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Veröffentlicht am 14.12.2020

Ganz in Ordnung!

Digitaler Minimalismus
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Digitaler Konsum ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema und ich finde, dass sich jeder damit beschäftigen und auseinandersetzen sollte.

Dieses Buch war dafür unter anderem ein guter Anfang. Es ...

Digitaler Konsum ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema und ich finde, dass sich jeder damit beschäftigen und auseinandersetzen sollte.

Dieses Buch war dafür unter anderem ein guter Anfang. Es ist sachlich gehalten, scheint seriös zu sein und ist alles in einem sehr informativ.

Auch wenn der Schreibstil sehr trocken ist und sich etwas langweilig über das ganze Buch zieht.
Das Buch ist generell etwas zäh und langatmig, aber ich vermute mal, dass das unter anderem an dem Thema liegt und sich Sachbücher und Ratgeber meistens nunmal schwerer lesen lassen als Romane oder Krimis.

Ich glaube auch, dass es sicher ein ähnliches Buch ist, das weniger zäh ist und mehr Spaß beim Lesen macht, aber ich finde auch, dass so ein Buch nicht zu viel Spaß machen sollte. Schließlich ist es ein wichtiges Thema und soll nicht nur zur Unterhaltung dienen sondern auch informieren und zum Denken anregen. Ist aber nur meine persönliche Meinung :)

Letztendlich ist es jedem selbst überlassen, aber ich empfehle, sich mit diesem Thema mal auseinanderzusetzen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2020

Ganz in Ordnung!

Digitaler Minimalismus
0

Digitaler Konsum ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema und ich finde, dass sich jeder damit beschäftigen und auseinandersetzen sollte.

Dieses Buch war dafür unter anderem ein guter Anfang. Es ...

Digitaler Konsum ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema und ich finde, dass sich jeder damit beschäftigen und auseinandersetzen sollte.

Dieses Buch war dafür unter anderem ein guter Anfang. Es ist sachlich gehalten, scheint seriös zu sein und ist alles in einem sehr informativ.

Auch wenn der Schreibstil sehr trocken ist und sich etwas langweilig über das ganze Buch zieht.
Das Buch ist generell etwas zäh und langatmig, aber ich vermute mal, dass das unter anderem an dem Thema liegt und sich Sachbücher und Ratgeber meistens nunmal schwerer lesen lassen als Romane oder Krimis.

Ich glaube auch, dass es sicher ein ähnliches Buch ist, das weniger zäh ist und mehr Spaß beim Lesen macht, aber ich finde auch, dass so ein Buch nicht zu viel Spaß machen sollte. Schließlich ist es ein wichtiges Thema und soll nicht nur zur Unterhaltung dienen sondern auch informieren und zum Denken anregen. Ist aber nur meine persönliche Meinung :)

Letztendlich ist es jedem selbst überlassen, aber ich empfehle, sich mit diesem Thema mal auseinanderzusetzen.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Sichtweisen verändern sich...

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Die Fifty Shades Reihe gehört wohl zu den bekanntesten Buch- (und Filmreihen) weltweit und ist heiß diskutiert. Einige lieben sie, andere hassen sie. Die Spannbreite an verschiedenen Meinungen ist da unendlich ...

Die Fifty Shades Reihe gehört wohl zu den bekanntesten Buch- (und Filmreihen) weltweit und ist heiß diskutiert. Einige lieben sie, andere hassen sie. Die Spannbreite an verschiedenen Meinungen ist da unendlich groß.
Die Fifty Shades gehört zu meinen liebsten Reihen. Ich habe mir die Filme bereits bestimmt ein Dutzend mal angesehen. Nachdem ich jetzt älter geworden bin und das Buch gerereaded habe, dachte ich, dass eine Rezension angebracht wäre, denn in einigen Punkten hat sich meine Meinung ein wenig verändert.

Grundsätzlich liebe ich das Konzept und die Grundidee immer noch super spannend und ansprechend. Die unerfahrene Anastasia Steele hat schon immer einen enormen Kontrast zum dominanten Christian Grey gebildet.
Ich mag dieses kontroversere Thema, weil auch die meisten Leser an ein neues Thema ran geführt werden und diese umso besser verstehen können, was in Anastasias Gedankenwelt vor sich geht. Ich verstehe, dass sich viele von diesem Thema abgeschreckt fühlen.

Die Charaktere haben mich erneut in ihren Bann gezogen. Die freundliche und liebevolle Anastasia, die sexuell und beziehungstechnisch völlig unerfahren ist, wünscht sich im Prinzip nur einen aufrichtigen Lebenspartner und trifft dann auf Christian. Allerdings muss ich zugeben, dass sie mich hin und wieder echt genervt hat. An manchen Stellen reagiert sie mir zu gereizt und zickig, an anderen Stellen scheint sie den Ernst der Lage gar nicht wahrzunehmen. Dieses permanente hin und her und ihre im Kreis kreisende Gedanken haben mich teilweise sehr an meine Grenzen gebracht.
Christian, der "verkorkste" Junge Mann, der eine schwierige Kindheit und Vergangenheit hatte, ist mit seinen 50 Facetten und ungewöhnlichen Fantasien genau das Gegenteil von dem, was sich Anastasia wünscht. Er kann ihr nichts von dem geben, was sie will, aber dennoch gehen sie Kompromisse ein und harmonieren perfekt miteinander.
Sein Schmerz ist manchmal zum Greifen nahe und hat mich mehrfach stark gerührt.

Die Beziehung zwischen den beiden entwickelte sich tatsächlich ein wenig schnell, innerhalb nur weniger Wochen, allerdings gehen sie eine etwas andere Beziehung ein, weswegen das meiner Meinung nach gerechtfertigt und völlig in Ordnung ist.

Mein größter Kritikpunkt bezieht sich auf eine bestimmte Szene. Nach einem E-Mail-Austausch reflektiert Ana das Gespräch und bezeichnet Christian tatsächlich als einen "Hurensohn". Das kam für mich ein wenig überraschend. Christian ist sehr eigen und kann sehr dominant sein, aber da habe ich noch lange keinen Grund gesehen so mit Kraftausdrücken rumzuwerfen. Das hat mich ein wenig schockiert und beim Rereaden ist mir das erst so richtig ins Auge gestochen. Keine zwei Sätze später sagt Ana, dass sie eigentlich nur Christian haben will, ohne seinen ganzen Ballast. Und auch das hat mich sehr getroffen. Auch hier verstehe ich, dass Christians Probleme und Gewohnheiten problematisch und einschüchternd wirken können, aber schließlich kann er nichts für seine Vergangenheit. Im Gegenteil, er braucht jemanden, dem er alles erzählen und sich anvertrauen kann, der im dabei hilft, alles zu verarbeiten. Wenn sie Christian wirklich lieben würde, dann hätte sie ihn doch so akzeptiert wie er ist? Ist sie an dem Punkt noch nicht so weit? Klärt mich diesbezüglich gerne auf.

Außerdem hat mich der Schreibstil dieses Mal enorm gestört. An sich ist er schön und angenehm zu lesen, sehr flüssig und lebhaft, allerdings hat die Autorin Anas Unterbewusstsein und ihre "innere Göttin" viel zu oft erwähnt. Wahrscheinlich öfter, als Ana an sich höchstpersönlich. Irgendwann ging mir das dermaßen auf die Nerven. Daraus könnte man sicher ein gutes Trinkspiel machen.

Fazit
Jedenfalls hat mir die Geschichte und das Grundkonzept sehr zugesagt. Ich mag die außergewöhnliche Thematik und die Konstellation der Charaktere sehr, da diese für viel Abwechslung und Spannung sorgen. Es gab einen Kritikpunkt bezüglich des Inhalts und einen bezüglich des Schreibstils, aber ansonsten habe ich nichts an diesem ersten Band auszusetzen. Ich habe die Geschichte sehr genossen.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Schwächere Fortsetzung

Promises of Tomorrow
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Ich habe sehr lange auf die Fortsetzung der kurzen Reihe gewartet, weil "Dreams of Yesterday" ein richtiges Highlight war. Die Vorfreude war groß und ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht.

Die ...

Ich habe sehr lange auf die Fortsetzung der kurzen Reihe gewartet, weil "Dreams of Yesterday" ein richtiges Highlight war. Die Vorfreude war groß und ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht.

Die Charaktere haben sich gewissermaßen weiterentwickelt. Dylan ist haargenau der selbe geblieben. Er ist immer noch witzig, intelligent, ein total netter, liebenswürdiger und fürsorglicher Mann. Seine Charakterzüge sind genau die gleichen wie im ersten Band, nur hat er sich "körperlich" weiterentwickelt, schließlich ist er jetzt erwachsen und kein Teenager mehr. Das hat mich wirklich unheimlich sehr gefreut, weil ich Dylan schon immer sehr mochte.
Evelyn hat sich hingegen um einiges verändert. Nach Sams Tod verlor sie bereits im ersten Band ihre Lebensfreude, die strahlende und herzerwärmende Art, die Dinge immer positiv zu sehen. Sie hat ihre Fähigkeit, glücklich zu sein leider zusammen mit ihm verloren. Das hat sich auch teilweise in den zweiten Band gezogen. Sie war zwar kein völliger Griesgram, aber mir hat ihre ausgelassene Art sehr gefehlt. Sie ist trotzdem unheimlich nett und witzig gewesen und hat dem Buch keineswegs einen negativen Touch verliehen, worüber ich sehr froh bin! Das ändert sich alles ein wenig, wenn sie wieder auf Dylan trifft und mit ihm in Kontakt kommt.

Die Geschichte ging tatsächlich so weiter, wie ich es bereits erwartet hatte und war etwas vorhersehbar. Das stört mich in diesem Fall nicht allzu sehr, weil das Buch nicht sehr spannend, sondern eher romantisch und emotionsgeladen sein soll. Ich habe mich natürlich wahnsinnig für Dylan gefreut und endlich war’s für Evelyn an der Zeit, einen Neuanfang zu wagen. Das Schicksal hat die Finger überall im Spiel und hat die beiden wieder zueinander geführt. Ab hier wurde es ein wenig kniffelig. Denn die Beziehung zwischen den beiden war mir zu unlogisch. Evelyn will keine Beziehung, ist nachvollziehbar, aber zu Dylan hat sie dennoch mehr als eine körperliche Beziehung, obwohl sie betont, dass es keine Beziehung ist. Nun gut, die beiden haben also auch keinen Sex mehr, aber zum Abschied küssen und händchenhalten ist vollkommen ok. Mir kam es einfach so vor, als wären die beiden zusammen ohne wirklich zusammen zu sein. Leider gibt es auch keine erkennbaren Fortschritte, die Evelyn macht. Sie entwickelt sich nicht weiter, sondern ändert sich am Ende plötzlich. Sie redet davon, dass sie sich in Dylan erst wieder verlieben muss, obwohl sie ihn nie richtig vergessen und gehen lassen hat und dann hat sie ihn plötzlich schon immer geliebt. Ich glaube ihr das, allerdings frage ich mich, was dieses Zwischenstadium da verloren hat. Die Zeit dazwischen hätte die Autorin auch mit etwas anderem füllen können. Das letzte Kapitel hat mich dann auch vollkommen aus den Socken gehauen. Nicht unbedingt im positiven Sinne.
Ich möchte nichts vorweg nehmen, aber die Geschichte zwischen den beiden lässt sich nur als unlogisch und übereilt beschreiben.
Ich möchte allerdings anmerken, dass mir ein besonderes Projekt von Evelyn und Dylan sehr unter die Haut ging. Es hat mich wirklich sehr gerührt, meine Augen waren feucht und ich musste schniefen. Mit Sam als meinen Lieblingscharakter dieser Buchreihe ging mir das Mitten ins Herz.

Fazit:
Die Liebesgeschichte zwischen Evelyn und Dylan ist sehr romantisch und rührend. Auch wenn das Buch gut begonnen und etwas unlogisch fortgelaufen ist, habe ich die Geschichte der beiden sehr genossen. Allerdings hätte ein andererseits Ende besser gepasst. Nichts desto trotz, die Geschichte ist, wie bereits vom ersten Band bekannt, sehr emotional und lässt den Leser mitfühlen.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Guter Auftakt mit Höhen und Tiefen

All of Me
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"All of Me" ist eines dieser Bücher, bei denen die Meinungen teilweise sehr stark auseinander gehen. Ich habe sowohl viele gute, als auch viele negative Rezensionen dazu gelesen und war ehrlich gesagt ...

"All of Me" ist eines dieser Bücher, bei denen die Meinungen teilweise sehr stark auseinander gehen. Ich habe sowohl viele gute, als auch viele negative Rezensionen dazu gelesen und war ehrlich gesagt sehr neugierig und aufgeregt darüber, wie mir das Buch gefallen hat. Andererseits hatte ich auch ein wenig Bange davor, das mich das Buch sehr enttäuscht. Mit gemischten Gefühlen habe ich angefangen dieses Buch zu lesen und so schlecht ist meine Bewertung gar nicht ausgefallen.

Bereits zu Beginn des Buches wird klar, dass die Geschichte etwas ausgefallener, ausgeschmückter und realitätsferner sein wird.
Wir begegnen Willow, einer starken jungen Frau. Willow hat mich mindestens genau so sehr fasziniert wie die anderen Charaktere in dem Buch.
Sie ist eine wirklich sehr außergewöhnliche Frau. Sie ist stark, stur, willensstark, mutig und gebrochen. Und das sind nur die Adjektive, die mir gerade spontan einfallen. Sie hat eine sehr schwere Vergangenheit und Gegenwart. Sie muss sich mit einigen Problemen rumschlagen und hat mit einigen Dämonen zu kämpfen. Auch wenn sie manchmal zu verlieren droht, rappelt sie sich wieder auf und macht weiter. Das finde ich sehr bemerkenswert und inspirierend. Mit Willow hat die Autorin eine Protagonistin erschaffen, die stark und unabhängig ist und sich um sich selbst kümmert. Allerdings kam mir Willow an einigen Stellen zu unterwürfig vor, aber dazu gleich mehr.

Shaw Mercer ist ein Mann, von dem wohl viele Frauen träumen. Er ist Unternehmer, gut aussehend, dominant, herrisch, reich und sehr besitzergreifend. Das ist auch alles schön und gut und nichts von dem ich mich persönlich abschrecken lassen würde, allerdings war er mir an einigen Stellen viel zu besitzergreifend und dominant. Meiner Meinung nach hätte er an besagten Stellen akzeptieren müssen, das Willow eine erwachsene und unabhängige Frau ist, die ihm nicht gehorchen muss wie ein kleines Schoßhündchen. Das wäre in der Geschichte sehr wichtig gewesen. Und sie hätte sich ihm nicht so beugen dürfen. Das fand ich dann doch recht schade, weil auch sie eine so hohe Meinung von sich selbst hat.

Was die Emotionen in dem Buch angeht, war ich voll dabei. Ich konnte zwischen den Zeilen den Schmerz lesen und fühlen, ihre Verzweiflung, die Liebe, den Kummer und die Hingabe. Die Bandbreite der Emotionen war sehr groß und vielfältig. Für mich waren sie auch zum Greifen nahe. Die Chemie zwischen den beiden hat absolut gestimmt und hat mich wie eine Welle mitgerissen. Natürlich waren einige viele Stellen auch sehr erotisch, allerdings waren sie nicht zu schwerwiegend und haben die hauptsächlichen Emotionen nicht untergraben bzw. überwogen, was ich sehr wichtig finde. Es war ein gutes und ausgeklügeltes Gleichgewicht.

Ansonsten gab es einige Längen im Buch, die sich ständig im Kreis gedreht haben. Die Charaktere haben in einem emotionalen Stadium fest gehangen, in dem sie sich nicht mehr weiterentwickelt und aneinander vorbei geredet haben. Das hat für eine gewisse Monotonie gesorgt haben. Dadurch hat das Buch zeitweilig etwas langweilig gewirkt.
Aber das Ende des Buches hat mich dafür umso mehr umgehauen. Tatsächlich kam es sehr unerwartet, lässt einige Fragen offen und bietet viel Potential für Drama im zweiten Teil. Durch den Cliffhanger möchte man natürlich sofort wissen wie es weitergeht. Im großen und ganzen hat mir das Buch gefallen und ich werde mir den zweiten Band in absehbarer Zeit auch zu legen.

Fazit
"All of Me" beinhaltet eine relativ spannende Geschichte, die allerdings an einigen Stellen langatmig und monoton ist. Die Charaktere und Emotionen sind wiederum sehr präsent und unterhalten den Leser gut. Gerade der Cliffhanger verspricht einen dramatischen zweiten Band und animiert den Leser dazu diesen zu lesen.

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