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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2022

wunderschöner und sehr berührender Roman

Für immer und noch ein bisschen länger
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Wow was für ein berührender und emotionaler Roman. Es war mein erstes Buch von Barbara Leciejewski und ich bin total geflashed. Unbedingt muss ich mehr von ihr lesen!

Hauptprotagonistin ist die junge ...

Wow was für ein berührender und emotionaler Roman. Es war mein erstes Buch von Barbara Leciejewski und ich bin total geflashed. Unbedingt muss ich mehr von ihr lesen!

Hauptprotagonistin ist die junge und erfolgreiche Pianistin Anna, die vor einigen Jahren ihren Verlobten durch einen Verkehrsunfall verloren hat. Seitdem lebt sie sehr abgekapselt und redet am liebsten mit dem Verstorbenen. Als sie ihre Wohnung gekündigt bekommt und Schwierigkeiten hat eine neue Unterkunft zu finden, zieht sie notgedrungen in eine WG...dies in aller Kürze zur Handlung.

Das Buch trifft irgendwie mitten ins Herz. Der Schreibstil ist wunderbar, sehr einfühlsam und mit viel Fingerspitzengefühl. Es ist eine zarte Liebesgeschichte eingebunden, die aber eher im Hintergrund steht. Es sind auch viele ernste Themen wie beispielsweise Verlust und Verlustbewältigung, Trauer, Behinderung und Erblindung eingebaut. So enthält der Roman richtig viel inhaltliche Tiefe. Trotzdem ließ sich das Buch sehr gut und leicht lesen. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt.

Besonders hervorheben möchte ich auch noch die Unterschiedlichkeit der Protagonisten. Diese verschiedenen Charaktere mit ihren Eigenheiten unter einen Hut zu bringen und glaubhaft wirken zu lassen, ist Barbara Lieciejewski hervorragend gelungen.

Für mich ist dieses Buch absolut wunderbar und sehr berührend geschrieben und es hat mich wirklich mitten ins Herz getroffen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2022

überzeugender Reihenauftakt

Im Auge des Zebras
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„Im Auge des Zebras“ ist der Auftakt zu einer neuen Serie Vincent Kliesch, der durch die Auris-Bände berühmt wurde.
Das Cover ist toll und ein richtiger Eyecatcher. Es hat mich sehr neugierig auf das Buch ...

„Im Auge des Zebras“ ist der Auftakt zu einer neuen Serie Vincent Kliesch, der durch die Auris-Bände berühmt wurde.
Das Cover ist toll und ein richtiger Eyecatcher. Es hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Und auch vom Inhalt wurde ich nicht enttäuscht.
Mit Olivia Holzmann als Ermittlerin hat Vincent Kliesch hier ein sehr taffe und sympathische Hauptprotagonistin. Sie hat schwer mit dem Fall zu kämpfen und bittet ihren ehemaligen Kollegen Severin Boesherz um Mithilfe.
Inhaltlich geht es um mehrere Fälle bei denen Kinder und Jugendliche fast zeitgleich entführt wurden, und deren Eltern anschließend ermordet wurden. Für Olivia beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Mir hat der Plot sehr gut gefallen und der Schreibstil hat mich richtig gefesselt und begeistert. Es gab immer wieder Überraschungen zwischendurch und ich habe mitgerätselt und mitgefiebert. Auch der Hintergrund des Plots hat mich richtig gefesselt. Alles in allem ein toller Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht!

Veröffentlicht am 27.01.2022

Spannung und Verwirrung pur

Das Loft
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Puh mit diesem Buch ist Linus Geschke echt wieder ein Knaller gelungen...Spannung pur und fesselnd bis zu Ende!

Das Paar Sarah und Marc lebt mit Marcs bestem Freund Henning zusammen in einer Wohnung. ...

Puh mit diesem Buch ist Linus Geschke echt wieder ein Knaller gelungen...Spannung pur und fesselnd bis zu Ende!

Das Paar Sarah und Marc lebt mit Marcs bestem Freund Henning zusammen in einer Wohnung. Als die Reinigungsfrau in eine blutverschmierte Wohnung kommt und Henning vermisst wird, fällt der Verdacht natürlich auf Sarah und Marc...dies muss zum Inhalt genügen...lasst euch überraschen!

Das Buch berichtet abwechselnd aus der Sicht von Sarah und Marc. Man weiß wirklich nicht, wem man denn nun trauen kann, und wer lügt. Ich habe immer wieder zwischen den beiden hin- und hergeschwankt. Das hat der Autor absolut grandios hinbekommen.

Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen. Das Buch fesselt und wirkt sehr lebendig. Die zahlreichen kurzen Kapitel tragen ebenfalls dazu bei, dass man nur so über die Seiten fliegt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Fazit: Ein tolles Verwirrspiel hat Linus Geschke hier veranstaltet. Spannung auf höchstem Niveau und ein richtig klasse Pageturner!

Veröffentlicht am 18.09.2021

fesselnder Debütthriller

Ausweglos
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Es handelt sich hierbei um den Debütthriller von Henri Faber. Und ich muss sagen, ich bin richtig beeindruckt. Bei diesem Thriller ist für mich alles sehr stimmig. Der Autor erzeugt von Anfang an eine ...

Es handelt sich hierbei um den Debütthriller von Henri Faber. Und ich muss sagen, ich bin richtig beeindruckt. Bei diesem Thriller ist für mich alles sehr stimmig. Der Autor erzeugt von Anfang an eine tolle und fesselnde Atmosphäre. Trotz der knapp 500 Seiten hatte ich das Buch wirklich im Nu gelesen.

Inhaltlich geht es um einen Mörder, eventuell um einen Serienmörder. Zwei benachbarte Ehepaare stehen im Fokus. Immer wieder habe ich mich gefragt, wer die Opfer und wer der Täter ist. Henri Faber hat ein geschicktes Verwirrspiel veranstaltet und man weiß nicht so wirklich, wem man denn nun trauen kann.

Schön und ungewöhnlich fand ich es auch, dass der Autor mit relativ wenig Protagonisten auskommt. Noah, Elias und Linda sind die Hauptprotagonisten und aus ihrer Sicht wird abwechselnd die Handlung erzählt.

Alles in allem wirklich ein absolut spannender und gelungender Thriller, der mich richtig begeistern konnte.

Veröffentlicht am 28.05.2021

schöne Rezeptvielfalt!

All-in-One-Brote
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Ich kenne und liebe die Rezepte von Valesa Schell aus ihrem vorherigen Brotbackbuch „Der Brotbackkurs“. Auch auf ihrem Blog verfolge ich immer sehr gerne ihre neusten Rezepte. So war ich natürlich sehr ...

Ich kenne und liebe die Rezepte von Valesa Schell aus ihrem vorherigen Brotbackbuch „Der Brotbackkurs“. Auch auf ihrem Blog verfolge ich immer sehr gerne ihre neusten Rezepte. So war ich natürlich sehr gespannt auf dieses Buch.
Es beginnt mit allgemeinem Wissen und Basics zum Brotbacken, so beispielsweise mit der Herstellung eines Sauerteigs oder eines Lievito Madre.
Dann kommt auch schon der Rezeptteil, der in die folgenden Kapitel untergliedert ist:
- Mit Hefe, Lievito Madre, Sauerteig, Auffrisch-Brote und -Brötchen, Vollkorn und Urkorn, süßes Gebäck und Kuchen, Pizza & Co.
Das Buch ist also sehr vielseitig. Dies finde ich eine tolle Mischung. Auch die Rezepte selbst sind immer sehr schön und übersichtlich gestaltet. Zu jedem Rezept gibt es auch ein appetitliches Foto.
Alle Rezepte, die ich bisher nachgebacken habe, sind sehr gut gelungen! Ein klein wenig hat mich gestört, dass die Autorin hier überwiegend mit etwas ausgefalleneren Mehlsorten arbeitet. Ich mag es eigentlich lieber, wenn die Zutaten nicht so exklusiv, sondern eher gängig sind. Und beispielsweise Champagnerroggen oder so habe ich nicht hier und es klingt für mich schon eher etwas exklusiv. Aber es gibt im Buch eine Tabelle, welche Mehle man mit welcher Sorte austauschen kann.
Sehr gut finde ich es auch, dass die Rezepte mit möglichst wenig Triebmittel auskommen, dafür mit einer längeren Stock- oder Stückgare gearbeitet wird. Dadurch werden die Backwaren bekömmlicher und besser verträglich. Schön ist es auch, dass die Rezepte ohne Vorteig auskommen, also relativ einfach nachzubacken sind.
Das Backbuch wird mich sicher noch lange begleiten und ich freue mich darauf noch etliches auszuprobieren. Aufgrund der doch etwas exotischen Mehle, die verwendet wurden, ziehe ich einen halben Stern ab und vergebe 4,5 Sterne.

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