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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2019

Gelungene Fortsetzung mit dem gewissen Prickeln

Next to You
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Mit „Next to you“ gibt es nun endlich die Fortsetzung zu „Up all night“, und ich habe mich sehr gefreut, eine solch starke Protagonistin kennenzulernen. Addison ist nämlich kurviger und steht mit ihrer ...

Mit „Next to you“ gibt es nun endlich die Fortsetzung zu „Up all night“, und ich habe mich sehr gefreut, eine solch starke Protagonistin kennenzulernen. Addison ist nämlich kurviger und steht mit ihrer Plus-Size-Model-Karriere auch zu ihrem Körper, während Drake eine Eventagentur leitet und zugegebenermaßen nicht der sympathischte Boss (aber dafür Nachbar) ist. Und - na klar - wird Drake Addisons Boss. Jetzt werdet ihr euch wahrscheinlich denken, dass ihr diese Geschichte schon hundertmal gelesen habt, aber nein, sie ist auf jeden Fall anders was die Charaktere angeht. Vom Aufbau erinnert der Plot sehr an „Up all Night“, ebenso wie der Schreibstil. Es gibt nicht das übliche Heiraten-Happy-End, sondern ein Happy End, nachdem sie Addison und Drake noch weiterentwickeln können. Außerdem haben wir einen kurzen Ausblick auf die beiden Hauptcharaktere von „More than this“ erhalten.
Insgesamt kann ich sagen, dass „Next to you“ eine gute Geschichte für Zwischendurch mit einigen schlagfertigen Dialogen ist.
 
Zitat

„Du brauchst nicht den Helden spielen.“ „Ich will nicht den Helden spielen, Prinzessin. Ich will der Held sein.“
- Addison & Drake -

Veröffentlicht am 04.11.2019

Politischer als sein Vorgänger

Palace of Blood - Die Königin
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ACHTUNG! DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER FÜR BAND 1, 2 UND GANZ BESONDERS 3 DER PALACE-SAGA!

Klappentext

Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, ...

ACHTUNG! DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER FÜR BAND 1, 2 UND GANZ BESONDERS 3 DER PALACE-SAGA!

Klappentext

Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes.

Meine Meinung

Einleitung

ENDLICH kann ich mich bei euch mit dieser Rezension bei euch melden. Ich persönlich war mit dem Ende von Band 3 ja mehr als nur frustriert und geschockt, weshalb ich mich (nachdem ich bei Christine um eine Fortsetzung gebettelt habe) umso mehr gefreut habe, dass ich diesen vierten Band als Rezensionsexemplar mein Eigen nennen darf! Diese Reihe liegt mir auch sehr am Herzen, da ich die Autorin schon zweimal live sehen durfte und die Rezension zu „Palace of Fire“ eine der ersten auf meinem Blog war.

Cover, Haptik, Playlists & Co.

Wir haben hier einmal das altbekannte Paperback in seinem gewohnten Design, dieses Mal jedoch wirklich mit einem abgeschlossenen Seidenband. Nebeneinander gestellt sieht die Reihe übrigens richtig toll aus! Dieser Band ist vergleichsweise dünn, hat angenehm mitteldicke Seiten und ist in 6 Teile gegliedert. Im vorderen Teil der Klappenbroschur ist noch einmal ein ausführlicherer Klappentext sowie einige Zitate abgedruckt. In der hinteren findet ihr nochmal eine Übersicht aller Bände, Leserstimmen und eine Kurzbiographie der Autorin. Eine Playlist oder Karte gibt es nicht.

Kurze Zusammenfassung des Anfangs (Spoiler)

Der weiße König, völlig psychisch kaputt, nachdem sein Leben verschont wurde, gibt den Schießbefehl auf die Rebellen, unter denen auch sein Sohn ist. Bis die weiße Königin ihn durch Madame Hivers Hilfe töten lässt und selbst alleinige Herrscherin wird, gibt es auf der Seite der Rebellen viele Tote. Die weiße Königin beginnt, im Hintergrund Reas Ermordung zu planen, während sie vorgibt, Friedensverhandlungen mit ihr führen zu wollen. Dazu beauftragt sie den Fähnrich, der schon einmal in ihrem Namen einen Mordanschlag auf Rea ausgeführt hat...und Madame Hiver zieht im Hintergrund die Fäden, um Rea zur Königin zu machen.

Das Wichtigste: Schreibstil, Plot & Charaktere

Irgendwie ist der Schreibstil einerseits genauso, aber andererseits komplett anders als in den anderen Bänden. Wir haben hier diverse Charaktere wie z.B. Rea, Robin, die weiße Königin, Madame Hiver oder den Fähnrich, aus deren Perspektiven die Geschichte geschrieben wurde. Teilweise war das ganze etwas verwirrend, da z.B. Reas Kapitel aus der Ich-Perspektive und alle anderen aus der Erzählerperspektive geschrieben wurden.
Auf die Charaktere kann ich jetzt irgendwie gar nicht spoilerfrei eingehen, weshalb ich nur sagen kann, dass man bezüglich der Protagonisten nicht viel neues erfährt. Eher die Nebencharaktere stehen hier fast schon im Vordergrund, wodurch man als Leser natürlich auch als erstes von den Machenschaften der Person erfährt.

Das wohl interessanteste und am meisten von mir herbeigesehnte ist der Plot. Und der war dieses Mal noch sehr viel politischer geprägt als in den vergangenen Bänden, undzwar dadurch, dass man durch die diversen Perspektiven Einblicke in die Intrigen, aber auch die Hintergründe bekommt. Vergangene Fragen werden aufgeklärt, aber dennoch muss man sagen, dass der vierte Teil eher ruhig ist, vergleichbar mit einem langen Epilog. Manche Dinge konnte ich dabei voraussehen und manche nicht; allerdings hat die Autorin es sich nicht nehmen lassen, uns in dem letzten Kapitel noch so einen minimalen Cliffhanger sich weiter auftuenden Fragen aufzudrücken. Aber ich hör jetzt lieber auf zu meckern, denn schließlich hat sie diesen Band ja nur für die Fans geschrieben.

Fazit

Der (jetzt aber wirklich) abschließende Band der Palace-Reihe ist ein solider Buchschmöker, der alte Fragen aufklärt und uns vor allem die Motive und das Wesen vieler Nebencharaktere näher bringt. Vom Plot her geht es zwar eher ruhig zu, und der Schreibstil war ein wenig verwirrend, aber dennoch ist es ein guter Abschluss.

Zitat

Ich. Ausgerechnet ich. Ich blicke zu der dunklen Silhouette des Buckingham Palace hinüber, zu dem hoch aufragenden Turm aus Glas. Ausgerechnet ich soll in der Lage sein, ihn einzureißen. Ausgerechnet ich soll das Glas zertrümmern. Ausgerechnet ich soll diesem Königreich die Freiheit bringen. Um welchen Preis?
- Rea in „Palace of Blood“ auf Seite 71 -

Veröffentlicht am 30.10.2019

Gut, aber mit Plotschwächen

Never Too Close
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Best friends to lovers

Okay, schon wenn ihr den Klappentext lest, könnt ihr erahnen, dass diese Geschichte von wegen beste Freunde verlieben sich ineinander á la "Der letzte erste Kuss" von Bianca Iosivoni ...

Best friends to lovers

Okay, schon wenn ihr den Klappentext lest, könnt ihr erahnen, dass diese Geschichte von wegen beste Freunde verlieben sich ineinander á la "Der letzte erste Kuss" von Bianca Iosivoni jetzt unbedingt nicht die neueste Idee hat. Und ja, Morgane Moncomble bedient auch Klischees - die Geschichte ist relativ vorhersehbar.

ABER irgendwie hat diese Geschichte trotzdem etwas, dass mir das gewisse Kribbeln im Bauch und ein verlegenes Lächeln auf das Gesicht gezaubert hat. Vielleicht liegt es auch an meiner Schwäche für derartige New-Adult-Romane, dennoch hauen der Schreibstil und die Charaktere im Vergleich zu dem zugebenermaßen seeeehhrrr klischeehaften und vorhersehbaren Plot (REDET miteinander, Leute!) meiner Meinung nach sehr viel raus.

Der Schreibstil aus der Ich-Perspektive ist mitreißend, flüssig und emotional, und die Charaktere haben mir unglaublich gut gefallen. Zum einen haben wir Loan, einen jungen Feuerwehrmann mit einer schweren Kindheit, und zum anderen Violette, die sehr modebegeistert ist. Beide ergänzen sich super und sind beste Freunde. Na ja, ähm, bis Loan Violette einen Wunsch nicht abschlagen kann, der dazu führt, dass das ganze sich eventuell irgendwie weiterentwickelt. Aber wie es weitergeht, müsst ihr natürlich selbst herausfinden.

Insgesamt gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Traumfängern - ich kann es kaum erwarten, zu lesen wie es mit den Freunden der beiden Hauptcharaktere in Band 2 weitergeht!

Zitat

„Stell dir doch mal vor: Er kommt...HICKS!...und muss feststellen, dass mein bester Freund zum Abendessen bleibt. Dann merkt er, dass du und Papa...HICKS!...unter einer Decke steckt! Das ist stressig und nicht gerade nett!“ Plötzlich habe ich das Gefühl, dass Loan beleidigt ist. Er runzelt die Stirn, beißt die Zähne zusammen und wirft mir einen unfreundlichen Blick zu, der mich sofort einschüchtert. „Du willst also, dass ich nett zu ihm bin?“, knurrt er. „Ja. Du bist mein bester Freund“, sage ich leiser. „Obwohl ich nach allem, was passiert ist, vorh...“
- Violette -

Veröffentlicht am 21.10.2019

Schlechter als gedacht

Dieser eine Augenblick
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Meine Meinung
 
Einleitung
 
Heute melde ich mich mal mit einer Rezension außerhalb meines normalen Leseradius, undzwar zu einem Erwachsenen-Liebesroman. Dieser hat mich zusammen mit einer wunderschönen ...

Meine Meinung
 
Einleitung
 
Heute melde ich mich mal mit einer Rezension außerhalb meines normalen Leseradius, undzwar zu einem Erwachsenen-Liebesroman. Dieser hat mich zusammen mit einer wunderschönen Verpackung und süßen Goodies als Rezensionsexemplar überraschend zu Hause erreicht. Und da ich diesem Roman aufgrund des Briefes der Autorin eine Chance geben wollte, könnt ihr nun meine leider nicht so positive Rezension nachlesen.
 
Cover, Haptik, Playlists & Co.
 
Das Paperback hat auf dem farbig stimmigen Cover eine Abbildung von Wunderkerzen, was eigentlich ganz gut zum Inhalt passt. Das Buch ist vergleichsweise dünn und hat mitteldicke Seiten, es ist keine Playlist vorhanden. Auf der vorderen Innenklappe ist noch ein Textauszug aufgedruckt, auf der hinteren eine Autorenkurzbiographie. In den Klappen selbst sind Zitate abgedruckt.
 
Kurze Zusammenfassung des Anfangs (Spoiler) 
 
Als die junge Frau Charlotte nach dem Feiern mit ihrer sehr betrunkenen besten Freundin Helen Hilfe von einem außergewöhnlichen Kerl namens Adam bekommt, traut sie sich zum ersten Mal seit langem, sich auf ein Date einzulassen. Die Nacht verbringt sie mit ihm, indem sie nachts essen gehen und eine Wand bemalen - denn Adam ist Künstler. Sie schlafen miteinander, verlieben sich, doch am nächsten Morgen ist Adam unberechtigt total wütend und wirft sie hinaus. Der Kontakt bricht ab. Als ein paar Monate später Charlottes Bruder Chucky ihr ein Datingprofil erstellt, lernt sie dadurch den Baseballer Seth kennen, doch dieser lässt sie bei ihrem ersten Date sitzen. Als sie erfährt, warum, hat Charlie Verständnis und gibt ihm eine zweite Chance. Bei dieser zweiten Chance, einem Vierer-Date, lernt Helen Seth's besten Freund Roddy kennen und zieht Hals über Kopf bei Charlie aus. Langsam verlieben sich Charlotte und Seth ineinander, doch Charlotte kann Adam einfach nicht vergessen. Und als sie ein neues Bild von ihm entdeckt, dass sie zeigt, und gleichzeitig die Begründung für Adams Verhalten erfährt, muss sie sich entscheiden: Adam oder Seth? Gegenwart oder Zukunft?
 
Das Wichtigste: Schreibstil, Plot & Charaktere
 
Leider muss ich zugeben, dass der Schreibstil aus der Ich-Perspektive von Charlotte so ziemlich das beste an dem Buch war. Er war flüssig, angenehm zu lesen und gut geschrieben, konnte aber leider nicht die erwarteten Tränendrüsen bei mir aktivieren. Das Setting und die Charaktere waren gut beschrieben, aber ich habe wirklich fast gar nichts bei diesem Buch gefühlt - und das bei dieser emotionalen Thematik.

Irgendwie konnte ich mich leider auch nicht wirklich mit Charlotte anfreunden, vor allem was ihre sprunghaften und vor allem egoistischen Handlungen angeht. Und ihre beste Freundin Helen war auch total nervig. Außerdem konnte ich echt nicht nachvollziehen, warum Seth das ganze so mit sich hat machen lassen, da er ein bisschen so wirkte, als ob er kein Rückgrat oder so hätte. Aus Adam bin ich auch nicht so wirklich schlau geworden. Insgesamt bezüglich der Charaktere also auch ziemlich enttäuschend.

Die Handlung erinnert sehr an ein typisches Klischee. Liebesdreieck gepaart mit Inhalten aus Büchern von Jojo Moyes und John Green. Im Allgemeinen finde ich, dass die Story auf zu wenige Seiten zusammengepresst ist. Vieles war einfach dadurch unrealistisch, weil es keine Entwicklung gab.
Das Ende ist leider auch ein Witz. Ja, es ist anders, wie es mir angekündigt wurde, aber leider ist es gar nicht nachvollziehbar, vor allem, da sich meiner Meinung nach immerzu ein Charakter unterbuttern lässt.
Es hat mir leider echt keinen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Klar, der Schreibstil war gut, aber der Rest konnte mich leider nicht überzeugen. 
 
Fazit
 

Dieses Buch war leider eine Enttäuschung. Zwar gab es einen echt guten Schreibstil, aber dafür egoistische Charaktere mit nicht nachvollziehbaren Handlungen und eine klischeelastige & unrealistische Story. Für mich leider nur Geschmackssache. 
 
 
Zitat
 
Ohne hinzusehen griff er nach meiner Hand, die auf seiner Schulter lag. "So ist das wohl, wenn man ein gutes Leben hat, nicht wahr? Wenn man jemanden hat, den man von Herzen liebt? Dann zieht es schnell vorüber. Ein Liedschlag, und schon ist es vorbei.
- Adam in "Dieser eine Augenblick" -

Veröffentlicht am 12.10.2019

Gute Fortsetzung mit kleinen Schwächen

Die Pan-Trilogie: Das gestohlene Herz der Anderwelt (Pan-Spin-off 2)
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Meine Meinung

Einleitung
 
Eine lange Zeit ist seit dem Erscheinen von Band 1 vergangen, und nun erscheint endlich Band 2 des zweiteiligen Pan-Spin-offs. Und ich bin sehr froh, dass Sandra Regnier sich ...

Meine Meinung

Einleitung
 
Eine lange Zeit ist seit dem Erscheinen von Band 1 vergangen, und nun erscheint endlich Band 2 des zweiteiligen Pan-Spin-offs. Und ich bin sehr froh, dass Sandra Regnier sich die Zeit genommen hat, denn auch der zweite Band konnte mich wieder überzeugen. Mehr könnt ihr erfahren, wenn ihr weiterlest
 
Cover, Haptik, Playlists & Co.
 
Das Cover zeigt dieses Mal einen sehr wichtigen Handlungsort - und zwar eine Insel in der Anderswelt, auf der das Herz der Anderswelt versteckt wurde. Der Drache spielt ebenfalls eine zentrale Rolle, die ich hier jetzt aber nicht weiter erläutern werde, da ich euch ansonsten spoilern würde.
Das Taschenbuch ist handlich und die Seiten lassen sich gut anfassen, es gibt keine Playlist oder Karte.
 
Kurze Zusammenfassung des Anfangs (Spoiler)
 
Allie kann es kaum fassen, als sie in der Anderwelt durch die Pforte landet. Auf der Insel, wo sie landet, stirbt sie fast, bis sie durch Chloe und Finn gerettet wird und sich im Internat mit den Fragen ihrer Freundinnen, dem Hausarrest und ihrer schmerzenden Narbe auseinandersetzen muss. Helfen tut es da nicht gerade, dass ihre Eltern auftauchen und ihr etwas bezüglich ihres Unfalls verschwiegen haben oder das George auf einmal verschwunden ist und ganz nebenbei die Pforte noch geöffnet und das Herz gestohlen ist...
 
Das Wichtigste: Schreibstil, Plot & Charaktere
 

Der Schreibstil ist ebenso humorvoll-romantisch geprägt wie Band 1, wenn auch ein bisschen mehr von Spannung geprägt. Diesesmal bekommen wir neben Allisons Ich-Perspektive auch noch ein paar kleinere Szenen aus Finns Sicht. Was den Humor angeht, bekommen wir aber wieder mehr Vergleiche mit diversen Serien und Sängern, und was romantisches angeht, darf das gewisse Kribbeln natürlich nicht fehlen. Allerdings hat mir das gewisse Etwas in der Beziehung zwischen den Protagonisten ein bisschen gefehlt.

In diesem Band lernen wir viele neue Charaktere kennen, aber auch Nebencharaktere aus Band 1 bekommen einen größeren Handlungsraum, was ja auch mein Wunsch bezüglich des ersten Teils war. Gerade aber die Handlung in diesem Band fand ich für eine gewisse Person seeehr traurig.

Aber genau das fand ich gut. Das man kein Happy End hat, sondern ein gutes Ende mit Verlusten. Denn nach dieser spannenden Handlung, in der man noch eine Welt neben der Anderwelt mehr kennen lernt, bin ich einfach zufrieden. Und der Epilog selbst ist sowas von ein Fan-Service, da Charaktere aus der Pan-Trilogie auch noch eine Szene haben...
 
Fazit
 
„Das gestohlene Herz der Anderwelt“ ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Bandes mit kleineren Schwächen. Für Fans der Pan-Reihe ist dieser Buchschmöker definitiv ein Muss.


Zitat


Ich will nichts mehr mit Elfen, Drachen oder anderen Märchenfiguren zu tun haben. Als Nächstes liegt noch ein Wolf in meinem Bett oder die Oger zetteln einen Krieg an und dann soll ich auch noch schuld sein.
- Allison -