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Veröffentlicht am 10.12.2020

Spannend und fesselnd

Der Mädchenwald
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Mit seinem Debüt Thriller "Der Mädchenwald" hat mich der Autor Sam Lloyd total begeistern können.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und lässt uns in jede Charaktere tief blicken. ...

Mit seinem Debüt Thriller "Der Mädchenwald" hat mich der Autor Sam Lloyd total begeistern können.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und lässt uns in jede Charaktere tief blicken.
Da wäre Elissa, das 13 jährige entführte Mädchen. Sie lebt alleine mit ihrer Mutter und liebt es Schach zu spielen. Bei einem Schachtunier wird sie entführt und verschleppt.
Elijah ist ein 12 jähriger Junge, der Elissa immer wieder in ihrer Zelle aufsucht um sich mit ihr anzufreunden. Er macht einen eher zurückgebliebenen Eindruck, ist jedoch nicht dumm.
Mairead ist die ermittelnde Kriminalbeamtin, sie versucht so schnell wie möglich die Spur nach Elissa und ihrem Entführer aufzunehmen, hat dabei aber auch selbst Probleme die ihr sehr zu schaffen machen.

Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig, mitreißend und bildhaft, so dass ich so mitgefiebert habe. Die Geschichte war so spannend und fesselnd, dass ich den Kindle kaum zur Seite legen konnte.
Nichts ist wie es scheint und immer wieder hat mich der Autor mit Wendungen überrascht, die ich nicht vorhergesehen habe. Man konnte nicht abschätzen was als nächstes kommt und wie die Geschichte ausgehen wird. Die Gefühle der Charaktere hat er super beschrieben und ich habe sogar auch ein paar Tränen vergossen, so sehr konnte ich mich in jede einzelne Charakteren einfühlen. Die Beschreibungen der Umgebung des Mädchenwaldes und der Zelle waren sehr gut. Alles in allem hat er bei mir ein wahres Kopfkino ausgelöst.
Ich fand den Thriller super spannend, emotional, mitreißend und die Wendungen einfach genial. Ich könnte mir hier eine Verfilmung sehr gut vorstellen.
Von mir gibt es daher eine unbedingte Leseempfehlung und 5 verdiente Sterne. Ich hoffe auf baldigen Lese-Nachschub des Autors.

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Gute Geschichte vor toller Kulisse

Tiefenzone
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Tiefenzone war mein erster Roman des Autors Andreas J. Schulte den ich mit Begeisterung gelesen habe.
Zuerst muss ich das Cover loben. Es passt so gut zum Handlungsort und die Farben sehen toll aus. Ein ...

Tiefenzone war mein erster Roman des Autors Andreas J. Schulte den ich mit Begeisterung gelesen habe.
Zuerst muss ich das Cover loben. Es passt so gut zum Handlungsort und die Farben sehen toll aus. Ein Cover das auffällt und einem ins Auge sticht.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und es gab schon zu Beginn eine Szene die eine spannende Handlung versprach.

Wir lernen die Wissenschaftsjournalistin Julia Kern kennen, die mit ihrem Chef und weiteren Kollegen in die Antarktis fahren soll, um bei einer sensationellen Bekanntgabe dabei zu sein. Ihr ist nicht wohl dabei, denn in der Vergangenheit hat sie ein tragischen Erlebnis traumatisiert. Dennoch begibt sie sich auf die Reise zum kältesten und einsamsten Ort der Welt und erlebteinen Albtraum.

Nach dem anfänglich spannenden Beginn, geht es erst mal wieder gemächlich zu. Die Protagonistin wird vorgestellt, sowie die Kollegen die mitreisen werden. So lernt man Julia gut kennen und ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen.
Die Beschreibungen der Umgebung, der Handlungsorte und der Forschungsstation waren sehr gut dargestellt und so hatte ich ein gutes Bild im Kopf und konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Zwischendurch erfährt man auch etwas über die Terroristen aus der Sicht des Anführers "Doc". Das fand ich richtig gut und spannend.

Ich würde das Buch jetzt nicht als Thriller bezeichnen, sondern als einen spannenden Roman mit Krimi-Elementen. Dies tut der Geschichte aber keineswegs einen Abbruch.
Wäre im Verlauf der Geschichte so viel Aktion und Spannung gewesen wie kurz zum Schluss, dann hätte es volle 5 Sterne gegeben.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe 4 super Sterne und eine Leseempfehlung für das Abenteuer in der Antarktis.

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Berührend und emotional

Zwei Nächte und drei Leben lang
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Wieder einmal hat mich die Autorin mit ihrer Erzählkunst umgehauen. Sie legt ein Feingefühl für die Darstellung der Charakteren und deren Geschichte an den Tag, wie man es nur selten findet. Jeder Satz ...

Wieder einmal hat mich die Autorin mit ihrer Erzählkunst umgehauen. Sie legt ein Feingefühl für die Darstellung der Charakteren und deren Geschichte an den Tag, wie man es nur selten findet. Jeder Satz ist mit so viel Gefühl, Emotion und poetischen Worten gespickt, die mich ganz ganz tief im Herzen berührt haben. Es ist ist ein Genuss jede Zeile zu lesen und ein Teil der Geschichte zu werden.
Ich habe sehr mit Jess und Cem gelitten, gehofft und gebangt. Oft war es so, als wäre ich ganz nah bei ihnen, als wären sie Freunde, deren Schicksal mich hautnah berührt. Ich hatte Tränen in den Augen und konnte den Schmerz ganz tief fühlen. Ich hatte Herzklopfen und ganz viel Bauchkribbeln, reines Gefühlschaos.
Ich liebe diese Geschichte, Cem und Jess und das ganze Gefühlswirrwar sehr. Es ist wieder mal ein Highlight geworden.

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Wenn du bei mir bist
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Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und bisher konnte sie mich fast immer überzeugen.

Kate ist Journalistin und hat nun die Chance wieder einmal einen guten Artikel zu schreiben, denn leider ...

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und bisher konnte sie mich fast immer überzeugen.

Kate ist Journalistin und hat nun die Chance wieder einmal einen guten Artikel zu schreiben, denn leider lief es in der letzten Zeit nicht wirklich gut und ihre Artikel waren langweilig und fad. Dies ist auch den Umständen und ihrer Trauer zuzuschreiben, denn sie hat nach ihrer Mutter auch ihre geliebte Ziehmutter Rose verloren.
Auf dem wunderschönen Weingut angekommen, begegnet sie Jamie und es fliegen direkt die Funken.

Nach dem Klappentext zu schließen, war es nun gar kein Geheimnis und sehr offensichtlich wer uns hier erwartet. Aber das Kate als Journalistin nicht sofort merkt wer er ist, dass war dann doch sehr unglaubwürdig. Es mag ihrer Verfassung geschuldet sein, aber es hätte trotzdem viel eher Klick machen können.
Kate konnte mich nicht wirklich erreichen und ich konnte ihre Gefühle nicht recht nachvollziehen, das lag sicher daran, dass ich mit ihr nicht warm geworden bin.
Ich konnte auch diese Verliebtheit nicht spüren und das Kennenlernen von Jamie und wie er direkt auf sie reagiert, haben mich nur die Augen verdrehen lassen. Er strahlt Positivität aus, war mir aber zu glatt dargestellt. Die Zeitspanne in der das alles passiert ist viel zu kurz und oberflächlich und für mich konnte sich kein Gefühl einstellen.
Als dann der Bruch kam, zog sich die Geschichte viel zu sehr und die vorher noch gute Stimmung, wandelte sich ihn unendliches deprimierende Stimmung. Ich habe den Roman wirklich oft zur Seite gelegt, da er mich nicht fesseln konnte.
Dann aber hat die Autorin Botschaften in ihrem Roman eingebracht, die sehr schön und so wahr sind.
Von mir gibt es drei Sterne.

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Hat mir leider nicht gefallen

24 gute Taten
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24 gute Taten war mein erster Roman der Autorin Jenny Fagerlund. Ich hatte mich auf eine schöne und romantische Weihnachtsgeschichte gefreut, wurde aber leider enttäuscht.
Emma hat vor zwei Jahren ihren ...

24 gute Taten war mein erster Roman der Autorin Jenny Fagerlund. Ich hatte mich auf eine schöne und romantische Weihnachtsgeschichte gefreut, wurde aber leider enttäuscht.
Emma hat vor zwei Jahren ihren Freund durch einen Unfall verloren und seitdem trauert sie. Sie führt einen kleinen Geschenkeladen, ein Traum den sie sich damals mit Hilfe ihres Lebensgefährten aufgebaut hat.
Ansonsten verkriecht sie sich zu Hause und lehnt jede Hilfe ab. Nur ihre Schwester steht täglich im Laden und greift ihr unter die Arme. Dies tut diese aber eher unsensibel und zwingt Emma vieles auf oder trifft Entscheidungen über Emmas Kopf hinweg. Das mag manchmal angebracht sein, aber insgesamt empfand ich es als übergriffig.
Ich hatte mir erhofft zu sehen wie Emma aus diesem tief heraus kommt und die 14 gute Taten ihr dabei helfen. Dabei hatte ich nicht 24 große Taten erwartet. Das kam mir dann doch sehr übertrieben und unglaubwürdig rüber. Das war mir dann doch zu viel des Guten. Die Idee fand ich sehr schön, aber so viele schwierige Themen einzubringen fand ich nicht gelungen, da nicht tiefer darauf eingegangen werden konnte. Dafür war der begrenzte Zeitraum einfach zu kurz.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig, so dass das Buch gut zu lesen war und die Kapitel hatten eine angenehme länge. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, aber das ist sicher Geschmacksache. Von mir gibt es daher nur 2 Sterne.

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