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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2019

Außergewöhnlich mit tollen Charakteren!

Daughter of Smoke and Bone
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Wenn ich das Buch mit einem Wort beschreiben sollte, dann würde ich das Wort anders wählen.
Die Idee ist neu, zwar gibt es ein paar bekannte Elemente, die aber auf eine neue, originelle Weise in diese ...

Wenn ich das Buch mit einem Wort beschreiben sollte, dann würde ich das Wort anders wählen.
Die Idee ist neu, zwar gibt es ein paar bekannte Elemente, die aber auf eine neue, originelle Weise in diese Idee eingefügt werden. Das Buch hebt sich eindeutig von den üblichen YA-Fantasy-Bücher ab und ist somit einzigartig.
Im Übrigen brauchte man gar nicht mit vielen Inhaltskenntnissen an dieses Buch heran gehen - man sollte sich einfach überraschen lassen.

Aber auch sonst gibt es ziemlich wenig Klischees.
Die Liebesgeschichte verlief ziemlich schnell und das mag vielleicht auch den ein oder anderen stören, im Großen und Ganzen ist sie aber echt süß.
Und das Buch ist SEHR fesselnd. Es ließ mich einfach nicht mehr los und wollte unbedingt weiter lesen, was zur Folge hat, dass ich weniger Schlaf bekam. Das Ende ist dann auch nochein Cliffhanger. ^^
Gegen Ende gab es dann aber eine Stelle, die mir ein langatmig vor kam. Zwar lieferte sie gewisse Informationen, trotzdem wünschte ich mir, sie hätte sich abgekürzt.
Es gibt ein paar unvorhersehbare Wendungen, eine andere Enthüllung ahnte ich allerdings schon vorher.

Das Buch wird hauptsächlich aus Karous Sicht, hin und wieder aber auch aus Akivas Sicht erzählt.
Karou ist eine faszinierende Protagonistin mit vielen individuellen Eigenschaften. Hauptkennzeichen sind ihre blauen Haare und Lieblingsbeschäftigung des Zeichnens. Sie geht auf eine Kunstakademie in Prag, aber selbst ihre beste Freundin weiß nichts über ihre Herkunft. Karou zeichnet alles, was ihr über den Weg kommt und in ihren Skizzenbuch finden sich auch Zeichnung von merkwürdigen, nichtmenschlichen Wesen. Doch niemand glaubt ihr, dass diese Wesen real sind ...
Zu Akiva sag ich mal nichts, da müsst ihr euch einfach überraschen lassen. -
Und dann wäre da noch Karous beste Freundin Zuzana, die ebenfalls ein toller Charakter ist.

Die Geschichte spielt hauptsächlich in Prag und Prag stellt wirklich eine tolle Kulisse dar. Laini Taylor schafft es mit ihrem Schreibstil, in meinem Kopf Bilder dieser malerischen Stadt entstehen zu lassen.
Außerdem verschwimmen in dem Buch die Grenzen zwischen Gut und Böse. Ich weiß immer noch nicht, wer die "Guten" und wer die "Bösen" sind und das überschneidet sich auch. Dabei gibt es dazu auch Ansätze, die zu tiefgründigen Gedanken dazu anregen.

Fazit: Eine neue Geschichte, die sich von anderen Büchen ihres Genres abhebt mit einer individuellen Protagonistin und einer malerischen Kulisse.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Neue, außergewöhnliche Idee!

Days of Blood and Starlight
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Die Idee mit der Erstellung neuer Körper wirkt auf den ersten Blick fast grotesk, ist aber eigentlich ziemlich interessant. Eins muss man der Autorin auf jeden Fall lassen: Fantasie hat sie. Und wenn man ...

Die Idee mit der Erstellung neuer Körper wirkt auf den ersten Blick fast grotesk, ist aber eigentlich ziemlich interessant. Eins muss man der Autorin auf jeden Fall lassen: Fantasie hat sie. Und wenn man sich auf diese Fantasie einlässt, kann man sich in eine epische Welt entführen lassen.
Laini Taylors Schreibstil ließ Bilder in meinem Kopf entstehen, von einer von Krieg geprägten Welt, von grausamen Engeln und von Chimären, fantastischen Wesen zwischen Mensch und Tier.

Der Krieg wird grausam und realistisch (wenn man mal von den beteiligten Wesen absieht) dargestellt. Nach Jahrhunderten des Krieges weiß niemand mehr so genau, wer die Bösen waren und eigentlich braucht es die auch gar nicht, denn es kämpfen zwei Seiten gegeneinander und auf beiden Seiten gibt es Beteiligte, die den Krieg gar nicht wollen und die ich als Gute betrachte.
Damit hat Laini Taylor in gewisser Weise die Realität des Krieges erfasst und schockierend übertragen. Auf beiden Seiten gibt es die gewaltsamen Anführer, die Rache und Macht über die andere Rasse wollen. Auch Rassismus spielt eine Rolle - ebenfalls ein Aspekt realer Kriege - denn viele Soldaten hassen aus Prinzip Wesen der anderen Art.
Dabei verschwimmen oft die Grenzen zwischen Gut und Böse.

Und in diesem Krieg stecken Akiva und Karou. Das Buch wird hauptsächlich aus diesen beiden Sichten, aber manchmal auch aus Zuzanas Sicht und hin und wieder kurz aus der Sicht anderer Nebenfiguren erzählt.
Akivas innerer Konflikt zwischen seiner Liebe zu Karou und seiner Verpflichtung als Soldat wurde meiner Meinung nach überzeugend dargestellt, auch wenn ich ihn nicht mehr ganz so umwerfend fand, war er doch ein toller Charakter.
Karou ist zwar auf der einen Seite Madrigal, auf der anderen Seite aber auch Karou und kämpft mit diesem paradoxen Zweispalt in sich selbst. Sie hat sich verändert und trotzdem irgendwie dieselbe. Diesen schwierigen Konflikt fand ich ebenfalls sehr gut dargestellt.
Und Zuzana ... ist einfach toll. Ihre lockere Art sorgt für eine Prise Humor und bereichert das Buch.

Fazit: Eine fantastische, neue Welt mit einem realistischen Krieg und Charakteren, die nachvollziehbar mit inneren Konflikten kämpfen.

Veröffentlicht am 30.08.2019

Ein Mix aus Spannung, Action, ein bisschen Liebe, Freundschaft, Humor und Grusel

Wer die Lilie träumt
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Es war schön, wieder nach Henrietta zurückzukehren, zu den Raven Boys, zu Blue und zu ihrer wunderbar unnormalen und rein weiblichen Familie. Über das Wiedersehen mit letzterer habe ich mich fast schon ...

Es war schön, wieder nach Henrietta zurückzukehren, zu den Raven Boys, zu Blue und zu ihrer wunderbar unnormalen und rein weiblichen Familie. Über das Wiedersehen mit letzterer habe ich mich fast schon am meisten gefreut, da das Leben dort mit all den exzentrischen Frauen immer wieder sehr amüsant zu lesen ist.
Das macht auch das Buch aus - diesen Mix aus Spannung, Action, ein bisschen Liebe, Freundschaft, Humor und Grusel.

Dieser durchaus individuelle Schreibstil Maggie Stiefvaters, den ich als erzählend beschreiben würde, lässt sich flüssig lesen und verbunden mit der Spannung und einigen überraschenden Wendungen kommt der Leser schnell durch die 528 Seiten.
Dabei sorgte der Gruselfaktor für ein angenehmes Erschauern, ohne dass ich es als Horror bezeichnen würde. Aber all die Mysterien, die ungeklärten Dinge zwischen Leben und Tod, Raum und Zeit, Traum und Wachsein, nicht zu vergessen die Praktiken von Blues Familie, stammen immer mehr aus dem Reich der (teils keltischen) Mythen. Doch mir kam es nie unrealistisch vor, ganz im Gegenteil. Bei den meisten Fantasy-Büchern ist einem die ganze Zeit klar, das ist Fantasy, egal, wie realistisch es dargestellt wird. Aber bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, als würde das tatsächlich passieren, als wäre das Realität, nicht, als würde ich eine fiktive Geschichte lesen. Es war, als würde ich mit den Protagonisten vor diese unglaublich erscheinenden Erkenntnis stehen, dass es Magie wirklich gibt.
Darüber schwebt immer noch das Damokles-Schwert von Ganseys bevorstehendem Tod und Blues prophezeitem tödlichem Kuss.

Mir wurde wie bei dem ersten Band bewusst, wie viele individuelle Charaktere es gibt mit all ihren einzigartigen Eigenschaften und Tiefen - in erster Linie die Raven Boys, daneben erfährt man über Blue fast schon am wenigsten. Abgesehen von Noah wird das Buch aus allen Sichten dieses Quintetts erzählt, aber hin und wieder aus der Sicht einer Nebenfigur, davon in erster Linie eines Mannes, den der Leser schnell als den Bösewicht identifiziert, auch wenn man gleichzeitig auch seinen Hintergrund und seine Bewegungsgründe kennen lernt.
Doch auch wenn Blue nicht ganz mit den faszinierenden, absolut unterschiedlichen Persönlichkeiten der Raven Boys mithalten kann, heißt das noch lange nicht, dass sie eine blasse oder gar langweilige Protagonistin ist, ganz im Gegenteil. Sie stellt einen angenehmen Unterschied zu den üblichen YA-Protagonistin dar, mit ihrer exzentrischen Art, ihrem vernünftigen Handeln, ihrer Schlagfertigkeit und auch ihrem Feminismus (den man vermutlich in einem rein weiblichen Haushalt automatisch annimmt ^^).

Dabei haben alle fünf unterschiedliche Gaben - Ganseys Verbundenheit mit Glendower, Adam, der sein Versprechen bei dem Ritual in Cabeswater halten muss, Blue, die als Einzige ihrer Familie nicht hellsehen kann, sondern dies nur verstärkt, Ronans Träume und Noah, der eigentlich nur ein Geist ist. Mit letzterem wird beinahe selbstverständlich umgegangen, was durchaus interessant und unterhaltsam ist.
Diesmal stehen vor allem Ronan, aber auch Adam im Vordergrund.

Fazit: Ein spannender und unterhaltsamer Mix aus Humor, Liebe, Freundschaft, Mythen und Grusel!

Veröffentlicht am 29.08.2019

Tolle, leider teilweise ein wenig oberflächlich ungesetzte Idee

Das Mädchen mit dem Stahlkorsett
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Die Protagonistin Finley landet durch unglückliche Umstände in einem Herrenhaus bei einem kleinen Freundekreis, der Verbrecher jagt und sie mit einer Mischung aus Skepsis und Faszination betrachtet und ...

Die Protagonistin Finley landet durch unglückliche Umstände in einem Herrenhaus bei einem kleinen Freundekreis, der Verbrecher jagt und sie mit einer Mischung aus Skepsis und Faszination betrachtet und außerdem hinter ihr Geheimnis kommen will. Darunter Griffin, der auch nicht ganz normal ist und sich an dem Mord seiner Eltern rächen will.

Der Fokus liegt auf Finleys außergewöhnlichen Kräften, sprich übermenschliche Stärke und sensiblere Sinne, die in der Regel mit ihrer dunklen Seite einher gehen. Die dunkle Seite Finleys wird geweckt, wenn sie oder ihr nahe stehende Menschen bedroht werden. Kommt euch das irgendwoher bekannt vor? Mir fallen jedenfalls spontan zwei Beispiele ein ...
Die Auflösung dahinter ist aber recht faszinierend, wenn auch nicht ganz einleuchtend.
Finley selbst schwankt immer ein wenig zwischen dem zurückhaltenden, liebenswürdigen Mädchen und der unberechenbaren, Paroli bietenden Kämpferin, was möglicherweise auch den Zwiespalt zwischen ihren Seiten verdeutlichen soll, den man dennoch besser ausarbeiten hätte können.
Dennoch ist Finley aber eben ungewöhnlich stark und kann sich selbst wehren.

Griffin ist der stereotypische, reiche, vertrauensselige und charmante Junge, der uns bereits in unzähligen Büchern schonmal begegnet ist.
Dazu hat sich die Autorin gleich den passenden Gegenpart erdacht, nämlich den undurchschaubaren Finsteren. Als wäre das wirklich nötig gewesen, zumal dem Leser von Anfang an klar ist, wem die letztendliche Sympathie des Mädchens gilt. Zu meiner Erleichterung rückt die nicht ganz so geglückte Liebesgeschichte mit dem allseits beliebten Dreieck nicht allzu sehr in den Vordergrund.
Auch die anderen Charaktere folgen weitgehend bekannten Schemen, am meisten Tiefe bietet wohl noch Sam. Der beste Freund Griffins leidet unter gewissen Komplexen, die eine Herausbildung von Ecken und Kanten begünstigen.

Die Handlung ist zum Glück nicht ganz so stereotypisch, was auch durch das Genre bedingt ist. Teilweise ist sie ein wenig vorhersehbar, sodass der Leser hinter das "große Geheimnis" eher kommt als die handelnden Charaktere. Generell ist die Idee dahinter ziemlich gut, die Umsetzung leider aber oft eher oberflächlich.
Die Story wird anders als von mir erwartet nicht nur von Finley sondern auch von Griffin, Sam und Emily erzählt, was zu Einblicken in die Probleme und Leben dieser anderen Charaktere sowie der vollen Spannbreite der Handlung führt. Der Schreibstil ist dabei sehr fesselnd.
Steampunkt ist neu für mich, aber diese Kombination aus dem viktorianischen London und fortschrittlicherer Mechanik war eine interessante Abwechslung. Die Autorin bringt dabei auch immer wieder kleine zeitgenössische Details ein und passt auch ihre Sprache der Zeit an.

Die ersten hundert Seiten werden von einem Prolog eingenommen, von dem man merkt, dass er unabhängig von der eigentlichen Geschichte geschrieben wurde. Zwar gibt es immer einige übergreifende Details, aber auch kleine Widersprüche, zum Beispiel merkt Finley in der eigentlichen Handlung wiederholt an, sie wäre nur einmal als Bedienstete auf einem Ball gewesen, in dem Prolog ist sie aber durchaus auf einer Abendveranstaltung - und nicht als Bedienstete.
Der Prolog wird weitgehend von Finley erzählt, abgesehen von einem Absatz, der meiner Meinung nach auch nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Alles in allem ist der Prolog aber durchaus unterhaltsam und bietet interessante Einblicke in Finleys Vorgeschichte, auch wenn Finley hier auf mich selbstbewusster als in der späteren Handlung wirkte.

Fazit: Fesselnde, unterhaltsame Steampunk - Story mit leichten klischeehaften Elementen und einer Protagonistin, die mit ihrer dunklen Seite kämpft.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Ein epischer Abschluss der Trilogie mit einem wunderschönen Schreibstill sowie vielen vielschichtigen und liebenswerten Charakteren

Dreams of Gods and Monsters
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Mit seinen 784 Seiten ist das Buch vermutlich das dickste in meinem Regal und doch zog es sich in keinster Weise. Selbst wenn es ein paar Stellen gab, in denen die Entwicklungen im Vordergrund standen, ...

Mit seinen 784 Seiten ist das Buch vermutlich das dickste in meinem Regal und doch zog es sich in keinster Weise. Selbst wenn es ein paar Stellen gab, in denen die Entwicklungen im Vordergrund standen, wurde es doch nie langweilig. Und gerade diese Entwicklungen sorgten dafür, dass alles nachvollziehbar blieb und nichts überhastet rüberkam.

Dazu kommt der wunderschöne, erzählende Schreibstil, sodass ich am liebsten jede Seite auskosten wollte - und gleichzeitig darauf brannte zu wissen, was passiert, wohin das alles führt. Und so viel kann ich verraten: Laini Taylor setzte meinen Nerven nicht selten zu und macht es niemandem leicht. Zwischendurch werden dem Leser immer mal wieder dunkle Ahnungen in Form von kleinen Vorgriffen vermittelt, die zusammen mit dem bildhaften Schreibstil und der drohenden Apokalypse für die düstere Atmosphäre sorgen.
Darüber hinaus wird die Geschichte immer in den Stunden nach der Ankunft der Engel unter Jael - 3 Stunden nach der Ankunft, 6 Stunden nach der Ankunft - erzählt, was so ein bisschen das Gefühl eines Countdowns bewirkt und die Spannung noch erhöht.

Das Lesen des dritten Teils bedeutete ein Wiedersehen mit all den geliebten Charakteren, abzüglich den verstorbenen natürlich. Leider.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht verschiedener Personen erzählt, in erster Linie natürlich Karou, aber auch Akiva, manchmal Zuzana, seltener Zivi oder Liraz. Und aus der Sicht von Eliza, einer jungen Wissenschaftlerin, die auf den ersten Blick gar nichts mit dem Ganzen zu tun zu haben scheint. Anfangs mögen ihre Passagen nicht die interessantesten oder wichtigsten sein, doch das ändert sich im Verlauf der Story.
Wer Karou bis jetzt noch nicht ins Herz geschlossen hat, dem ist vermutlich auch nicht mehr zu helfen. Die Art, wie sie mit all der Verantwortung trotz all der Rückschläge und Ausweglosigkeit umgeht, ohne dabei zur Superheldin zu mutieren, sondern einfach sie selbst bleibt, ist eben einfach bezaubernd. Ihre ganzes ebenso entschlossenes wie liebenswertes Wesen, ihre Einzigartigkeit und ihre Wärme zeichnen sie aus.
Aber auch Akiva offenbart in diesem Teil seine ganze Tiefe. In diesem Buch wird in meinen Augen mehr als in den Vorgängern, warum sich Karou in ihn verliebt hat.

Dazu kommen die ganzen liebenswerten mehr oder weniger Nebencharaktere.
Zuzana - hier dürfte längst geklärt sein, dass sie bezaubernd ist. Ihre wundervolle Ironie zauberte des Öfteren ein Lächeln in mein Gesicht. Und Mik ist auch irgendwie süß.
Zivi tat mir meist ziemlich leid, wie er trotz seines lieben, eher zurückhaltenden Wesens in der Rolle von Thiago steckte.
Und Liraz war ein weiterer Charakter, der sich allmählich in mein Herz schlich. Und mit ihrem schwarzen Humor zum Grinsen brachte.

Das Ende war dann wunderbar authentisch. Auch wenn es mir sehr schwer fällt, zu akzeptieren, dass die Reihe nun vorbei ist - und Abschied zu nehmen von all den liebgewonnen Charakteren und von Eretz.

Fazit: Ein epischer Abschluss der Trilogie mit einem wunderschönen Schreibstil, vielen vielschichtigen und liebenswerten Charakteren und einer düsteren Atmosphäre!