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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2019

Ein Must-Have für alle Stranger Things fans

Notes from the upside down
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Ich liebe die 80er Jahre und in diesem Buch hat man soviel über sie erfahren. Alle möglichen Dinge, die in der Serie erwähnt wurden oder Filme und Bücher worauf sie basiert, werden einem erläutert.

Aber ...

Ich liebe die 80er Jahre und in diesem Buch hat man soviel über sie erfahren. Alle möglichen Dinge, die in der Serie erwähnt wurden oder Filme und Bücher worauf sie basiert, werden einem erläutert.

Aber kommen wir als erstes zur Gestaltung. Dieses Buch ist richtig cool aufgemacht, allein das Cover ist ein kleiner Hingucker auch das innere konnte mich begeistern. Man hat viele Fußnoten, die manchmal etwas nervig waren aber meistens nur noch mehr Informationen beigesteuert haben. Auch vom Autor selbst erfährt man seine Meinung und er gibt öfters ein lustiges Zwischenkommentar.

Zu jeder Folge gibt es ein Kapitel, in dem nochmal kurz die Handlung erläutert wird. Guy Adams macht dies auf eine lustige Art und danach kommen verschiedene Themen. Am meisten hat mich interessiert was die Inspiration der Serie war und welche Filme, Bücher und andere Serien Einfluss darauf genommen haben. All dies wurde mir ausführlich erklärt und noch viel mehr. Es hat richtig Spaß gemacht die Serie auseinander zunehmen. Nebenbei habe ich mir die erste Staffel nochmal angesehen und es fallen einem viele kleine Dinge ein (wie zum Beispiel das Tom Cruise Plakat in Nancys Zimmer).

Falls mich etwas mal nicht interessiert habe ich nur drüber weg gelesen. Es ist nicht oft vorgekommen aber manche interessiert das eine mehr als das andere. Aber es war eigentlich schon so geschrieben, dass man alles erfahren wollte.

Fazit

Für Stranger Things Fans ist dieses Buch definitiv etwas. Man erfährt viele Sachen, die einem gar nicht aufgefallen sind. Außerdem ist Guy Adams Schreibweise super lustig und seine Fußnoten sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber nach einer Zeit liest man sie einfach mit. Von mir bekommt dieses Buch 4 Sterne und ich hoffe Guy Adams bringt auch noch zu anderen Serien Bücher raus.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Eine wunderschöne Liebesgeschichte...mit viel Drama

With or Without You - Mein Herz gehört dir
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Vorne weg kann ich sagen, dass dieser Teil genauso gut war wie der erste. Ich habe das Buch an einem Abend beendet.

Jessica, kurz Jess ist einfach so klasse gewesen. Sie war mir schon im zweiten Teil ...

Vorne weg kann ich sagen, dass dieser Teil genauso gut war wie der erste. Ich habe das Buch an einem Abend beendet.

Jessica, kurz Jess ist einfach so klasse gewesen. Sie war mir schon im zweiten Teil sehr sympathisch, da sie ein super Freundin für Jillian war und ehrgeizig ist. Sie liest lieber ein Buch oder lernt für ihr Studium als auf Partys zu gehen. Trotzdem ist sie keine graue Maus und hat eine starke Persönlichkeit. Als sie mit Cassie Urlaub macht, da diese mal raus muss aus ihrer gewohnten Umgebung, trifft sie auf ihren ehemaligen Professor. Dieser rette sie und Cassie in Mexiko aus so manchen Situationen und das war immer so lustig. Die beiden haben so gut mit einander interagiert und Roman konnte manchmal echt süß sein.

Zwischen den beiden knistert es gewaltig und das hat man auch gespürt. Auch Roman mochte ich total und wie schon im ersten Band wird bewiesen, dass es nicht immer Badboys sein müssen.

Die Story fängt noch bei Jill und Jess in der Wohnung an. Alle haben jetzt Semesterferien und Cassie will aufgrund eines Ereignisses unbedingt raus aus Olympic Falls. Jess will erst nicht so recht, doch dann passiert auch ihr etwas und sie "flieht" sogar eher. Im Urlaub der beiden erleben wir dann ein paar viele lustige Situationen. Cassie zum Beispiel beschließt alle Brautmagazine bei einem Händler zu zerreißen. Die beiden sind einfach herrlich zusammen. Jillian hat zwar etwas gefehlt aber wenn man die Weihnachts Kurzgeschichte gelesen hat, weiß man, dass sie auch auf ihre Kosten gekommen ist.
Nach dem Urlaub geht es am College weiter und ich wollte wirklich immer mehr lesen. Es war durchweg interessant und es hat einfach Spaß gemacht auch wieder etwas über Jill und Liam zu erfahren

Es gab viel Drama in der Geschichte aber ich mochte es. Zwar gab es manchmal Momente, wo es etwas zu viel war. Jedoch fand ich eine Stelle besonders niedlich, Roman war so verständlich zu Jess aber ich möchte euch nicht spoilern... also müsst ihr schon selber lesen.

Der Schreibstil war wieder sehr flüssig und wie erwähnt habe ich das Buch ja auch an einem Abend gelesen. Man kommt einfach so schnell durch und ich denke, dass der Schreibstil aufjedenfall dazu beigetragen hat.

Auch würde ich gerne mal festhalten, wie schön die Gestaltung wieder ist. Das Cover ist wieder wirklich schön und irgendwie erinnert mich der Mann darauf an den Schauspieler von Magneto. Ihr müsst das mal vergleichen und mir dann sagen, ob ihr meine Meinung teilt.

Fazit

Dieses Buch war einfach wieder eine tolle Geschichte, mit unglaublich süßen Charakteren und einer ordentlichen Portion Liebe und Drama. Ich kann es nur jedem ans Herz legen und es bekommt von mir 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Spannender Auftakt!

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Dank Lesejury durfte ich bei meiner ersten Leserunde mitmachen. Es war total toll sich mit den anderen über die verschiedenen Abschnitte auszutauschen. Ich möchte unbedingt nochmal an einer teilnehmen, ...

Dank Lesejury durfte ich bei meiner ersten Leserunde mitmachen. Es war total toll sich mit den anderen über die verschiedenen Abschnitte auszutauschen. Ich möchte unbedingt nochmal an einer teilnehmen, da es wirklich Spaß gemacht hat.
Vor allem hat mich überrascht, dass auf dem Manuskript und auf jeder Seite davon mein Name stand. Dadurch wird es noch persönlicher aber kommen wir mal zum Buch...

Am Anfang wird mit direkt mit der Situation konfrontiert, dass Sawyer´s Mutter gestorben ist. Sie hat von ihr ein Auto und Wohnwagen bekommen und ein Grundstück in der Stadt Outskirt. Wir begleiten Sawyer auf der Flucht von ihrer Vergangenheit und begleiten sie auf ihrer Reise.
Zu dem erfahren wir gleichzeitig immer etwas über Finn, dieser hat genau wie Sawyer eine Vergangenheit, die er verarbeiten muss.

Ich konnte mich in Sawyer gut reinversetzten und ich mochte wie stark sie sich entwickelt hat. Man konnte diese Entwicklung direkt mit verfolgen und Sawyer wird immer mutiger im Verlauf der Geschichte. Jedoch fand ich sie doch öfters das naive Mädchen raushängen lassen.
Finn hat mich nicht wirklich begeistern können aber nach und nach habe ich mein Herz für ihn erwärmen können. Ich fand es total niedlich wie er sich um Sawyer gekümmert hat aber manchmal war es doch zu viel des Guten.

Die Nebencharaktere mochte ich aber fast noch mehr. Josh war einfach eine richtige Powerfrau und zusammen mit Miller fand ich die beiden zum totlachen. Bei Critter, dem Besitzer der einzigen Kneipe in Outskirts, hatte ich sofort ein Gefühl nach zuhause. Irgendwie kann ich das nicht ganz in Worte fassen, er war einfach wie ein Papa, der auf alle aufgepasst hat.

Der Schreibstil der Autorin hat mich gefesselt und ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Aber dies musste ich ab und zu, da wir in der Leserunde nach Abschnitten gelesen haben. Ich bin wirklich begeistert von ihrem Schreibstil und wie emotional sie manche Szenen geschrieben hat. Zum Beispiel gab es eine Gewitterszene und Finn hat Sawyer geholfen ihre Angst zu überwinden, dass war einfach schön.

Das Hauptproblem war für mich, dass das Buch sich an zu vielen Klischees bedient hat und es viel zu schnell ging. Ein paar Dinge sind halt einfach typisch für das New Adult Genre und ich hätte mir einfach was neueres gewünscht und nicht soviel was man schon tausendmal gelesen hat. Auch hatte ich das Gefühl man hätte den Roman an manchen Stellen noch ausbauen können, die 288 Seiten waren einfach viel zu wenig.

Fazit

Wild Hearts konnte mich trotz seiner vielen Klischees beeindrucken und nach dem riesen Cliffhanger möchte ich meine Fragen beantwortet haben. Von mir gibt es 4 Sterne und ich hoffe, der zweite Band wird besser.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.03.2019

Ein einfach unglaubliches Debüt

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Lena Kiefer hat mit ihrem Debüt Roman eine fantastische Jugenddystopie geschrieben.

Ophelia lebt in einer Welt, in der alle Art von Technik verboten ist. Sie ist jedoch mit dieser aufgewachsen und als ...

Lena Kiefer hat mit ihrem Debüt Roman eine fantastische Jugenddystopie geschrieben.

Ophelia lebt in einer Welt, in der alle Art von Technik verboten ist. Sie ist jedoch mit dieser aufgewachsen und als sie die Möglichkeit bietet allem ein Ende zusetzten, ergreift sie die Chance und schleust sich beim König ein.
Wir verfolgen Ophelia´s Weg und dieser war super spannend. Zuerst erfahren wir etwas über ihr alltägliches Leben und dann verfolgen wir sie während dem Wettbewerb, in dem sie um einen Platz in der Garde des Königs kämpft.

Sie hat einen starken Charakter und wurde mir deshalb so sympathisch, weil sie wie jeder Mensch Fehler gemacht hat und auch Schwachstellen hat. Dies machte sie natürlicher und man konnte ihre Motive verstehen. Ab und zu zeigt sie Gewissensbisse und überlegt ihre Handlungen immer mehr mit bedacht, den die Lage um sie spitzt sich immer weiter zu.
Ihr Charakter steht natürlich im Fokus, aber es gibt auch eine menge Nebencharaktere, über diese hat man aber nicht wirklich viel erfahren und manchmal waren sie auch schon weg, bevor man sie richtig kennengelernt hat. Mich hat dies persönlich nicht gestört und außerdem lernt man noch Lucien kennen, dessen Rolle während des Buches auch immer mehr zunimmt. ich mochte ihn sehr, bis das Ende kam...aber dazu nachher nochmal mehr.

Am meisten an diesem Buch hat mir das Konzept und das World Building gefallen. Der Aspekt, dass Technik verboten wird, habe ich noch nie in einem Buch gehabt. Mir hat es wirklich gefallen und es hat Spaß gemacht über Lena Kiefers geschaffenes Zukunftsszenario zu lesen. Auch ist mir aufgefallen, dass ich ihre Gebäude und Städte Beschreibungen echt mochte (nur mal so als kleiner Einwurf). Allgemein war ihr Schreibstil auch sehr erfrischend.

Als dann das Ende kam wurde ich völlig vom Hocker gehauen. Ich habe mit dieser Wendung einfach überhaupt nicht gerechnet. Sonst hat man ja ab und zu Vermutungen und auch während dem lesen stellt man diese ja auf aber jedes mal wurde ich überrascht und vom Hocker gehauen.

Fazit

Man merkt Lena Kiefer nicht an, dass es sich um einen Debüt Roman handelt. Im Gegenteil... ich hatte das Gefühl, dass hier eine Autorin hinter steckt, die Erfahrungen hat und vor allem weiß wie man Leute fesselt. Ich kann gar nicht abwarten, zu erfahren wie es mit Ophelia weitergeht. Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung und ein Jahreshighlight meinerseits.

Veröffentlicht am 23.03.2019

Tolle Fantasy - und Liebesgeschichte

Rayne - Die Macht der Schatten
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Wie oben erwähnt gehört das Fantasy Genre zu meinen liebsten und ich habe mich auf dieses Buch sehr gefreut.

Anfangs bin ich nicht wirklich mit der Welt warm geworden und dann habe ich nach einiger Nachforschung ...

Wie oben erwähnt gehört das Fantasy Genre zu meinen liebsten und ich habe mich auf dieses Buch sehr gefreut.

Anfangs bin ich nicht wirklich mit der Welt warm geworden und dann habe ich nach einiger Nachforschung festgestellt, dass es einen Vorgängerband gibt. In diesem geht es um die Eltern der Hauptprotagonistin aber man kann die Bände auch unabhängig voneinander lesen. Nach einigen Kapiteln bin ich dann nämlich auch reingekommen. Jedoch kann ich nur empfehlen den ersten auch zu lesen, dass werde ich nämlich auch bald in Angriff nehmen.
Die Magie wurde in diesem Buch sehr schön beschrieben. das magische hat mir sehr gefallen und Rayne wird im laufe des Buchs immer selbstbewusster was ihre Magie angeht.

Auch so mochte ich Rayne sehr, sie war mutig, tapfer und hat für andere gekämpft. Witzig fand ich die Stelle an der sie Skandar eine verpasst und dann flieht. Die beiden hatten eine tolle Dynamik und ich liebe die beiden zusammen. Man erfährt auch viel aus Skandars Sicht und auch seine Passagen fand ich wirklich interessant.

Auch andere Nebencharaktere wie Raynes Bruder und ihren Verlobten fand ich interessant und vielseitig. Am meisten mochte ich Bär, dieser hatte immer etwas von einem liebevollem Großvater.

Der Schreibstil war flüssig und man konnte es in einem Rutsch lesen. Manche Erklärungen der Magie musste ich zweimal lesen aber sie waren dennoch interessant.

Besonders der Aspekt mit den Schatten hat mir gefallen. Es war interessant wie sie ticken und auch wer sie anführt. Nur leider fand ich die letztendliche Lösung etwas flach und zu unüberlegt.