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Veröffentlicht am 30.06.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Bis wir eins sind
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*********Könnte evtl Spoiler enthalten*********
Ich versuche meine Rezensionen immer Spoilerfrei zu halten, doch sicherheitshalber trotzdem der Hinweis – Sicher ist sicher!

“Nie hätte ich mich für weniger ...

*********Könnte evtl Spoiler enthalten*********
Ich versuche meine Rezensionen immer Spoilerfrei zu halten, doch sicherheitshalber trotzdem der Hinweis – Sicher ist sicher!

“Nie hätte ich mich für weniger als Liebe in diese Situation gebracht. Die Sorte Liebe, die einen aufrecht hält. Die einen atmen und leben lässt.“

Seite 275
Erst mal vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

In dem Buch geht es um Annie, die zusammen mit ihren Freunden in eine Bar feiern geht und dort den gut aussehenden Jack kennen lernt. Sie fühlt sich direkt von ihm angezogen und lässt sich auf einen One Night Stand ein. Am nächsten Morgen schleicht sie sich davon, ihre Gedanken schweifen jedoch immer wieder zu Jack und der gemeinsamen Nacht zurück, bis sie ihn auf einmal wieder trifft und etwas erfährt, was sie sehr schockiert… Was das ist und wie es mit den beiden weiter geht, das müsst ihr selbst lesen ?

Zuerst muss ich kurz sagen, dass diese Rezension wahrscheinlich nicht ganz so ausführlich wird, da ich zur Geschichte nicht viel sagen kann, da ich sonst spoilern müsste und das möchte ich nicht!

Direkt am Anfang lernen wir Annie kennen. Sie hält nicht viel von der Liebe und ist auch nicht auf der Suche nach einer Beziehung, da sie viel zu sehr in ihre Arbeit vertieft ist. Sie ist mit Leib und Seele Architektin und liebt ihren Job. Für sie gibt es keinen besseren Beruf. Ab und zu geht trifft sie sich mit ihren Freunden, aber die meiste Zeit verbringt Annie mit Arbeiten. Doch das ändert sich als sie eines Abends Jack kennen lernt. Im Laufe der Geschichte wurde Annie mir dann immer unsympathischer, da sie sich manchmal verhält wie ein Kleinkind, dass nicht genau weis was es will. Sie ändert so oft ihre Meinung das einem schwindelig wird.
Jack lernen wir als gut aussehenden Macho kennen. Er weis genau was er will und nimmt sich das auch. Mehr möchte ich zu Jack gar nicht erzählen.
Neben den beiden Protagonisten gibt es noch Annie’s Freunde Micky, Lizzy und Nat. Ich weis nicht wirklich was ich von ihnen halten soll, denn einerseits sind sie Annie gute Freunde, aber andererseits fand ich sie an manchen Stellen wirklich unsympathisch.

Das Buch beginnt mit einer Anmerkung der Autorin, welche mich persönlich auf eine falsche Fährte geführt hat, denn nach dieser Anmerkung habe ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet. Das war schon mal der erste Punkt der mich enttäuscht hat.
Die Geschichte wird aus Annies Sich geschrieben und man ist auch sofort mitten im Geschehen. Zu Beginn ging mir alles relativ schnell. Annie die normalerweise Männer aus ihrem Leben raus hält, geht in eine Bar trifft einen Mann und landet mit ihm im Bett. Das kam mir sehr unrealistisch vor. Danach hat die Autorin das Tempo etwas aus der Geschichte genommen so dass es für mich zu der ein oder anderen Länge kam. Generell mochte ich den mittleren Teil eigentlich gar nicht, da er mich eher gelangweilt und genervt hat, denn hier kam die Annie ins Spiel die einfach nicht weis was sie will und die Geschichte wiederholt sich eigentlich ständig und war für mich leider dann auch sehr vorhersehbar. Am Ende hat die Autorin dann nochmal alles gegeben und sehr viel Drama hinein gepackt. Für mich leider schon wieder zu viel.
Die Geschichte an sich hatte eigentlich wirklich potenzial, doch das hat die Autorin meines Erachtens leider nicht ausgeschöpft. Auch mit dem Schreibstil hatte ich so meine Probleme.
Trotz allem gab es auch die ein oder andere Stelle im Buch die mir doch gefallen hat.

Das Cover finde ich leider etwas nichtssagend und man hätte definitiv ein Cover wählen können, welches auch zur Geschichte passt, sei es nur eine Architektur Skizze eines Gebäudes oder ähnliches. Das hätte dem Buch noch etwas Charakter verliehen. Der Klappentext ist interessant und macht definitiv Lust auf mehr!

Alles in allem handelt es sich bei diesem Buch für mich leider um einen Flop, auch wenn ich das Buch eigentlich wirklich mögen wollte, da ich die Autorin auf der FBM treffen durfte und sie einfach so ein toller Mensch ist. Trotzdem muss ich sagen, dass ich mich mehr durch das Buch gequält habe, als es zu genießen. Somit kann ich für dieses Buch leider keine Leseempfehlung aussprechen, aber wie immer, sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden!

Veröffentlicht am 10.06.2019

Toller Auftakt

Cataleya - Der Drache in Dir
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Meine Meinung
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Erst mal vielen ...

Meine Meinung
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Ich versuche meine Rezensionen immer Spoilerfrei zu halten, doch sicherheitshalber trotzdem der Hinweis – Sicher ist sicher!

Erst mal vielen Dank an den Hawkify Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

In dem Buch geht es um Cataleya, von allen nur Leya gennant, die einfach nur aus ihrem Leben ausbrechen möchte. Sie fühlt sich fehl am Platz, wird gemobbt und gehört einfach nicht dazu. Bis eines Tages ihr Stoffkaninchen zum Leben erwacht und sie in eine völlig andere Welt, in ein völlig anderes Leben bringt. Hier ist sie nicht mehr der Außenseiter, sondern eine Prinzessin. Wie Leya damit umgeht und was sie in der neuen/anderen Welt alles meistern muss, dass müsst ihr selbst nachlesen…

Leya ist ein unglücklicher Teenager, der einfach nur aus seinem Leben ausbrechen will denn sie fühlt sich fehl am Platz. Sie ist eine Außenseiterin die auch noch von ihren Mitschülern gemobbt wird. Als sie in die andere Welt kommt ist sie zu beginn unsicher und schüchtern, doch das ändert sich sehr schnell und aus ihr wird ein mutiges selbstbewusstes Mädchen, das die Menschen die sie liebt mit allem was sie hat beschützen will. Ich mochte Leya wirklich gerne, denn sie ist ein Dickkopf, genau wie ich. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat lässt sie sich von nichts und niemandem aufhalten.
Neben Leya gibt es noch die königliche Familie die ich eigentlich mochte aber auch nicht zu 100 Prozent einschätzen kann.
Außerdem gibt es noch den Waffenmeister und Leyas Trainer Marlo, den ich sehr mochte. Er hat eine schwierige Vergangenheit, denn er musste einen großen Verlust durchstehen an dem er immer noch zu knabbern hat. Trotzdem ist er jemand der immer fokussiert ist bei dem was er tut. Er ist einfach toll ?
Aber mein absoluter Lieblingscharakter in der Geschichte ist definitiv das Kaninchen Fips! Viel möchte ich zu ihm gar nicht sagen, da ich nicht spoilern möchte oder irgendetwas vorweg nehmen möchte. Lernt ihn einfach selbst kennen!

Die Geschichte wird aus Leyas Sicht geschrieben was ich gut finde, denn immerhin ändert sich ihr Leben von jetzt auf gleich enorm und so kann der Leser hautnah miterleben, was in Leya vorgeht und wie sie mit der ganzen Situation umgeht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr anschaulich. Man ist direkt in der Geschichte gefangen. Ich mochte vor allem das Setting total und konnte mir alles auch wirklich sehr gut vorstellen. Auch an Spannung hat es der Geschichte nicht gefehlt und ich bin schon jetzt gespannt wie es in Band 2 weiter gehen wird. Was mir besonders gut gefallen hat, war das die Spannung auch im Vordergrund geblieben ist und nicht durch eine Liebesgeschichte oder sonstiges ins Abseits gedrängt wurde. Ich mochte die Entwicklung der Geschichte wirklich gerne auch wenn das ein oder andere doch sehr schnell geschehen ist, aber das finde ich gar nicht so schlimm. Trotzdem finde ich, dass noch Luft nach oben bleibt und ich hoffe auf einen 2. Teil der uns alle vom Hocker hauen wird!

Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde die Designerin Jaqueline hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Es passt perfekt zur Geschichte und macht neugierig. Außerdem finde ich es wunderschön! Auch der Klappentext macht definitiv Lust auf mehr!

Alles in allem handelt es sich bei dem Buch um einen tollen ersten band einer Dilogie, der definitiv Lust auf mehr macht. Ich freue mich schon auf den 2. band und hoffe inständig, dass wir nicht all zu lange auf diesen warten müssen. For Fantasy Fans definitiv eine Empfehlung!

Veröffentlicht am 24.02.2019

LEST ES!

Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.
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Meine Meinung
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Erst mal vielen ...

Meine Meinung
*********Könnte evtl Spoiler enthalten*********
Ich versuche meine Rezensionen immer Spoilerfrei zu halten, doch sicherheitshalber trotzdem der Hinweis – Sicher ist sicher!

Erst mal vielen Dank an Lovelybooks und den ueberreuter Verlag für die Zusendung des Buches!

In dem Buch geht es um die Abiturientin Leni für die es nach den Sommerferien zurück in die Schule geht. Es steht das Abitur an, was ihr plötzlich eine Heidenangst einjagt. Sie hat plötzlich mit Magenproblemen zu kämpfen und versteht gar nicht warum. Sie fühlt sich als würde sie in ein dunkles Loch fallen und alles fällt ihr immer schwerer. Zur Schule zu gehen ist unmöglich geworden. Stattdessen geht sie von Arzt zu Arzt, bis sie irgendwann die Diagnose erhält… Mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen…

“Niemand ist weniger oder mehr wert als ihr. Er ist höchstens anders. Anders ist nicht schlimm.“

Seite 24
Leni ist zu Beginn eine sehr glückliches und lebensfrohes Mädchen, das sich zusammen mit ihrer besten Freundin Emma in ihr letztes Schuljahr begibt. Das große Thema in der Schule am ersten Schultag, ist das Abitur und die Zukunft und je mehr darüber gesprochen wird, desto mehr fällt Leni in sich zusammen. Leni geht es immer schlechter und der Leser leider wirklich mit ihr mit. Auch ihre beste Freundin kann ihr nicht helfen und so entfernt Leni sich von ihr immer mehr.
Emma ist eine sehr gute Freundin für Leni, die ihr zur Seite stehen will, doch Leni lässt sie nicht. Doch das schreckt Emma nicht ab, ganz im Gegenteil, sie gibt Leni den Raum und die Zeit die sie braucht, was mir wirklich sehr gut an ihr gefallen hat, denn das zeigt was für eine gute Freundin sie ist.
Auch Lenis Eltern gefallen mir in dem Buch sehr gut, denn auch sie stehen ihrer Tochter bei und tun alles für sie, auch wenn das heißt ihre Tochter für eine Weile gehen zu lassen.
Und dann gibt es da noch Matti. Auch Matti muss mit einer Krankheit kämpfen obwohl er gar nicht kämpfen will. Er will einfach nur das alles normal ist. Und obwohl er Leni nicht gut und lange kennt, ist er ihr die größte Stütze während einem großen Abenteuer!

„In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden, Leni“

Seite 167
Das Buch wird zum Großteil aus Lenis Sicht geschrieben, was ich passend finde, denn so hat der Leser freie Sicht auf ihre Gedanken und kann sie einfach besser verstehen. Sie und auch ihre Krankheit. Durch den Schreibstil von Ava fühlt es sich an als wird man förmlich in die Geschichte gezogen und ist live dabei. Die handschriftlichen Tagebucheinträge verstärken das Gefühl nochmal. Würde man diese weglassen, würde für mich ein sehr wichtiger Teil fehlen, der dem Buch einfach noch mehr tiefe gibt. Dieses ist mein erstes Buch von Ava und ich kann definitiv sagen, es wird nicht das letzte sein. Sie schafft es den Lesern ein so ernstes Thema wie Mental Health nahe zu bringen ohne sie zu überrumpeln. Ich finde man wird langsam und ausführlich auf das Thema vorbereitet und aufgeklärt was mir wirklich sehr gut gefallen hat. Außerdem habe ich mich an einigen Stellen im Buch wiedergefunden, denn ja auch ich hatte schon mit diesem schwarzen Loch zu kämpfen in dem man einfach wissen will, wieso passiert das alles gerade und wieso passiert das ausgerechnet mir? Ich finde dieses Buch einfach verdammt wichtig und zwar für Leser in jedem Alter. Wenn es nach mir ginge sollte die Literatur Liste für den Deutschunterricht sowieso schon längst man überholt werden, denn ich finde Bücher wie dieses sollten behandelt werden, denn es hilft sowohl den Betroffenen, als auch deren Bezugspersonen weil es hilft zu verstehen, was Menschen mit solchen Problemen durchmachen. Gerade weil es eine Krankheit ist, die man äußerlich nicht direkt erkennen kann, finde ich es wichtig auf sie aufmerksam zu machen, und das tut dieses Buch.

„>>Weißt du, was ein Semikolon anzeigt oder bedeutet?<< Bevor ich antworten kann, redet er weiter. >>Es bedeutet, dass an dieser Stelle der Satz zu Ende sein könnte, wenn der Autor das gewollt hätte, aber er endet nicht. Du bist dieser Autor! Der deines Lebens und du entscheidest, wie es weitergeht.“

Seite 168
Das Cover ist schlicht und doch wunderschön. Grün ist eigentlich nicht meine Farbe, aber es passt perfekt zum Buch denn Grün bedeutet Hoffnung, und sowohl Leni als auch Matti, die beide sehr zu kämpfen haben in ihrem Leben, haben die Hoffnung trotz allem nie verloren.

“Fehler zu machen ist normal und nur tragisch, wenn wir nichts aus ihnen lernen können“

Seite 203
Alles in allem kann ich sagen, dass dies eine der schwersten Rezensionen für mich war, denn dieses Buch lässt sich nicht einfach in Worte fassen! Ich kann euch nur sagen, lest es und ihr werdet mich verstehen.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Toller Reihenauftakt

Now and Forever - Weil ich dich liebe
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Erst mal vielen Dank an das Bloggerportal und an den blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

In dem Buch geht es um die Studentin Jillian, die sich gerne mit Jungs vergnügt. Sie lebt ihr Leben, ist aber nicht bereit für eine Beziehung. Doch dann trifft sie aus den Austauschstudenten Liam und alles verändert sich. Doch Jillian fällt es schwer sich auf Liam einzulassen und verheimlicht ihm deswegen auch einen sehr wichtigen Teil ihres Lebens. Ob die Beziehung eine Chance hat und was Jillian Liam verheimlicht, dass müsst ihr selbst nachlesen…

Jillian ist eine junge Studentin, die sich aber nicht all zu viel aus ihrem Studium macht und lieber ihr Leben lebt. Sie feiert gerne und nimmt auch gerne mal einen Kerl mit nach Hause. Doch für sie sind das alles nur One Night Stands, denn eine Beziehung möchte sie nicht. Jillian empfand ich als ein selbstbewusster Charakter, die eigentlich weis was sie will (außer wenn es ums Studium geht). Doch sie trägt ein Geheimnis mit sich rum, dass ihr sehr zu schaffen macht. Doch als sie Liam kennenlernt, fängt sie langsam an sich zu öffnen und Gefühle zuzulassen.
Liam ist ein Austauschstudent aus Schottland. Er ist ein offener Mensch, der immer einen witzigen Spruch auf Lager hat. Gleichzeitig ist er aber auch sehr loyal und mitfühlend und wenn er sich mal was in den Kopf gesetzt hat, hört er auch nicht auf bis er es erreicht hat. Ihn mochte ich besonders, denn man hat wirklich gemerkt wie wichtig Jillian ihm ist und das er eigentlich alles für sie machen würde. Außerdem kann er auch toll mit Kindern umgehen ?
Neben den beiden gibt es da noch Jillians Freundinnen Jess und Cassie, die ich auch wirklich mochte, da sie sehr gute Freundinnen sind auf die man sich wirklich verlassen kann.
Wen ich allerdings so gar nicht ab haben konnte, war Jillians Mutter. Gott die hätte ich gerne mehrmals geohrfeigt. Ich nehme an, wer das Buch gelesen hat, wird mir zustimmen ?
Aber im Großen und Ganzen haben mir die Charaktere gut gefallen und ich fand sie auch wirklich gut ausgearbeitet

„Das sind Kilts, und wir tragen sie, damit unsere riesigen Schwänze atmen können.“

Seite 105
Das Buch wird ausschließlich aus Jillians Sicht geschrieben, was ich an sich gut finde, da Jillian durch ihr Geheimnis und ihre Art sehr spannend ist und der Leser so in ihren Kopf schauen kann und einige Entscheidungen von ihre besser verstehen kann. Trotzdem hätte ich gerne hin und wieder auch mal Mäuschen in Liams Kopf gespielt. Es hat bei mir etwas gedauert bis ich in die Geschichte rein gekommen bin, doch nach ein paar Kapiteln ging es dann besser und die Geschichte konnte mich fesseln. Geneva Lee hat in diesem Buch auch ein ernstes Thema angesprochen zu dem ich leider nichts schreiben kann, da ich sonst spoilern würde, aber ich kann sagen, dass sie neben der Ernsthaftigkeit auch viel Humor und Liebe in die Geschichte gepackt hat. Auch eine Portion Spannung war vorzufinden, denn ich als Leser hatte zwar eine Ahnung, was Jillians Geheimnis sein könnte, aber genau wusste ich es nicht und man ist sich als Leser auch nie sicher, ob und wenn ja wie das Geheimnis raus kommt und was danach passiert. Das hat mir wirklich gut gefallen. Das Ende fand ich auch wirklich toll auch wenn ich noch die ein oder andere offene Frage habe. Aber ich nehme an, die wird mir vielleicht in den Folgebänden noch beantwortet.

„Ich habe dir nicht versprochen, dass das mit uns für immer sein wird, Jillian. Und ich bitte dich auch nicht darum, mir das zu versprechen. Ich möchte nur eine Chance – eine richtige.“

Seite 258
Zum Cover muss ich glaub ich nicht viel sagen. Es ist ein wunderschönes Cover. Mir gefallen die Farben und die Blumen und das die Menschen nur angedeutet werden, denn das lässt der Fantasie des Lesers mehr Spielraum. Gepaart mit dem Klappentext hatte dieses Buch direkt meine volle Aufmerksamkeit und ich würde auch in einer Buchhandlung definitiv danach greifen!

Alles in allem ist Geneva Lee mit diesem Buch ein toller Reihenauftakt gelungen, der trotzdem noch Luft nach oben lässt. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen und bin schon jetzt auf Band 2 gespannt!

Veröffentlicht am 13.01.2019

Leider enttäuschend

Still Broken
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Meine Meinung
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Vielen Dank an ...

Meine Meinung
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Vielen Dank an den LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

In dem Buch geht es um Norah die auf einer College Party auf den mysteriösen und äußerst attraktiven Max trifft. Jeder warnt sie vor ihm und doch laufen sie sich ständig über den Weg und sie kann auch nicht leugnen, dass da etwas zwischen ihnen ist. Trotz all der Warnungen lässt sie sich auf ihn ein, doch schnell merkt sie, dass Max ihr etwas nicht erzählt, doch was dies ist und wie es mit den beiden weiter geht, dass müsst ihr selbst nachlesen…

Ich muss diese Rezension damit anfangen, dass es mir wirklich schwer fällt das Buch zu bewerten und ich mir mit der Rezension auch schon sehr viel Zeit gelassen habe, da ich einfach nicht wirklich weis, was ich zu dieser Geschichte sagen soll.

Die Charaktere in dieser Geschichte haben mir leider nicht wirklich gefallen, denn es hat mir einfach an tiefe gefehlt. Sie wurden für mich einfach nicht richtig lebendig, was ich sehr schade fand!
Norah empfand ich die meiste Zeit doch als sehr nervig und naiv. Oft hatte ich das Gefühl das sie einfach gerne im Mittelpunkt steht und es mag wenn sich die ganze Welt um sie dreht. Hätte sie ihre zwei besten Freundinnen nicht, würde sie den Tag zu Hause mit ihren Schulsachen verbringen.
Auch Max versucht Norah zu etwas mehr Spontanität zu verleiten. Auch Max fand ich nicht wirklich ausgearbeitet. Die Autorin möchte ihn als typischen Bad Boy darstellen, der alles ins Bett holt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist und kaum läuft Norah vorbei, legt sich bei ihm der Schalter um und es gibt nur noch sie. Ich weis nicht aber für mich ist das nicht so glaubhaft, bzw wurde es einfach nicht glaubhaft rüber gebracht. Max hat eine schwere Vergangenheit und steht durch dieser seiner Schwester sehr Nahe. Er möchte, dass es anderen gut geht auch wenn er dafür ab und zu mal einstecken muss. Das hat ihn für mich wenigstens etwas sympatisch wirken lassen.
Zu den Nebencharakteren kann ich eigentlich gar nichts sagen. Sie waren halt da…
Alles in allem finde ich sind die Charaktere in diesem Buch für mich alle nur so 0815 Charaktere, die nicht wirklich etwas an sich haben, was in Erinnerung bleibt.

Die erste große Liebe bleibt einem immer im Gedächtnis. Manche erinnern sich mit einem Lächeln, andere mit Wehmut daran.
Seite 8

Das Buch wird, bis auf die letzten paar Kapitel, aus Norahs Sicht geschrieben, was ich bei dem Buch auch in Ordnung fand, denn ich glaube auch wenn ich hin und wieder in Max’s Kopf hätte sehen können, hätte mich dies trotzdem nicht der Geschichte näher gebracht. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Der Schreibstil der Autorin war recht flüssig und leicht zu lesen, jedoch strotzte die Geschichte leider vor Logikfehlern, was meinen Lesefluss massiv behinderte. Ich muss gestehen, ich habe mehrmals überlegt dieses Buch abzubrechen, dachte mir aber, dass es doch einen Grund haben muss wieso so viele es sooo gut fanden. Die Idee der Geschichte an sich finde ich auch interessant und gut, jedoch war es für mich einfach nicht optimal genutzt worden.
Mehr möchte ich eigentlich auch nicht zu dem Buch schreiben…

Das Cover des Buches ist ein Traum und hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt und ich glaube es ist auch wirklich der einzige Grund wieso ich das Buch erst mal nicht aussortieren werde.

“Für mich ist Liebe wie Kaffee. Du kannst dich daran verbrennen, und doch macht er süchtig.“
Seite 55

Alles in allem handelt es sich bei dieser Geschichte um eine gute Grundidee aus der man so viel hätte machen können, jedoch wurde das Potenzial der Idee einfach nicht voll ausgeschöpft. Schade…