Kopenhagen. Sie will Nikolajs Ruf ruinieren.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Emma war sehr sympathisch und bodenständig, obwohl sie sich viel in der glamourösen und luxuriösen Welt bewegte. Nikolaj hatte zwar geldlich gesehen alles, was man sich nur wünschen konnte, aber nach dem Tod der Mutter kein liebevolles zu Hause mehr. Sein Vater war von seiner Art her total antiquiert und sehr dominant. Er war der Boss und alle andere hatten sich dem zu beugen. Da konnte ich es nachvollziehen, dass Nikolaj andere Ziele verfolgte.

Die Geschichte war eine schöne Lovestory für zwischendurch. Es war zwar sehr vorhersehbar wie es enden würde, aber trotzdem hatte mich das Buch sehr gut unterhalten. Knisternde Erotik sowie Drama war ebenfalls ab und zu vorhanden.

Fazit:
Eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Ganz nett für zwischendurch

Die Verborgenen
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Sven, Franziska und ihre Tochter Tabea scheinen eine ganz normale und glückliche Familie zu sein. Sie leben in einem großen Haus an der Küste und ihnen fehlt es eigentlich an nichts. Doch still und heimlich ...

Sven, Franziska und ihre Tochter Tabea scheinen eine ganz normale und glückliche Familie zu sein. Sie leben in einem großen Haus an der Küste und ihnen fehlt es eigentlich an nichts. Doch still und heimlich nistet sich jemand in ihrem Haus auf dem Dachboden ein. Wenn keiner zu Hause ist oder nachts wenn alle schlafen bedient sich der ungebetene Gast an Essen, Kleidung oder steht neben ihren Betten. Als dann Fußspuren auftauchen und Gegenstände verschwinden, geben sich die Eheleute gegenseitig die Schuld. Die makellose Fassade der Familie fängt an zu bröckeln und es kommen Geheimnisse ans Licht. Und genau das, beabsichtigt der Phrogger.

Dies war mein zweites Buch des Autors. Obwohl mir das erste nicht ganz so gut gefallen hatte, wollte ich es nochmal ausprobieren. Vor allem der Klappentext sprach mich sehr an. Der Einstieg fing eigentlich gut an. Aber die Protagonisten mochte ich überhaupt nicht. Und je mehr man über das Ehepaar erfuhr, desto unsympathischer wurden sie mir.

Die Bezeichnung Phrogger kannte ich bis dato noch gar nicht. Und es war einfach eine gruselige Vorstellung, dass sich einfach jemand im eigenen Haus versteckt hielt und sozusagen mit der Familie zusammengewohnt hatte. Die Kapitel aus der Sicht des Phroggers waren sehr unheimlich. Jedenfalls bis zum Ende des ersten Teils, da man fortan wusste, wer der Phrogger war. Ansonsten hat mich leider auch das zweite Buch des Autors nicht begeistert. Es lag vielleicht auch daran, dass ich mit den Protagonisten nicht warm wurde und ich sie nicht mochte. Es gab zwar einige unerwartete Wendungen und am Ende kam auch endlich mal richtige Spannung dazu, aber ansonsten war es nur ein Ehedrama.

Fazit:
Ganz okay.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Vampire aus der Vergangenheit und Gegenwart

Die Schwarze Königin
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Len ist auf einen Busausflug in Prag. Doch dieser verläuft ganz anders als erwartet. Er hat nie geglaubt, was seine Großmutter über ihn erzählt hat. Angeblich wäre er ein Draculesti und der letzte Nachfahre ...

Len ist auf einen Busausflug in Prag. Doch dieser verläuft ganz anders als erwartet. Er hat nie geglaubt, was seine Großmutter über ihn erzählt hat. Angeblich wäre er ein Draculesti und der letzte Nachfahre von Vlad II. Doch dann wird er von Vampiren gejagt, denn Vlad und seine Familie waren die ärgsten Feinde der Blutsauger. Außerdem vermuten die Vampire, dass Len ein Vorbote für die Rückkehr der schwarzen Königin ist.
Eine ehemalige Geschichtsprofessorin und seine Bekannte Klara stehen ihm zur Seite.

Die Geschichte hatte als erstes ein Personenverzeichnis der Gegenwart und der Vergangenheit, in dem die Menschen und Vampire genannt wurden. Anschließend gab es ein Glossar in dem die verschiedenen Vampirbegriffe und andere Dinge erklärt wurden. Das fand ich sehr aufschlussreich. Bei Fragen konnte man immer mal wieder zum Anfang zurückblättern. Ich kannte ja schon einige Bezeichnungen für Vampire, doch nach diesem Buch kannte ich noch sehr viel mehr. Allerdings fand ich das Lesen trotzdem teilweise anstrengend. Die Geschichte wurde immer abwechselnd aus der Vergangenheit des 15. Jahrhunderts vom Leben von Barbara von Cilli, der schwarzen Königin, erzählt und aus der Gegenwart von den Geschehnissen rund um Len. Dabei flossen in der Vergangenheit viele historische Fakten ein, die ich anschließend nochmals im Internet nachgelesen habe.

Das Buch gefiel mir sehr gut, konnte mich aber nicht komplett überzeugen. Die Kämpfe der Vergangenheit und Gegenwart waren sehr spannend. Am faszinierendsten fand ich die Alchemie. Das Ende blieb in der Gegenwart ziemlich offen. Und auch in der Vergangenheit war die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt.
Auf jeden Fall war diese Geschichte mal etwas anderes.

Fazit:
Eine sehr gute Geschichte, die mich aber nicht ganz überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Abwechslungsreiche Fahrradtouren

NRW-Radtouren – Band 1: Nord–West
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Ich wurde auf diesen Band 1 der NRW-Radtouren sofort aufmerksam, da dort auch eine Route meiner Heimatstadt enthalten war. Außerdem wollte ich mal wieder mehr mit dem Fahrrad fahren und dafür bot sich ...

Ich wurde auf diesen Band 1 der NRW-Radtouren sofort aufmerksam, da dort auch eine Route meiner Heimatstadt enthalten war. Außerdem wollte ich mal wieder mehr mit dem Fahrrad fahren und dafür bot sich dieses Buch perfekt an. Allerdings spielte in den letzten Wochen das Wetter nicht besonders gut mit und die Ferien waren zu Ende, deswegen hatten wir bisher nur eine Teiletappe geschafft.

Die Touren waren durch verschiedene Icons gekennzeichnet wie: Kilometerangabe der gesamten Strecke, reine Fahrzeit, Höhenkilometer, Erlebnis, Familientauglichkeit und Schwierigkeit. Außerdem konnte man per QR-Code die GPS-Daten sämtlicher Touren des Bandes kostenlos Downloaden. Zu Beginn jeder Tour gab es zunächst eine Karte, die den Rundkurs darstellte. Auch die Sehenswürdigkeiten waren darauf verzeichnet, die auf den folgenden Seiten beschrieben wurden. Die Touren begannen grundsätzlich in der Nähe eines Bahnhofs, dass man entweder die Fahrräder per Auto dorthin bringen oder direkt mit der Bahn zum Startpunkt fahren konnte.

Mir gefiel dieser Guide für Fahrradtouren sehr gut und er wird noch oft zum Einsatz kommen. Da sind so tolle Strecken und Ausflugsziele enthalten, die mir zum Teil noch gar nicht bekannt waren. So kann man sein Bundesland per Fahrrad noch besser kennenlernen, die Natur genießen und noch etwas für die eigene Gesundheit tun.

Fazit:
Abwechslungsreiche Strecken und interessante Sehenswürdigkeiten.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Ein fantastischer Auftakt

Nachtschwarz (Nachtschwarz-Sternenhell, Bd. 1) Aufregende Urban-Fantasy-Dilogie über die Magie der Sterne und eine große Liebe – Buchumschlag mit Perlmuttglanzeffekt + Character Card in der 1. Auflage!
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Und schon wieder muss die 17-jährige Billie einen Neuanfang starten, da ihr Vater, der Astrophysiker ist, andauernd für neue Projekte in den ganzen USA arbeiten muss. Und jedes Mal ist sie die Neue in ...

Und schon wieder muss die 17-jährige Billie einen Neuanfang starten, da ihr Vater, der Astrophysiker ist, andauernd für neue Projekte in den ganzen USA arbeiten muss. Und jedes Mal ist sie die Neue in der Schule. Am ersten Schultag passiert ihr auf dem Schulweg allerdings etwas sehr Merkwürdiges. Es gibt einen hellen Lichtblitz und sie rammt etwas oder jemanden. Doch niemand liegt vor dem Auto. Und doch zeugt eine Delle davon, dass sie es sich nicht eingebildet hat. Außerdem findet sie ein Stück Stoff an ihrem Scheibenwischer. In der Schule wird ihr Kala zugeteilt, die ihr alles zeigen soll, um sich in der Schule zurechtzufinden. Kala macht sie direkt mit ihrer Clique bekannt. Zur Clique gehört auch der gut aussehende Ashton Hunter, der merkwürdigerweise einen Riss in der Hose hat und eine frische Wunde am Knie.

Ich hatte schon einige Bücher der Autorin gelesen, die mir alle sehr gut gefallen hatten. Und dieser erste Teil der Dilogie sprach mich sofort an. Ohne Schutzhülle war das Buch ebenfalls wunderschön, da dort silberne Sternzeichen zu finden waren. Aufgrund der vielen Umzüge tat mir Billie erst einmal leid. Jedes Mal war sie die Neue. Nie wusste sie, was sie erwarten würde. Freundschaften zu schließen fiel ihr schwer, da sie manchmal nur ein halbes Jahr an einem Ort blieb. Dieses Mal sollte es allerdings anders werden. In Amber Lake wollten ihr Vater und sie ein Jahr bleiben, damit sie ihr letztes Highschooljahr beenden konnte. Und Kala war ein echter Glücksgriff. Sie nahm sie sofort herzlich auf und führte sie in die Clique ein. Wäre da nicht dieser mysteriöse Ash gewesen, der sie oft auf die Palme brachte. Außerdem umgaben die Stadt irgendwelche Geheimnisse und auch die Clique erzählte nicht alles. Aber das größte Mysterium blieb Ash.

Das Buch war erst einmal total mysteriös und man konnte lange Zeit seinen Vermutungen freien Lauf lassen. Es war andauernd spannend und die Protagonisten waren einfach klasse. Ich war absolut begeistert von dem ersten Teil der Dilogie und kann es gar nicht abwarten, dass Finale zu lesen. Selbstverständlich endete dieser Teil mit einem fiesen Cliffhanger. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Einfach klasse.

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