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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2018

Empfehlenswert

Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)
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Achtung, da es um Band 2 geht, könnte die Rezension Spoiler enthalten!!

Kurzmeinung:
Zitat (S. 5):
„Getürmt aus Buch auf Buch
Verlassen und Verflucht
Gesäumt von toten Fenstern
Bewohnt nur von Gespenstern ...

Achtung, da es um Band 2 geht, könnte die Rezension Spoiler enthalten!!

Kurzmeinung:
Zitat (S. 5):
„Getürmt aus Buch auf Buch
Verlassen und Verflucht
Gesäumt von toten Fenstern
Bewohnt nur von Gespenstern
Befallen von Getier
Aus Leder und Papier
Ein Ort aus Wahn und Schall
Genannt Schloss Schattenhall“

Endlich habe ich auch Band 2 bei mir und wie hätte es anders sein können, habe ich auch diesen innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Fortsetzung schließt auf den ersten Band auf und man ist sofort mitten im Geschehen. Wie ich bereits in der Rezension zu Band 1 erwähnt habe, kenne ich das Original leider noch nicht, so dass ich hier keine Vergleiche ziehen kann. Aber was ich sagen kann ist, dass mir diese Graphic Novel richtig gut gefällt und mich neugierig auf das Original gemacht hat, dass ich unbedingt noch lesen möchte.

Wenn man durch die Seiten blättert, sieht man mit wie viel Liebe hier gearbeitet wurde. Während des Lesens war ich richtig gefesselt von der Geschichte, bin mit Hildegunst durch die „Lederne Grotte“ gelaufen, habe den Wald der Kristalle durchquert und bin mit ihm vor Rongkong Coma geflüchtet. Das Making Off, das am Schluss zu lesen und zu sehen ist, hat mich richtig fasziniert und ich fand es sehr interessant, wie die beiden Bücher entstanden sind.

Fazit:
Eine wundervolle Fortsetzung, die wieder mit einer tollen Grafik besticht, ein MUSS für jeden Walter Moers Fan sein sollte und eine eindeutige Leseempfehlung von mir bekommt.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Ein wunderschönes Buch

Now and Forever - Weil ich dich liebe
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Vielen Dank an den Blanvalet Verlag, dass ich das Buch im Rahmen der Hello Sunshine-Kampagne vorab lesen durfte, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Zitat (Pos. 3444)
„Ich ...

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag, dass ich das Buch im Rahmen der Hello Sunshine-Kampagne vorab lesen durfte, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Zitat (Pos. 3444)
„Ich hatte eine Menge, worüber ich nachdenken musste, aber zum ersten Mal konnte ich deutlich erkennen, was vor mir lag. Ich musste mir über nichts anderes im Klaren sein außer über das hier. Er und ich. Wir. Liebe war, wie sich herausstellte, befreiend.“

Als ich das Buch in der „Hello Sunshine“ Kampagne entdeckte und den Klappentext las, war mir sofort bewusst, dass es in diesem Buch nicht einfach nur um eine Liebesgeschichte geht, sondern dass die Autorin hier höchst wahrscheinlich auch ein ernstes Thema mit eingebaut hat. Aus dem Grund hat mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt, was mich wohl erwarten würde.

Jillian studiert an der Olympic State, hat immer noch kein Hauptfach und wohnt zusammen mit ihrer Freundin Jess. Ich mochte Jill von Anfang an, sie ist eine sympathische junge Frau, dazu haben mich ihre selbstironische Ader und ihr sarkastischer Humor komplett auf ihre Seite gezogen. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist alles andere, als gut und die ständige Bevormundung geht ihr ziemlich auf den Keks. Jungs sind mittel zum Zweck und eine feste Beziehung mit einem Jungen möchte Jill auf keinen Fall und tut alles, um dies zu vermeiden. Bis Liam kommt und sich nicht so leicht abschütteln lässt.

Liam, ein dickköpfiger und gutaussehender Sunnyboy möchte nicht nur eine Nacht mit Jill verbringen, denn Jill hat es ihm angetan. Er lässt sich, trotz ihrer Hartnäckigkeit, nicht vergraulen und es kommt ihm ziemlich gelegen, dass Jill den gleichen Kurs wie er belegt hat. Denn der Professor hat beide zusammen für eine gemeinsame Hausarbeit vorgesehen; eine Aufgabe, die es in sich hat.

Ich habe bereits andere Bücher der Autorin gelesen und die Art, wie sie den Lesern ihre Geschichten erzählt, gefällt mir auch hier wieder sehr gut und lässt mich ins schwärmen geraten. Meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern auch übertroffen. Das Buch ließ sich herrlich leicht lesen, ich tauchte sofort in Jills Leben ab, so dass ich mich gar nicht mehr davon lösen und immer weiter hinabtauchen wollte. Ich wollte erfahren, was für ein Geheimnis Jill bewahren wollte, ob sie es schafft Liam von sich zu weisen und ob sie sich jemals zu einem Hauptfach entschließen würde.

Die Darstellung der Charaktere ist der Autorin wunderbar gelungen. Sie waren alle greifbar und authentisch. Auch Jills Mutter wurde herrlich dargestellt, obwohl sie ja wirklich eine „kleine“ Nervensäge ist. Ich konnte Jills Mutter wirklich gut verstehen, was sie tat, denn ich glaube, wäre ich an ihrer Stelle gewesen, hätte ich als Mutter nicht anders gehandelt.

Fazit:
Die Autorin hat mit „Now and Forever – Weil ich dich liebe“ ein Buch geschaffen, dass schwer in Worte zu fassen ist. Eine gefühlvolle Liebesgeschichte, die nicht nur spannend umgesetzt wurde, sondern mich zu Tränen gerührt hat. Ganz klare Leseempfehlung von mir. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Wow, was für ein genialer Auftakt!

Seelensucher
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Kurzmeinung:
Holla die Waldfee, war das eine schaurig-schöne Lesezeit. Bevor ich mit dem Lesen anfing, war mir zwar bewusst, dass es spannend werden würde, aber was ich dann bekam, hat mich komplett umgehauen!!! ...

Kurzmeinung:
Holla die Waldfee, war das eine schaurig-schöne Lesezeit. Bevor ich mit dem Lesen anfing, war mir zwar bewusst, dass es spannend werden würde, aber was ich dann bekam, hat mich komplett umgehauen!!!

Der Schreibstil der Autorin hat mich auch hier wieder mehr als begeistert. Die Autorin hat es geschafft, meinen Adrenalinspiegel so zu erhöhen, dass ich während des Lesens Herzrasen hatte, aber durch den erhöhten Spannungsbogen einfach nicht aufhören konnte zu lesen und es in einem Rutsch durchgelesen habe.

Was die Autorin in dem Auftakt der Serie dem Leser bietet ist einfach einzigartig, egal ob es der Schreibstil, die Charaktervorstellung oder das ganze Setting ist. Sie schafft es, den Leser einzufangen, ins Buch zu ziehen und für ein abnormal geniales Kopfkino zu sorgen, das jeden Film auf dem Bildschirm erblassen lässt.

Fazit:
Ein absolut geniales Buch, das mich die Zeit vergessen ließ, mich wunderbar unterhalten hat und bei dem ich das Gefühl hatte, mit Amber Woods durch das schwarze Haus zu laufen. Außerdem hat es trotz der „wenigen“ Seiten alles, was ein Buch haben muss und kann mit den „dicken Schinken“ absolut mithalten. Eine ganz klare Leseempfehlung, das auf jeden Fall zu meinen Highlights in diesem Jahr zählt.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Hat mich komplett überzeugt.

Tödliches Serum
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Vielen Dank an die Autorin, Katrin Rodeit für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Achtung: Da es hier um Band 2 geht, könnte die Rezension ...

Vielen Dank an die Autorin, Katrin Rodeit für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Achtung: Da es hier um Band 2 geht, könnte die Rezension Spoiler enthalten!!

Mein Eindruck:
Ich habe bereits „Lauernde Schatten“ gelesen und war daher sehr gespannt, wie mir nun die Fortsetzung mit Jessica Wolf und ihrem Team gefallen würde. Die Autorin hat mich auch hier wieder nicht enttäuscht.

Jessica Wolf hat immer noch ein wenig am Tod ihres Mannes zu knabbern, lässt sich dadurch aber in ihrer Arbeit nicht aufhalten oder beeinflussen und kommt auch in diesem Band wieder sehr sympathisch rüber. Nachdem sie in Band 1 ein paar Probleme mit ihrem Sohn Finn hatte, wird die Beziehung zwischen Mutter und Sohn in der Fortsetzung besser. Finn entwickelt sich zu einem verantwortungsbewussten Teenager, der sich so langsam Gedanken über seine Zukunft macht. Finn hat in diesem Band eine etwas größere Rolle bekommen und ich hoffe, er wird in der Fortsetzung auch wieder dabei sein, denn er würde neben seiner Mutter auch einen prima Ermittler ergeben.

Jessica bekommt eine neue und taffe Kollegin, Charlie aus Frankfurt. Charlie ist nicht nur direkt und sagt, was ihr auf der Zunge liegt, sondern auch eine gute Ermittlerin und wirkt sehr sympathisch. Allerdings hat Charlie auch ihre Macken, die Jessica in den Wahnsinn treiben. Wie gut, dass Jessicas Kollege ein Mittel dagegen hat, so dass kein großer Zwist aufkommt.

Der Krimi besticht mit dem leichten und flüssigen Schreibstil der Autorin, der das Buch locker und flüssig lesen lässt, außerdem kann man Band 2 unabhängig von Band 1 lesen, ohne dass einem irgendwelche Informationen fehlen. Es hat mir großen Spaß gemacht das Buch zu lesen, denn neben der Spannung, die sich von der ersten bis zur letzten Seite konstant durchzieht und dem schönen Schreibstil ist die Geschichte überhaupt nicht vorhersehbar, so dass man als Leser mitermitteln konnte und gemeinsam mit Jessica und ihrem Team ab und an im Dunkeln tappte.

Die Autorin lies Jessica und ihr Team nicht nur ermitteln, sondern hat sie auch mit einer passenden Portion Gefühl durch den Alltag geführt. Das hat die Charaktere in meinen Augen erst recht „zum Leben erweckt“, sympathisch wirken lassen und authentisch gemacht.

Fazit:
Ein weiterer spannender Fall, in dem Jessica und ihr Team ermitteln. Ich freue mich bereits auf den nächsten Band und kann eine klare Leseempfehlung für alle Krimifans aussprechen.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Ein Wiedersehen mit alten Freunden

Palace of Silk - Die Verräterin
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Achtung, da es sich um Band 2 der Reihe handelt, könnte diese Rezension Spoiler enthalten! Bitte nur weiterlesen, wenn Band 1 schon bekannt ist oder Spoiler nichts ausmachen!

Vielen Dank an das Bloggerportal ...

Achtung, da es sich um Band 2 der Reihe handelt, könnte diese Rezension Spoiler enthalten! Bitte nur weiterlesen, wenn Band 1 schon bekannt ist oder Spoiler nichts ausmachen!

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Penhaligon Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
„Wieder einmal muss ich Theater spielen, um mein Leben zu schützen. Was für ein Glück, dass ich das so gut kann: innerlich zerbrechen, ohne etwas davon nach außen dringen zu lassen.“ (Zitat Seite 198)

Nachdem ich Band 1 verschlungen habe, habe ich mich sehr darüber gefreut, nun endlich weiterlesen zu dürfen, denn ich war sehr neugierig, was Rea in Paris erleben wird. Wird sie endlich frei sein oder hat sie sich nur was vorgemacht?

Der Einstig in das Buch, dass in 4 Teile aufgeteilt und aus Reas Sicht geschrieben ist fiel mir auch hier wieder sehr leicht. Außerdem ist man sofort mitten im Geschehen, was ich besonders mag.

Kennt ihr das, wenn ihr euch total darauf freut, alte Freunde wieder zu sehen? Mit ihnen zu plaudern und einfach eine schöne Zeit gemeinsam haben? Genauso fühlte sich meine Vorfreude auf das Buch an. Es war wie nach Hause kommen oder alte Freunde treffen, als ich wieder an Blancs Seite stehen und ihn begleiten durfte. Wie ich schon in Band 1 erwähnte, ist er einer meiner liebsten Protagonisten in der Reihe und irgendwie hat es mir der weiße Ritter, Blanc, angetan. Er ist ein liebevoller Charakter, der sein Herz am rechten Fleck hat und mit einem Humor gesegnet ist, der ganz nach meinem Geschmack ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es mich ein wenig überrascht hat, wie sich die Geschichte nun rund um Blanc verändert. Ich möchte damit nicht sagen, dass diese Wendung schlecht ist, ganz und gar nicht! Die Autorin hat es großartig gemacht und mir eine Gänsehaut beschert. Auch wenn ich mir hier was anderes gewünscht hätte, fand ich diese Wendung klasse, denn sie hat das Buch dadurch nicht ganz so vorhersehbar gemacht.

Der Schreibstil der Autorin hat sich auch in diesem Band nicht verändert und bleibt wundervoll leicht und flüssig. So lässt sich das Buch wunderbar lesen und man merkt gar nicht, wie schnell man durch das Buch kommt. C. E. Bernard hat mich zudem mit ihrem bildlichen Schreibstil regelrecht ans Buch „gekettet“ und ich konnte meist nicht anders, als immer weiter zu lesen. Allerdings gab es ein paar Stellen, die mir persönlich zu langatmig waren und die meiner Meinung nach evtl. etwas gekürzt hätten können, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.

Rea hat eindeutig Fortschritte gemacht und sich weiterentwickelt. Sie steht mehr zu dem, was sie tatsächlich ist und zu ihren Fähigkeiten, als noch im ersten Band. Die Protagonisten zu beobachten wie sie sich weiter entwickeln ist fast so, als ob man seine Kinder bei der Weiterentwicklung beobachten würde. Man freut sich mit ihnen und man ist stolz. Stolz, dass sie es schaffen und langsam „erwachsen“ werden. So ging es mir auch mit Rea, auch wenn ich hier nur Leser bin.

Auch dieser Band war hauptsächlich nicht vorhersehbar, allerdings ahnte ich schon am Anfang, was es vermutlich mit Madame Hiver auf sich hat. Aber durch die gekonnte Umsetzung der Autorin war das nicht weiter schlimm, denn es ging dann ganz anders weiter, als man vermuten würde.

Fazit:
Eine tolle Fortsetzung, die mich begeistern konnte und mir immer wieder Gänsehautmomente beschert hat. Rea, Blanc und Ninon, wir sehen uns im Finale!