Genau so ein Buch habe ich gesucht. Eine Art Mischung aus Tagebuch, Weiterentwicklung und vor allem etwas, was einen auch daran erinnert, positive Kleinigkeiten aufzuschreiben. Denn das vergisst man des Öfteren, auch bei Büchern über das Selbst und die Weiterentwicklung, denn da muss man ja auch erst das Negative oder die Probleme beleuchten, um es ins Positive zu verwandeln.
Hier wird sehr viel aufgegriffen, auch Dankbarkeit, denn auch für Kleinigkeiten kann man dankbar sein, aber auch das vergisst man oft.
Dann gibt es noch Wochenaufgaben zu bestimmten Themen wie Ängste, Fremdbestimmung, Selbstwert etc., sodass man immer eine Woche hat, sich auf das Thema zu konzentrieren. Dann gibt es noch eine allgemeine Wochenzusammenfassung, was ich bei normalen Tagebüchern auch vermisse. So kann man die Woche noch mal Revue passieren lassen und auch dran arbeiten, dass die nächste Woche besser wird oder genauso erfolgreich.
Volle Punktzahl das Buch hat mich begeistert.

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Mal wieder ein richtig guter Thriller. Was man bei diesem Buch einfach merkt, ist das der Autor, Psychoanalytiker und Psychotherapeut ist. Es kommt alles so authentisch rüber und macht es umso spannender. Ich hab die Geschichte auch relativ schnell durchgelesen, weil sie so spannend war. Es ist nicht immer actionreich, aber dennoch interessant, weil alles irgendwie miteinander zusammenhängt.
Ganz besonders hat mir auch gefallen, dass man immer hin- und hergerissen war, ob Elias jetzt der Täter war oder nicht. Da hab ich schon sehr mit gefiebert.
Ich selbst würde wahnsinnig werden, wenn ich es als vermeidlicher Täter nicht wüsste. Ich würde mir sämtliche Horrorszenarien ausmalen und versuchen herauszufinden, ob ich es war oder nicht. Wobei Elias ja erst 16 war, als die Tat geschah. In dem Alter so was nachzuvollziehen ist noch mal schwieriger.
Allgemein sind aber alle Charaktere sehr gut dargestellt, der eine sympathischer, der andere nicht. Ich finde es gut, dass sich Malte, der Psychotherapeut, so intensiv mit dem Fall beschäftigt und Elias hilft.
Auch ihm kommen Zweifel, ob Elias die Tat überhaupt begangen hat.
Die Kommissarin ist hartnäckig, aber nicht unbedingt sympathisch. Bringt aber dennoch eine gewisse Spannung rein.
Ich werde auf jeden Fall mehr von dem Autor lesen, denn das Buch hat mir wirklich gut gefallen und bekommt volle Punktzahl.

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Ich mag die Aspen Reihe einfach! Ich fühl mich immer wie bei Gilmore Girls, wenn ich einen Band von der Reihe lese. Ich find den Bürgermeister immer so lustig und passioniert und mit seinem Pferd. Ich liebe es! Wirklich ein toller Nebencharakter und ich fände es toll, wenn zu William mal eine Kurzgeschichte käme oder so.
Allerdings geht es hier um Oscar und Gwen. Mal kommen sie gut miteinander klar, dann wieder nicht so gut. Das liegt auch an Gwens Erkrankung, die, wie ich finde, sehr gut dargestellt ist. Ich möchte auch nicht spoilern, deswegen lest die Reihe!
Oscar stammt aus armen Verhältnissen und hat vorher auf den Straßen von New York gelebt. Er hat im Central Park Eiskunstlauf-Videos aufgenommen, damit wurden viele Leute auf ihn aufmerksam. Auch ein Pärchen aus Aspen, die ihn adoptieren und auf die berühmte iSkate anmelden. Gwen und er sollen als Paar laufen, was so einige Schwierigkeiten mit sich bringt. Gwen hat es nicht leicht im Leben, sie hat auch noch einen furchtbaren Vater und die ganze Situation wird erschwert. Durch das ganze Drama ist es natürlich echt spannend, aber auch nicht überdramatisiert, sondern durch die Erkrankung von Gwen und der Vergangenheit von Oscar nachvollziehbar.
Ich hab es gerne gelesen, aber die nachfolgenden Bände kommen nicht an Band 1 dran. Dennoch gute 4 Punkte und ich bin auf den vierten Band gespannt.

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Was hatte ich erwartet? Eine Wohlfühlgeschichte und vielleicht eine Putzfrau, die ihren Job kündigt, weil sie zu mehr bestimmt ist. Die bei Fremden putzt und deren Geschichten sammelt.
Was habe ich bekommen? Etwas viel Tiefgründigeres. Es geht nicht nur um die fremden Geschichten, sondern auch um die Geschichte von Janice, die ein Geheimnis mit sich trägt. Zudem steckt sie noch in einer schlechten Ehe und wird von ihrem Mann ausgenutzt und auch noch schlecht behandelt, denn sie ist "Ja nur eine Putzfrau". Dabei wechselt er gefühlt täglich den Job. Ich hab mich so über ihn aufgeregt... Aber dennoch war das Buch einfach top! Ich wollte eigentlich nicht, dass das Buch zu Ende geht, so hab ich ein bisschen länger dran gelesen, als ich es hätte müssen. Ich mochte viele der Charaktere, wie beispielsweise Mrs. B., sie war der Knaller, auch mit ihrer stumpfen Art. Auch die Problematik der zwischenmenschlichen Beziehungen wird gut beleuchtet. Das Janice kaum Kontakt zu ihren Sohn und ihrer Schwester hat wegen ihren Mann. Und es gibt so viele Geschichten in der Geschichte. Beckys Geschichte ist extrem interessant. Mrs. B. erzählt sie Janice und über diese Geschichte entsteht ein Band zwischen ihnen, bis Janice ihre eigene Geschichte erzählt.
Der Hund Decius, ein Rasse-Fox-Terrier, ist auch so toll und verwebt im Verlauf der Story auch verschiedene Schicksale miteinander. Und zwangsläufig fängt man an, an seine eigene Geschichte zu denken und ich finde es auch gar nicht verkehrt, mal drüber nachzudenken, denn jeder hat eine Geschichte zu erzählen.
Volle Punktzahl für diese tolle Geschichte!

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Vorweg, das Buch ist wirklich auf das Einfachste heruntergebrochen. Deswegen denke ich, dass das Buch auch etwas für jedermann ist. Es ist wirklich sehr einfach erklärt, sodass der Leser es auch versteht, wenn es einem schlecht geht. Ich habe oftmals das Problem, wenn es mir schlecht geht und ich dann noch komplexe, schwierige wissenschaftliche Texte verstehen soll, zieht mich das noch mehr runter. Komprimiert sind hier viele Themen aufgegriffen. Auch ein paar Illustrationen helfen beim besseren verstehen oder man kann sie selbst ausprobieren. Von Angst bis zum Perspektivenwechsel oder Positives denken bis Selbstsicherheit, es gibt wirklich vieles, was das Buch aufgreift und dadurch das es so vielfältig ist, macht es auch Spaß zu lesen. Das Buch ersetzt aber auch keine richtige Therapie, es gibt einem nur Tipps. Um sich oberflächlich in die Psychologie einzulesen, ist das Buch auch geeignet, denn der Autor macht vieles klar, anhand von bestimmten psychologischen Modellen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und es gibt volle Punktzahl.

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