Platzhalter für Profilbild

Sosie26

Lesejury Profi
offline

Sosie26 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sosie26 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2021

Spannendes Finale

Izara 4: Verbrannte Erde
0

Kurzmeinung:
Ein spannendes Finale, dass mich wieder komplett fesseln konnte und eine Reihe, die ich mit Sicherheit noch öfter lesen werde.

Allgemeines:
„Izara: Verbrannte Erde“ ist der vierte und letzte ...

Kurzmeinung:
Ein spannendes Finale, dass mich wieder komplett fesseln konnte und eine Reihe, die ich mit Sicherheit noch öfter lesen werde.

Allgemeines:
„Izara: Verbrannte Erde“ ist der vierte und letzte Band einer Reihe von Julia Dippel. Die Reihe ist bereits abgeschlossen. Hinzu kommt die Spinn-off Reihe Belial, bei der der erste Band bereits erschienen ist und der zweite und letzte Band voraussichtlich im Sommer 2022 erscheinen wird.

Inhalt:
Ari ist in Lucians Armen gestorben und hat ihm ihre Seele, das ewige Feuer, übertragen. Dann wacht sie jedoch in einem Raum mit weißen Kacheln auf. Ohne Körper. In diesem Zustand bekommt Ari trotzdem mit, wie es ihren Freunden und Lucian geht. Lucian, der in seiner Trauer gefangen ist, Verwüstung und Schmerz bringt und damit die Prophezeiung erfüllt. Doch dann wird ausgerechnet Tristan auf Ari aufmerksam und will ihr helfen wieder zurückzukehren.

Meine Meinung:
Das Ende des dritten Teils hat mich wirklich geschockt und ich war froh darüber, dass der vierte Teil schon bereit lag. Der Schreibstil von Julia Dippel ist einfach toll und konnte mich wieder komplett fesseln. Generell zeichnet diese Buchreihe eine sehr hohe Qualität aus, sodass die „Izara“-Reihe bei mir neue Maßstäbe gesetzt hat.
Die Charaktere haben sich durch Aris Tod verändert. Allen voran Lucian, der durch seinen Verlust nun den schlimmen Part der Prophezeiung, vor dem sich alle gefürchtet haben, erfüllt. Allerdings finde ich, dass er, vor allem als er über diesen Punkt hinaus ist, deutlich stärker ist und reifer und durchdachter handelt. Aber auch alle anderen Charaktere entwickeln sich weiter und sehen in Aris Tod und Maras Erweckung einen Grund etwas in ihrem Leben zu ändern. Lizzy beispielsweise ist auch deutlich reifer geworden und entwickelt sich zu einer tollen Anführerin. Aber auch Bel und Ryan konnte man ein bisschen besser kennenlernen und liebgewinnen. Tristan kann ich für mich immer noch nicht richtig einordnen. Ich bin sehr zwiegespalten, was diesen Charakter angeht, denn ein wirklicher Sympathieträger ist er eher nicht. Dennoch schwanke ich bei ihm immer zwischen sympathisch und unsympathisch, zwischen Zuneigung und Abneigung. Schließlich sehe ich in ihm jedoch einen tragischen Helden.
Die Handlung konnte mich auch im vierten Teil überzeugen, auch wenn es etwas ähnlich zum dritten Teil war. Denn im dritten Teil ist Ari nach Lucians vermeintlichen Tod auf Rachefeldzug, nun ist es Lucian. Was mir sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass dieser Geisterzustand von Ari nicht lange aufrecht erhalten wurde. Nachdem ich den Klappentext von dem vierten Band gelesen hatte, hatte ich schon die Befürchtung, dass vor allem dieser Aspekt die Handlung mitbestimmt. Jedoch ist man über diesen Teil recht schnell hinaus gekommen. Auch in diesem Buch wurde die emotionale Ebene nicht vernachlässigt und so gab es einige Szenen in denen Tränen über meine Wangen gekullert sind. Zum Ende hin wird es nochmal richtig aufregend, spannend und mal wieder wurde mein Herz gebrochen. Allerdings sind bei mir noch ein paar Fragen offen geblieben, die sich im dritten und um im vierten Teil ergeben haben. So beispielsweise die Tatsache, dass Lucian sich jetzt doch wieder komplett erinnern kann oder die Verbindung der Primuszeichen. Alles in allem fand ich solche Aspekte etwas unglücklich, allerdings haben diese die Qualität nicht deutlich gemindert.

Fazit:
„Izara: Verbrannte Erde“ ist eine spannende Geschichte mit vielen Wendungen, Liebe, Freundschaft und Herzschmerz. Genau wie die gesamte Reihe konnte mich das Ende überzeugen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für die „Izara“-Reihe, denn diese überzeugt vor allem durch die hohe Qualität im Schreibstil und im Plot.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.05.2021

Eine sehr emotionale Fortsetzung

Izara 3: Sturmluft
0

Kurzmeinung:
Ein aufregender dritter Teil mit Spannung, Humor und ganz vielen tragischen und traurigen Momenten.

Allgemeines:
„Izara: Sturmflut“ ist der dritte Band einer vierteiligen Reihe von Julia ...

Kurzmeinung:
Ein aufregender dritter Teil mit Spannung, Humor und ganz vielen tragischen und traurigen Momenten.

Allgemeines:
„Izara: Sturmflut“ ist der dritte Band einer vierteiligen Reihe von Julia Dippel. Die Reihe ist bereits abgeschlossen. Hinzu kommt die Spinn-off Reihe Belial, bei der der erste Band bereits erschienen ist und der zweite und letzte Band voraussichtlich im Sommer 2022 erscheinen wird.

Inhalt:
Ari hat die Liebe ihres Lebens verloren. Lucian ist tot, eine andere Erklärung für die Lösung der Verbindung zwischen den beiden kann es nicht geben. Nun ist Ari auf Rache aus. Sie will den Mörder von Lucian finden und ihn zur Rechenschaft ziehen. Ganz schnell gerät dabei auch Nemides, Lucians Vater, unter Verdacht. Doch dieser setzt einen Brachion auf Ari an, der ihr sehr gut bekannt ist.

Meine Meinung:
Nachdem Julia Dippel mich so fassungslos mit dem zweiten Band zurückgelassen hat, musste ich natürlich gleich den dritten Teil zur Hand nehmen. Auch in diesem Band konnte mich der Schreibstil überzeugen. Dieser war fesselnd, sehr bildlich und konnte die Situationen gut einfangen. An Humor steht dieser Band den anderen in nichts nach, doch auf der emotionalen Ebene hat dieser Teil noch einiges zugelegt. Ich habe so mit Ari mitgelitten und wollte es nicht glauben, dass Lucian wirklich tot sein soll. Ich habe mich auf einer emotionalen Achterbahnfahrt befunden, mit den ganzen auf und ab‘s, die Julia Dippel in diesen dritten Teil eingebaut hat. Jedes Gefühl von Ari konnte ich hautnah miterleben. Ich konnte mit Ari lachen, aber auch weinen, so echt und emotional waren die Szenen beschrieben.
Ari hat sich nach dem Tod von Lucian verändert. Sie versucht ihren Schmerz wegzusperren und geht auf Jagd nach dem Mörder von Lucian, um sich abzulenken. Sie verschließt sich vor ihrer Familie und ihren Freunden. Doch irgendwie ist sie auch immer noch dieselbe, denn sie ist sich selbst und ihrem Humor treu geblieben. Die Weiterentwicklung ihres Charakters habe ich nach diesem Schicksalsschlag als sehr schlüssig und gut beschrieben empfunden. An Aris Seite stehen ihre Freunde und vor allem Bel erweist sich immer mehr als guter Freund und als Stütze. Tristan stehe ich sehr zwiegespalten gegenüber. Er hilft Ari immer wieder, doch tut er das meistens nicht uneigennützig, wie man in Band zwei gut erkennen konnte. Doch er wird auch oft von Ari abgewiesen und ist trotzdem für sie da. Für mich ist er ein schwierig zu durchschauender Charakter, bei dem ich immer zwischen Zuneigung und Abneigung hin und her schwanke.
Die Handlung ist wie bei den Vorgänger Bänden spannend, gut durchdacht und sehr dicht. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass irgendwas künstlich in die Länge gezogen wurde. Doch auch in diesem Teil wird man mit einem Cliffhanger zurückgelassen, der es in sich hat. Mein Herz wurde im Verlauf der Handlung zerrissen und geflickt, um dann am Ende nochmal zerrissen zu werden. Der vierte Teil liegt glücklicherweise schon bereit, denn dieses Ende hat mich echt geschockt.
Fazit:
Insgesamt hat mich auch der dritte Teil der „Izara“-Reihe überzeugen können. Dieser legt vor allem an Emotionen zu, die so greifbar sind, als würde man genau das durchleben, was Ari durchlebt. Der Cliffhanger am Ende des dritten Teils ist wirklich fies, also geht es für mich gleich weiter mit dem vierten Band. Von mir gibt es auch für den dritten Teil dieser Reihe eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.05.2021

Eine spannende Fortsetzung

Izara 2: Stille Wasser
0

Kurzmeinung:
Eine tolle und spannende Fortsetzung mit einem miesen Cliffhanger am Ende.

Allgemeines:
„Izara: Stille Wasser“ ist der zweite Band einer vierteiligen Reihe von Julia Dippel. Die Reihe ist ...

Kurzmeinung:
Eine tolle und spannende Fortsetzung mit einem miesen Cliffhanger am Ende.

Allgemeines:
„Izara: Stille Wasser“ ist der zweite Band einer vierteiligen Reihe von Julia Dippel. Die Reihe ist bereits abgeschlossen. Hinzu kommt die Spinn-off Reihe Belial, bei der der erste Band bereits erschienen ist und der zweite und letzte Band voraussichtlich im Sommer 2022 erscheinen wird.

Inhalt:
Ari ist Izara, das ewige Feuer, was alle für einen Mythos gehalten haben. Aus diesem Grund wird sie von der Liga in die Hauptstadt Patria vorgeladen. Doch um dort bestehen zu können, muss sie die verbotene Verbindung zu Lucian geheim halten. Damit das gelingen kann, muss Ari einen Pakt mit dem Teufel eingehen. So verstrickt sie sich immer weiter in ein Netz aus Illusionen, Lügen, Vorwürfen und Zweifeln. Doch neben den Hexen, dem Hohen Rat und Lucians Familie hat noch jemand ganz anderes seine Finger im Spiel.

Meine Meinung:
Auch der zweite Teil dieser Reihe konnte mich wieder in den Bann ziehen. Julia Dippels Schreibstil war weiterhin locker und flüssig und so flogen die Seiten des Romans nur so dahin. Der zweite Teil setzt ziemlich genau dort ein, wo der erste Band aufgehört hat und die Handlung wird weiterhin aus der Sicht von Ari erzählt.
Die Charaktere gewinnen mehr an Tiefe, werden nahbarer und haben mir wieder gut gefallen. Vor allem Arianas Art nicht alles hinzunehmen und für sich, ihre Familie und Freunde zu kämpfen, fand ich wirklich bewundernswert. Allerdings zeigt sie dabei auch häufig, dass sie sich eher emotional leiten lässt, als taktisch vorzugehen. Doch in manchen Situationen zeigt sie auch, dass sie es anders kann und die anderen sie definitiv unterschätzt haben. Der Beziehung zu Lucian werden in diesem Band immer wieder Steine in den Weg gelegt, was die beiden auf eine Probe stellt. Doch gerade die Botschaft, dass vor allem Vertrauen in einer Beziehung wichtig ist, hat mir gut gefallen. Trotz der Schwierigkeiten knistert es zwischen den beiden und die Schlagabtausche zwischen Ari und Lucian haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Auch die vielen anderen und neuen Charaktere wurden liebevoll gestaltet. Allen voran Bel, der Teufel mit Herz, der mich vor allem mit seinem Humor und Charme begeistern konnte. Aber auch Lucians Bruder Elias ist ein sehr angenehmer und loyaler Charakter, den ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Insgesamt entwickeln sich alle Charaktere weiter und auch die Gruppendynamik ist gut nachvollziehbar.
Die Handlung im zweiten Teil fand ich spannend und gut konstruiert. Viele Dinge wurden einem erst zum Ende hin wirklich klar, so durchdacht und verwoben war die Handlung. Auch das Worldbuilding konnte mich nun vollends überzeugen. Am Ende der Handlung des zweiten Bandes, als alles auf ein vermeintlich schönes Happy End zusteuert, gibt es einen Cliffhanger der ganz fiesen Art. Fassungslos hat Julia Dippel mich mit dem Ende zurückgelassen und hat bei mir damit einen Nerv getroffen. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil.

Fazit:
Auch der zweite Teil der „Izara“-Reihe konnte mich überzeugen. Bis zuletzt war ich durch die vielen Wendungen gespannt, was noch passiert. Das Ende hat mich ziemlich geschockt, doch glücklicherweise liegt der dritte Band schon bereit. Von mir eine klare Leseempfehlung für alle Romantasy-Fans, die gerne eine gut durchdachte Geschichte lesen wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2021

Guter Einstieg

Izara 1: Das ewige Feuer
0

Kurzmeinung:
Ein gelungener Einstieg in die „Izara“-Reihe und die Welt der Dämonen.

Allgemeines:
„Izara: Das ewige Feuer“ ist der erste Band einer vierteiligen Reihe von Julia Dippel. Die Reihe ist bereits ...

Kurzmeinung:
Ein gelungener Einstieg in die „Izara“-Reihe und die Welt der Dämonen.

Allgemeines:
„Izara: Das ewige Feuer“ ist der erste Band einer vierteiligen Reihe von Julia Dippel. Die Reihe ist bereits abgeschlossen. Hinzu kommt die Spinn-off Reihe Belial, bei der der erste Band bereits erschienen ist und der zweite und letzte Band voraussichtlich im Sommer 2022 erscheinen wird.

Inhalt:
Ariana ist ein ganz normales Mädchen. Sie geht zur Schule und arbeitet nebenher. Ihre Eltern sind geschieden und Ari lebt bei ihrer Mutter, der es psychisch häufig nicht so gut geht. Zu ihrem Vater hat Ari ein schlechtes Verhältnis und sie ist froh, dass er sich auch nicht weiter um sie bemüht. Auf einmal taucht Lucian in Arianas Leben auf, der ihr alles andere als gut gesonnen ist. Doch als es auch noch andere auf Ari abgesehen haben, schützt Lucian sie und ihr Weltbild wird einmal auf den Kopf gestellt.

Meine Meinung:
Julia Dippels Schreibstil habe ich als locker und witzig empfunden. Außerdem ist dieser recht bildlich, was mir gut gefallen hat. Die Handlung wird dargestellt aus der Perspektive von Ari und wird in der Ich-Person erzählt, wodurch wir einen guten Eindruck von Arianas Gedanken bekommen.
Die Charaktere sind sehr vielfältig und wirken sehr authentisch. Vor allem Ari als Protagonistin ist sehr gelungen. Sie ist stur und handelt manchmal erst, bevor sie richtig darüber nachgedacht hat. Außerdem liegt ihr immer wieder ein witziger Spruch auf den Lippen. Lucian hingegen ist eher geheimnisvoll und wirkt wie der Badboy mit gutem Herz. Die Romanze zwischen den beiden war sehr amüsant, sodass ich häufig schmunzeln musste über die Neckereien und Ironie der beiden. Insgesamt fand ich die beiden Hauptcharaktere sympathisch, aber auch die Nebencharaktere wurden mit viel Liebe ausgestaltet, wie beispielsweise die beste Freundin Lizzy oder Bel.
Auch die Handlung hat mir gut gefallen. Es gab viel Spannung durch die ständigen Wendungen, die man auch nicht immer vorhergesehen hat. Außerdem gab es viele nervenaufreibende, romantische und lustige Momente in der Handlung. Ein wenig gestört hat mich jedoch der Teil, in dem Ari die Welt der Dämonen erklärt bekommen hat. Da kamen zu schnell zu viele Informationen von Lizzy, die quasi einen Vortrag für Ari vorbereitet hat. Nach und nach wird man dann jedoch in die neue Welt eingeführt, sodass man genug Zeit hat alles zu verarbeiten, auch wenn man nach Lizzys kleinen Vortrag noch ein paar Fragezeichen im Kopf hatte. Zusätzlich hat mich allerdings auch Arianas Reaktion auf die neuen Informationen gestört. Sie ist weder wütend, noch stellt sie alles und jeden in Frage. Mir persönlich ist Ari zu cool mit der neuen Situation umgegangen, denn schließlich hat sie jahrelang in einer Scheinwelt gelebt und wurde von wichtigen Personen angelogen. Dadurch habe ich Arianas Verhalten in dieser Situation nicht so ganz authentisch empfunden. Zum Ende der Handlung in Buch eins wird es dann nochmal richtig aufregend. Doch Julia Dippel kommt ohne einen gemeinen Cliffhanger aus und macht trotzdem Lust auf den nächsten Band.

Fazit:
Mich persönlich konnte „Izara: Das ewige Feuer“ überzeugen. An einigen Stellen gab es zwar ein paar Schwächen, doch das finde ich nicht besonders dramatisch. Aus diesem Grund kann ich Teil eins der „Izara“-Reihe weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2021

Ein actionreicher Abschluss

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
0


Kurzmeinung:
Ein actionreiches Finale mit Spannung und allem was zu einer guten Agentengeschichte dazu gehört.

Allgemeines:
Bei „Secret Academy: Gefährliche Liebe“ handelt sich um den zweiten Teil ...


Kurzmeinung:
Ein actionreiches Finale mit Spannung und allem was zu einer guten Agentengeschichte dazu gehört.

Allgemeines:
Bei „Secret Academy: Gefährliche Liebe“ handelt sich um den zweiten Teil einer Dilogie von Valentina Fast. Mit diesem zweiten Band ist die Agentengeschichte um Alexis abgeschlossen.

Inhalt:
Alexis hat Verrat am MI20 begangen und sitzt deswegen in einem geheimen Hochsicherheitsgefängnis. Dort gibt sie ihr bestes, um unerkannt zu bleiben. Doch sie trifft auf alte Bekannte, schließt Freundschaften und macht sich mächtige Feinde. Kontakte zur Secret Academy hat Alexis keine mehr und so macht sie sich Sorgen darüber, ob man sie einfach im Gefängnis vergessen würde und natürlich auch um den Zustand ihrer Schwester Cassie. An der Secret Academy werden die Trainees derweil vor neue Herausforderungen gestellt. Sie bekommen neue Aufträge, bei denen sie allerdings das Gefühl haben vorgeführt zu werden. Doch auch das ändert sich schon bald.

Meine Meinung:
Der zweite Teil dieser Dilogie von Valentina Fast setzt dort an, wo die Handlung des ersten Teils aufgehört hat. Durch den sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil habe ich auch schnell wieder in die Geschichte um Alexis hineingefunden. Außerdem wurde die Story mit viel Tempo erzählt und konnte mich schnell wieder fesseln, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Erzählt wird die Handlung dieses Mal jedoch aus der Sicht von Alexis und Dean, was mir sehr gut gefallen hat, da man sich so ein gutes Bild davon machen konnte, was in der Secret Academy los ist, während Alexis im Gefängnis sitzt. Außerdem hat man einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt beider Protagonisten bekommen.
Alexis war mir auch weiterhin sympathisch. Sie ist die starke, junge Protagonistin, wie schon im ersten Teil. Allerdings hat sie sich auch im Gefängnis weiterentwickelt. Sie vertraut sich beispielsweise anderen an und ist nicht nur die Einzelkämpferin, wie in Teil eins. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und ist auch durchaus nachvollziehbar durch die Erfahrungen im ersten Teil.
Dean konnte man in diesem Teil deutlich besser kennenlernen, als noch im ersten Teil. Er kümmert sich um Cassie während Alexis es nicht kann und versucht die Gruppe in der Secret Academy zusammen zu halten. Er ist mir deutlich sympathischer geworden und ich konnte seine Beweggründe besser nachvollziehen.
Vivien ist leider extremer in ihren Schuldzuweisungen geworden. Gefühlt hat sie ihr Verhalten gar nicht reflektiert und nur gegen Alexis gehetzt, obwohl sie durchaus auch gegen Thomas hätte hetzen können. Ganz nachvollziehbar war mir ihr Verhalten zunächst nicht und ich war auch in diesem Teil relativ schnell von ihr genervt und empfand sie als sehr unsympathisch. Zum Ende hin konnte ich mich jedoch etwas mit ihr aussöhnen, wenn auch nicht vollständig.
Die Handlung habe ich als gut durchdacht, spannend und vor allem actionreich empfunden. Mit den Charakteren habe ich in jeder Situation mitfiebern können. Die Liebesgeschichte, die sich zum Ende des ersten Bandes zwischen Alexis und Dean entwickelt hat, steht auch in diesem Teil nicht besonders Vordergrund. Diesen Aspekt fand ich zum Schluss dann allerdings doch etwas schade. Das Ende dieser Dilogie konnte mich insgesamt überzeugen, da ich es als spannend und ein bisschen emotional empfunden habe.

Mein Fazit:
Insgesamt ist Valentina Fast mit „Secret Academy: Gefährliche Liebe“ ein tolles Ende dieser Dilogie gelungen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin jetzt ein wenig traurig darüber, dass die Geschichte um Alexis und Dean an der Secret Academy auserzählt ist. Von mir gibt es deshalb für die ganze Dilogie eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere