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Venatrix

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2021

Eine gelungene Fortsetzung

Tote Schwaben leben länger
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Dieser zweite Fall für Eugen Querlinger hat es in sich: Aus dem beliebten Ausflugsziel Federsee werden zwei Skelette und ein orthopädischer Schuh geborgen. Liegezeit der menschlichen Überreste mehr als ...

Dieser zweite Fall für Eugen Querlinger hat es in sich: Aus dem beliebten Ausflugsziel Federsee werden zwei Skelette und ein orthopädischer Schuh geborgen. Liegezeit der menschlichen Überreste mehr als dreißig Jahre. Wenig später beginnt eine Mordserie an Obdachlosen. Aber, als dann ein saturierter Unternehmer erschossen wird, ist die Idee vom Obdachlosen-Hasser schnell vom Tisch, denn auch dieses Mordopfer hat ein Tatoo mit einem fünfblättrigen Kleeblatt.

Eugen Querlinger und sein Team stehen vor einem Rätsel.

Meine Meinung:

Wie schon in seinem ersten Fall („Nut tote Schwaben schweigen“) geht Autor Max Abele auf die Eigenarten der Schwaben ein. So kommt deren trockener, oftmals schwarzer Humor sehr gut zur Geltung. Über das Einflechten des schwäbischen Dialekts musste ich häufig lachen. Dass hier ausgiebig geschimpft und geflucht wird, stört nicht, denn man tut es auf schwäbisch.

Ebenso darf sich Querlinger zwischendurch an deftigen Speisen laben. Die Seitenblicke in sein Privatleben und die verbalen Scharmützel mit dem Reporter sowie die nervige Familie Weißenbrugger waren mir persönlich fast ein wenig zu viel.

Gut gefällt mir die Teamarbeit, die immer wieder Platz für eigene Ermittlungsansätze der einzelnen Teammitglieder bietet. Auch hier darf geschwätzt werden, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Und Zeit für den einen oder anderen philosophischen Erguss gibt es auch:

„Gegen das Fehlschlagen eines Planes gibt es keinen besseren Trost, als auf der Stelle einen neuen zu machen oder bereitzuhalten.“ (J.-P. Sartre, S. 242)

Ein paar Seiten später zitiert Querlinger erneut Jean-Paul Sartre:

„Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.“ (S. 253)

Herrlich sind die Namen, die sofort eine Assoziationskette hervorrufen.

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung, der ich gerne 4 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 26.09.2021

Eine gelungene Fortsetzung

Die Kuh kennt keinen Galgen
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In diesem zweiten Krimi ist Milka Mayr wieder mitten im Geschehen. Sie wird als Treiberin zu einer Drückjagd eingeteilt, bei der es prompt einen Toten gibt. Was anfangs wie ein blöder Jagdunfall aussieht, ...

In diesem zweiten Krimi ist Milka Mayr wieder mitten im Geschehen. Sie wird als Treiberin zu einer Drückjagd eingeteilt, bei der es prompt einen Toten gibt. Was anfangs wie ein blöder Jagdunfall aussieht, wird schnell als Mord erkannt. Ausgerechnet mit Sebastian Wilds Waffe ist der Mann erschossen worden. Dabei ist Sebastian der Onkel von KHK Paul Eichert und ein Freund von Milka. Während Paul eigentlich der Fall entzogen werden müsste, setzt Milka ihren kriminalistischen Spürsinn ein, um den Mord aufzuklären.

Bei der Sondierung des Umfelds des Toten stellt sich heraus, dass der kein wirklich liebenswerter Zeitgenosse war und mit seinem Bruder eine Firma geleitet hat. Die Frage nach dem „Cui bono?“ wird umso spannender, als eben jener Bruder ebenfalls ermordet wird. Die Auswahl an Verdächtigen ist recht groß: die Ehefrau, die aktuelle oder die abgelegte Geliebte oder doch die Konkurrenz, gibt es doch Streit um eine Erfindung?

Meine Meinung:

Milka Mayr ist ein echter Tausendsassa: zum einem managt sie zusammen mit ihrem Bruder den großen elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb. Zusätzlich hat sie ein Gespür für den Markt und setzt neue Impulse, wie der erfolgreiche Hofverkauf beweist. Zum anderen hat sie aber den richtigen Riecher, was die Kriminalfälle ihres Freundes Paul betrifft.

Milka muss sich innerhalb der Familie behaupten, denn Georg Mayr, der Vater, hält nicht viel von den neumodischen Ideen seiner Kinder. Er würde Landwirtschaft lieber so betreiben wie die Vorväter.

Gut gefällt mir, wie der Autor regionale Geschichte in den Krimi einfließen lässt. Dazu hat er sich die Figur des Professor Ebert ausgedacht, der gerne und weitschweifig über die historischen Ereignisse der Umgebung doziert. Hier darf er sogar zur Aufklärung des Falles beitragen.

Die (Liebes)Beziehung zwischen Paul und Milka ist irgendwie nur angedeutet. Zwar sucht Paul eine neue Wohnung, aber über gemeinsam verbrachte Nächte liest man nicht viel. Hier und da ein scheues Küsschen - da könnte ein bisschen mehr sein. Die Beschreibung von Milkas Klamotten muss nicht so ausführlich sein. Die Farbe der Chinos tragen wenig zum Geschehen bei, und ob der Pulli in der Farbe dazu harmoniert, ist nicht unbedingt relevant.

Der Plot ist gut durchdacht. Wir Leser sind den Ermittlern ein wenig voraus, denn wir dürfen an den Gedanken des Täters, die in der Ich-Form präsentiert werden, teilhaben.

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung, deren Ende zwar überraschend, aber trotzdem schlüssig ist. Gerne gebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 26.09.2021

Hat mich leider nicht überzeugt

Pirlo - Gegen alle Regeln
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Auf den ersten Blick sieht der Mann auf dem Cover aus wie der italienische Fußballer und nunmehrige Trainer von Juventus Turin, Andrea Pirlo. Allerdings geht es in diesem Krimi, der Auftakt einer Reihe ...

Auf den ersten Blick sieht der Mann auf dem Cover aus wie der italienische Fußballer und nunmehrige Trainer von Juventus Turin, Andrea Pirlo. Allerdings geht es in diesem Krimi, der Auftakt einer Reihe werden soll, nicht um den Fußballer, sondern um den Strafverteidiger Dr. Anton Pirlo. Der ist ein gefeierter Star, seit er für einen Fußballer (sic!) namens Metternich einen Freispruch erstritten hat. Doch Erfolg ruft immer Neider auf den Plan. Pirlo fällt einer Intrige zum Opfer und verliert seinen Job bei der renommierten Anwaltskanzlei Ohmsen & Partner.

Trübsal blasend sitzt Pirlo in seiner Wohnung und erhält den Auftrag Marlene von Späth, die ihren Mann ermordet haben soll, zu verteidigen. Er sei der beste Mann für diese Causa. Gewohnt, dass er üblicherweise ein großes Team an Helferleins um sich hat, muss er einsehen, dass er Hilfe braucht. Die offenbart sich in Sophie Mahler, Anwältin aus einer angesehenen Juristenfamilie, die so ihre eigenen Probleme hat.

Neben dem Fall hat Pirlo noch mit ganz anderen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn eigentlich heißt er Ramzes Khatib und ist der jüngste und abtrünnige Sohn eines libanesischen Familienclans, der Drahtzieher von allerlei kriminellen Machenschaften ist.

Meine Meinung:

Die Vorstellung, einmal einen Krimi nach Abschluss der Ermittlungen zu lesen, hat mich bewogen, zu diesem Buch zu greifen. Üblicherweise enden Krimis ja damit, dass der oder die Täter überführt und dingfest gemacht werden. Wie es dann aber vor Gericht weitergeht, bleibt meistens offen, außer es gibt eine Fortsetzung, in der der Täter auf Rache sinnt.

Die für mich interessante Frage ist, auf bei realen Verbrechen, muss der Anwalt der Verteidigung an die Unschuld seines Mandanten glauben? Kann man als Anwalt einen Klienten ablehnen, weil er ein Verbrechen begangen hat, das man selbst verabscheut? Auf diese Frage geht Autor Ingo Bott, selbst Anwalt, nicht näher ein. Sophie versucht zwar Pirlo in diese Richtung auszufragen, erhält wie die Leser aber keine erschöpfende Antwort. Das ist nicht das Einzige, womit ich bei diesem Krimi hadere. Zunächst einmal ist da die familiäre Zugehörigkeit zu einem kriminellen Clan. Prüft da nicht die Anwaltskammer vor der Zulassung?
Weiters ist da der Schreibstil. Kurze Sätze sind für mich ok, doch hier werden sie inflationär eingesetzt und verlieren ihre Wirkung. Der ausufernde Gebrauch von „scheiße“ oder, wenn die Khatib-Brüder sprechen „fick dich“ in verschiedenen Variationen oder die häufigen Angliszmen, ist mir einfach zu viel. Den Niveauunterschied in der Sprache hätte man anders auch darstellen können. Überhaupt, regieren viele Klischees. Die Anleitung zum Sozialmissbrauch (funktioniert hoffentlich nicht mehr) oder, dass die Khatib-Brüder ihren Erfolg an dicken Autos und schönen Frauen messen.

Es mag schon sein, dass der Autor damit Authentizität darstellen will, aber mir hat das nicht gefallen.

Mit den Charakteren bin ich nicht wirklich gut klar gekommen. Sophie und Prof. Arland bilden da die große Ausnahme. Anton Pirlo ist selbstgefällig, präpotent und eigentlich hätte ich ihm einen ordentlichen Dämpfer gewünscht. Aber nein, die toughe Sophie steht ihm helfend zur Seite.

Die angeklagte Marlene von Späth ist auch eine klischeehafte Person. Eine junge hübsche Polin, die sich einen vermögenden älteren Mann angelt. Dann macht sie auch kaum zweckdienliche Angaben und lässt Pirlo ins offene Messer laufen.

Das doch indifferente Ende hat mich ein wenig ratlos zurückgelassen. Kommt da noch etwas? Der Autor hat ja angedeutet, dass dies der Auftakt zu einer Reihe ist.

Fazit:

Hier habe ich mir doch etwas anderes erwartet. Deswegen kann ich nur 3 Sterne vergeben und bin unschlüssig, ob ich die Reihe verfolgen werde.

Veröffentlicht am 26.09.2021

Enttäuschend und langamtig

Die letzte Tochter von Versailles
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er französische König Ludwig XV. hat ein Faible für blutjunge Mädchen. Sein Kammerdiener Lebel sucht ständig in den ärmlichen Straßen von Paris nach Nachschub. So gerät die junge, schöne Véronique seinen ...

er französische König Ludwig XV. hat ein Faible für blutjunge Mädchen. Sein Kammerdiener Lebel sucht ständig in den ärmlichen Straßen von Paris nach Nachschub. So gerät die junge, schöne Véronique seinen Focus. Für Véroniques Mutter, eine Altkleiderverkäuferin, ein gutes Geschäft: ein Maul weniger zu stopfen und erhoffte Beziehungen zum Hof.
Das Mädchen selbst wird in ein Haus am Hirschpark gebracht und lernt, wie man sich am Hof bewegt. Dann wird sie einem „polnischen Grafen“ zugeführt, der natürlich niemand anderer als Ludwig ist. Als sie schwanger wird, ist es vorbei mit dem feudalen Leben, denn als sie erfährt, wer der Kindesvater ist, spricht sie das auch mehrfach aus - ein gefährlicher Fauxpas. Man nimmt ihr, wie üblich das Kind weg. Marie-Louise wächst zunächst als Mündel von Bediensteten auf und wird später an eine Hebamme weitergereicht, deren Beruf sie erlernt.
Sie heiratetet Pierre, einen Advokaten, und kurz nach der Revolution von 1789 kommt das Gerücht auf, sie sei eine Tochter des Adels.

Meine Meinung:

Ich kenne die historischen Romane der Autorin, die im Zaren-Reich spielen und habe mich auf einen ähnlichen opulenten Roman gefreut. Doch leider wurde ich ziemlich enttäuscht.

Véroniques Geschichte wird einfach langatmig und wenig fesselnd erzählt. Die Autorin verliert sich in zahlreiche nebensächliche Details, die den ohnehin flachen Spannungsbogen weiter abflachen lässt. Selbst die Auftritte einer Madame de Pompadour können die Geschichte nicht retten.

Es dauert gefühlt „ewig und drei Tage“ bis die Leser am Schicksal von Marie-Louise teilnehmen darf. Auch hier, kaum Spannung, obwohl die Handlung während der Französischen Revolution angesiedelt ist, und täglich Köpfe rollen. Da kenne ich spannendere Romane aus dieser Zeit.

Mit den Charakteren werde ich auch nicht so recht warm. Véronique wird als sehr schön, aber etwas dümmlich dargestellt. Sie bemerkt nicht, dass der „polnische Graf“ niemand anderer als der König ist.

Die Dekadenz des Königshofes ist recht gut getroffen. Sie wird unter Ludwigs Enkel, Ludwig XVI. in der Revolution münden.

Fazit:

Dieser historische Roman aus der Zeit des Umbruchs hat mit enttäuscht, daher nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 19.09.2021

Fesselnd bis zur letzten Seite

Sturm in die Freiheit
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Als der junge U-Boot-Kommandant Wolf Littke in britische Kriegsgefangenschaft gerät, hat er die Wahl zwischen seiner Exekution und einem Himmelfahrtskommando zur Ermordung Hitlers. In der Hoffnung, den ...

Als der junge U-Boot-Kommandant Wolf Littke in britische Kriegsgefangenschaft gerät, hat er die Wahl zwischen seiner Exekution und einem Himmelfahrtskommando zur Ermordung Hitlers. In der Hoffnung, den Krieg so zu beenden, springt er zusammen mit drei anderen Geheimagenten, einem Juden, einem Weißrussen und einem Polen, mit dem Fallschirm über Ostpreußen ab, um den Führer in seinem Hauptquartier Wolfsschanze in die Luft zu sprengen. Doch Wolf hat, wie auch die anderen drei, auch ganz eigene Motive: Er will in Königsberg seine Geliebte finden und mit ihr fliehen.

Soweit der Inhalt.

Meine Meinung:

Jürgen Ehlers ist ein fesselnder historischer Roman rund um die Bemühungen verschiedenster Gruppen, durch ein Attentat auf Adolf Hitler den Zweiten Weltkrieg endlich zu beenden. Die Alliierten sind am 6. Juni 1944 in der Normandie gelandet und kämpfen sich vorwärts. Doch die Nazi-Diktatur wirft alle verfügbaren Kräfte nach vorne, obwohl den meisten Militärs bereits bewusst ist, dass der Krieg verloren ist. Nur Hitler glaubt noch an einen gloriosen Endsieg. Einer von denen, die wissen, wie die Lage tatsächlich aussieht, ist Walter Schellenberg, nach der Verhaftung seines Vorgesetzten, Admiral Wilhelm Canaris, Chef der Abwehr und SS-General. Und er nützt seine Informationen für seine eigenen Interessen:

Wie die Figuren auf (s)einem Schachbrett benutzt Schellenberg die Menschen. Unter anderem auch Bernd Nitz, einen ehemaligen Schulkollegen von Wolf Littke, der ein perfides doppeltes Spiel spielt. Der schwarze König trägt eine Brille und sieht Heinrich Himmler ziemlich ähnlich, während der dicke weiße König wohl Winston Churchill darstellen soll (S.127).

Doch Schellenberg und Nitz sind nicht die einzigen, die durch undurchsichtige Machenschaften auffallen. Wird der britische SOE Wolf und seine Gruppe, wenn sie überleben, tatsächlich aus Deutschland herausholen? Oder wird man die Versprechen vergessen und die vier Männer (so wie einige andere) als Kollateralschaden abschreiben?

Noch bevor Littke zu seinem Himmelfahrtskommando aufbricht, führt er ein vielsagendes Gespräch mit einem britischen Offizier. Wolf will wissen, warum die Alliierten Hitler nicht direkt töten. Der Mann redet sich auf die mangelnde Reichweite der Flugzeuge aus. Man komme nicht bis zur Wolfschanze. Dass er, Wolf, hier eine Lüge aufgesessen ist, erfährt er bei der Bombardierung von Königsberg, als er entdeckt, dass britische Bomber über das neutrale Schweden anfliegen.

Die Charaktere sind wieder sehr gut herausgearbeitet. Manchmal hätte ich Wolf wegen seiner Naivität schütteln mögen. Allerdings ist das meinem Wissen von heute geschuldet. Wenn man mitten drinnen steckt, stellt sich die Sachlage vielleicht anders dar. Als Offizier hat er natürlichen einen hohen Anspruch an sich selbst und andere. Es kommt ihm nicht in den Sinn, dass er von Nitz verraten werden könnte. Rahel, die er aus dem KZ befreit hat, hat da schon anderes erlebt und kann nicht mehr an das Gute im Menschen glauben.

„Ich habe immer so gespielt, wie es für mich am nützlichsten war. Ich habe die Häuser und das Gold der Juden an mich gebracht und meine Geschäfte damit gemacht. Ich habe für die Nazis gespielt, weil es am meisten eingebracht hat. Wenn die Nazis den Krieg gewonnen hätten, hätte ich auf jeden Fall gewonnen. Aber ich habe mich abgesichert. Wenn der Umsturz gelungen wäre, hätte ich auf der Seite der Attentäter gestanden.“ (S. 380)

Wie wir es von Autor Jürgen Ehlers gewöhnt sind, ist dieser historische Roman penibel recherchiert. Gekonnt werden Fakten und Fiktion miteinander verwoben.
Es wird uns vor Augen geführt, dass die Gruppe um Wolf Littke ziemlich lange auf die richtige Gelegenheit, den Sprengstoff zu platzieren warten muss. Und dann ist noch die Unwägbarkeit des Adolf Hitler, der sprunghaft mehrmals seine Meinung ändert. Doch Geduld scheint nicht die große Stärke der vier höchst unterschiedlichen Männer zu sein. Deshalb gehen sie zwischendurch ihren eigenen Plänen nach. Letzten Endes ist dann die Widerstandsgruppe rund um Stauffenberg mit dem bekannten unglücklichen Ausgang schneller.

Der Schreibstil ist wie immer fesselnd. Ein umfangreiches Nachwort sowie ein Personen- und Ortsverzeichnis ergänzen das Buch.

Fazit:

Ein gelungener historischer Roman, der bis zur letzten Seite fesselt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.